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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192112190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19211219
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19211219
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-12
- Tag 1921-12-19
-
Monat
1921-12
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.12.1921
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's Montag, 19. Dezember 1921 Nr. 294 71. Jahre. Pariser Note um die Mithilfe aller Palleten gebeten hat, M Balan ger nnd Richter wäre, würde nicht ein Organ des Nach einem kurzen Schluhwon vom 14. Dezember, die am Sonnabend der Reichs Rechtes, sondern 4 Uhr festgesetzt welch e den betrag zu zahlen, noch das Angebot von souverän ihre Entscheidung trisst, so sind ja tatsäch ihr unmög ! i ch, die Bille der in Betracht zu ziehen oder ihre berufenen Organisationen. Laudminschaftsiammern. zu übernehmen, denen dem Die Auslieferungsfrage Holland weih genau so gut wie jeder. Ba ¬ der weiteren Höhe der das ue, Erde die Gesundung wirtschaftlichen Recht sprechen müsse. sicheizt,stellen, und vertrant dabei auf die die Fluhr der Regierung und nicht zuletzt t« Medergnt Schuld am Kriege sagt der licht wider besseres Wissen '.'erschlichen will, nto L llhr. sprechen. protestierte des Happ Hilfsweckes ein. Wirtschaft durch A rantie n für die varationskommission erhalten Hal, ist es deutschen Regierung m Be 26jährigc-n Rcgierungs- deutsche Nutzen- die E r h a l I u n g du die macht sich ihr >nutz er- chkiu< kluiS, m versteht mehr '7 glaubte Happs am Ul . Man sehe die Möglichkeit einer Art enq deutschen A b kommen s o " n Wies Reparationskontmission der etwas von Valuta heute davon gar nichts narre Höh« ganz nach sein würde, noch eine Erklärung darüber, S t u n d u n g s s r i sl erbeten wird, um wir je l 9 l) 0 Burcn- japaui nahezu sich Bahn brechen. « ne Lawine. Wer Rest- G a - Re- nicht Am Re- oar vorge- rechnen. Im üvrigen scheiiit uns gutmachungskommission ganz Lage der Dinge zu passen, mangelnde Uebcreinstimmung linien der auswärtigen Regierungspolitik bekennt. Die Frage der Hoalitionserwciterung müsse also durch die Deutsche Volkspartei selbst entschieden werden kommen iomucu. Rechtsanwall in r u n j p a ch erwU höchste Gericht ohne Rücksicht auf die nnng und die möglichen Folgen eines lich ans Frei s p r c ch u n g. Aus der Sonnabend-Verhandlung zu >un. D r. Schleie» Mittwoch nackm feniUche Mei Freispruchs Lebens tatkräftige m aper hervorgehoben, der aus du der Verteidigung kurz erwiderte das; Zwischenzeit. Solange die diese näheren Mitteilungen gut zur augenblickliche,! eine fdmch die bisher zwischen England und müsse er Als Herr von Jagow einslug, datz alle Macht in Händen sprach das Aussehen Berlin - im übrigen in art schwierige wirtschaftliche und politische Probleme sich nicht im Handumdrehen lösen lassen, lösen las sen vor allem in einem „demokratischen Staate", mit dem uns beglüctt zu haben der Feindbund sich ja gelegentlich immer noch rühmt, auch das weiß die Wicdergurmachungskommission. Auch hier handelt cs sich selbstverständlich um Spiegelfechtereien, wenn sie Vaierland tcin Opfer zu grotz ist. Doch ein Ge- das sei das Wichtigste für die Zukunft und habe mk die war«, von Vor Richt aus aufzubauen und hierfür gro-zc Mittet amzubrin gen, ist die deutsche Landwirtschaft bereit. Die Land Wirtschaft als ganzes siebt für die Durchführung des politische vc.i.üsang aeclnii k e c-ierungcn gebunden. Sie wissen aber auch heute noch nicht, wie sie Deutschlands Begehren behandeln sollen. Die Besprechungen zwischen Lloyd George und , Brland werden für diese beiden Etaaismänner und! damit ohne weiteres auch für die Wiedergutmachung-»-! kommission erst ergeben, was einer dem andern ein! räumen zu müssen glaubt. Danach, nach der voii j war. Hatten und wer verstände . dajz sich die ge er tatsächlich, ivar. Dafür prüfen Die Reparalionslommission stellt mit Vrr ümm m WSmbuW Die rlogens deutsche Kriegsschuld — Der Grund für die Reise nach nchtshos, in dem der Feindbund gleichzeitig Anklä- Politik damals so wenig wie heute Frankreich herbeigeführte, Mätzigung in der Un srcundlichkeit des Tones; Rückfragen und Beschwer - den; aber auch nicht die leiseste Andeutung irgend einer Absicht, unserem Begehren zu entsprechen; eine solche Andeutung konnte die Wicdergutmachungsiom- Mission auch einfach nicht geben; denn, wenn sie auch nach dem Buchstaben des Vertrages von Versailles Happ niemanden mitregleren lieft. Also frcigesprochen werden. Auch Freiherr n. W a n g e nhei in gegen den Vorwurf Ser Feigheit. Zur Zeit Die Ausführung hat drc Land die Anvahuung von Verhandlungen der alten und oer Happ Reiperung. v I agow wandle sich in seinem Schlußwort gegen ein Wort des Oberreichsanwalts, Saft er den drei Angeklagten den Vorwurf des Mangels an Mut machen müsse. Er nehme für sich absolut in An spruch, immer Mut bewiesen zu haben. Der Ange klagte fragt weitere War es richtig, datz damals die ganze Beamtenschaft der Regierung Ebert-Scheide mann folgte? Wenn ja, warum folgte sie dann nicht auch der Happ-Negierung? Es ist Pflicht der Beamten, unter jeder Revolution wei - t c r z «arbeite n, da sie nur dadurch das Pater land vor dem Bolschewismus bewahren. Also muhte ich auch als zur Disposition gestellter Beamter der neuen Regierung sofort Gefolgschaft leisten, als sic die Macht in der' Hand hielt und die Beamten in den Streik traten. Vor einem Generalstreik habe er im übrigen nie gezittert. Der Satz, Alle Räder stehen still!, sei gegenstandslos in dem Augenblick, wo ein stader Wille sic weitcrzuardciten zwinge Abgesctzi habe er nur Beamte, die einer Günstlings oder Par tei oder Vetternwirtschaft ihr Dasein verdankten Den die 'Note der Wieder dauern fest, dajz die Note des Reichskanzlers keine Angabe über die M a tz n a h m e n enthält, die er augewendek hat oder die er anzuwenden beabsichtigt, um den Wünschen der Reparationskommission in rh -er mündlichen Erklärung vom DZ. 'November und in ihrer Note vom 2. Dezember 1921, auf die die Ksm Mission noch einmal ausdrücklich verweist, zu ent sprechen Druck und Bering von I, Nuhr Nachfolger Dr. Mban Krisch. Verantwortlich für die Schristleikmg Dr. Lrich Frisch, für die Anzeigen Otto «och. sein und nur dazu dienen, durch meine selbstverständ liche Verurteilung die uns auferlcgten unerhörten Friedensbedingungen nachträglich zu rechtfertigen. Natürlich war daher das feindliche Anfinnen mci nerscits zurüctzuwciscn. Aber auch meine Gestellung vor ein wie immer zusammengesetztes neutrales Ge richt kann für mich nicht in Frage kommen. Ein regicnrng überreicht wurde, wird jetzt halbamtlich von W.T.B. im Wortlaut veröffentlicht. Die Note lautet: k „Die Wicdergutmachungskommission hat die Note; des Reichskanzlers vom 14. d. M. empfangen, in der! er bekanntgibt, datz die deutsche Regierung nicht in! der Lage ist, die Raten der Jahresleistung vollstän - , dig zu zahlen, die nach dem Zahlungsplan am näch sten 15. Januar und 15. Februar fällig werden, Inta richten wird. Diese vorauszusehen, ist lein Mensch in de. Lage, und eine summarische gäbe war ja in dem Schreiben Wirths an die varationskomnufsion enthaften Das Erstaunen aber, datz gar keine Stnndungsfrist von uns Diefe- Blatt enthalt Die amtlichen Bekanmmachmtge« ß I N«r-ßericht-, de- Finanzamt- und deS Itadtrates zu Hohenstem-ErnD Hal. sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Dubois, B r a d b u r y. Der Inhalt der 'Note geht über den einer reinen Empfangsbestätigung hinaus und ist allerdings, so weit er darüber hinausgclu, sofort in dem Tone ge aalten, der dem wehrlosen Deutschland gegenüber üb lich geworden ist. Die Reparchionskommission ist erstaunt, die Reparanonstommission bedauert — man wird vielleicht finden, datz das sogar noch relativ ge linde Töne sind. Worüber ist sic Reparcuionskom- mission nun erstaunt? Darüber, datz keine näheren Angaben über dis Hoye oer Devisen gemacht sind, die Deutschland im Januar und im Februar zahlen zu können hofft. Ein merkwürdiges Erstaunen. Die richten. ob und wie weit der Defizits bei Post und Eisenbahn nnd zur Schaffung eines Hompromisses über die Sieueriragen. Das; dcr- doch nur cm nacü Feindbund uns ein Instrument politischer Willkür wmde die Urteilsverkündung aus sein ö-un cili enncn, das; während meiner zeit vor dem Kriege d i e Politik l e d i g l i cb auf d e s F lied e n s gerichtet Der Kapp-Putsch vor dem Reichsgericht. mit seines Ansehens in der Gemeinschaft der „Völker" Der Bries bezeichnet zum Schlus; als einziges Mittel zur wirklichen Aufklärung den Weg, datz eine internationale unparteiische Instanz nicht einzelne Per ¬ schlagen morden ist, wirkt gleichfalls etwas merlwür sig. Es ist in den. Schreiben ja durchaus zum Ausdruck gekommen, saft wir durch dir Stundung allein niemals über den Berg kommen können. Die Frist, für die wir sie nachsuchen werden kann sich Keine Regierungskrisis. Zu den «veruchlen über eine Regie r u n gs lrisis i m Reiche erklärt „Germania", datz von einer solchen nicht die Rede sein könne Tbeore tisch könnte von einer solchen nur die Rede sein. wenn irgendein Ergebnis der Regierungspolitik vor läge. Daft andererseits der Eintritt dcr Deutschen sich die Miene gibt, als wäre sie berechtigt gcrvescn, Schuld und Strafverfahren, das sich ausschlietzlich auf positive Angaben des Reickskabinctts bereits zu gegen dos Oberhaupt eines der am Hrieg« bc- jteiligteu Staaten richtet, entkleidet diesen Staat jeder Gleichberechtigung mit den anderen Staaten und da- Mitwii'kung der übrigen Berufsstände, insbesondere auch bei einer Ausgestaltung des Lteuerwcscns, das sich dcr ialsächlichen Leistungsfähigkeit der deutschen Wirffchan und dem gesteigerten Produkiiousdeduri nis unpassen mutz. Der Reichsausschutz der dem scheu Landwirtschaft erwartet, datz die Reichsregie rung über diesen Plan, dessen Ausgestaltung im ein zclnen und über die Ari der Durchführung mit der Landwirtschaft sofort in Verbandftmgcn eirttriu sönkichkcitcn adurteilc, sondern alle Vorgänge und olle Völkerrechtsoerletzungen bei allen Kriegführenden vergeblich. Wichtige landwirtschaftliche Ueberschuhge scststellc, ein Verfahren, das von dcn Gegnern abge-,öiete sind uns genommen Irotzdcm ist der Reichs " ' 'ausschuf; der deutschen Laudwinschaft überzeugt, datz Volkspartei in die Regierung den Krebst nnd Auiorität der Regierung zu stärken geeignet und sonstige Folgen verbunden sein mutzten auch wenn sic vorher nur mangelhaft informiert gluufen wären; schlietzlich bestritt der Rcdncr, dig die Vs siimmrmgen der Amnestie für die Angeklagten m Flages neu, oder 19 9 5 , als Rutzland durch den chen Krieg gebunden waren, und uns ein ist sicher. Die Initiative dazu müsste freilich der Deutschen Volkspartei ausgeben, und die anssetzung ustirc, das; die Partei sich zu den unistürzierischen Pläne gegenüber vorbei gan und da sie allcsan'i klug zu übersehen, v. us uni Berliner Polizeipräsidenten Engen Ernst, einen aus gesprochenen Parteimann, habe er nicht abgcselst, — der beste Beweis dafür, datz er mir die schlimmsten Mitzgnfse dcr Rcvolutionsrcgierung wieder gutzu - machen versucht habe Er habe zwar versucht, Füh rer zu spielen, aber es sei ihm nicht gelungen, da Genernifeldmarschali v. Hinde n bürg Hal der Preise einen Briefwechsel mit dein Kaiser aus dem Frühjahr 192! zugänglich gemacht, uni den stetig wiede-kehrenden Angriffen auf die Person des Kai sers entgegenzuwirten. Der Kaiser weist in seinem Brie, einleitend auf die Gründe seiner 'N e i s e nach Holland hin un) sagt darüber: „Wie Sic wissen, habe ick mich zu dem schweren, könne, da Kapp seine Geh. Finanzrat Vang gehend dargelegl trabe, nug gewesen seien, um Vorgehen Kapps jür furchtbaren Entschluß, außer Landes zu gehen, nur aus Ihre und meiner übrigen berufenem Ratgeber drin g ende Vo r st eIlnng ourchgcrmigen, datz es nur allein auf diesem Wege möglich sei, unse rem Volte günstigere Wafsenslillstandsbedingungen zu verschaffen.und ihm einen blutigen Bürgerkrieg zu ersparen. Das Opfer ist mnjonsl gewesen In dem Bestreben, aste persönlichen Rücksichten dem Wohle Deutschlands unterzuoronen, Halle ick mich völlig zu cüä . Ich schweige zu allen Lügen und Verleum - mngcu, die über mich verbreitet werden. Ich Halle für unter meiner Würde, mich gegen Angriffe und Schmähungen zu verteidigen." sei 'umuhU die Dr. E ' c r Ali Kamungen kein Zweijel e 1.1a, makMigsfragc entgegenkommt. Das Erftannen des Wiedergulmachungsausschus ies bezieht nb voi allen Dingen auch noch dar auf. datz mir kein Angebot von Garantien gemachl haben. Hierüber in zu sage», daß irgendwelche Garantien zu gebcn an fich vollkommen überflüssig märe. Deutschland in seiner Machtlosigkeit befindet sich vollkommen in dei Hand des Feindbundes und sann unzweifelhaft gar nichts run. um fich den Zahlungen >u entziehen, die zu letzten es imstande wäre Datz »er Wiedergmmachungsausschuft die Frage der Garau üen in den Vordergrund schielst, versteht sich aber sür ihn von selbst. Handett es sich doch für Sen Feindbund darum, seine tatiächliche Macht über Deutschland üurch noch weitere möglichst ständig!' Einrichtungen des zur völligen Despotie und dann onf der anderen Seite zur völligen Versklavung ge brachten Deuitchlands zu steigern Wir können des halb vollauf verstehen, das; das Schreiben des Kanz lers kein Angebot oon Garantien enthalten Hal und möchten nur dringens hoffen, das; er trotz ses Erstaunens Ser Wiederguunach mgskommisüon ouL' keine solche anbieten wird. Sachliche Garantien liegen in all den Dingen, über die leine ausdrückliche Anaaben erhal'cu zu haben die Wiedergutmachungskommission bedauert Die Maßnahmen, die das Rcichskabineti getroffen hat, mn der Baisse der Mark entgegenzuwirkeu — und das verlmupe jenes Schreiben der Wiedergutmachnngs Ein großzügige» Hilfswerl der deut schen Landwirtschaft. Ler Reichsausschuh der deutschen La n. ö - Wirtschaft, der am Donnerstag zu einer Tagung zusammeugetrelen war, satzie zur Frage der Test - nähme dcr Landwirtschaft an dcr K r e d i« a k t i o >, folgenden Beschluh: Friedensvcrtrag und Londoner Ultimatum legen dem deutschen Volke Unmögliches aus. Unsere L e, si u n g e n müssen aus ein erfüllbares Matz her- abgesctzt werden, anders ist der Untergang von Voll und Reich nicht aufzuhallen und »edes Opfer j hierzu notwendigen Befugnisse zu übcrtragen iiub »Jeder lautliche Zwang wird als produktionshem imend ausgeschlossen bleiben. Dem scholl in Nutzung befindlichen Boden muß abgenmgen werben, wa» irgendmöglich ist. Die Durchführung dieses Plaues ist nur möglich, wenn Sic Regierung die gruud legende Voraussetzung hierfür schafft: Tatsächliche Sicherung von Person nnd Eigenium. wirksamer Schutz der laudwirlschaftlicheu Betriebe gegen störende Eingriffe, ausreichende und rechtzeitige Ver sorgung der Landwirtschaft mil künstlichem Dünger und anderen Produktionsmitteln, sowie Matznah men zur Deckung des landwirtschaftlichen Arbeiter bedarss. Zur Verbilligung und Erleichterung Ser Nab rmlgsmstteiversorgung wird die Landwirtschaft an. mittelbare Verbindungen zwischen Erzeuger und Per vrauchcr nach Möglichkeit fördern. Aus dieser Grund läge wird die deutsche Landwirtschaft alle ihre Kräfte auf das äußerste anspannen, uni aus heimatlicher iGerer Sieg gewinkt hätte. Aber sicherlich hätten wir ms nickst gerade üns Jahr >9>4 ausgesucht, als uns -ine erdrückende Uebermachi geschlossen gegenüber - tanv. Den durchichlagendstcn Beweis für das deutsche Friedcnsbemühen bringt das Wort Sasonows: „Die Friedensliebe des Deutschen Kaisers bürgt uns da für, datz wir den ZeitpuMt für den Krieg selbst be stimmen können." Was bedaltz es da noch weiteren Zeugnisses für unsere Unschuld? Zur Verdunkelung dieses Vorgehens h.ik der Feindbund in dcni schm ach.! Plüsches sei er in voller Arbeit für die Landwirt vollen FriedensverNaa das unwahre „Schuidbekemil fchaftswocbe gewesen nnd stabe keine Astnnna van kisG an dem Vorhandensein eines Hockm-reaie- ^)*Briand bei Lleyd «sorge. Dec französische Ministerprandem V r i a n d »ft Sonntag mittag nach London abgercist Lvucheur. Berthelot, der französische Botschafter in London ft? St. Aulairc und Finanzsachverständige begleiteten ihn Der Londoner Korrespondent drs „Temps" ö- rickstet seinen« Blatte: In erster Linie werbe man m London die Wieder g u t m a ch u n g s f r a g e be Anzeiger V-rnLdvrf, M-bors, Langenberg, MeinSdortz Fallen, Reichenbach, Langen lerx, Grünbach, SNrschhenn Kuhschnappek St. Egidirn Wüstenürand, strspruue. Kirchberg, Erlbach Pleißs uno Rußdors. riegerisste Absichten gehalst, jo hätten wir o :> g e j ch i a g e n, als England durch den Die Anlwollnote dcr Wied c r g u l - machungskommission auf die deutsche Note ^"3 des Eta s zur Bcs^ Ueber dir angebliche Hailer: ,.^ie Wahrhci: wilb wll. unaufhaltsam, wie lehnt werde. Deutschlands gebieterische Pflicht sei cs daher, alles sür d i c S ch u l d f r a g e in B c " u tz c r g c w ö h n l i ch e M i t I c 1 und Matznah lrachi k o m m c n d e M a t e r i a l zli sa in m c l n öic denlschc Landwirtschaft in den Stand setzen u n d z u v c r ö i s c n t l i ch c n . nm die wirklichen können, die zur S i ch e r ft e l I u n g der Volls lich chre Mitglieder an di« Instruktionen ihrer Nc - Hrügsiari'ebcr zu entlarven. i c' rnährung ersorderlickze Steigerung der -Erzeugung aus eigener Hraji in nachhaltiger Zu sammenarbeu von Arbeitgeber nnd Arbeitnehmer iunbeizusühreu. Diejes Hilsswerl aus sich selbst her kommission vom '2. Dezember — könnre, jiniemalen "is" Deutschlands erzwungen und meine Ge - dem Hommendcn gehabt Auch jetzt verfolge er lern wir ja in einem pariamentarischcn und in keinem stc-'lung vor cincil feindlichen Gerichtshof verlangt, anderes Ziel als die Sicherstellung unserer Ern äh- absoluten Staat leben, in nichts anderem bestehen als Sie, mein lieber Feldmarjchall, kennen mich zu gut, rung und hoffe, datz dcr Reichsausschutz der beul darin, datz Dr. Wing in der eindringlichsten Weife'um nicht zu wissen, datz mir für mein geliebtes scheu Landwirtschaft dies Ziel erreichen werde Den« Im I a g v w P i o z e j, landen am Frettiuz und . Sonnabend, wie schon iurz -zemeldci, die Plädoyers tischen Auffassung des englifchen und uauzöfifcheuj Oberreichsanwalts Dr. E b e c m a y e c und der Premierministers über ihre machlpolilischc Stellmtgsjr^dj^ statt; während echcrcr die suon milgc zucrnander. wird Deutschlands Geschick jür die nächste Kestwiqshaji beantragt«, pläsierteu Icizicre jänu Zeit einmal wieder entschieden werden. Wir armes Objekt der Politik, zerrissen im Innern wie wir sind, ohne jeden Ansatz zu nationaler Entschlossenheit und Geschlossenheit, die auch dem Waffenlosen Macht gibt, werden es einmal wieder diktiert bekommen. und in der er die Wiedergutmachungskommission bit- :et, sich mit der Stundung eines Teiles dieser Fä! - kigkeiten einverstanden zu erklären. Die Wiedergul- machungslommission kann nur ihr Erstaunen dar über ausürückcn., datz sie in der Note des Reichs- Gnzlers weder eine nähere A n g a b e über die D e v i s e n b e l r ü g c sindct, di« die deutsche Re gierung an jedem dcr Fälligkeitstage vom 15. Januar und la. Februar nächsten Jahres zu liefern bereit Erwiderung des Obcrrcuhsanwall
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