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«ch» «att -trd d- Lesern »n V-««»ey und Umgebung am Lag« vmcher »««it» »l» -Nx«a.Wttg-de sM «Ohrend «, die Post-Lbonnenten am in »in« ibrsamtausgabe erhalten. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. L«sv Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrahe 58/^0. S7. Jahrgang. Bring«.«rhühr «-rlellUkl. sllr Dr«,. öen bet »,ych ,w«t, mal'Okr guoni,un,<«n Smn>. und Montagen nur einmal) »M M durch «i.ioLrtiaer mtsitonLre btoF.bj Bei etnmattger Iikllun, durch dt« L M-tohneNefteggel». Dt« den Lelerg »on Dreoden ». Unmebun, am la« »orher pi- -eltrllten Ldend.Au»> gaben erhalten die au»> «artlaen Begteher tntt der M»r,,n-»u»,ab« «isammen. — Lach. dr,a nur mit beut- Ilcher Quellenangabe <.Dre»d. Lache.») »u- Mg. — Unverlangt« Manuftrtple werden nicht »usbmaahrl. Sonntag, 12. Januar 191:1. Fernsprecher: 11 » 20S« . »«01. Anzeigen-Tarif. Annahme von Ankün. diaungen Ins nachm. :i Uhr. Sonntag». nur Marienstrahr voi» 1l lnv '/U Uhr. Tir kinjpalliqe turundzeile ica. « Silben» m Pf. Iamilten flacht icktcu NUS Dresden .. sl, die fwetspaltige Zeile aufre»tseile7l»Ps.d»e zwcispaltige NeHamtz. zelle l.sM M. - In Nummern nach Sonn und Feiertagen die einspaltige chrundieile Pf.. Familien. Nachrichten au; Dre-. den die inrundzeile :r» Pf. — Auswartip? Aufträge nur gegen Vorausbezahlung Jedes Belegblan kostet W Pf. Qslsris ll. Hrnolck 34 Sekloss-Ltrssss Zs Leliioss-Strasss 34 Qsmälcls 0. I-lsASmeislsr, Willi. LIsus, ^ril2 Qärtnsr. eitigo (Lesern Prinz Johann Georg stattete heute der Uni versität Leipzig einen Besuch ab und wohnte einer Sitzung der K. S. Gesellschaft für Wissenschaften bet. Die RetchStagskom Mission für den Gesetz entwurf über Zollerleichterungen Sel der Klei sch ein fuhr nahm die Regierungsvorlage an. Die feierliche Hissung der österreichisch-ungari schen Konsularflagge in Prizrenü wird in Gegenwart des Konsuls Prochaska am Montag er- folgep. Rumänien will, nach einer Zeitungsmeldung, sein Heer auf Kriegsfuß stellen, wenn Bulgarien die rumä nischen Wünsche nicht binnen 48 Stunden erfüllt; eine amt- liche Bestätigung liegt bisher nicht vor. Die griechischen Truppen haben, authentischen Nachrichten zufolge, vor Janina schwere Verluste er litten. Im Neuen Palais zu Potsdam und im Witte lsbächor PalatS zu München kamen heute Brände aus, die jedoch keinen großen Umfang annahmcn. Die vier Mörder, die an dem dreifachen Raub mord in Ortwig beteiligt sind, konnten verhaftet werden. Ae Friedevshoffnmlge«. Unbehagen uqd Mißstimmung herrscht nach wie vor. Niemand weiß, was nun eigentlich werden soll. Eine Pariser Meldung, die wir weiter unten wiedergeben, spricht auch heute davon, daß alle Mächte von der Notwendigkeit durchdrungen seien, oaß die Türkei Adria nopel werde aufgeben müssen. In diesem Sinne werden wohl auch die Großmächte in Konstantinopcl wirken. Nun bahnen sich in Konstantinopel immer größere Schwierigkeiten an. Nicht genug, daß im Innern der Türkei Unruhen entstehen könnten, wenn ungünstige Kriedensbedingungen von der Pforte angenommen werden, jetzt kommt noch eine Kabi nettskrise hinzu. Die in unserem Leitartikel vom Freitag ausgesprochene Ansicht, daß Adrianopcl die Ursache werden könnte zu Meinungsverschiedenheiten innerhalb des türkischen Kabinetts, hat sich schneller erfüllt, als man vermuten sollte. Wie bereits einem Teile unserer Leser in der Morgenausgabe gemeldet, haben -er Krtegsminister und der Minister des Acußeren nach einer Unterredung mit dem ottomanischen Oberbefehlshaber ihre Ent lassung eingercicht. weil sic einen weiteren Kampf für nutzlos halten im Gegensatz zu dem Grohwesir und den übrigen Ministern. Diese Uneinigkeit, die sich in Kon- stanttuopel bezüglich einer eventuellen Fortsetzung des Krieges bemerkbar macht, kann sich gerade in diesen Tagen, in denen die Entscheidung fallen wird, für die Pforte recht unangenehm bemerkbar machen. Ein einiges und geschlosse nes türkisches Ministerium, das weiß, was es will, könnte gerade jetzt den verworrenen Verhältnissen ein schnelles Ende bereiten. Man wird jedenfalls abzuwarten haben, wie die Türket sich ans den inneren Schmierigkeiten her- Kunst und Wissenschaft. Viertes Sinfonie-Konzert der Königlich musikalischen Kapelle. - Serie Das Werk eines Vierzehnjährigen bildete die Novität und zugleich für SaS musikalisch interessierte Publikum ein kräftiges Lockmittel des gestrigen Konzertes; Erich Wolfgang Korngold hat nicht nur einen der Bor namen Mozarts von seinen Eltern in die Wiege gelegt und auf den Geburtsschein geschrieben erhalten, er ist nicht nur in der von jeher musikstrotzcnüen Kaiserstadt als guter und selbstverständlich musikalischer Oesterreichcr ausgewachsen, hat nicht nur einen geist- und kenntnisreichen Musikkritiker zum Vater und tüchtige Musiker zu Lehrern — er kann auch etwas, sehr viel, sogar, und auch das scheint ihm die gütige Mutter Ndtur (hoffentlich aus tüchtigen Zinsj gleich als Patengeschenk überreicht zu haben. Es gibt ja viele Fälle, wo ein Bterzehnjährigcr seine Umgebung durch musikalische Begabung überrascht, insbesondere seine Lehrer in der Schule, die oft von solchen Erscheinungen aus gewissen berechtigten Gründen nicht entzückt zu sein brauchen. Aber da ist es doch meist irgendeine ausübende Tätigkeit, Klavier- oder Gelgenspiel. die Gegenstände des Erstaunens sind. Selbst die beiden prächtigsten Wunder kinder, die im Gebiet deutscher Zunge auftauchtcn. Mozart und Mendelssohn, sind zunächst als Pianisten hervor- gctrctcn. Der„kleinc Korngold jedoch griff von vornherein zur weichen Notcnfeder, schrieb als Elfjähriger eine aus gedehnte und recht naseweise musikalische Pantomime „Der Schneemann", über deren Ausführung im Leipziger Stadt theater ich vor zwei Jahren berichtet habe, schrieb ein Trio. Märchenbtldcr für Klavier, eine Sonate, eine Klavicr- sutte „Don Quichote" und hat, wie man von älteren Meistern sagt, noch eine Orchestersinfonictta, Lieder u. a. „im Pulte liegen". Dieser junge Mann, der sich zum Linjährigenexamen vorbereitet, komponierte vor fast zwei Jahren auch eine aushelfen und wie sie sich zu dem beabsichtigten Schritt dcr Großmächte stellen wird. Ganz angebracht wär^ es viel leicht gewesen, wenn die Großmächte nicht nur in Kon stantinopel, sondern auch beim Balkanbnndc zur Nach giebigkeit geraten hätten oder raten würden. Ein beider seitiges Entgegenkommen würde dann schnell zum Frieden führen. Unbehagen muß ferner auch die Situation er regen. die augenblicklich zwischen Rumänien und Bul garien besteht. Neuerdings liegt eine Meldung vor, wonach Rumänien feine Armee auf Kriegsfuß stellen wolle, wenn Bulgarien die rumänischen Wünsche nicht binnen 48 Stunden erfüllt. Rumänien will eine Regulierung der Grenze, sowie die Schleifung der Be- festigungswerke von Siltstria, Batschtk und Mejidi. Die rumänische Regierung erklärt, es sei zur Sicherheit Rumäniens notwendig, daß diese Befcstigungsmerke nieder gelegt werden. Eine Bestätigung dieser Meldung liegt njcht vor, aber die Nachricht illustriert die Nervosität aller orten ans« beste. In diesem Zusammenhänge wird noch aus Paris gemeldet: Das Reutersche Bureau erfährt aus diplomatischen Kreisen, daß über die Lage eine Mißstimmung und wachsendes Unbehagen herrsche. Es wird betont, daß dies nicht einer bestimmten Entwicklung zuzuschrciben sei. sondern zunächst der andauernden Unnachgiebigkeit in der Haltung der Türkei, ferner den Nachrichten anö Bukarest, die zu Besorgnissen über die Gefahr von Verwicklungen Anlatzgcben. die aus der rumä nisch-bulgarischen Situation entstehen könnten. Die Zusammenkunft der Botschafter, die sich am Freitag hauptsächlich mit den in Konstantinopel zu unternehmenden Schritten befaßte, zeugte fortdauernd von Uebereinstim- mnng. Alle Mächte sind von der Notwendigkeit durch drungen, daß die Türkei Adrianopel aufgeben müsse. Es ist beschlossen worden, daß aus die Note, die von den Botschaftern in Konstantinopel vorgelegt werden wird, ballt stärker« yn- entschiedenere Vorstellungen bei der Pforte folgen werden. Erfreulich ist, daß ' ^ ' die serbische Geungknung an Oesterreich nun endlich gegeben werden wird und dieser Zwischenfall, der die Gemüter im alten Jahr so sehr erregt, endlich aus der Welt geschafft wirb. In einer Belgrader Meldung wird gesagt: Zwischen dem österreichisch-ungarischen Gesandten von Ugron und der serbischen Regierung wurde vereinbart, daß die feierliche Hissung der österreichisch ungarischen Konsularflagge in Pritzrend am 13. M. erfolgt. Dem Festakte wird Konsul Prochaska in Galauniform beiwohnen. Ein größeres Detachement ser bischer Truppen unter dem Kommando eines Offiziers Wir bel der Hissung der Flagge die vorgeschriebene Ehren bezeugung leisten. In Mitrowitza wird eine vollkommen analoge Satisfaktion in den nächsten Tagen gegeben werden. Ueber die Botschafter- und Friedenskonferenz wird heute nur folgende Meldung verbreitet, die die Hoff nung auf das erneute Zustandekommen der Friedens konferenz nicht gänzlich ausschließt: Am 13. Januar wird eine weitere Zusammenkunft der Botschafter stattftnden. Der nächste Schritt ist die Vorlegung der von den Mächten beschlossenen Kollektivnote in K o n st a n t i n o p e l, die noch vor dem 13. Januar erfolgen dürfte. Ueber die nächste Zusam menkunft der Friedenskonferenz läßt sich mit Be- Schausptclouvertüre (Op. 4) für großes Orchester, die gestern zum ersten Male in Dresden aufgcsührt wurde. Um beim Anfang zu beginnen: die Bezeichnung Schan- spielouvertüre ist stets unglücklich, wenn nicht das Objekt, zu dem sie gedacht ist, näher angegeben wird. So kommt jedermann auch bei diesem Werke gleich ins Rätselraten, indem er sich während des Rnhörens unwillkürlich die Frage vorlegt, welches Drama denn zur Produktion an geregt habe. Im Programmbuch ist vorsichtig auf Shake speares „Wintcrmärchen" oder ein ähnliches Werk des eng lischen Dichters hingewlesen, weil Korngolds Stück heitere und tragische Motive zu einem lyrisch-phantastischen Spiel mische. Man wird sich aber fragen dürfen, ob der vierzehn jährige Junge auch schon „seinen" Shakespeare kannte? Vielleicht kam ihm der Gedanke zu dieser Schöpfung gar wührcub einer Mathcmatikstnndc, oder im Kinv, oder bei einer Geburtstagsfeier mit NachmittagSichokoladc, oder au dem Tage, wo er zum ersten Male lange Hosen trug? — Wie gesagt, solche Erwägungen führen zu nichts Ersprieß lichem. Nehmen wir das Werk, wie cs ist» so wird die kriti sche Beurteilung lauten: Hier sind ticsernste und komisch-heitere Elemente ans äußerlich geschickte Arb vermischt. Eine ausgedehnte, lang same Einführung eröffnet das Stück mit von >>« vor- gcschlagenen Achteltriolen aus eis in höchsten Lagen der Violinen,- das melodische kurze .Hauptthema setzt spannend ein, bald bringen Bläser in Blech und Holz fvrtissimo das tragische Motiv in wuchtigen Akkorden, und dann folgt im Allegro, sowie der auf das erste langsame Tempo znrück- gehenden Durchführung und dem schnelleren Wicder- holnngssab ein Spiel mit diesen fortwährend auch er weiterten und variierten Themen, das schließlich tu einem feierlichen mit Fanfaren und Pauken majestätisch'etiihcr- schreitendem Schluß sein Ende hat. Das heitere Element bezieht seine Wirkung aus einem dreivicrteltakttgcn H-Dur. dessen Verwandtschaft mit den Noscnkavglterwalzern es nicht leugnen kan». Das Aufnahmevermögen des kleinen Komponisten ist überhaupt staunenswert. „Tristan" und „Parsifal" scheinen cs ihm angetan zu haben. Es ist durch aus die geistige Welt der Modernen, in der der Junge lebt »nd geschickt zn schalten und walten weiß. Seine Bläscr- stimmthcit nur soviel sagen, daß eine weitere Zusam menkunft nicht nn m ögli ch ist. Tie Delegierten der verbündeten Balkanstaaten sind bisher ohn »Informationen darüber, daß die türkischen Delegierten abberuseu werden sollen. Tie Mächte bemühen sich noch, üer Türkei ihren guten Rat zu- geben. Wenn indessen die türkische Mission abbernfen wird, so kann dies nur den Bruch bedeuten. Die Griechen in Epirus sind immer noch tatenlustig. Tie erste griechische Division erhielt den Befehl, sich für den Abmarsch nach Epirus bereit zu halten. Sic soll in ein bis zwei Tagen zur Einschissung gelange». Authentischen Nachrichten zufolge haben die- griechischen Truppen vor Janina schwere Verluste erlitten. Aus Tibro wird gemeldet, daß die Serben zwei Kompagnien dorthin entsandt haben, um die Truppen zu unterstützen. Die Arnaute» hätten die ser bischen Truppen umzingelt und säst gänzlich a u f g c r i e b e n. Minen im Marmarameer. Auf Anordnung des bulgarischen Gencralstabs wurde die ganze von der bulgarischen Armee besetzte Küste des Marmaramccrcs mit Minen versehen. Die neuesten Drahtberichte lauten: Die rttmnuisch-bulgarische Spannung. Bukarest. (Priv.-Tel.) Die r n in ä n i s ch - b u lg a r i s'H ei Spannung ist in ein ernstes Stadium getreten.- Bulgarien ist nur gewillt, einen kleinen Streifen LandcSs südlich der Dobrudscha abzutreten. Rumänien verlangt da-i gegen energisch die Erfüllung seiner gesamten Gebietssorüc-l rung. Die Haltung Rußlands ist noch unsicher. Ein Minister erklärte in öffentlicher Versammlung, daß im Falle eines Krieges eine nationale, ans allen Parteien zusammen gesetzte Regierung ans Ruder kommen werde. Bukarest. In hiesigen informierten Kreisen ist mau geneigt, in der amtlichen Mitteilung der bulgarischen 3kegie rung an Rumänien, daß Dr. Dancw beauf tragt sei, die unterbrochenen Verhandlungen mit dem Ge- sandten Misu wieder aufzunehmen, das Zeichen einer gc-1 wissen Entspannung zu erblicken. c Neueste Drahtmeldungen vom 11. Januar. Die Zollcrlcichternngen bei der Flcischciusuhr. Berlin. lPriv.-Tel.i Tie R e i ch s tag s k v m m i s-! sion für den Gesetzentwurf über Zollerlcichterungcn bcij der Fleischeinsuhr führte heute ihre Beratungen zu Endc.i Das Ergebnis war die Ablehnung sämtlicher von den' Sozialdemokraten und von den Freisinnigen gestellten An trüge. Tic Regierungsvorlage wurde mit 11 gegen 8 Stimmen angeno m m e n. Mit den Naiionallibcralcn und dem Zentrum stimmte schließlich auch die Fortschritt- li^'- Volksvartci dafür, also für die Ermächtigung des Bundcsrats, die Zollerleichterungen bis zum 31. März 1914 weiter zn gewähren. Tic Erörterung drehte sich größten teils um die Frage der Futtermittel. Von nationalliberaler Seite wurde betont, baß der Fortfall der Futtermittelzölle dnrchaus nicht eine Verminderung der Produktionskosten für den Landwirt bedeuten würde, während seitens der Fortschrittler gerade darauf das Hauptgewicht gelegt wurde. Von seiten des Zentrums wurde besonderer Nachdruck ans die Notwendigkeit des Zu'ammcnarbcitens von Stadt und gruppen haben säst etwas Bruckliersche Farben. Man stcbi der samos instrumentierten Schöpfung gegenüber wie der eines sehr begabten, im Technischen wohl geübten zeit genössischen Musiicrs. Noch sprüht kein göttlicher Funke aus dieser Musik über auf die Zuhörer, daß diese vor einem Genie in Andacht niedcrsintcn mochten: aber wenn erst das „Einjährige" oder „das Abiinriinn" vorbei sein werden und sich dem jugendlichen Meister die Welt der musischen Geister ausschließt. so lange und so intensiv er sie »>» sich und in sich hinein wirken innen will —, dg ivvllen wit schen, welche Bronnen in ihm anfspringen. Einstweilen ist alles noch mit eminentem Geschick nur abgcgnckt und nachgehört —, also, wollen wir hoffen? Ernst v. Schuch hatte sich selber des Werkes an genommen, das in glänzender Aussührnng sich den Zu hörern darbot, die ihm freundlichen Beifall schenkten. Was geniale Erfindung ist, zeigte daraus das im all gemeinen verwunderlich selten zu hörende „Licgsried- Idyll" von Wagner, ein herrliches Stück Musik, von Schuch und seiner Schar in nicht zn übertrcfsender Schön heit voractragen, und schließlich die himmlisch lange E - T u r - L i n s v n i c v v n S ch n b ert. nach deren Schluß sich das Auditorium wie ein Mann erhob, um Schuch wieder einmal seine volle künstlerische Bewunde rung i» langen Beisallsovationen zu bezeugen. Tr. <9 e o r a K aise r. Ihre Königs. Hoheiten der Kronprinz, Prinz Friedrich Christian, Prinzessin Mathilde und Prinzessin Johann Georg wohnten mit Gefolge dem Konzert bei. -f* Wvchcn-Spiclplan der Königl. Hosthealcr. O p e r n Haus: Sonntag: „Boccaccio" Montag: Bollsvor ftcllung (8). Dienstag: „Die Bolsi-me" s^8>. Mittwochs „Sizilianischc Banernchrc", „Ter Bajazzo" lTnribdu, Eanio: Kammersänger Herold als Gastj (>§8). Donnerstag: „Toöca" l^8>. Freitag: „Ter Bürger als Edelmann". „Ariadne auf Naxos" lcs. Sonnabend: „Carmen" lJoss:> Kammersänger Herold als Gasts l^8l. Sonntag, 19.: »Dcr Schleier der Pierrette", znm ersten Male: „Tante «imona