Volltext Seite (XML)
MdmUÄWlatt Kwangsvergletch erlischt jeder Anspruch aus Nachlaß. Wilsdruff-Dresden Nr. 302 — 98. Iaümmm Drahtanschrift: „Tageblatt Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Postscheck: Dresden 2640 Donnerstag, den 28. Dezember 1939 «.7. s»nru, Übermil. Fernsplecher: Amt Wilsdruff 9N6 Richtiakeit de, men wir keine Gewähr. — ", <r.lr-r>rujs LUV teilen Anzeigen überneh. Kwangsvergleich erlischl ,-d-r Anlvrnm " Bet Kanlur» un» Ml„drusser Tageblatt" erschein« Werktags 18 Uhr BezugSpretr manatl ? RM srel Hau«, bei Pastbestellung 5L RM zuzügl Einzelnummer w Rpt Alle P-ktaustalten. Pastbaten. unsere Au^ag-tu K"h"öh7r-'-Ll>tt'°?« Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend oder^kürzung deS^Bezuglpretser. Rücksendung etngssandter Schrillstücke ersalg» nur. wenn Rückporto beiltegt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Heuchelei und Hatzgesang Während wir noch unter dem Eindruck der Weih nachtsereignisse stehen, des Front-Weihnachten, das der Führer mit seinen Soldaten zusammen verlebte, der schlicht-soldatischen und zu Herzen sprechenden Rede des Oberbefehlshabers des Heeres an die Soldaten, und der Weihnachtsansprache des Stellvertreters des Führers, die das Friedensbekenntnis aller Deutschen aber gleichzeitig den unbeugsamen Willen zur Beendigung dieses Krieges allein durch den Sieg zum Ausdruck brachte, hat es Edouard Daladier, seines Zeichens Ministerpräsident der französischen Republik, gefallen, in den flegelhaftesten Ausdrücken Deutschland und seinen Führet zu be schimpfen. Bedauerlich für das französische Volk und seinen Ministerpräsidenten, daß sie nichts von den Gefühlen der Weihnachtszeit spüren, sondern daß alle guten Eigen schaften niedergehalten werden durch Verblendung und Rachgier und die niedersten Inst die eines Kultur volkes unwürdig sind. Dazu hat Daladier auch noch d i e Lüge, das wichtigste Instrument der Kriegstreiber, sich zu eigen gemacht, wenn er in seiner haßstrotzenden Weih nachtspredigt an die französische Nation verkündete, Frankreich sei das „Opfer eines Angriffs" geworden, den abzuwehren jeder Franzose sein Letztes einsetzen müsse. Daladier weiß sehr gut, daß Frankreich von Deutschland nicht angegriffen wurde, und er kennt auch die mehr fachen Versicherungen des Führers, daß Deutschland keinerlei Forderungen an Frankreich habe. Aber so wie er alle menschlichen Gefühle in sich niederhält, so hält er auch die Wahrheit nieder, weil sie seiner Kriegspropa ganda im Wege ist. Wenn von Angriff und Verteidigung die Rede ist, so haben allein w i r das Recht, zu erklären, daß wir uns gegen die Eroberungslust der westlichen Demokratien zur Wehr setzen müssen. Nicht wir haben ein Ultimatum an Paris gerichtet, sondern Herr Daladier ließ am 3. September in Berlin eine Note überreichen, nach deren Ablehnung Frankreich den Krieg gegen Deutschland verkündete. Der französische Ministerpräsident muß seine Landsleute entweder als sehr gedankenlos und vergeßlich, oder als ebenso verblendet, wie er selbst ist, einschätzen, wenn er unter völliger Verdrehung historischer Tatsachen die Kriegsstimmung in seinem Lande schüren will. Alle sentimentalen Phrasen, die Daladier sonst in seiner eigenartigen Weihnachtsansprache gebrauchte, ändern nichts daran, daß seine Rede eine einzige hem mungslose Hetze und ein fanatischer Haßgesang waren. Daladier hat zu Churchills Schimpfwort von den „Hunnen" das Schimpfwort von den „Henkern" hinzu gefügt. Ist es schon schäbig, den Gegner zu beschimpfen, so kann es bei Daladier nur das Gefühl der Unterlegen- beit sein, das ihn zu seinen unflätigen Ausfällen trieb. Er hätte den geringsten Grund, vom deutschen Volke als von „beutegierigen Menschen, die die schrecklichste Kata strophe entfesselt haben, um ihrer greuelhaften Wut nach Beherrschung Befriedigung zu geben", zu reden. Seine Ansprache, an Londons Adresse gerichtet, hätte den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Ansprache, die der englische König an sein Volk hielt, verzichtet zwar auf Beschimpfungen, ist aher deshalb nicht weniger heuchlerisch und zeugt von echt englischer Ueberheblichkeit. Auch hier hören wir etwas von der Angriffs- und Unterdrückungspolitik anderer Völker, und wir erinnern uns dabei an das Sprichwort, das von dem Balken im eigenen Auge redet und dem Splitter im Auge des andern. Wenn der König von England sich gleichsam als Hüter des Christentums und der Zivilisation aufspielt, so sind das aus dem Munde eine Briten und nicht von der eines Königs nur heuch lerische Phrasen, hinter denen sich die brutale Gewalt politik der englischen Plutokratie verbirgt. Im übrigen verzeichnen wir von Georg VI., daß er an jeden einzelnen Engländer an der Front, ob einfacher Soldat, ob General, Weihnachtskarten geschickt hat. Eine billige Geste, die einerseits beweist, daß nur sehr wenig Engländer sich an der Front befinden können, und die andererseits, der Frontweihnacht des Führers gegenübergestellt, zwei Welten aufzeigt. Alles in allem: Die Gegenseite hat uns den brutalen Vernichtungswillen vor Augen geführt. Mit der Einsicht unserer Gegner haben wir nicht zu rechnen. So werden wir den Krieg, den sie uns aufgezwungen haben, mit dem Siege beenden, und dann werden wir der wahren Ge rechtigkeit zur Geltung verhelfen, und diese Gerechtigkeit der gegenüberstellen, von der sie drüben sprechen und unter der sie ein neues Versailles verstehen. Die Llmfledlung ver vderelM-Deusschen Dir italienischen Aemter nehmen am 1. Januar ihre Arbeit auf Der Duce empfing den Präsidenten des Wrrtschasts- und Finanzausschusses für die Umsiedlung der Deuischsiämmigen des Oberetschtals, Guarneri, der ihm über die Vorberei tung der zn diesem Zweck eingerichteten Dienststellen berichtete. Diese Aemter haben ihren Sitz in Bozen im Hotel Lan- rino. Die Aemter sind bereit, ab 1. Januar ihre Arbeit ge- maß den deutsch-italienischen Abmachungen aufzunehmen, um die llebersührung des Besitzes derjenigen zu regeln, die nach Deutschland überzuftedeln beabsichtigen. England ohne Maske VolmnentarWe Enthüllungen herrischer EewLWslM Im Jahre 1918 vervflichtete sich England. Palästina zusammen mit den übrigen arabischen Gebieten unabhängig zu machen. Durch die sogenannte Balsour-Deklaration von '1917 wurde dieses selbe Palästina den Juden versprochen! Seither versucht England mit allen Mitteln der List und Gewalt, die einheimische Bevölkerung aus Palästina zu verdrängen und dieses Land seinen jüdischen Schützlingen unter britischer Herr schaft zu schenken. Das sogenannte M 0 s s ü l - Gebiet, das sehr reiche Oelvor- kommen enthält, wurde von den Engländern entgegen den be stehenden Vereinbarungen 1918 besetzt: 1923 lehnte Lord Curzon eine Entscheidung über die Zugehörigkeit des zur Türkei streben den kurdischen Gebietes durch Volksabstimmung ab und erzwang den Verzicht der Türkei, um diese reiche Rohstoffquelle der Londoner City dem britischen Vasallenlande Irak zuzuschlagen. Nicht anders steht es mit der Entstehung der britischen Herrschaft in Afrika. Aeghpten, das seit der Schaffung des Suezkanals durch die Franzosen für die Engländer von überragender strategi scher Bedeutung geworden war, wurde im Jahre 1882 mit blutiger Gewalt erobert, alle Befreiungsversuche der Sgvptischen Bevölkerung wurden seitdem mit Gewalt un terdrückt. Der Sudan wurde am Ausgang des vergangenem Jahrhunderts für England in Besitz genommen; man hat al-! lerdings zur Eroberung nicht englische Söldner eingesetzt, son-^ dern hat den blutigen Krieg durch ägyptische Truppen und! auf Kosten des ägyptischen Staates geführt mit dem Ergebnis,» daß England 1S99 sich den maßgeblichen Einfluß aus die Ver waltung „bv right os conguest" sicherte. Das Kapland wurde den dort siedelnden holländischen! Bauern in der Stunde der höchsten Not für das europäische! Holland durch die Engländer gewaltsam weggenommen. Die ins Innere zurückweichenden holländischen Bauern wurden aber auch in dem von ihnen ausgesuchten afrikanischen Neu land von den Engländern nicht in Ruhe gelassen, da man auf ihren Feldern Diamanten fand. In dem dreijährigen bluti gen Burenkrieg, in dem die Engländer Völkerrecht und Huma-! nität mit Füßen traten, gelang es dem riesigen britischen Reich, das kleine, nur wenige Hunderttausende zählende Burenvolk unter seins Gewalt zu zwingen, nachdem ntzin sei nen Willen, den man im Kampf von Mann zu Mann nicht hatte brechen können, durch die barbarische Einsperrung und Mißhandlung von Frauen und Kindern in Konzentrations lagern gebrochen hatte. Es ist kein militärisches Ruhmesblatt für das britische Riesenreich mit seinen Hunderten von Mil lionen von Einwohnern, daß es das tapfere kleine Burenvolk mit seinen wenigen Hunderttausenden im ehrlichen Kampf nicht aus die Knie zwingen konnte, sondern durch die Miß handlung von Frauen und Kindern den Widerstand der Män-i ner brach. Weiter hat sich das britische Reich durch Verletzung der internationalen Kongo-Akte, durch Raub und Gewalt, durch Wortbruch gegenüber feierlich gegebenen Versprechungen und durch heuchlerische Schaffung des sogen. Mandatssystems den Löwenanteil an den deutschen afrikani schen Kolonien in Südwest-, in Ostafrila, in Kamerun und in Togo gesichert. Schließlich ist, abgesehen von den kleinen Besitzungen der »Franzosen und Holländer, England das einzige Land, das ent gegen den Prinzipien der Monroe-Doktrin ein Kolonial reich in Amerika aufrechterhält, das es ebenfalls wie-s >der auf dem Wege des Betruges und der blutigen Gewalt! erworben bat. Seit dem 17. Jahrhundert eroberten die Engländer mit den übelsten Viraienmethodeu die von den Spa niern entdeckten und kultivierten Westindischen Inseln, die von der Londoner City nur um ihrer Naturschätz« willen rücksichtslos ausgebeutet werden. Das mittelamerikanischc Gebiet von Belice «Brilisch-Hondu- rasi enthält Enalanv widerrechtlich Guatemala vor. das bis zum heutigen Tag ohne Erfolg gegen diesen britischen Gewalt akt protestiert. Kanada, von den Franzosen erschlossen, besiedelt und kultiviert, wurde von den Engländern in einem leichten Ko lonialkrieg den Franzosen mii Gewalt abgenommen, als diese leweren durch den siebemährmen Krieg mit Friedrich dem Großen in Europa gebunden waren Seitdem haben dis Enaländer eine systematische Ausrottungspolitik gegen die indianischen Ureinwohner des Lan des durchgesührt, dem französischen Volk aegenüber ist ihnen allerdings die Anglisierunfl oder Vernichtung nicht geglückt; Im Gegenteil, dieser vermehrt sich, ganz anders als der eng lische Volksteil, mii ungeheuerer Fruchlbarkeil Auch die Falklands-Inseln im südlichen Teil des Atlantischen Ozeans haben die Engländer gewaltsam weggenommen und enthalten sie widerrechtlich ihren rechtmä ßigen argentinischen Besitzern vor. Australien wurde von den Engländern mit einer Ge walt besonderer Art erobert. «Man hat die Eingeborenen nicht nur, wie in anderen bri-^ tischen Kolonien, systematisch ausaeroilet, ja, aus sie richtige zünftige Hetzjagden zu Pferde abgehaUen, sondern man haf Australien lange Zeit als V e r b r e ch e r k 0 l 0 n i e benutzt unv den Abschaum ver englischen Invustriestädte den hilf losen Ureinwohnern aus den Racken gesetzi, bis diese säst völ lig ausgeroiiet waren. Seither wird dieser nur von 6,5 Mil-! lionen Engländern bewohnte Erdteil, ver leicht 25V Millionen! Menschen Heimat unv Nahrung geben könnte, von der engii-- schen Herrenclique sür jede Einwanderung gesperrt, um eins leeres englisches Land zu bleiben. Die Deutsche Informationsstelle teilt mit: Der englische Premierminister Neville Chamberlain beschwört mitsamt seinen Eideshelfern wieder und wieder die Weltöffentlichkeit, sich dem Versuch Deutschlands entgegenzustel len, „die Welt durch Gewalt zu beherrschen". Jedermann weiß, wie lächerlich dieser Vorwurf Deutschland gegenüber ist. das kein anderes Ziel hat, als die Zukunft seines Volkes im eigenen Raum und mit seiner Hände Arbeit zu sichern. Die Lhamber- lainsche Formulierung ist aber um deswillen so interessant, weil sie von dem Leiter eines Landes ausgeht, dessen Politik mehr pls die irgendeines Landes der Weltgeschichte, selbst die srüh- orientalischen Despotien mit eingerechnet, am Gewalt und aus nichts als Gewalt beruht, Das ist nicht nur richtig für die Überseeischen Besitzungen Großbritanniens, sondern sogar für das Heimatland selbst. Wir wollen davon absehen, den Weg der englischen Ge schichte schon im Mittelalter zu verfolgen, obwohl schon in jener Epoche die englischen Methoden der Eroberung und Unterdrük- kung der Nachbarvölker durch ihre Brutalität und Erbar mungslosigkeit von denen der anderen europäischen Völker sich pbhöben. In diese Epoche fallen insbesondere die brutalen Aus rottungsmethoden gegen die Kelten in Wales und Cornwall sowie der jahrhundertelange Kampf zur Unterjo chung des schottischen Volkes, der erst im 18. Jahr hundert endgültig zum Erfolg führte und der durch die seit 1745 erfolgende systematische Vertreibung der schottischen Bauern von ihrem Lande, um Platz für die Schafzucht und für die Jaqd- gebiete der reichen Engländer zu gewinnen ein vorher blühendes Bauernland in eine menschenleere Einöde verwandelte. Es soll heute vielmehr nur von den englischen Eroberungen die Rede sein, die über die englische Heimatinselhin ausgriffen. Hier steht in erster Linie die brutale und grausame Eroberung der „irischen Nachbarinsel." Die unaufhörlichen Versuche der tapferen Ire" «yre Freiheit wiederzugewinnen, wurden mit einer unerhörten Brutalität nie- deraeworfen. Erst 1922 ist es den Iren geglückt, ihre Selbstän digkeit zu erringen, aber auch heute noch enthalten die Englän der den nördlichen Teil der „Grünen Insel" den Iren vor, um auf diese Weise ständig mit einem Fuß auf irischem Boden stehen zu können. Die im Norden Schottlands gelegenen Orkney, und iShetland-Jnseln sind von den Engländern als angeb- Ilichen Rechtsnachfolger der Schotten in Besitz genommen wor- den, obwohl sie nach den damaligen historischen Vorgängen von rechtswegen noch heute den Norwegern gehören. Dir Bergsestung Gibraltar haben die Engländer den Spaniern widerrechtlich während des spanischen Erb- solgekrieges mit Gewalt weggenommen nnd seither nicht wieder zurückgeaeben, obwohl es sich um rein spanisches Land mrt rein spanischen Bewohnern handelt. Die Insel Malta haben die Engländer während der napo- Ironischen Kriege gewaltsam weggenommen: sie haben sich zwar im Frieden von Amiens 1802 zur Rückgabe der Insel verpflichtet, haben aber die Rückgabe widerrechtlich verweigert und behalten nur durch die Macht ihrer Schiffsgeschütze diese italienische Insel in ihrer Hand. - . Aber auch außerhalb Europas ist die Geschichte der britischen Eroberung nicht weniger erschütternd. In Asien hoben die Engländer seit Mitte des 18. Jahr hunderts das reiche Indien mit Gewalt erobert und den Widerstand der einheimischen Bevölkerung mit allen Mitteln der Gewalt und Grausamkeit gebrochen. Namen wie Clive und Hastings sind in der ganzen Welt Symbole geworden für die skruppellose Willkür Habgier und Rücksichtslosigkeit der britischen Gewaltherrschaft die gegen den Willen des gesamten indischen Volkes bis zum heutigen Tage durch Gewalt, durch militärische, politische und wirtschaftliche Gewalt, aufrechterhal ten wird, obwohl Indien dem kulturarmen England aus allen Gebieten menschlicher Kultur turmhoch überlegen ist. 2m 19. Jahrhundert machte sich England an die blutige Er oberung der Gebiete von Burma im Osten von Indien. Das chinesische Gebiet von Hongkong eroberte England ir jenem barbarischen Opiumkrieg, in dem es die Chinesen zwang, gegen den Willen ihrer Regie rung englisches Opium abzunehmen und zu verbrauchen. In diesem Hongkong dulden die Engländer heute noch alle ichmut» zigen Laster, die im fortschrittlichen China selbst verboten sind; es wird dort insbesondere unter den Auaen der britischen Be hörden ein schwunghafter Handel mit minderjährigen Kindern beiderlei Geschlechts getrieben Auch die übrigen internationalen Niederlassungen in den verschiedenen chinesischen Handelshäien, in denen die Engländer, vor allem gemeinsam mit den Fran zosen, an ihren unbegründeten Vorrechten gegenüber dem ein heimischen Ehinesen auch heute noch festhallen während Deutsch land an solchen antiquierten Privilegien keinen Teil hat — sind China nur auf dem Wege blutiger Gewalt abgezwungen worden. Durch einen Vertrag mit der Türkei vom Jahr 1878 er preßte England, daß ihni die Verwaltung der Insel Cypern übertragen wurde, wofür es an den Sultan eine jährliche Tri- butiumme zahlte, die es aus der Bevölkerung Cyperns heraus preßte. 1914 wurde die Jnjel gewaltsam und widerrechtlich annek tiert, die einheimische griechische Bevölkerung seither in jeder Weise entrechtet und unterdrückt. Seit dem 18. Jahrhundert bat England auch immer weitere Teilstücke von Arabien mit Gewalt an sich gerissen und versucht, seine durch keine Kulturleistung gerechisertigte Willkürherrschaft über die freien arabischen Wüstenstämme durch Bombenabwürfe über friedliche Araberdörier ausechtzuerhalten.