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Re. 17S GegrUnKet 1ZS6 ibra-Ianschriftr Na-rtchten Dresden Sernlprecher-kemmelnummer: »d»«l Rue für «achlgelpriche: «r. »ooit «chrgileituna u. HaupIgelchilttkleNe: Dresden - «. >, Marienllrat« «»/«» Dm» re. »erlag! LIepsch 0 Reichardt, Dresden. Postlcheck-Klo. lass Dresden Nachdruck nur mtt deutl.QueNenangad» iDresdn. Nach».) zulälllg. Unverlangt« Echriltstacke werde« nicht ausbewadr» BetugsgedNdr bei tiiglich swelmoUger gusteNung monaINch ».»> Ml. (einschließlich 7g Pfg. für Digger- lohn» durch Popdesug ».so MI. einlchlleßUch SS Vlg. Postgedllhr (ahne Vollzuslellungsgebühr) del »mal wdchenlllchem versand. Mnjelnummer lg vsg. «njetgenprels«: Die einspaltige so mm treite Aelle SS VIg., silr auswärts so Psg., die »0 mm breite ReNamejelle »oo Psg., außechalb »So Psg. ad», «rlsenadschlag It. Darts. klamMenan,eigen und Stellengesuche ohne Rabatt IS Psg., außer halb »» via. vllertenoebabr so vla- Auswärtige Austria« gegen vorausbetahlung. Sstlandkundgebung -er preußischen Lehrer Sie «rmMMille muß SlmUMiUc wndrn Schneibemühl, 11. April. Im Festsaal des ReichSbank- hauscs in Schneibemühl hält der Preußische Lehrerverein am Dienstag und Mittwoch, dem 11. und 12. April, seine 11. Bertreterversammlung ab, die am DicnStagvormitiag mtt einer Kundgebung für den deutschen Osten und die deutsche Schule im Grenzgebiete eingelettet wurde. Der Vortragende, Rektor Busalla, Königsberg, wies einleitend darauf hin, daß bi« Grenzmark Kampflanb sei. Erfolgreicher als ein Kampf mit Waffen sei oft daS geistige Ringen nm die Grenze. Nach einem geschichtlichen Rückblick auf das wcchselvolle Schicksal des deutschen Ost- landeS betonte der Vortragende, daß sich die deutsche Seele der Notwendigkeit des Zuges ins Ost land schon früh zeitig bewußt geworden sei. Im Weltkrieg zeigt sich die Verständnislosigkeit dem Osten gegenüber in der Begrün dung des polnischen Staates. An der Oftgrenze gibt eS 59 MinberheitSschnlen mit 174S Kinbern und 76 Lehrer», vo« deue« nur drei di« preußische, 7» aber die polnische Staatsaugehöris» keit besitze«. SAM-Smwm SraktiMvorWnder Berlin, 11. April. In der FraktionSsttzung der deutsch nationalen NcichStagsfraktion führte der deutschnationale Parteiführer, Rctchsministcr Dr. Hilgenberg, etwa folgendes auS: „Trotz der Arbeitslast, die jetzt auf mir ruht, habe ich den Vorsitz der DNVP. nicht nieder gelegt. Denn einerseits bedarf ich der DNVP. als organi sierter Trägerin der Auffassungen, die ich im Rahmen und als Glied der nationalen Negierung vertrete. Anderseits bin und bleibe ich dastir verantwortlich, baß die DNVP. ei« lovales und lebendiges Glied der nationale« «nd soziale« Gemeinschast bleibt, die wir am »9. Januar begründet haben. Leit Ich die DNVP. führe, ist ihr Ziel und ihre Arbeit grad linig auf die Errichtung einer solchen Gemeinschaft und auf die Machtentsctzung der roten und schwarzen Gegner ge richtet gewesen. Ich habe seit langem den Gesichtspunkt be tont, daß mir unsere Arme aufmachen müssen, um der nach rechtsgerichteten Wandlung der Geister entgegenzukommen, ych wiederhole das heute. Aber ich muß heute htnzi,fügen: llonjunktiirpolitiker sollen keinen Einfluß auf die Richtung unserer Politik erlangen — wir lasten uns nicht überfrem den. Am 4. Januar 1882 habe ich in Detmold, der Haupt stadt meines kleinen, aber schönen Heimatlandes Lippe ge sagt: Wenn in den nächsten Jahrhunderten ein Volk als In Deutsch-Oberschlcsien ist der Besuch der polnischen Minderhettsschulen von 1288 aus 844 und die Teilnahme am polnischen Sprachunterricht von 8878 auf 163 Kinder zurück gegangen, ein Zeichen der sieghaften Wcrbckraft deutscher Kultur. Wir fürchten die polnische Miuder- heitsschule nicht, aber es ist doch nötig, daß der Staat da eingreift, wo sie zum politischen Agitattonsherd, zur „Schmiede beS Polentums" wird. Niemals und nirgendwo darf eine Schlechterstcllung des Deutschtums gegenüber dem Polentum eintreten. Polen dagegen unter drückt rücksichtslos daS Deutschtum. Im Bezirk Thor« mußten Sude 1929 etwa SS v. H. aller deutschen BolkSschüler polnische Schule« besuche«. Polen wollte bet einer Revision der Grenze Nachweisen können, daß eS dort kein nennenswertes Deutschtum gibt. Um das Deutschtum im Osten zu stärken, muß die Volks schule des Ostens Staatsschule werden, da die Gemeinden sie nicht unterhalten können. Im Osten muß die einklassige Schule ausgebaut werben. Eine wcitgreifende Pflege der vorschulpflichtigen und schul- entlassenen Jugend ist notwendig. Im Reiche muß überall die Ueberzeugung durchdringen, daß O st l a n d sch i ck s a l DeutschlandS Schicksal ist. Volk am Leben bleiben will, muß cs Block sein, nicht Brei. Wir sind jetzt mitten in der Verwirklichung dieses Geoan- keus. Wir wandeln klar auf den Bahnen des Bundes vom 80. Januar d. I. und haben keinerlei Hintergedanken gegenüber unsere» Bundes genossen, deren Verdienst um das anfzurichtcnde neue Deutschland wir neidlos anerkennen. Dabet nehmen wir aber selbst- verständlich für uns in Anspruch, vollwertige und selbstbewußte Mithelfer zu sein. Niemand, der mtt uns als Deutschnationaler gekämpft hat, darf angctastet werden. Wir gehören nicht zu der kläglichen Sorte von Bürgertum, das in ernsten und bewegten Zeiten feige den ihm anvertrauten Platz räumt. Wir fühlen uns außerdem durch bas Bewußtsein gehoben, daß wir ein notwen diges Glied der Phalanx der Zukunft sind. Alle Revolutionen tragen die Gefahr in sich, baß sie sich Überschlagen, daß sie in Radikalismus, GeschichtSlvsigkeit und damit in geistiger und materieller Zerstörung enden. Wir gehöre« zu den Mächte«, die dafür bürgen, daß das, waS mau Revolution vo« 19SS nennt, und was in deutscher Ordnung «nd Gesetzmäßigkeit unter der Schirmherrschast deS Reichspräsidenten und General» seldmarschalls vo« Hindenburg «ingeleitet ist, wirklich «ine deutsche Anserftehnng wird. jeder Führer, — und zwar um so mehr, je höher er steht «nd je rückhaltloser er als Führer anerkannt wird —, ist vor der Geschichte dafür verantwortlich, baß Ziel und Erg.'b- nis nicht ein Trümmerhaufen, sondern ein neuer Frühlingdes Volkes ist." Die Fraktion wählte einstimmig durch Zuruf den Abgeordneten Schmidt, Hannover, zum Fraktionsvorsitzenden. Sie Kriie in ter Deutschen BolkSvarlet Die DBV. Rheinland - Westfalen löst sich auf Berlin, 11. April. Die Wahlkreisvertretnngen West* falen-Nord, Westfalen-Süd, Köln-Aachen und Koblenz-Trier der Deutsche« Bolkspartei ertasten eine Erklärung, in der es unter anderem heißt: „Die par» lamen torischen Parteien als Ausdruck und Form politischer Willensbildung haben durch den Sieg der natio nalsozialistischen Staatöaufsastuug Sinn und Beden» tung verloren. Wir lösen daher hiermit die bisherige Organisation der Deutschen Volkspartei in den Wahlkreisen Westfalen-Nord, Westfalen-Süd. Köln-Aachen «nd Koblenz» Trier anf. Wir empfehlen unseren Mitgliedern, sich der nationalsozialistischen Bewegung anzuschließen." Dem Beschluß der rheinisch-westfälischen Parteivcr- trctungen war eine Unterhaltung des NeichstagS- abaeordncten D r. Hugo mit dem Reichskanzler vor aufgegangen, in der die rein patriotischen Beweggründe der beabsichtigten Auslösung vom Kanzler gewürdigt und be tont wurde, daß diejenigen Mitglieder der Deutschen Volks partei, die zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter partei übergehen, als willkommene Mitarbeiter begrüßt werden. Hamburg, 11. April. Im Anschluß an «ine am Montag abend stattgefnndcne gemeinschaftliche Sitzung des Landes- auSschusscs und des geschäftssührenbcn Vorstandes der Deut schen Volkspartei Hamburg verlautet mit Bestimmtheit, daß die politischen Vertreter der Partei sich mit der Auf forderung an die Mitglieder wenden werden, sich der Front der nationalen Erhebung anzuschließen. Weimar, 11. April. Der LandcSausschuß der Deutschen VolkSpartci nahm einstimmig eine Entschließung an, in der die DBP. Thüringen ihre Zustimmung zu dem Be schluß des ReichSausschusscs der Gesamtpartet, dieOrgani« satton der DVP. aufrechtzuerhalten, erklärt. Keine Parteisrün-ung Papens Berlin, 11. April. Vizekanzler v. Papen hat vor seiner Abreise nach Nom einem Vertreter der „Krcnzzcttung" ein Interview gegeben, in dem er sich über die Ncuorgani- lation des politischen Katholizismus äußert. Im Wesentlichen sagte er folgendes: „Ich habe schon verschiedentlich zum Ausdruck gebracht, -aß mir die P a r t e i s o r m e n v t e l zu eng für die not wendige Einigung des ganzen deutschen Volkes sind: die gleiche Ueberzeugung leitet mich, wenn ich an den mir be- sonders verbundenen katholischen Volkstctl denke. Dessen Aktivierung für den neuen Staat muß daher in neuer Form erfolgen. Diese soll so weit gespannt sein, daß sie alle die Katholiken aussassen kann, die den christlich-konservativen Wo gehobelt wird, fliegen Späne. Aber jeder Mitwirkende, Menberg sprM zu den IcuMnntlonalen Bildtelegramm von der Ankunft des Relchsmtnisters Göring tn Rom Minister Gdrlng wird auf dem Mttitärflunvlan bei Asm vo« dem italienischen Luftfahrt- Minister Saldo (link) beerüß» Vizekanzler v. Papen kurz nach feiner Ankunft in Rom Link» von ihm seine Gattin