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Bad Schandau, Dienstag den 21. Oktober 1941 85. Jahrgang MungszelitrmnSlalinv m deutscherSand Brjansk gefallen — Unterseeboote versenkten im Atlantik 38 200 MT. sch der Nachschubkolonne» zu störe»; unsere I Flak nnd die Unerschrockenheit der deutsche» P Vormar! und Schmach des bol wer- Odessa — Gesicht und Maske! So marschierten wir in die SÄwarzmeer-Aestung ein Von Kriegsberichter Kurt Mittelmann MM r »rnv, nocrec reisen, inchi «rok« Aml»gass» r70 cjtrnruk Amt NöiUgsMn SSL). An-«Isknprk»«i ksstei 7 Sh/, Im Tmiktt I mm »Sh, und yo mm vrille SS,» Annnhmelchluh »1, Anztlgen - ilhi, für samIUenanzklgin io Uhr. wö >en linde Heini spiel : die lahl- irge- c<S t, ganzen olnlcr, >cn Ii» lieber. Preis «Hals vurdc. I»i über 7 Bc- gartc- diato- l,ancr Neger Vie Sächsische Eibzeltung mit NSnigstelner Anzeiger enthält die amtlichen Bekanntmachungen Seo tanvrato Virna. Ser viirgermelster von vad Schandau und Bathmannobors, Ser Finanzämter Sebnitz und Pirna. Verlag und tzauptschriflleitung.- vad Schandau, daukenstrahe 134 (Fernruf 22). Geschäftsstelle und Schrlstleitung für Königstein.- scn^urks Ser Baum von 1 mm Lzöhe unS 4ü min vreite Preisliste Nr. 7. Erfüllungsort vad Schandau Geschäftszeit werktags 8—12 und 14—19 Uhr. Heimatzeitung für Sie Nie der lliid sie- "MoLchiMgcaS vdesta - Hauptstadt Transnistriens Durch ein aus dem Krohe» HauptguaNicr datiertes Dekret! des rumänischc» Staaissührers, Marschall Amcmcscu, wurde Odessa dem Vcrwailimgsgcbicl icascits des Diijestr einvcr- leibt »»d zur Hauptstadt Trausnislriens gemacht. Tagaurog am Asowschcn Meer durch die Waffen-^ genommen (Karteudieust Erich Zauder, M.) ^cldrus; ^>'SS30t unk, Deutsch-italienischer Vorstoß ins Herz des Donezbeckens — Mitglied des Obersten Sowjets bei de» Eine Panzerdivision kampste sich durch nach Orel Borstoh nach der Mittelfront — In vier Angriffstagcn 220 km kämpfend gewonnen — Wie Orel erobert wurde Bou Kriegsberichter Herbert Hahn. «EM M. Olk SSchgzh» eibiiliung mit KSnIgftelner Anzelgkk erlüielni ledkn werklag nachmlllags. vezugaprelo monalllch »el yauo durch AualrSger I,sr Ä«, flir Selbstabholer monalllch I,SL Ä.«, durch die Post monalllch SÄ« zuzüglich vestcllgeld. Slnzeluummer 10 Ä/. Nlchlerlchelnen einzelner Nummer» Infolge höherer Gewalt, Lelrlebdstvrung ufw. rechlferllgt kelnen Anlpruch auf Nachzahlung «ea Lezugoprelfea und Erfüllung oon Anzelgenauflrägen. jür Nüchgab, unoerlangler vellräge übernehmen wir keln« Sewöhr. Slnfendungcn ohne Nüchporlo werden nlchl zurüchgefandt. postfchechkonlo: Amt Oreoden ZSIS7. Glrokonto: Sladtbank Pad Schandau Z4IS. volkobank vad, Schandau sro. /lmtsgerichtsbezirke Saü Schandau unü Königstein (Elbe) ichen-ll ^der Tageblatt für das Elbgebirge bc-st ' ^I^r. 247 MÄ»'' Lgflg^ »bwöcK/sü«! Sitz der Sowjetregierung nach Kuidyschew (Samara) verlegt Stockholm, 21. Oktober. Der Sih der Negierung der UdSSR. soll Ncutcr zufolge nach Kuibyschew (Samara) cm der Wolga, etwa 880 Kilometer südöstlich von Moskau, verlegt worden sein. scheu Kolouuc» entgegen. Nm Nachmittag des vierte» Tages stand die Panzerspitze vor der Kronstadt Orel uud formierte sich zum Angriff ans die ses bedeutende Industrie- und Rüstmlgszcntrum. Noch stiegen ans dem nahen Sowictflugplah die feindlichc» Bomber auf, um ihre Last über den nngrcifcnden Deutschen abzuladcn. Noch schoß die gegnerische Artillerie ans der Stadt heraus auf das südliche Vorfeld; noch brach wildes Schützcufcucr aus den Waldstücke», die Orel rechts und links umsäume». Auf der Bahnlinie, die südlich der Stadt vorbeiführt, bewegte sich noch ein Sowjetzug. als die deutschen Panzer znm Angriff anrollten. Die deutsche Artillerie nahm inzwischen Bahndamm, Stadt nnd Flugplatz unter schwer stes Feuer; und cs war ein gransam-schöncs Bild, die an hundert Stelle» bremnmde Stadtsilhouette zu betrachten, während die vor dersten deutschen Panzer feuernd über den hohen Bahndamm kletterten. Was dann kam, war ein Straßenkampf schwersten A usmaßes ; um einzelne Stadtteile, wie etwa das Bahnhofs viertel, wurde noch nach Einbruch der Dunkelheit hart gerungen. Aber die Panzer und die motorisierten Schützcncinhcltcn, die ge meinsam den Südring um die Stadt gelegt hatte» und i»s Weich bild cingcdrimge» Ware», gewänne» stündlich an Boden; und am Morgen des simsüm Angriffstageü, nach einem Vorstoß von mehr als 220 Kilomeicrn, zog der deutsche Stadtkommandant in Orel ein, in jene Stadt, die von den Sowjets für eine der großen Bastionen vor dem Ramu vou Moskau gehalten wurde. Auö dem Fiihrcrhauptqnarticr, 21. Oktober. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche nnd italienische Verbände »ahmen gestern das Gebiet nm Stalino, eines der wichtigsten Niistungszentrcn im Donez becken, in Besitz. Stalina selbst wurde durch (Gebirgsjäger ge nommen. Aus einem bedeutenden Jndustriewcrk dieser Stadt weht die Ncichökriegöflaggc. Bei der Säuberung des Schlachtfeldes ostwärts von Brjansk sand der Oberbefehlshaber der sowjetischen 5V. Armee, General Petrosf, Mitglied des Obersten Sowjets, mit mehreren Offi zieren seines Stabes den Tod. Kampfflugzeuge bombardierten wichtige Anlagen in Moskan und Leningrad. , Im Kampf gegen die britische BcrsorgnngSschiffahrt versenkten Unterseeboote im Atlantik sieben feindliche Handelsschiffe mit zu sammen 38 200 BNT. Daö große britische Walfangschisf „Svend Föhn" wurde durch Torvcdolresser schwer beschädigt. Kampfflug zeuge vernichteten nordostwärts Hull ein Handelsschiff von 1V VVÜ verbrechen an Frauen nnd Kindern Feiger britischer UcbcrfaN. — Ucbcr 60 Norweger ertrunken. Das Norwegische Tclcgrammbliro meldet einen feigen bri tischen Ucbcrsall auf einen friedlichen norwegischen Postdamp- fcr. Der Schnelldampfer „Vester Aalen" <678 BRD.) ist auf der Strecke Hnmmcrscst—Tromöö am 17. Oktober nachmit- Ingö ohne vorherige Warnung durch cincn hcimttickischcu Torpcdoschusi einer, britischen U-Bootes in der Nähe von OekS- fiord versenkt worden. Daö Schiff sank nach heftiger Explo sion in wenigen Minuten. Nur einige Mann der Besatzung und ein Passagier konnten gerettet werden. Mehr als 60 Nor weger, darunter auch die norwegischen Postbeamten, sind Opfer dieses ruchlosen Angrisfcü geworden. , Die „Vester Aalen" fuhr, wie das Norwegische Telcgramm- büro weiter berichtet, o h n c ui i l j t ä r i s ch c n G c l e i t sch u tz, auch war kein deutsches Schiss in der Nähe. Ebensowenig stand die „Vester Aalen" ini Dienste der deutschen Wehrmacht, son dern sie fuhr ausschließlich für zivile norwegische Zwecke. Diese Routzmdampfcr stellen die einzige V c r k c h r s in ö g l i ch- keil für die Bevölkerung Nordnorwcgcns dar. Wenn der Feind glaubte, ein Schiss mit Konterbande vor sich zu-haben, so war er nach dein internationalen Seckricgsrccht verpflichtet, das Schiss z» stoppen nnd zn untersuchen. Demgemäß stelle dieser neue Schuß aus dein Hinterhalt ein gemei nes Verbrechen dar. Der brutale englische Ucbcrsall aus den friedlichen Küste,i- dampser ries in der norwegische» Presse eine» Sturi» der Empörung hervor. Die Englimdcr, so betont man, hätten wahrscheinlich wieder sogenannte „Siege" gebraucht uno sich bemerkcnswcrlcrweise nicht an deutsche Kriegsschiffe, sondern an ein wehrloses norwegisches Küstenschisf gehalten, mit dessen Torpedierung auch viele norwegische Frauen und Kinder ohne jcdcWarnuno d a l> i n a e m o r d c t wnr- den. , , " Panzerspitze rollte indessen unentwegt weiter vor. Die feindlichc Luftwaffe, nachdem dem Gegner unsere Stoßrichtung klar gewor- dcn war, tat zwar das äußerste, um sowohl die Kämpfe wie den " ' ' . "" 's' s " ' agdabwchr, unsere Flak nnd die Unerschrockenheit der deutschen Panzcrtruppc aber wurde» auch damit fertig. Die Stadt Kromy, bereits 170 Kilometer hinter der Ausgangsstellung des Angriffs, fiel am Abend des dritten Tages in deutsche Hand. Unübersehbar waren die Fahrzeuge, Panzerwagen, Geschütze nnd Mnnitionstransporte, die der Feind, zerstört oder unversehrt, an der Straße liegen lassen mußte. Ju laugen Reihen zogen die Gefangene» den dcut- släiidliche Leichtigkeit dieser Wandlung. Maske und Gesicht — cs wird keine lange Zeit vergehen, dann wechselt auch die Stadt selbst ihr Aussehen. Odessa in seiner ganzen westlichen Gestaltung kann einfach nicht die Bedingungen für eine bolschewistische Hochburg erfüllen. Männer und Frauen Odessas nehme» Spate» u»d Hacke in die Hand, klettern auf die Barrikaden und beginnen sie abzu- rcihen. Ans sich heraus tun sie cs, aus ihrem Haß gegen den bolschewistischen Befehl, der ihnen wochenlang Handlangerdienste am Aufbau der „Abwchrfrvnt" aufzwaug. DIW 20. Oktober. (PK.) Wenn es je noch eines Be weises des abgrundtiefen Hasses in der Sowjetunion gegen alles Bolschewistische bedurft hätte, dann hat cs die Bevölkerung der Stadt Odessa hundertfältig erbracht! Was sich nun schon seit Stunde» vor »»serc» A»gcn abspiclt, ist so grotesk, so gewaltig, daß wir die ganze Größe der Bedeutung dieses Ereignisses noch gar nicht fassen wollen. Neun Wochen Kampf unter den aller- härtesten Bedingungen, nenn Wochen verbissenes Anrenncu gegen eine mit schwersten Waffen bespickte Festung! Ans Gefangcncn- aussage» haben wir die Gewißheit erhalten, daß sich der Feind in den Straßen der Stadt zum Barrikadenkampf einrichtctc, daß cr bereit sei, mit den teuflischsten Methoden aus jedem Haus einen Bunker zu machen. Und onrch dieses große Bollwerk marschie ren nun schon seit Stunden die siegreiche» Kolonne» der 4. ru mänische» Armee mit klingendem Spiel ein und an den Straßen- rändecn stehen Tausende und aber Tausende der Odessa-Bevöl kerung, .schreien und schwenken Tücher und kennen sich augenblick- lich'Wvr Freude nicht aus. Das smd dieselben Menschen, denen wahnsinnige Kommissare Pctrolcumflaschen in die Häuser brachten, um iu der Stunde der Entscheidung die einmarschiercnden deutsch-rumänischen Truppen ncit brennendem Oel von den Dächern zu empfangen. Nn» stehen sie da und bringen zu Hunderten und Tausende» Petroleumslaschc» a» und übergeben sie den rumänischen Kame raden. Niemand von ihnen braucht in dieser Stunde der Befreiung rin Wort des Dankes zn sagen. Ihre demonstrative Haltung am ächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger BNT. Ein weiteres großes Schiss wurde durch Bombentreffer beschädigt. In der letzten Nacht griff die Luftwaffe den wichtigen Vcrsor- gnngShasen Liverpool sowie Häsen und kriegswichtige Ein- richtnngcn an der englischen Ost« und Slidostkiistc an. Britische Bomber warfen in der Nacht zum 21. Oktober Spreng- nnd Brandbomben aus mehrere Orte in Nordwcst- und Westdeutschland. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste an Toten und Verletzten. Einiger Sachschaden wurde verursacht. Vier der ««greifenden Flugzeuge wurden abgcschossen. Ein Gefreiter nahm 70 Sowjetsoldatcn gefangen Im Nordabschnitt der Ostfront hat am 20. Oktober ein Gefreiter des deutschen Heeres eine außergewöhnliche Leistung vollbracht. Ganz allein auf sich gestellt, sah er sich plötzlich einer stärkere» sowjetische» Abteilung gegenüber. Durch kühnes und cnt- schlosscues Auftreten gelang cs ihm, 70 Sowjetsoldatcn zur Ucbcr- gabe zu zwingen und sic als Gcfcmgcnc abznführcn. Ein Sowjct- offizier und zehn weitere Bolschewisten ergriffen vor dem tapfe ren deutsche» Gefreite» die Flucht. daß alles über Nacht ei» neues Gesicht bekommen hat. Vielleicht ahnen sic gar nicht, daß in der gleiche» Zeit ihre ver zerrte Maske vo» ih»e» abgefalle» ist »»d sie ihr wahres Gesicht zurückerhalte» habe». Jetzt empfinde» sie auch wieder die ganze Schmach und Schande, die man ihnen angetan hat, als man aus ihren Kirchen Versammlungsräume machte, in denen inan ihnen eine Lügeuwclt Vvrgankelte. Nichts zeigt deutlicher die Hohlheit I)IW. . . ., 21. Oktober. (PK.) Nach der Schließung des Feind kessels ostwärts Kiew winkten unserer Panzerdivision ein paar Ruhetage. Das heißt: „Ruhe" ist in dickem Zusammenhang etwas übertrieben; cs galt, die Flanke nach Östen zn sichern. Es galt, Wassen, Geräte und Fahrzeuge instandzusetzc». Es galt — wie immer nach dem Kampf —, sich rüsten zu neuem Einsatz, zum Angriff in uordostwärtigcr Richtung. Die Sowjets vcrmutctcil von dem neue» Stoß in ihre Front offenbar nichts. Vielleicht glanbtcn sic, daß nach dcr Schließung des gewaltigen Fcindkessels ostwärts Kiew nuscr Blick noch im mer nach Westen, zu den cingcschlosscmm Armeen gerichtet sei. Do aber durchbrachen eines Morgens unsere Panzer die feindliche Linie nach Nordvst, vernichtete» im erste» Ansturm etwa ein Dutzend Fcindpanzcr, darnuter etliche schwerste, trieben die übri ge» vor sich her und stieße» tief hinter die gegnerische Linie vor. Die große Straße »ach Nordost war unser; was an Fcindkräften nicht vernichtet wurde oder nicht schnell genug zum Rückzug kam, wurde seitwärts abgedrängt und dcr sicheren späteren Vernichtung ausgclicfert. Was tat cs, daß die Nachbarvcrbände zu beiden Seiten mangels brauchbarer Vormarschwege unser Tempo nicht halten konnten! Wir hatten nur ein Blickfeld: die große Straße nach Nordosten; nur ein Ziel: vorwärts! Es ging unvorstellbar rasch vorwärts; zumindest dort, wo sich die große Straße (die in unserer Heimat ein mittelmäßiger Feld weg wäre), seindwärts zog. Noch am Abend des ersten Augriffs- tagcs wurde die 50 Kilometer ciitfcrute Stadt Sewsk geuvm- me», die vou dcu letzten flüchtenden Fciudpanzcrn hinhaltend verteidigt wurde. Tags darauf fiel dcr Ort Ämitrowsk, vor dcm die Sowjets zahlreiche befestigte Stellimgcu aufgeben muß ten. Von dcr Flanke wurden indessen 80 Feindpanzer gemeldet; sie haben de» Angriff auf die deutsche Panzcrrollbahu bis zur Stunde noch nicht gewagt. An anderer Stelle drückten feindliche Jnfantericclnhciten gegen unsere Vorniarschstraße, die sie zu überrcnucu oder wieocrzugcwiuuen versuchten: sie hatten Pech, denn gerade dort war unser Kradschützcnbataillon im Vormarsch, das den Sowjets einen vernichtende» Empfang bereitete. Tic Tage dcs Einmarsches dcr Sieger spricht eine nur allzu deutliche Sprache. Mit lcuchteudeu Augezp drücken sie den Soldaten die Hand. Niemand als sie selbst tvisscn besser die Gröhe dieser Stunde dcr Erlösung zn würdigen. Kaum haben die Truppe» den Hase» besetzt, da komme» die erste» Einwohner augelaufcn, upc ihnen Sperren zu melden. Be- uehmeii sich so etwa Menschen, die unter einem 28jährigen Re gime sich glücklich gefühlt haben? Mit Brotlaibe» komme» sie an, um sic de» rumänische» .n»d dentsche» Soldaten zu gebe». So geht diese Stadt am Abend des Einzuges schlafen — zum ersten Mal seit Wochen ohne das nervcilzerrnttende Grolle» der Geschütze und das Krache» der explodierende» Bombe» dcntscher Kampfflugzeuge. Und dau» kommt das Erwache» i» einem neuem Leben: kein Kommissar zwingt sic znr Errichtung vo» Barrikaden, zur Aufschüttung von Wällen, zum Bau von Panzergräben. Aus oer Stadt des Krieges ist über Nacht eine Stadt des Friedens geworden! Und nun plötzlich bekommen die Mensche» Mut, ein mal an den Hafen zu gehe», an elektrisch geladenen Drahtzännen vorbei, an übcrmannshohen Barrikaden, aus denen »och Maschi nengewehre starre». U»d alle sehe» dieses Chaos: zerschmetterte Pcmzerkampfwägo», Traktoren, Lastkraftwagen, vollbeladene Gü terzüge, Waffeirlager und versenkte Schiffe. Die wir im Westen dabei waren, keimen nur zu genau ein ähnliches Bild .... Dünkirchen! , Für die Männer und Frauen Odessas ist es Zusammenbruch uud Eude eines verhaßtes Regünes. Zum ersten Mal gehe» sie wieder durch die Boulevards ihrer Stadt uud entdecke» Plötzlich,