Volltext Seite (XML)
Wemmer Anzeiger Klein- nud Grohvlsa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Eotzmannsvorf, Lübau, Borlas, Spechtritz re. Inserate kosten die Sp altenzetle oder deren Raum 10 Pf., für auswärtige Inserenten 15 Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzeigen für alle Zeitungen. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. "fX r e ,4» 7^« "«rHMSWL Zeitung s«k Wrand) tztlstrsdktt'^ Mit verbindlicher Publikulivuskruft für amtliche Bekanntmachnniren. Ninnmer 86. F-rnspr-ch-rr Amt Deuben 114. Donnerstag, den 23. Juli 1908. Fernsprecher: Amt Denben 114. ZI. Jahrgang. halb dis Herzens und verlitzte ihn löslich. Wagner in der Wohnung seines Vaters ver bunden werden. Der Wahnsinnige ergriff schießen. Als sein 70 Jahre alter Vater da zwischen sprang, trat die Kugel diesen ober lag im Friedlichstädter Krankenhanse verstarb. — Der bei seinem Vater in Lichten- st e i n - Ca lln b e r g wohnende, aus der Landesanstalt Zschadraß entlassene 27 Jahre alte Wcber O ser sollte von dem Arzte Dc. traf den Flüchtling derart, daß er schwer ver letzt und besinnungslos zu Boden stürzte. gefundene Kind heimlich geboren und dann er- l mordet zu haben. Der Geliebte der Groß ist ein aus Frankreich stammender 2Ijähr. Kauf- l mann. — Einer Blutvergiftung durch l Insektenstich erlag in dem böhmischen Grenz- l orte Trebnitz der 42 Jahre alte Viehhändler Max Maher. Ec war Anfang voriger Woche , von einem Ins»kl in den Oberarm gestochen worden und die anscheinend nur geringsügige Verletzung führte nach 3 Tagen zum Tode. — Auf seltsame Weise ist in Mühltroff der 6jäyrige Sohn des Ratskellerwirts Noth ver unglückt. Der Knabe suchte, nur mit dem Hemd bekleidet, nach eitlem Geldstück. Bei dem Rutschen mit den Knien auf dem Fußboden entzündete sich ein dort liegendes Streichholz, wodurch das Hemd des Jungen in Brand ge riet. Die Verätzungen, die der Acrmste dabei erlitten hat, waren so schwer, daß ec in der folgenden Nacht starb. — In Mittweida wurde eine aus sechs Köpfen bestehende Diebes bande eunillelt, die eine Reihe von Einbrüchen verübt Hal. Von den Dieben befinden sich 5 bereits hinter Schloß und Riegel. — In der Papierfabrik Dreiwelden bei Mittweida zer sprang eine Transmissionsschtibe, von deren Teilen ein 18jähiiger Handarbeiter so unglück lich getroffen wurde, daß er auf der Stelle seinen Geist anfgab. Dresden. Auf der Gäclnergasse sprang in einem Antalle geistiger Umnachtung One 33jährige Kulscherschefrau aus einem Fenster des ersten Stockwei kes in den Hof hinab. Ob sie hierbei Schaden erlitten Hal, war zunächst nicht festzustellen, da äußere Verletzungen nicht sichtbar waren. — In einem Gasthanse der Altstadt erschoß sich ein in Halle «.Saale wohnender 29 jähriger Maurer, der die Tat nach den hinterlassenen Aufzeichnungen ehelicher Zerwürfnisse halber ausgesührt Hai. — In Dresden zog sich die 59jähcige unbedingt zuverlässiges Mittel zur Erhaltung eines rosigen, zarten und reinen Teints. Die Steckenpferd-Lilienmilch-Seife ist in den meisten Apotheken, Drogerien und Parfümerien a Stück 50 Pfg. zu haben. — Die Familie des Löffelfabrikanten Auers wald in Grünhai n Hal in kurzer Zeit drei Kinder durch den Tod v rloreu. Nachdem kürz lich ein 1»/,jähriges bestattet Worten war, star ben eine 3jährige Tochter und ein halbjähri ges Söhnchen. Die Kinder waren an Keuch husten erkrankt. — Die Fleischerin nung in Pirna hatte über die ihr durch das Schlachten seitens der Ploduktenhändler und Gastwirte entstehenden Konkurrenz Beschwerde erhoben und um Maß nahmen gebeten. Nach Lage der Verhältnisse kam der Rat jedoch zu dem Beschlusse, von einem Eiuschrciten in dieser Sache Abstand zu nehmen. Chemnitz. In der letzten Sitzung der Stadtverordneten wurde einstimmig beschlossen, am Küchwald ein news Krankenhaus mit be sonderen Gebäuden für körperlich Sieche usw. zu errichten. Die Kosten hierfür sind zunächst aus 4^/, Mill. Mk. b-z-ffert. Für das neue Krankenhaus sind 1000 B-Iten in Aussicht genommen. Das Slabtkrankenhaus an der Leipziger Straße soll beib halten und allmählich modernisiert werden. — Aus Bad Nauhei m wird das er folgte Ableben ves Admirals Roschdestwensky gemeldet. Die Todesursache war «in schweres Herzleiden infolge einer in der Schlacht von Tschujima erhaltenen Verwundung. — Der Aufsichlsrat der Solinger Bank beschloß den Konkurs anzumelden. — Ein rosig zarter, reiner Teint: r Die menschliche Gesichlshaul besteht bekanntlich ! aus kleinen Zöllen, die in den unteren Schichten weich und durchsichtig sind, oben aber ab- ' blättern, nachdem sie zu Schuppen eingetrocknet i sind. Sobald dieser Vorgang merklich wird, erscheint die Oberfläche hart, schwielig, verliert Reizung zur Bildung von Pusteln, Knötchen, Finnen, Mitessern. Diesem Uebel wirkt allein die von der Firma Bergmann L Co. in Radc- ihre Durchsichtigkeit, es ergeben sich jene Er scheinungen, die man gemeinhin einen schlechten, unreinen Teint nennt. Tritt gar eine Ver- am 17. Mai in Nickern unter einem Trupp junger Männer, die allerhand groben Unfug verübten; u. a. hängten sie eine Haustür aus. Dagegen schritt der hinzukommende Gemeinde- Vorstand, ein, dessen Weisungen die Leute aber nicht nachkamen. Der Vorstand ergriff einen der Unfug Treibenden, um ihn zu sistieren. Kotte versuchte nun, diesen Mann aus der Gesangenschaft des Vorstandes zu befreien, dabei schimpfte er fortwährend auf den Ge- meindrvorstand ein. Wegen Beleidigung und versuchter Gefangenbefreiung erntete er vom Königlichen Amtsgericht 2 Wochen Gefängnis. — Der Kirchenvorstand in Döhlen hat für daS neugegründete 2. Diakonat den Hilfs geistlichen Glaß in Pulsnitz gewählt. — Der sozialdemokratische Verein für den 6. sächsischen Reichstagswahlkreis hielt im Deutschen Haus in Potschappel seine Generalversammlung ab. Aus dem Jah resbericht ist zu erwähnen, daß der Verein 10 400 Mitglieder zählt. Es sind im letzten Vereinsjahr 600 Mitglieder beigelreten. Zur Agitation wurden ein Kalender in 66000 Nur Nab una fern. Nadenau, den 22. Juli. — Die neuen Gehaltssätze für die Lehrer ^Landschulen sind soeben im Gesetz- M Verordnungsblatt bekannt gegeben worden. 1- Juli bis Ende dieses Jahres sind zu Men: 1300 Mark Grundgehalt und drei ^lerszulagen von 600, 500 und 400 Maik, das Endgehall auf 2800 Maik steigt. ^>1 1. Januar 1L09 ab wird das Gehalt "in weitere 200 Mark uach oben abgerundet "änilich; 1500 Mark Grundgehalt, sechsmal ^00 Maik und zw-imal 150 Maik Alterszii- ist 3000 Mark. An Stelle der Rückungs- Men treten vom 1. Januar 1909 ab drei- Arige, sodaß mit dem 49. Lebensjahre das Höchstgehalt erreicht ist, während dies früher Mit dem 55. Jahre geschehen konnte. , — Seit einigen Tagen ist hier und d a >nit der Getreideernte begonnen worden. Auf öligen Felde, n zeigen sich schon die Korn- Pnppen. Wie lange wird's dauern, dann iveht der Wind über die Stoppeln. Im großen Olsten ve»spricht die Ernte in allen Feldscüchten einige Stunden nachher gestorben. Der Wahn sinnige hat sich selbst der Polizei gestellt. — Der Kopf der Emma Heine in Leipzigist trotz aller Nachforschungen immer noch nicht gefunden worden. Wie das dortige „Tageblatt" aus authentischer Quelle erfährt, kann von einem an der Heine begangenen Morde oder Todschlage nicht die Rede sein; die Ermittelungen der Unlersuchungsbehörde, die durch die Ergebnisse der Voruntersuchung ihre Bestätigung gefunden haken, haben dazu geführt, daß gegen Frau Lohmann Anklage wegen Verbrechens gegen das keimende Leben, also wegen Abtreibung erhoben werden wird. Wahrscheinlich wird die Verhandlung schon im September vor dem Schwurgericht stallfinden. — Selbstmord im Tanzsaal beging am Sonntag nachts gegen ^/,12 Uhr inL.-Volk- m ar sdor f. ein bei seinen Eltern in der Langen Straße in Leipzig wohnhafter junger Mann. Er schoß sich mit einem N volver in die Schläfe und sank sofort tot nieder. — Ein österreichischer Grenzjäger verfolgte in Oelsnitz i. V. einen 13jährigen Schul ¬ er heben, der sich in Gesuchen an die Negie rung Luft macht."^ — Wie nunmehr bestimmt verlautet, hat Se. Majestät der König das für die zum Tode verurteilte GreleBeier eingercichte Gnaden gesuch abschlägig b> schieden. Die Vollstreckung des Todesurteils erfolgt Donnerstag früh im Hofe des Justizgetändes zu Freiberg. Herr Scharfrichter Brand ist Dienstag nachmittag aus seinem Wohnort Hohenlinde bei Oederan in Dresden elugeti offen, um die Ueberführung der Guillotine nach Freiberg zu überwachen. — Kleine Notizen. Beim Kirschen pflücken verunglückte in Oberleutensdors der 72 Jahre alle Wirlschaflsbesitzec Fr. Mehner. Durch Bruch eines Astes fiel M. auf die Straße herab und erlitt durch Aufschlagen auf einen Stein eine» Schädelbruch, der den Tod des Mannes herbeiführte. — Die Annahme, daß in Hartmannsdorf der 5 jähr. Knabe des Zimmerers Löwe an Genickstarre verstorben sei, bestätigt sich nicht. Die Sektion hat ergeben, daß der Tod des Knaben auf eine eitrige Ge hirnhautentzündung zurückzusühren sei. — Die — In H a 11 d w e r k er kre i s e n wird Fehlen einer staatlichen Fürsorge auf dem Gebiete der Kranken-, Alters- und Jn- "Edilätsversichernng schon lange sehr schmerz- pch empfunden, und zwar besonders angesichts osl nicht unbeträchllichen Leistungen der «rbeügeknr für die in dieser Hinsicht b-ffer ge- mllten Gehilfen. Ein Teil der Handwerls- Msfir lehnt cs allerdings ab, um Einbeziehung d'r Meister in die Kaffen der Arbeiter zu petitionieren. Angesichts dieser Situation wollen lch! die im Sächs. JnnungSverbande vrgani- üfilen Huidwerksmeister den W'g der Setbst- hiise belchreilen. Der Vorstand des Verbandes wird demnächst Vorerhebungen wegen einer Verbände zu errichtenden Atleis- und Jn- P-Üidüätskasse besonders in der Richtung an- mllcn, wie stark die Beteiligung an einer sol chen Kaffe sein würde und welche Höhe die Pistungen bei gewissen P ämicnsätzen erreichen Lunten. Einige Innungen haben bereits eine ^teib,kaffe eingerichtet. — Nachts stahl mau Herrn Kommcrzien- tat Römer in Hainsberg ans einem groß n ^dcingScn in r rasnii 2 Golinfe r, 7 große Spiegelkarpfen, 50 Stück Satzkai pfen, sowie bis 24 Stück Goldfische. — Der Schulvorstand in Deuben be schloß, wegen Zusammenschluß der Fort- pil d rings s chu len des Plauenschen Grun des mit den beteiligten Schulvorständen Ver handlungen einzuleiten. — JnRvhrsdorf schlug der Blitz in die Scheune des.Gutsbesitzers Stange. Das "och ziemlich neue Gebäude, in dem die Heu- en>te usw. untergcbracht war, wurde bis auf die Umfassungsmauern in Asche gelegt. Am Brandherd erschien neben der Orlswehr die ^austädler Wehr. In Kanfbach wurde in gleicher Weise die Schenne des Wirtschastsbe- sitzerS Silbermann cingeäschert. Hier verbrannten Unversicherte H uvoriäte, Maschinen und Ge- täte. Zu Hilfe eilten die Wilsdruffer und Unkersdorfer Wehren. In Hartha bei Gauer- »itz brannte da- Wmzerhäuschen des Guts- desitzers Möbius ebenfalls infolge eiins Blitz schlages nieder. — Der 35 Jahre alte Kutscher August flotte, in Kreischa wohnhaft, befand sich kcatische Gemeind,Vertreter wurden 175 in 77 Gemeinden gezählt. Aus dem Bericht des Kassierers ist zu erwähnen, daß der Verein im i letzten Jahre eine Einnahme von 54 466 M. verzeichnete, der inkl. 3500 Mark Kapitalan lage und 1733 Mark Kassenbestand eine Aus gabe in gleicher Höhe gegenttberstand. Dem Parteisekretär als Kaffenführer wurde Dccharge erteilt. Nach Wahl des Vorstandes und der Deligierteu zur Landes Versammlung wurde die Generalversammlung geschlossen. — AusdemNegeniiidicTraufe geriet am Sonntage ein aus dem Plauen- scheu Grunde mit Fahne und Damen kommender Gesangverein bei Bcießnitz auf dem Marsche nach Kötzschcnbroda zum Sängerfrste. Der urplötzliche Regenguß zwang sie, in emen engen Bahntunnel zu flüchten, welcher bald von fröhlichen Scherzen Wider hallte. Doch Plötz lich übertönte dieselbe dumpfes Brausen und im Nu stand alles bis über die Knöchel im wild dahrrbrausenden Wasser. Die Schleuse Halle sich verstopft. „Raus ans dem Tunnel!" Aber 0 Sch. eck, außer dem Bindfadenregen drohten draußen neue Gefahren. Der vorher harmlose hohe Eisenbahndamm halte sich total verändert Aus sinken Röhren stürzten zu beider« Seiten Waffeifluten herab, die direkt auf den schmalen Dammweg zwischen Eibe und Eisenbahn abstürzten und eine Entkommen nach Cotla zu unmöglich machten. Also „Rin in den Tunnel!" Man raffte die Kleider, krempelte die Beinkleider auf und sang mops fidel die Variante: „Im tiefen Wasser stehen wir", nachdem sich die Damen das Lied: „Wir sitzen so fröhlich beisammen" energisch verbeten hatten. Kötzschcnbroda ist aber sicher nicht er reicht worden. — DieS t raße »bahn Politik Dres dens wird in einem Vororlsblatt wie folgt ge schildert : „Speziell sind es die in den Vor orten wohnenden Fahrgäste, die mehr zahlen müssen. In der Stadl ist die Länge einer 10- Pf.-Teilstrecke auf 4,8 Kilometer festgestellt, außerhalb auf 3,4 Kilometer. Man will die besser situierten Bewohner dec Vororte veran- lasfin, in die Stadt hineinzuziehen. Systematisch wird ihnen das Leben draußen verleidet. Eine Karte Lanbegast-Altmarkt, die jetzt 60 Mark kostet, kommt in Zukunft auf 90 Mark zu stehen. Dafür zeigt der Dresdner Rat ander seits Entgegenkommen gegen die Arbeiter, deren Inte» viel bieten, da der Zuspruch an Schau- Men bedeutend ist. Mit dem üblichen Aerzilium der Schützen ist anfangs dieser ^oche begonnen worden. Die Vorbereitungen lur den stets cine besondere Anziehungskraft Wilbendcn Festzug am Montag werden eifrig Mieden. Hoffentlich ändert sich bis dahin dar Wetter, damit das Fest seinen gewohnten, "ügestö.tcn Verlauf nehmen kann. Kaufmannswitwe Müller, L tzenbergelstraße......... —... r>— ...» 4 wohnhaft, beim Anzünden einer Lampe so stopfung dir Talgdrüsen hinzu, so führt die schwere Brandwunden zu, daß sie am Sonn- - - -- m. beul-Dresdm hergcstellte Steckenpferd- Lilienmilch-Seife (Schutzmarke Sückrii- pferd) entgegen. Die Seife ist von völlig neu traler Beschaffenheit und der Zusatz von Borax .. — , , „ - bewukt eine schnelle nnd beinahe unmeikliche einen Revolver und versuchte, den Arzt zu er-iAbstoßung der unreinen Oberhaut und erweist L... c.r.. -7^ ----- ar.»-,. sich somit bei einer dauernden Anwendung als Fahrkarten er um 20 bis 25 Prvz. ermäßigt^, _ . . um sie zu veranlassen, nach den Vororten zu Daraufhin entfloh der Wahnsinnige in den ziehen, die j tzt schon unter den schweren Schul- Wald und drang auf dem Rückwege in das lasten seufzen. Dagegen muß sich in der Um- Studierzimmer des Diakonus v. Kienbusch ein gebung Dresdens ein Sturm deS Unwillens und schoß diesen nieder. Der Geistliche ist 20 Jahre alte Tochter des Bäckermstrs. Groß knaben aus Pabstleithen, dec Zucker über die in Geyer wurde in Untersuchungshaft gc-^Grenze herüberschaffte. Als dec Junge auSriß nommen, da sie dringend verdächtig erschiint, warf ihm der Beamte die Flinte nach und das vor kurzem am großen Teiche tot auf-!lraf den Flüchtling derart, daß er schwer ver» Exemplaren und ein allgemeines Flugblatt in b"l zu werden. i 92 000 Exemplaren verbreitet. Zur W ihlrechts- — Das kommenden Sonntag und folgende Bewegung wurden ebenfalls 90 000 Flugblätter statlfindende Raben auerSchütze n- verbreitet und 20 Versammlungen abgehalten, sst Wird den Besuchern an Schenswürdig-iJm übrigen fanden 66 Volks», 190 Bezirks- IM» »a-i in-,-.. 6 Krcisversammlungcn statt. Sozialvemo-