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Dezember 1922 Nr. 302 Spar- und Girokasse Höckendorf im Dez. 1922 Illen Gebern sel auch an dieser Stelle Herz ¬ bis bis bis bis bis MSrz 1922 4500-6000 2700-3000 3500-4500 3000-3500 3500-5000 350 000 220 000 2^0 000 250 000 300 006 nachtsfeier, dem Inhalte und dem Zwecke Schülerinnen der Klavierlehrerin Fräulein Gemeindeverband. Der Geschäftsraum befindet sich vom I. Januar 1923 an Hause des Kassierers Lüat-väort Ur. SV. Geschäftszeit: Nur noch Werktags von 9—12 und 2—5 Uhr. Vor Sonn- und Festtagen von 9—12 Uhr. Spareinlagenzinsfutz 4 o/o. Fichte Esche Rüster Kieser — Brotmehlstreckung ist unzulässig! Dem .Pirn. Anzeiger' wird von der Amtshauptmannschast Pirna mltgeteilt: .Schwarz brot darf überhaupt nicht gestreckt werden. Bis vor kurzem war es reines Roggenbrot, erst seit zwei Wochen werden dem Schwarz brot wieder 5 Prozent Weizenmehl zugegeben. Eine Streckung, -. h. ein Zusah von Ersatzstoffen, ist also unzulässig. Es empfiehlt sich für Verbraucher, die glauben, Im einzelnen zur Bemängelung der Güte des Schwarzbrotes Grund zu haben, eine Brotprobe mlt einer kurzen Mitteilung an die Getreideabkeiluna der Amts- hauptmannschaft gelangen zu lasten, damit diese in der Lage ist, die Sache zu untersuchen.' ^2— In der nüuiN'N Zeit werden neue Rcichsbanknoten zu 5000 M ausgeaeben werden. OerMHes «nv Sächsisches Dippoldiswalde. Gestern Donnerstag abend hielt der Haus- besitzerverein eine gut besuchte Versammlung ab, in der zu nächst Kenntnis genommen wurde von der neuen gesetzlichen Mieke für unseren Ort. Wenn auch anerkannt wurde, datz diese den berechtigten Ansprüchen des Hausbesitzers mehr als bisher gerecht wird, so war doch festzustellen, datz der Zuschlag für laufende In standhaltungen in vielen Fällen zur Vornahme der eigentlich not wendigen Arbeiten bei der weiteren Geldentwertung auch heute noch nicht reicht. Bei den großen Instandsehungsarbeiten kann mlt 75?L Zuschlag überhaupt nichts angefangen werden. Man war sich klar darüber, datz eine anderweite gesetzliche Regelung dieser Sache binnen kurzem durch die Landesregierung vorge nommen werden wird. Die neue Miete, ob gesetzliche oder freie, kann bezüglich der Betriebskosten übrigens nur gelten, wenn nicht neue steuerliche Belastungen eintreken. Diese sind aber bei der Brandkasse mit ziemlicher Bestimmtheit zu erwarten. Aus Er sparnisgründen (Licht) soll ein möglichst frühzeitiges Schließen der Haustüren angestrebt werden. Eine zeitgemGe .Revision' des Vereinsbeikrags war nicht zu umgehen. Die Mitglieder erhalten die Sächsische Hausbesitzerzeitung dafür aber auch weiterhin kostenlos. — Postdienst zur Neusahrszeit. Am 31. Dezember 1922: Schalterdienst wie Sonntags, Ortsbrlefbestellung wie Sonntags, Geldbestellung wie werktags, Paketbestellung einmal vormittags, Landbestellung wie werktags, Briefkastenleerung in erweitertem Umfange. — Am 1. Ianuar 1923: Schalterdienst wie Sonntags, Orksbriefbestellung wie Sonntags, Geld- und Paketbestellung ruhen, Landbestellung wie Sonntags, Briefkastenleerung wie Sonntags. — Das Fünfhundertmarkstück. Von den Crsatzmünzen im Nennwerte von 1, 3 und 5 M., die auf Grund des Gesetzes vom 26. Mai 1922 ausgeprägt werden sollten, sollte bekanntlich nur dec Verfafsungstaler ausgegeben werden. Im Hinblick aut die weitere Entwertung der Mark hat sich die Reichssinanzverwaitung entschlossen, Hartgeld in weit höheren Nennwerten zu prägen, als es bisher geschehen ist. Der Reichssinanzminister hat dem Reichs rat eine Vorlage zugehen lassen, die die Ausprägung von Ersatz- münzen im Nennwerte von 10, 20, 50, 100, 200 und 500 M. vorsieht. Da eS sich nicht um Mährungsgeld, sondern um einen Ersah für Scheidemünzen handelt, soll niemand verpflichtet sein, Ersahmünzen im Betrage von mehr als dem Zwanzigfachen des Nennwertes der einzelnen Münzen in Zahlung zu nehmen. — Auswirkung der unerhörten Preissteigerung aus dem Holz markte. In geradezu erschreckender Weise sind die Hvlzpreise in den letzten Monaten gestiegen. Infolgedessen sind grotze Teile der holzverarbeitenden Erwerdszweige in immer bedrängter- Lage geraten. Die ungeheure Preissteigerung auf dem Holzmarkte zeigt folgende Tabelle: Müller am Donnerstag im Schützenhaussaale versammelte, um in Klavier-, Violin-, Gesangsvorträgen, Einzeldeklamationen und Gesamtspielen den anwesenden Eltern und Befreundeten zu zeigen, wie weit sie schon in die Geheimnisse der Kunst eingedrungen sind, und alle freuten sich über die Sicherheit der Mädchen. Auch die Grotzmütterchen, die von den Eltern der Schülerinnen mit Kaffee und Stollen bewirtet und mit Geschenken bedacht wurden, dursten sich der Darbietungen erfreuen, wofür Superintendent Michael in ihrem Namen den kleinen Künstlern, den Geschenk gebern, besonders aber Fräulein Müller, der Veranstalterin des Abends, herzlich dankte. Wie der Lankesausschuß des sächsischen Handwerks schreibt, über steigen diese Preise bei weitem den Weltmarklspreis und machen teilweise das 16 000 fache des Friedenspreises aus. — Die Margarinepreise sind um 17 M. je Pfund ermässigt worden, sodatz sich der Preis für die billigste Sorte aus 858 M., für die beste auf 1009 M. fest sGrotzhandelspreise). Naundorf bei Schmiedeberg. Die für die Alten, Sozialrentner «ud fonstigen Bedürftigen vorgenommene Sammlung hat 32 640 Mark ergeben. Außerdem sind Weizenmehl, Brot und Roggen gespendet worden. Allen Gebern sel auch an dieser Stelle herz lichst gedankt. Hlrschbach. Eine grotze Weihnachtssreude wurde hiesigen Kleinrentnern, alten Leuten, Kriegerswltwen sowie bedürftigen Scherz und Ernst. vom den Hausbedarf in rnen, ev. auch Hau: — In Neumark hatte der 19jährige Sohn des Kantors Otto I das Unglück, oas rechte Auge einzubützen. Als er mit einem s Tesching im Anschlag lag, versagte der Verschluß. Der Schutz ent- , lud sich nach hinten und trieb dem unglücklichen jungen Mann einen Melallbolzen In das Auge, das sofort auslles und zerstört ward. s Leipzig. Vom Zölinerdenkmal im Rosenthal wurde während 1 der Feiertage eine der vier bronzenen Sängergestalten, der Batz, ge stohlen. Die Täter sind entkommen. Lelozig Am Mittwoch abend gegen '/,8 Uhr versagte plöhlich de- elektrische Strom in einem großen Abschnitt des städtischen Leitungsnetzes. Die ganze innere Stadt und angrenzende Teile waren eine volle Stunde lang in Dunkel gehüllt Hartmannsdorf bei Burgstädt. In der Nacht zum Freitag gegen 4 Uhr bemerkte der vom Dienst heimkehrende Polizeiwacht- s meister Kluge In der Rehschen Färberei zeitweiliges Aufleuchten ! einer Taschenlanwe. Er vermutete einen Einbrecher und weckte j Färdereibesiher Reh und seinen Schwiegersohn Krämer, die dann , gemeinsam den Dieb festnahmen, der bereits 3'/- Dutzend Herren- i und Damenstrümpfe aus dem Fenster, durch das er nach Aus schneiden gestiegen war, geworfen hatte, während er gerade 11 Kilo Farbe beiseite schaffen wollte. Die Objekte im Gesamtwerte von zirka 2 Millionen Mark wurden gefunden. Der Dieb, ein in derselben Färberei beschäftigter Arbeiter Kowalsky aus Ober- schlesien, wurde verhaftet. : Ehrenfriedersdorf. Die Meldung, datz die in Frankreich noch ! zurllckgehaltenen 5 letzten Kriegsgefangenen nun endlich begnadigt sind, lietz erhoffen, datz auch Otto Reuter von hier recht bald zu den Seinen zurückkehren könnte. Reuter, der sich feit März d. 2. in einem Lazarett befinde!, leidet aber, wie von der Reichsver einigung ehemaliger Kriegsgefangener, Ortsgruppe Chemnitz, mit geteilt wird, noch an den Folgen einer Operation, so datz sich sein Eintreffen in der Heimat noch verzögert. Crimmitschau. Mit geladener Schreckschuhpistole und zwanzig ' Knallkorken hat sich ein 13>ähriger Knabe zu einem In der Turn- > Halle stattsindenden Märchenabend begeben. Als er nach der Vor stellung dem Hauptausgang der Turnhalle zustrebte, explodierten sämtliche Korke unter ungeheurem Knall. Durch die Entzündung der Korke ist der Iunge am Bein und an der Hand schwer verletzt worden. Aenndors I. E. In einer hiesigen Familie erlag vor acht Tagen die Mutter an den Folgen eines Unglücksfalles, Pater und Tochter starben an der Grippe und wurden am 2. Feiertage gemeinsam be- ' erdigt. sen: „Der Steckbrief hinter den Korvettenkapitän a. D. Georg Helmut Hermann Ehrhardt, geboren am 29. No vember 1881, ist zurückgenommen." ' Münzendicbsüahk. Au» dem Gymnasium in Bas ten stein (Ostpr.) wurden etwa 700 alte Münzen und Medaillen im Werte von mehreren Millionen Mark gestohlen. " Die Sonne bringt e» doch an de« Da» . . . Im November 1914 fand man auf einem Felde bet Kröllwitz Leichenteile einer Frau, an anderen Orten später die Reste der Leiche. Mehrere Verhaftungen konnten nicht aufrecht erhalten werden. Jetzt wurde der Sohn des früheren Besitzers der Kröllwitzer Kno chenmühle, der 38 Jahre alte Johannes Kühling, in Halle unter dem Verdacht der Täterschaft sestgenou»- men. Seine Geliebte hat der Polizei angezetgt, da rr, damals Sanitäter in Kröllwitz, und unter dem Verdacht der Täterschaft ebenfalls vorübergehend in ^ft genommen, ihr erzählt habe, dah er ver Mür» " Schließung sämtlicher Hotels? Der thüringische Hotelverband will mit Hilfe des Verbandes deutscher Hotelvereintgungen sämtliche Hotels am 15. Februar schließen, wenn nicht die Fremdensteuer der Gemein- den schleunigst herabgesetzt wird. " Milch und Kohlen für notleidende Kleinrentner'. Im Freistaat Anhalt ist eine umfangreiche Aktion zu gunsten der notleidenden Kleinrentner in die Wege geleitet worden. Industrie, Handel und Landwirtschaft haben der anhaltischen Staatsregterung Geldmittel zur Verbilligung von täglich 4000 Liter Milch um je 50 Mark zunächst für die Dauer von drei Monaten zur Verteilung an Bedürftige zur Verfügung gestellt. Zu diesem Zweck sind von Industrie, Landwirtschaft und Handel täglich 200 000 Mark aufzubringen. Außer dem hat der Verein anhalttscher Kohlenbergwerke den Kleinrentnern für mehrere Millionen Mark Kohle» überwiesen. Der anhaltische Staat kaufte ebcnfaN» für mehrere Millionen Mark Kohlen, die er den Go- meinden als Notreserve zur Verteilung an die So zialrentner unentgeltlich überläßt. * Schiebungen mit deutschem Kuli. Die deutsche Gesandtschaft in Riga hat die Aufmerksamkeit de» lettischen Außenministeriums darauf gerichtet, daß meh rere Firmen in Riga aus Deutschland große Mengen von Kalt einführen, das von Riga nach Skandinavien exportiert wird. Der deutsche Gesandte hat ersucht, diesen Transit zu verhindern, da durch ihn die SPv- kulatlon gefördert werde. Penig. Ein eigenartiges und kostspieliges Mißgeschick wider- ,suhr einem Hartmannsdorfer Kohlenauto. Auf der Heimkehr be griffen, war das Auto in eine Slraßenvertiefung gefahren. U« eS wieder flott zu machen, holten die Führer desselben unerlaubter Weise aus dem Grundstücke eines Baumeisters einen Balken und richteten ihn bei dieser Arbeit derartig zu, datz er als Nutzholz vollkommen unbrauchbar wurde. Dieser Balken hat einen der zeitigen Wert von über 19000 M., für welchen nun die Mokor- sahrer ersatzpflichtig zu machen sind. Erst ein anderes Auto ver half am frühen Morgen dem festgesahrenen Auto zur Weiterfahrt. Bautzen. In der Nacht zum I. Feiertage verübte der Inhaber eines bekannten hiesigen Tanziokals in einem Tobjuchtsanfall Aus schreitungen schwerster Art. Zunächst zerschlug er in sinnloser Zer- Itöningswut wertvolle Einrichtungsgegenstäna« seiner Wirtschaft, be drängte seine Angehörigen in lebensgefährlicher Weise, mißhandelt« zwei Frauen aus einem benachbarten Dorf« und wurde dann end lich in polizeilichen Gewahrsam genommen. Löbau. Der 17jährige Sohn des Bahnwärters Enter in Dürr hennersdorf machte sich in der Werkstatt mit einem alten Anneo revolver zu schaffen. Dabei entlud sich die Waffe und daS Geschah drang dem jungen Mann in die Schläfe und führte seine» so fortigen Tod herbei Familien zuteil. Landwirte unseres Ortes spendeten am Sonntag den 17. d. M. zu diesem Zweck Roggenmehl in Menge von 30 Pfund bis 2 Zentner. Altevbern Der gegen 40 Jahre alte Bergarbeiter Otto Höbnei hier wurde Mittwoch vormittag in seinem Berufe von einem Un fall betroffen. Al» der Genannte mit Bohren beschäftigt war, stürzten plötzlich schwere Steinmasten aus ihn. Hierdurch erlitt er einen Armbruch und schwere Fleischwunden am Bein. Er mußte von Kameradenhänden aus seiner Lage befreit und in ärztliche Be- Handlung gebracht werden. Es machte sich die lleberführung des Verletzten in «in Krankenhaus nötig. Geising. Der Flugtechnische Verein Dresden und die akade mische Fliegergruppe an der Technischen Hochschule Prag ver anstalten am 31. Dezember und 1. Ianuar gemeinsam Flugübungen in Geising. Dresden. Nach eingehender Aussprache über die Festsetzung von Höchstpreisen von Milch, Käse und Butter, zu der die Ver tretung der sächsischen landwirtschaftlichen Erzeuger, der Sächsische Landeskulturrat, zusammentrat und in der der Regierungsver- kreter wenigstens die Bereitwilligkeit der Regierung, den Preis in gemeinsamer Verhandlung mit der Landwirtschaft neu festzusehen, erklären muhte, wurde etisittmmig folgende Entschließung ange nommen: .Der Sächsische Landeskulkurrak legt Verwahrung da gegen ein, daß er im Widerspruch zu den gesetzlichen Bestimmungen In der Frage der Festsetzung von Höchstpreisen von Milch und Molkereierzeugnisse vom sächsischen Wirtschaftsministerium nicht vorher gutachtlich gehört worden ist. Die Festsetzung von Höchst preisen Ist nach den Erfahrungen der Kriegswirtschaft das unge eignetste Mittel, die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Nahrungsmitteln zu gewährleisten. Ein derartiger gewaltsamer Eingriff bringt nur Verwirrung in das Wirtschaftsleben, lähmt insbesondere ole Erzeugung und trägt somit nur bet, die Not ins Ungemessene zu steigern. Der Landeskulkurrak erhebt vor allem Q DaS Geftüaetmusen« »er Landwirtschaftlich«» Hochschuke Berlin befindet sich, wie alle wissenschaft lichen Sammlungen, in Rot. Die derzeit mehrere hun dert Nummern umfassende Sammlung enthält Stücke, die aus weit zurückliegenden Jahrzehnten stammen und z. T. inzrvtschen ausgestorbene Rassen und Schläge verkörpern und somit von ansehnlichem rassengeschicK- lichen Werte sind. Es fehlen aber die Typen der neuen Zuchtrichtungen. Ohne Mitwirkung der Züchter kann die Lösung dieser Aufgabe nicht erfolgen! Es ergeht daher an die Züchter die Bitte, durch Zusendung von verendeten, im Aeußeren jedoch gut erhaltene« Puten, Enten, Gänse) am AuS- ing des Herrn Professors Dr. Hchmons und de- Herrn Honorardozenten Dr. Dü ringen stehenden Gestügelmuseum» mitzuwirken. An jedem Stücke wird der Name des Stifters sichtbar an gebracht. Sllle Sendungen sind zu richten an: Land wirtschaftliche Hochschule, Berlin N. 4, Jnvalidenstrqh, - 42. Pyst- und LerpackungSgebühren werden aus Aw- trag erstattet. Einspruch, daß die sächsische Landwirtschaft, die jederzeit ihre Pslicht im höchsten Maße erfüllt hat, unter ein Ausnahmegesetz gestellt wird, das sie gegenüber -er Landwirtschaft der übrigen deutschen Staaten aufs schwerste benachteiligt. Er fordert Im Interesse -er Sicherstellung der Ernährung -er sächsischen Bevöl kerung -le sofortige Wie-eraufhebung der festgesetzten Höchstpreise. , Nach wie vor vertritt er den Standpunkt, daß nur zielbewußt« j Ra> fetteren (Hühner, H Hebung der Erzeugung die Beseitigung der Nahrungsmikkelnok j bau deS unter Leittl gewährleistet.' — Die Errichtung einer Spinn- und Webfchule plant der ev.-luth. Landesverband für die weibliche Iugend in Sachsen In seinem Erholungsheim für junge Mädchen in Moritzburg, Bez. Dresden. Es soll damit Mädchen und Frauen, besonders solchen " ' "elegenheit gegeben werden, die Verarbeitung von achs für den Hausbedarf in einer Lehrzeit von ^„^,en zu erlernen, ev. auch Hauswederei. Angesichts der Teuerung gewinnt die Herstellung im eigenen Hause wieder große Bedeutung. — Der Fahrpreis bei der Dresdner Straßenbahn beträgt ab 4. Ianuar 80 M. für die einfache Fahrt. Am 18. Ianuar kitt eine weitere Steigerung ein. — In Sebnitz setzte das Wohnungsamt dar 2b fache der Friedenrmiete als gesetzliche Miete fest. — Den b-Uhr-Ladenschluß hat die Mehrzahl der Frankenberger Geschäfte „bis auf weiteres" für die Werktage von Montag bis Donnerstag eingeführt. Er soll zunächst eine Maßregel gegen die hohen Unkosten sein, die durch die so gewaltig gestiegenen Preise für Beleuchtung und Beheizung gekommen sind. An den Tagen mit erhöhter Nachfrage nach den Waren de» Kleinhandels — Frei tags und Sonnabends — soll es beim Geschäftsschluß um 7 Uhr bieiben.