Volltext Seite (XML)
Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmiedeberg u. U. Aeltefte Zeitung des Bezirks Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschafl, de» Sladlrat» und de» Finanzamt» Dippoldiswalde Nr. 290 Sonnabend, am 12. Dezember 1936 1O2.Jahrgang - Anzeigenpreis: Die 4« Millimeter -reite - : MMtmeterzeile S Rpfg.: im Terttell die SS t : Millimeter breite Milltmeterzeil« 1g Rpfg. t : :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags :: l : :: Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: ? - vezuaSprelS: Für einen Monat 2.— : ß mit Zutragen: einzeln« Nummer 1v Rpfg. 5 ° :: Demein-e-Verban-s-Glrokonto Nr. S :: 1 : Fernsprecher: Amt Dippold >4wal-e Nr. 403 : 1 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: ?sv!(!gms!ion KöM KeoU VI. Abdankung des Königs Eduard VIII. rechtskräftig Aus! -er Ke«uat und dem SaWemand Dippoldiswalde. Am Mittwoch, 16. Dezember, nachmit tags, sammeln hier und in den Nachbarorten die Block- walter der NEN mit den Pimpfen Liebesgaben- pakeke, ebenso Spielwaren und Jugendbücher für das WHW. Die Spender erhalten als Quittung eine besondere Türplaketke. Die Haushaltungen werden gebeten, ihre Vor bereitungen rechtzeitig zu treffen. An Stelle von Paketen kann auch ein entsprechender Betrag in die von den Samm lern mitgeführten Sammelbüchsen gelegt werden. Es gilt, unseren Bedürftigen eine Weihnachlsfreude zu bereiten, deshalb die herzliche Bitte an alle Haushaltungen: „Gebe jeder reichlich und freudig." Dippoldiswalde. Wie bereits gestern früh lag auch heute früh Reif auf den Fluren, während die Temperatur in etwa 2 Meter über dem Erdboden ein Grad Wärme anzeigte. Immer haben wir um den Beginn des 2. Drittel des Mo nats Dezember einen Rückfall von Kälte zur Wärme. Er ist auch diesmal nicht ausgeblieben, wenn er sich auch bis jetzt noch nicht besonders scharf ausgeprägt hat. Dippoldiswalde. In der Turnhalle der Hans-Schemm- Echule wird, wie auch die Einladung in vorvergangener Num mer unserer Zeitung besagte, heute nachmittag und morgen Sonn tag eine Aussteltung zur Besichtigung offen stehen. Konnten zu Ende des vergangenen Monats im öffentlichen Unterricht die Eltern Einblick in den allgemeinen Unterricht nehmen, zeigt diese Ausstellung, was im Zeichen-, Werk- un- Handfertigkeits-Unter richt erstrebt und geleistet wird. Gestern nachmittag konnten wir schon einmal Einblick in die Ausstellung nehmen. Noch war man dabei, die letzten Zeichnungen anzuheften, noch fehlte manches, aber man bekam doch schon einen Ueberblick, was alles schönes zu sehen ist. Ausgestellt werden Zeichnungen auS allen Jahrgängen -er Schule, von den Elementarklassen am bis zum 8. Schuljahre, Nadelarbeilen aller Klassen, die darin Unterricht haben, Werk arbeiten aus dem Handfertigkeits-Unterricht der Knaben. An einem besonderen Platze sind Zeichnungen zum Winterhilfswerk zusammengestellt und solche, die Aufrufe zur Volksabstimmung am letzten 29. März enthalten. Auch eine Gegenüberstellung von Na tionalsozialismus und Bolschewismus ist zeichnerisch sestgehalten. Als Techniken, die beim Änfertigen der ausgestellten Zeichnungen usw. angewandt wurden, sind zu nennen Feder- und Aquarell zeichnungen, Bunlstislarbeiten, Bunkpapier-Klebearbeiten, Papier drucke shier werden Schablonen geschnitten, im Spiegelbild einge schwärzt und dann abgedrückt) und Radierungen auf Zinkplatte mit Aetzungzeichnungen aus dem geopolitischen Unterricht jGeo- gväphle, ausgewertet zu den politischen Grenzen -er heutigen Zeit) beschäftigen sich mit den einstigen Besitzungen -er Deuksch-Or-ens- ritter im Osten <weit hinein.hatte damals das Deutschem Besitz), mit den „blutenden Grenzen" unseres Vaterlandes usw. Andere Themen für die Zeichnungen lauten: Ostpreußen, eine Insel im Slaventum, Berlin, das Herz Europa» u. a. 3m Werkunterricht sind Laubsägearbeiten, Papparbeiken zu schauen. Das erste Schul jahr hat Weihnachtssterne und -ketten angefertigk. Auch eine Lotterie ist mit der Ausstellung verbunden. Schöne Gewinne in Christbaumschmuck, kleinen Leuchtern, Körbchen mit Gebäck sind dazu vorgesehen. Der Reinertrag flieht dem WHW zu. Und was das schönste daran ist, das Los kostet nur 3 Pfennige. Solch' billige Lotterie war noch niemals da. Zum Verkauf, -essen Er trag ebenfalls dem WHW zugute kommt, stehen auf der Aus stellung Puppenstuben, Jahrmarktsbuden, Schalen, Kasper-Pup pen. All das wutde von Mädchen hergestellt. — Nach dieser all gemeinen Uebersicht soll aber noch kurz auf dem Nundgang Er schautes geschildert werden. Zuerst erblickt man die Arbeiten des 8. Schuljahres. Auch solche von bereits Entlassenen, also Arbei ten, die im Vorjahre angeferligt wurden, befinden sich darunter. Die zu Ostern geplante Ausstellung mutzte fallen gelassen werden, aber -le kleinen Zeichner wollten doch auch gern ihre fleißigen Arbeiten zeigen. Sie sind auch wirklich wert, gezeigt zu werben. Es sind darunter sehr gute Zeichnunqen und Aquarell«. Das Rathaus ist vielfach Motiv, bei den Mädchen sind» Blumen. Auch schöne Radierungen^ sind zu sehe». Auf -er zweiten Tafel sind auch noch Arbeiten von Mädchen des 8. Schuljahres, Klebearbei ten, Papierdrucke, schwarz abgezogen und ausgetuschk. Ernke- arbeit, die „Wunderblume", Faschina sind Motive der Arbeiten (Federzeichnungen mit Tusche) der Mädchen des 7. Schuljahres auf -er drillen Tafel inmitten Ler Turnhalle. Dom 6. Schuljahr gehört die vierte Tafel. Dieses hat sich mit den WHW-Wappen, mit Blumen, Schmetterlingen beschäftigt. Ihre Arbeiten, die hauptsächlich der Bildung des Farbensinnes und der Raumvertei lung dienen, zeigen vielfach schon sehr schön« Fortschritt«. Ein fache Aouarell-Ärbciten, Blumen, Mappen hat das 5. Schuljahr ausgestellt. In diesem Jahre sollen ja die Kleinen erst einmal den Gebrauch der Farbe beherrschen lernen. Das 4. Schuljahr arbei tet noch mit Buntstift in freier Technik. Hier haben die Knaben - Thema Luftschutz behandelt, aber auch Autos, Motorspritzen usw. sind entstanden, und die Mädchen hab«n daneben nette Rqiß- Klebearbeilen gefertigt, Bäume imBlütenschmuck und dergleichen. Auch geoqraphlsche Zeichnungen entstanden. Bel all diesem gilt die Arbe t der bil-mätzigen Erfassung des Motivs. Auf den letz ten tafeln sind die geopolitischen usw. Zeichnungen angebracht, darunter ober stehen die Gewinne -er Lotterie und In der einen Ecke die Verkaufsgegenstände. An der Seile -es Schulqätzchens sieht man auf den Tafeln Buntstiflzeichnungen -es 2. Schuljah res:. Im Bad, im Fleischerladen,' manch kleiner Zeichner hat da In fast allen Teilen des britischen Weltreiches er hält die Abdankung Eduards VIII. gleichzeitig Rechtskraft. Nachdem der König der Abdankungsurkunde des Parla ments seine eigene Zustimmung gegeben hat, hört er für England und die Kolonien ans, König und für Indien Kaiser zu sein. Der neue König soll am Sonnabendnachmittag aus- gcrufen werden. Die öffentliche Ansrufung seiner Thron besteigung erfolgt Ivie immer nach althergebrachtem Zere moniell. An den historischen Stellen, vor dem St. James- Palast, dem Charing Croß, der Chaneerq Lane und vor der Königlichen Börse werden Herolde den neuen König von England ausrusen. In seiner Proklamation wird der König wahrscheinlich den Zeitpunkt der Königslrü- nung ankündige». Man nimmt an, daß es bei dem ge wählten Zeitpunkt, dem 12. Mai 1937, bleiben wird. Das Unterhaus wird am heutigen Sonnabendnach mittag den Treueid auf den König leisten. Am Montag abend wird Baldwin eine Haft des Königs im Un terhaus verlesen. Baldwin e im Unterhaus weiter mit, datz nach Erledigung uc .notwendiger Arbeiten das Unterhaus am 18. Dezembcc in die Weihnachtsferien gehen werde. Ursprünglich war bekanntgegeben worden, daß der seitherige Herzog von Bork als Albert I. den Thron be steigen werde. Wie nun bekannt wird, führt der neue schon recht viel geleistek. Sehr nett ist auch -ie Tafel mit -en Papierslernen, den Ketten un- -en Schneemännern, Arbeiten der Kleinsten. Und an der Fensterfeite gegenüber haben -ie Mädchen des 8. Schuljahres Leuchtbil-er und- ander« Zeichnungen ausge stellt un- die des 3. Schuljahres Zeichnungen von Crzgeb. Be-g- männern, Wunschzettel nach eigenem Entwurf: Lampenschirme und Ampeln un- Laternen, angeferligt von Mädchen -es -8. Schuljahres hängen zwischen den einzelnen Tafeln. Für -ie weib lichen HanLarbeiken sind vier Tische un- eine Tafel vorgesehen. Wie gesagt, es ist unendlich viel und wohlgelungenes zu sehen, un- wer nur irgend Zeit Hal, dem ist zu raten, die Ausstellung zu besichtigen, vielleicht kann er für 3 Pfennige noch einen schönen Gewinn mit heimnehmen. DippoldiSwal-e. „ A r - N i" - L i ch t s p i e l e. Nicht das Wien singender, klingender Walzerieltgkeit, sondern -öS Wien im Irrwahn -er Inflation von 1922, der rücksichtslosen Spekubation un- Ausschweifung bildet den Ausgangspunkt -es Film» „ L p i - lode". Und aus-er frühen Atmosphäre des Niedergangs un- Verfalls dieser Zeit heraus erhebtsich die Handlung, in ständiger Balance an -er Grenze zwischen Moral und Unmoral. Doch, die Tugend bleibt Sieger. Die geschickt aufgebaute Handlung, viele packende UeberrasHungsmomente lassen die einzelnen „Episo-e"- Stalionen restlos miterleben. Die Hauptträger des Geschehens stehen gewissermaßen als Ethik Im Sumpf un- vermögen nicht nur Peinliches zu verwischen, sondern für Selbstlosigkeit un- Edelmut zu werben. Dazu sind die Szenen fein und taktvoll gestaltet, die Zwiegespräche so blendend herausgearbeitet, die Regiearbeit so abwechslungsreich und -ie Kameraarbeit so vielseitig in über raschenden Einstellungen, Latz ein künstlerisches Gesamtbild von ' zwingender Wirkung entsteht. Die Hauptrolle in diesem Film hat die beliebte Schauspielerin Paula Wessely, die im Nu die Herzen aller Zuschauer gewinnt. — Im Beiprogramm läuft ein Kulturfilm, betitelt „Kunstwerke der Straßen. Beim Abrollen dieses Filmes wir- wohl mancher daran erinnert, welch herrliche Kunstwerke in den Straßen, aus Plätzen, in Parks usw. stehen, an denen er gleichgültig, manchmal auch achtlos vorüber geht oder anschaut, ohne dabei zu bedenken, welche Künstlerhand dazu gehört, das Modell zu formen, und welches handwerkerliche Können erforderlich ist, überlebensgroße Standbilder usw. in Bronze zu gießen. — Von der Ufa-Wochenschau seien besonders zu erwähnen die Ausnahmen von der Ehrung der Langemarck- helden mit der Kranzniederlegung des Reichslugendführers Bal dur von Schirach an der Berliner Ehrenhalle, von der hegeisterten ! Slimmunz der Massen beim Sammeln der Prominenten am Tage j der Nationalen Solidarität, vom Fußball-Länderspiel Deutschland —Italien in Berlitz, das bekanntlich „unentschieden" endete, bei ll.'NOOÜ sportbegeisterten Zuschauern. Emil Saupe. — Wie schon einmal bekannt gegeben, findet morgen Sonntag, 15,30 Uhr, im Gasthofe zu Pretzschendorf durch den Landesbauernführer, Pg. Körner, die Ehrung der alteingessenen Bauerngeschlechter der Kreisbauernschaft Dippoldiswalde statt. 25 Bauerngeschlech ter, die seit mindestens 20» Jahren auf ihrem Hofe einge sessen sind, sollen geehrt werden. Cs kann jedermann tell- nehmen, ebenso an dem Dorfabend, der die Feier beschließen soll. Mit der Ehrung ist eine Ausstellung verbunden, die aus bäuerliches Brauchtum Bezug nimmt. uomg ven Namen tVeorg vi. Der „Dam- Matt" zu)olge ist diese Namenswahl auf einen Wunsch der Königin! Victotia zuriickzuführen, datz kein künftiger Herrscher Eng-! lands unter dem Namen ihres Gatten, des Prinzgemahls! Albert, regieren solle. Herzog Albert von Sachsen-Coburg-! Gotha, der Gatte der Queen, wurde im Volksmimd „Al bert der Gute" genannt. Mit der Annahme des Gesetzes, das die Abdankungs erklärung Eduards enthält, durch die beiden Häuser dcsj Parlaments und die Zustimmung des Königs zu demj Gesetz, ist die Abdankung durchgeführt. Hinsichtlich der Dominions müssen besondere Schritte! unternommen werden. Da das kanadische Parlament zur Zeit nicht tagt und auch nicht schnell genug einberu-! fen werden kann, hat die kanadische Regierung zu der Abdankungsakte ihre vorläufige Zustimmung gegeben, die jedoch erst im nächsten Monat rechtsgültig wird, nach dem das kanadische Parlament eine ähnliche Akte wie das Londoner Parlament angenommen hat. Sowohl in Australien als auch in Neuseeland werden die beiden Volksvertretungen umgehend die notwendige Akte verab schieden. Das gilt auch für Südafrika, obgleich dessen Parlament erst am 8. Januar 1937 die endgültige Zu stimmung aussprechen wird. Unklar ist zur Zeit noch die Haltung des Freistaates Irland. In Dublin wurde eine vom Präsidenten de Valero unterzeichnete amtliche Mitteilung ausgegeben, die folgendermaßen lautet: „Ich bin von Sr. Majestät — Auf-er diesjährigen sächsischen Brau g erste naus- stellung zu Dresden, veranstaltet von -er Oekonomischen Ge sellschaft, am 11. 12., erstattete Prof. Dr. Pieper, Pillnitz, -en Be richt un- LaS Ergebnis. 70 Proz. aller Gersten gehörten -er „Isaria" an. Die Eiweißgehalte lagen ziemlich hoch, alle über 10 diS 12 Proz. Es wurden zwei 1., zwei 2. un- sechs 3. Preise verteilt. Das Gebiet um Dippoldiswal-e erreichte wieder -ie meisten Preise, -ie olle -er „Isaria" zugesprochen wurden. Von Io un- Stoatsprels erhielt Inspektor Ernst, Rit tergut Berreuth, den Ib-PreiS, W. Lehmann, Erbgericht Rein holdshain, einen 3. Preis, von Schönberg, Rittergut Reichstädt, Nitzsche, Oberhäslich, ferner noch Rittergut Mgxen un- für ein« Saxonia-Malzgerste v. Lüttichau, Bärenstein, einen 3. Preis. Ba- Schandau. Im Kirnitzfchtal lief einem nach Schan-a« fahren-fn auswärtigen Kraftwagen ein - wahrscheinlich von -«» Scheinwerfer» ^geblendetes Reh unvermutet vor -ie Räder. Da» Tier wurde überfahren un- auf -er Stelle getötet. Rochlitz. Sup. Dr. Meyer, Rochlitz, wur-e vom Lan-es- kirchenausschuß -er ev.-luth. Landeskirche Sachsen zum Ober- kirchenrak ernannt. Oberlungwitz. In einem hiesigen Gasthause wur-e «in aus- hilsswetse beschäftigter Kellner plötzlich von einem Tobsuchtsanfall betroffen. Er brachte mehreren anwesenden Personen Verletzun gen bei und wurde auch selbst erheblich verletzt, bevor er überwäl tigt und einer Nervenheilanstalt zugeführk werden konnte. Eibenstock. Diebe im Grenzgebiet. An der! Zrenzaufsichtsstelle bei Bärenstein wurden von sächsischen! Srenzposten zwei verdächtige Männer antzrhalten. non > >enen einer zunächst entkommen konnte, wahrend der an- >ere festgenommen wurde. Es handelt sich u n Angehörige! Üner Diebesbande, die seit längerer Zeit das Grenzgebiet j msicher machte. Der Entwichene wurde später von tsche- hischen Finanzbeamten an der Grenze bei Hammerunter- j oiesenthal sestgenommen. Er führte Lchmuckgegenstände m Wert von etwa 10000 Kronen bei sich, die von mehreren Einbrüchen in der Grenzgegend herrührten. Die Töter sind üerundzwanzig und einundoreißig Jahre alt und stammen ms Sebastiansberg. Ebersbach. Durch fahrlässigen Umgang mit einer Bestrah- lungslampe entstand in einem Grundstück in dem Dürrhennersdor fer Orsteil Neufchönberg ein Brand, der noch rechtzeitig gelöscht werden konnte, bevor er größere Ausdehnung annahm. Immer hin beträgt -er Sachschaden einig« hundert Mark, da beim Lö schen des im 1. Slockwerks ausgebrochenen Feuers ein Teil eines im Erdgeschoß gelegenen LcbenSmittellagers unbrauchbar wurden. WettervorherMge -eü Neichswetter-ienftes AoSgadeort Dresden i für Sonntag: Südwestliche Winde. Meist volkig. Oertlich noch Nachtfrost.