Volltext Seite (XML)
Nr. 71. Mtttwoch. den L8. März IVO«. S. Jahrgang. DMS>ü»Egignc-geduns.wrd,drtt.«red<>.rktldeit.s^W«MLLÄ^ e. n-i» uv, , Pia»««,«» «traf-, 4». - ««rnwr»»« r. Vergeudung von ReLchsgeldern. Der Etat für Südwestasrika ist von: Reichstage zu Ende beraten worden, nunmehr ist ein Rückblick angezeigt. Er soll beweisen, in welckier Weise hier mit dem Gelbe des deut schen Volkes gewirtschaftet wird; dabei dürfen wir unter streichen, daß es die Zentrumsfraktion gewesen ist, welche den Vorstoß gegen die Finanzgebarmrg unternommen hat; sie forderte Auflösung der so schädlichen Monopolverträge und sie lieferte das Zahlenmaterial, unter dessen erdrücken dem Einfluß der ganze Reichstag und die breite Oeffentlich- keit stand. 302 Millionen Mark sind seither für Südwest. afrika ansgegeben nnd bewilligt worden; eure Riesensumme, mit welcher im Mutterlairde viel Elend zu stillen gewesen wäre. Wer aber hat den Vorteil? Einige Firmen, die Millionen über Millionen in die eigene Tasche stecken I Ta in den Parlamentsberichten diese Tatsache nicht so klar er- sichtlich ist, wollen wir einige der Beispiele herausschälen. Die Finna Tippelskirch u. Co., an deren Rein- gewinn der preußische Lanbwirtschaftsminister von Pod- bielski sehr lebhaft interessiert wird, hat ein Monopol für sämtliche Ausrüstungsstücke für alle Schutztruppen. Tie Kolonialverwaltung hat seit Jahren diese Firma künstlich in die Höhe gebracht; so oft näurlich die Firma sich erweitern ivollte und neue Geschäftsräume nötig hatte, so oft ist der Vertrag ans mehrere Jahre verlängert worden mrd der jetzt laufende gilt bis 1911. Tie Gesamtaufträge an diese Firma belaufen sich inr Jahre 1906 für Südwestasrika allein auf 8 Millionen Mark und dazu treten noch die erhöhten Be dürfnisse für Ostafrika und Kamerun. 9dun würde ein sol cher Vertrag weniger bedenklich sein, wenn das Reich einen Vorteil aus demselben ziehen würde. Aber dem ist nicht so. Tie Firma Tippelskirch kann nicht alle Gegenstände in ihrer eigenen Fabrik Herstellen, sie muß solche durch andere Unternehmer fertigen lassen und dabei erzielt sie noch einen Riesennutzeuj. Ihre Dermittlergebühr ist für 1905 auf allein zwei Millionen Mark berechnet worden. Zwei Mil lionen, die unserem Volke entzogen werden nnd die Taschen einiger Großen füllen. In den Ncichstagssitznngen sind viele Beispiele angeführt worden,, ans denen hervorgehl, daß die Firma Tippelskirch auf manche Waren einen Zu schlag von 30 bis 100 Prozent erhebt! So gebt es aber bei jedem Monopol. Der Inhaber desselben macht sein bril lantes Geschäft und die Masse muß bluten. In gleich günstiger Lage befindet sich die W ö r m a n u- Linie, welche nicht nur ein tatsächliches Landungsmono pol in Swakopmund und Lüderitzbncht hat, sondern auch ein Schiffahrtsmonopol für alle Negiernngsgüter. Mm konnte im Reichstage unwidersprochen festgestellt werden, daß die Frachttarife der Wörmann-Liuie nun teilweise bis 40 Prozent höher sind, als die Tarife, die der Llohd für die doppelte Strecke erhebt, nämlich von Hamburg nach Kiautschon. Bei der Gesamtmenge der beförderten Regie- rungsgüter macht dies allein einen Mehrgewinn von dre? Millionen Mark pro Jahr aus. Tazn treten noch die hohen Liegegelder, welche die Wörmann-Linie dafür erhält, daß ihre Schiffe in Swakopmund nicht sofort entfrachtet werden können, diese betragen 1^ Millionen Mark. Tie Lan dungsgebühren sind ungemein hoch, höher als in allen an deren Häfen. Wörmann hat aber nicht nur diesen Vorteil, sondern nocki eine Reihe anderer. Er ist einer der größten Kaufleute, der seine Mare rasch in das Innere befördern kann und hier wieder Millionen verdient. Fürst Bismarck hat Recht, unsere Kolonien züchten Millionäre. Nur wachsen Das Oberammergauer Passionsspiel. Wer einmal den gelvaltigeu Eindruck auf sich wirken ließ, den die Vorführung des bitteren Leidens und Sterbens unseres Herrn in dein herrlichen Alpendorf Oberammergan macht, dem wird dieses Ereignis stets in freundlichem An denken bleiben. Ta nur wenigen das Glück gegeben -ist, die weite Reise zu machen und persönlich diese Auffüh rungen anzusehen, so ist es gewiß für sehr viele eine will kommene Gelegenheit, daß in diesen Tagen, am 28., 29. mrd 30. März, im Vereinshause (Zinzendorfstraßc) das Obevammerganer Passionsspicl in zirka 100 Lichtkolossal, bildern, wobei die Personen in natürlicher Größe nnd den- selben farbigen Gewändern zu sehen sind, wie sie 1900 spielten. (Alles Nähere siehe Inserat.) Gerade jetzt in der stillen Zeit, die der Erinnerungswoche an das Leiden unse res Herrn vorausgeht, werden so manck>e jenen Aufführun gen im Alpendorfe gern beiwohnen. Dies sei uns Gelegen- heit, einmal ettvas über die Obcrammergaucr Passionsspiele zu bringen. Die Gemeinde in Oberammergan hatte bei einer 1633 ihr Dorf heimsuchenden Seuche das Gelübde getan, nach den: Erlöschen der Kranklmt das Leiden und Sterben des Erlösers dramatisch aufzuführen. Von 1634 bis 1674 wurde das Votum in Oberanrmer- gar alljährlich erfüllt, wie es beschlossen worden. Von da an trat nur eine kleine zeitliche Verschiebung ein. indem man die Spiele auf die Zehnerjahre verlegte, und so wurde cs von 1680 bis 1770 ohne Störung gehalten. Das Jahr 1770 sollte aber für Oberammergan und zugleich für die religiösen Aufführungen an vielen anderen bayrischen Orten ein kritisches tverden. In nicht weniger als 52 Ortschaften waren damals religiöse Darstellungen noch in Uebung. Verschiedene Mißbräuche hatten sich dabei diese nicht in den Kolonien draußen, sondern hier auf dem guten deutschen Boden, in Berlin und Hamburg. Und sie füllen ihre Geldschräuke nicht durch Verdienst in den Ko- lonien, sondern durch Gewinne an denselben, ans Rechnung der deutschen Steuerzahler. Die Reihe dieser Monopolverträge ließe sich noch ver vollständigen; vorerst genügt es, hier gezeigt zu lxibcn. wie in einem Jahre zwei Firmen über fünf Millionen Mark Uebergewinn auf Kosten des Reiches machen. Wer aber l)atte den Mut, hiergegen aufzutreten? Das Zentrum und sein Redner, der Abgeordnete Erzbergcrl Man wird es deshalb auch begreiflich finden, wenn liberale Blätter gegen letzteren fast gehässig werden. Wer die Gewinnsuckst gewisser Leute zu beeinträchtigen sucht, wird immer am schroffsten bekäinpft. Nun aber noch einige Beispiele der Verschwendung von Michsgeldern. In Südwestasrika wird ein sehr großer Beamtenstab unterhalten, die Leute haben riesige Gehälter, selbst Zahlmeisteraspiranten sind mit 5000 Mark bezahlt, Jntendanturräte mit 12 000 Mark. Ein schwarzer Vieh treiber erhält pro Jahr 1200 Mark und Pro Tag 2 Mark Verpflegungsgcld. Der Truppenbefehlshaber hat 43 000 Mark, und so geht es durch alle Rubriken fort. Tie große Zahl der Beamten wollen wir nickst alle anfzählen. Auch hier fordert das Zentrum Sparsamkeit nnd Zurückziehung der Beamten, nachdem die Hauptsache entschieden ist. Einen geradezu kaum faßbaren Vorwurf hat noch ein freisinniger Abgeordneter erhoben und auch begründet. Man sammelte für unsere Truppen in Südwestafrika iibcrall im Reiche Liebesgaben; von 91 000 Mark sind bis heute nur 41 000 Mark verteilt worden! Aber nickst an die Truppen allein, sondern es erhielten Beamte der Ko-lonialvenvaltung ganz erhebliche Remunerationen aus diesen Geldern! Ein solches Verfahren war bisher einfach unerhört und wird im ganzen Reiche einen Sturm von Entrüstung auslöien. Also Beamte, die nie vor dem Feinde lvaren, Beamte, die ruhig in der Wilhelmstraße ihre Arbeit verrichtet haben, diese er- lmlten Unterstützung aus freiwillig gesammelten Liebes gaben. Kein Ausdruck ist scharf genug, um ein solches Ver halten zu brandmarken. Im Reichstage war alles starr, als ein Beamter der Kolonialabteilung diese Tatsache ein gestehen mußte. Nun möge das Volk selbst urteilen, wie es in dieser Reichsbehörde aussieht: Faul, ja überfaul. Und wer hier kräftig angreift, verdient den Tank des Vater landes. Tonischer Reichstag. k. Berlin.- 7t. Sitzung am 26. März 1vt6. Der Reichstag hat heute endlich die Beratung des Kolonialetats zu Ende geführt. Dabei gab es noch einige sehr scharfe Debatten. Der Zeutrumsabg. Erzberger schilderte die Verhältnisse in der Kolonie Neu - Guinea, welche riesige Zuschüsse seitens des Reiches erfordern, ob wohl nur 52 Farmer dort lebten. Dann kam er auf die Anzeige eines Beamten der Kolonialveiwaltung zu sprechen, in welcher sich der schwere Vorwurf findet, daß die vor- tragenden Räte der Kolonialabteilung für ein paar Flaschen Sekt der Jaluitgesellschaft zu Diensten stehen. Des weiteren verurteilte er sehr scharf die Einführung der Prügelstrafe», die in diesen Gegenden zur Demoralisation der Eingebo renen führen. Der Kolonialdirektor Erbprinz v. Hohen lohe suchte die ganze Sache damit abzutun, daß er er klärte, diese V.schuldigrmgen seien lächerlich und frivol. Redner aller Parteien aber »raten ihm sehr scharf entgegen, eiugeschlicheu. Die Negierungen der Auskläruugszeit, die in den Spielen nur ein Förderuugsmittel des „Aberglau bens" sahen, ergriffen reckst gern die Gelegenheit, dagegen einzuschreiteu. So ersloß denn am 31. März 1770 für Bayern ein Edikt, welches besagte, der Kurfürst habe sich ent schlossen, „in sämtlichen Knrlauden, in Städt und Märkten sowohl, als durchgebends auf dem Laude die Passioustra- gödien gänzlich abzuschaffeu und selbe weder irr den Fasten, am mindesten aber iir der heiligen Elrarwoche mehr zu ge dulden". Oberammergan unternahm freilich gleich alle mög lichen Schritte, um sein geliebtes Spiel zu retten. Der Be scheid lautete abschlägig. Tie Gemeinde versuchte es mit einer neuen Supplika tion beim Kurfürsten Mar Joseph lll.. von dessen Vokks- frenndlichkeit man das Beste hoffte. Tic Bittsteller suchen in ihrem Schreiben das Spiel vom historischen, ethischen nnd volkswirtschaftlichen Standpunkte zu reckstsertigen. Sie „unterfangen sich, den gnädigsten Landesvater selbstcn anzu gehen und in tiefster Uutertändigkeit vorzntragen", daß 1. keine Mißbräuche bestünden, was die 11 0l>0 bis 12 000 Personen, die alljährlich in größter Ehrbarkeit der Auf führung beiwohnten — darunter distinguierte geistige und weltliche Persönlichkeiten — bezeugen könnten. 2. Es gäbe nichts Lächerliches und Abgeschmacktes in ihrem Spiele, und unter den Spielern befänden sich fast lauter Männer, „ivclche halb oder ganz Europa (mit ihren Bildschnitzercien) ausge- reiset seien, mithin Wohl zu unterscheiden wissen, was an anderen orthen vor einfältig und venverflich gehalten wird und was bcy eyner so Heyligen .Handlung gangbar ist." 3. Die tüchtigen Aufführungen hätten schon bewirkt, daß Be sucher von 20 bis 30 Meilen weit- herkämcn aus Bayern, Tirol, Schnaken und dem Reicks, ans den Städten Mün chen, Freising, Landshnt, Innsbruck und Augsburg. Unter den Zuschauern sähe nran adelige und gelehrte Leute, welche so die Abgg. Bassermann. Dr. Müller-Sagan, Lebe- bour und Dasbach. Der Zentrumsabg. Erzberger kon statierte daraufhin, daß man eS unter dem neuen System bereits so weit gebracht habe, daß Beamten der Kolonial- abteilung gestattet sei. gegen ihre Vorgesetzten löcheisiche und frivole Anklagen zu erheben, ohne daß sie zur Rechen- schaft gezogen würden. — Tann wurde in die Beratung des Flottengesetzes eingetreten. Nachdem der Abg. Graf Oriola sich selbstverständlich für die Flottenvermehrnng ausgesprochen hatte, sprach sich der Abg. Bebel ebenso gegen dieselbe aus. Nach kurzen Darlegungen dcS Staats- sekretärs v. Tirpitz wurde die Weiterberatung auf Diens tag vertagt. Politische Rundschau. Dresden, den 27. März 1906. — Der König!, sächsische Gesandte in Berlin, Graf v. Hohenthal uud Berge«, der bekanntlich im Januar von Sr. Majestät dem König zum Minister des Innern und Aeußern für den Minister v. Metzsch ernannt worden ist. wird in diesen Tagen dem Kaiser sein Abberusungsschreiben überreichen und gleich Anfang April Berlin verlassen, um sich zunächst auf seine Güter zu begeben. Sein Antritt des Ministerpostens erfolgt nach Schluß des Landtages. Der nun bald von Berlin scheidende Gesandte erfreute sich während seiner langjährigen Berliner Amtstätigkeit beim Kaiser großen Ansehens und gerechter Würdigung, die in der Verleihung zahlreicher Gnadenbeweise und Auszeich- nungen hervortrat. In diplomatischen Kreisen und in der Hofgesellschaft war Graf Hohenthal ebenso angesehen wie beliebt nnd gerne verkehrte man in seinem nnd seiner Ge mahlin gastfreundlichem Hanse, dem Gesandtschaftspalais an der Ecke der Voß- und Königgrätzcr Straße. Dort fand am Sonntag abends bei Ihren Exzellenzen großer Empfang statt, zu welchem die Mitglieder der Hofgesellschaft, der diplomatischen und militärischen Kreise mit ihren Damen in großer Zahl erschienen waren. Am Sonnabend waren Graf und Gräfin v. Hohenthal einer Einladung der hiesigen sächsischen Vereine (des Hilfsvereins und des Militärvereink) nach dem Künstlerhause gefolgt, wo die dankbaren Lands leute dem Scheidenden ein Ehrenfest gaben. Am Montag (26. März) fand im Hotel Kaiserhof ein großes Diner dcr Hofgesellschaft statt. Am Dienstag (27. März) gibt der Bundesrat gleichfalls im „Kaiserhos" ein Abschiedsdiner für den scheidenden Gesandten. — Von Berlin begibt sich Graf von Hohenthal zunächst nach seinem Rittergut Knauthain. — Anläßlich der 25. Wiederkehr des Tages an dem Rumänien zum Königreich erhoben wurde, bringt die „Nordd. Allg. Ztg." einen in sympathischen Ausdrücken gehaltenen Begrüßungsartikel. — Der preußische Eisenbahuminister verfügte nach dem „B. T.". um die Rückwanderung dcr Deutschen ans Rußland zu erleichtern, daß ihnen sämtliche Fahrgelder zu stunden seien. — Die Kommission des preußischen Abgeordnetenhauses hat die beiden Wahlgesehentwürfe in erster Lesung unter Ablehnung sämtlicher Anträge und Resolutionen in der vorgelegten Form genehmigt. — Ter Präsident dcr Tcutschen Kolonialgescllschast hat an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, in der der An trag begründet wird, daß die durch den Aufstand geschädig ten Farmer in Südwestasrika durch sofortige Bereitstellung dem geistlich» Spiele „niidcr vielen anpreisen mit aller Satisfaetion und jederzeit mit größerer Verguügeuheit als Sye getzosst hätten, ruhiglich Deywohuen". 4. Nachdem die Bekanntmachungen und Einladungen für das Spiel be reits ergangen, würden viele Hunderte, ja einige Tausende umsonst den Weg machen und ihr Geld allsgeben, „welches zu vielten Murren und underschiedlichen Naisonement an las geben derfte". Auch diese Eingabe batte das Schicksal der vorans- gehendcn, und das Spiel für 1770 mußte unterbleiben. Unter dem nächsten Regenten Bal>erus Karl Theodor tseit 1778) wurden die Verbote der volkstümlich» Auffüh rungen weniger streng geliandhabt. Tie Wiederaufführung wurde Lberaiuuiergau ohne weitere Schvierigkeit bewilligt, uud es wurde von 1780 bis 1800 obue Hemmnis gespielt. Erst l80l sollte das altüberlieferte Vermächtnis des Alpeudorfes nochmals Gefahr lausen, einer allzustraiumeu Bureaukratie zum Opfer zu fallen. Es wurden nämlich die früheren Mandate gegen die geistlichen Spiele neuerdings ciugeschärst und auch das „Privilegium" von Oberamiuer- gau für erloschen erklärt. Taher 1810 neues Petitionieren der Dorfbewohner und unfreundlich Ausnahme bei der Münchener Behörde. Sie suchten und saudeil im Geistlichen Rate Georg Anton Sambuga einen lu?reitwilligeu Notlrel- ser. Ter ehemalige Laudpsaner und Erzieher des Kron prinzen und sixitereu Königs Ludwig 1. setzten den Ober- aumrergaueru eine Bittschrift auf und diese wurde auch von Mar Joseph gnädig ausgenommen, welcher erklärte, die Ausführung erscheine ihm als „eine au und für sich unschul dige Sach", und den Bittenden wird daher am 3. Marz 1811 die Erlaubnis für weitere Ausführungen erteilt. Aus all diesen Schwierigkeiten, die mau den Passiousauffübnin- gen zwischen 1770 und 1810 bereitete, fühlen wir recht deui- lich den Geist dcr Aufklärungs-Periode Heralls. Tic richtigen