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Nr Lv». 4* Dienstag, de» !i8 August 1805 4. Jahrgang Jgsee««« werden die Sarwalt PetlrzeUe oder deren Raum mit LS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeuiender Rabatt. ^ " st, «st»»d-». L» Vs. berechnet, bet Wiederholung vedeulenoer «nchdruSeret, «edaktt»» »«» »efchitftsfte»., «tllnitze» Gträf-e 4st. — ^erMvrecher «r. lw». Die in der Sozialdemokratie. Der Berliner Riß geht doch tiefer und bereitet den Fübrern der Sozialdemokratie schwere Sorgen. 3000 Mann sind aus der Sozialdemokratie ausgetreten und wahrlich nicht 3000 Mitläufer, sondern echte und zielbewußte Opfer, solche, welchen der Marsch in den Zukunftsstaat zu langsam geht. Sie verwerfen in erster Linie den gesamten Parla mentarismus, der nur „versumpfe" und erblicken die Haupt- Waffe im Generalstreik. Alle Arbeiter müßten so lange voll- endete Arbeitsruhe halten, bis die Politische Macht ihnen zufalle; sie suchen also das sozialdemokratische Maifestlied nxchr zu machen: „Alle Rüder stehen still. Wenn dein starker Arm es will." Es ist nicht das erste Mal, daß in der Berliner Sozial demokratie eine solche Trennung eintritt. Kaum war das Sozialistengesetz gefallen, da machten sich die „Berliner Jungen" der Parteileitung unliebsam bemerkbar, ihre Leh ren gingen in ganz derselben Richtung, in welcher heute die Anarchosozialisten marschieren. Aber sie hatten keinen Er folg. Auf dem Erfurter Parteitage schnitten sie recht jäm merlich ab und wurden dann aus der Partei ausgeschlossen. Damals konnte man dies riskieren I „Viel Geschrei und wenig Wolle!" hieß es von den „Jungen". Jetzt ist es an ders. Die 3000 Genossen haben die Kündigung der Firma Singer u. Co. gar nicht abgewartet, sondern sie sind selbst ausgezogen und haben das Tischtuch zerschnitten. An ihrer Spitze steht der frühere Stadtverordnete Dr. Friedeberg, der seit Jahresfrist für den Generalstreik agitiert. Seine Truppe aber besteht aus den leistungsfähigsten Genossen, es sind dies nicht sogenannte „Mitläufer", sondern waren bisher stramm organisierte Genossen, sowohl parteipolitisch wie gewerkschaftlich. Sie sind gewohnt, hohe Opfer für ihre Sache zu bringen und so fehlt es ihnen auch jetzt nicht an Geld. Diese Spaltung ist also nicht eine Kleinigkeit und sie wird vom Vorwärts auch nicht auf die leichte Schulter genommen. Derselbe gibt sich vielmehr alle erdenkliche Mühe, die Widerspenstigen zurllckzufllhren. Er bezeichnet die Treu- uungsversammlung als eine „bemerkenswerte und ernste Erscheinung". Dann redet er den Abtrünnigen zu, daß die gesamte Frage des Parlamentarismus doch schon längst ent schieden sei, auf dem Parteitage vor 14 und mehr Jahren habe man sich für denselben ausgesprochen und wenn die Er- folge nicht so groß seien, so liege das eben daran, daß das Deutsche Reich noch gar keinen rechten und echten Parlamen- tarismus besitze. Wenn man nun in einigen Staaten diesen noch schmälere, dürften doch nicht Arbeiter kommen und sagen: „Der ganze Plunder ist nichts wert!" So vergießt der Vorwärts eine Träne nach der anderen und schaut sehn- süchtig nach der Gruppe der 3000 aus; sein ganzer Artikel ist auf das Motto gestimmt: „Kehret zurück, es ist euch alles verziehen!" Der Ruf wird recht wirkungslos verhallen. Die 3000 Genossen haben sich seit Jahren unter sich ver pflichtet und sind fest entschlossen, nun eine eigene radikale, sozialdemokratische Partei zu gründen. Von den bisherigen sozialdemokratischen Abgeordneten hat sich noch keiner dieser Gruppe angeschlossen', diese wünscht auch solche nicht, behau- delt vielmehr die sozialdemokratischen Abgeordneten als „Kleber" und „Streber", die an ihren Parlamentssitzen fest- hängen. Wer die sozialdemokratische Agitation kennt, ist von dieser Separation nicht überrascht, die steten Aufreizungen der Massen und die vielen Kraftwörter, die man ihr täglich vorsetzt, erwecken schließlich das Gefühl der Stärke und des Uebennutes. Dazu kommt noch, daß die Führer der Ge- nossen seit Jahren immer den Zukunftsstaat für die nächste Zeit versprochen haben. Der Abgeordnete Liebknecht sagte schon im Jahre 1890 auf einer Berliner Wahlversammlung, daß nur wenige unter seinen Zuhörern seien, die den Zu- knnftbstaat nicht erlebten. Bebel setzte bekanntlich das Jahr 1898 für den Eintritt desselben fest. Nun sind alle diese Fristen abgelaufen, aber die Versprechen nicht eingelöst. Die Führer lassen es sich derweil ganz gut ergehenfür sie ist der Znknnftsstaat „Hekuba", sie können cs dort nicht schöner baden, als sie es bereits besitzen. Aber die Masse wird un geduldig, sie ist des Wartens müde und geht deshalb gegen die eigenen Führer vor: das mußte so kommen. Wie oft lxft Bebel sich das Vergnügen geleistet, angesichts mancher bedauerlichen Vorkommnisse und nicht abzuleugnender Säxiden der heutigen Gesellschaft diese mit Peitschen zu züch tigen; heute kommt die Reihe an ihn, er wird mit Skorpio nen gezüchtigt werden. Die Risten sind schon geschnitten und die Hände bereit, Hiebe auszuteilen. Es bewahrheitet sich wieder da» Wort: „Wer Wind säet, wird Sturm ernten." Diese Trennung wird auch eine Rückwirkung auf das parlamentarische Verhalten der sozialdemokratischen Frak tion ausüben. Diese wird sich jetzt noch radikaler gebärden und den Revisionismus noch mehr an die Wand drücken. TaS Kräftmeiortum in Worten und das hohle Phrascnge- klügel erhält nun ganz Oberhand, Stadthagen, Wurm, Haase und Konsorten werden nun das große Wort auf dem sozialdemokratischen Kasperltheater führen. Ob die Ber liner Bewegung auf die Provinz sich auSdehnt, ist schwer zu sagen; Versuche werden bereits geinacht, zunächst sollen die Vororte gewonnen werden. Aber in Berlin selbst hängt ein Bleigewicht an den Füßen der Genossen. Wir sind weit ent- fernt, nun bereits den Verfall und Zusammenbruch der Sozialdemokratie kommen zu sehen. Die neue Partei ist ja noch radikaler als die jetzige. Die Sozialdemokratie ist aber auch eine sittliche Fäulnis und da kann der Teufel nicht durch Beelzebub ausgetrieben werden. Die eine gute Wirkung hat die Trennung, daß sie manche Mitläufer aufschreckt und daß die Genossen nun von ihrer Kraft viel auf die gegen seitige Bekämpfung zu verwenden haben. Aber sonst ver sprechen wir uns nicht viel, die Heilung der Gesellschaft kann nur durch ein lebendiges und tatkräftiges Christen- tum erfolgen. ^ie Deutsche Wacht und der „klerikale" Parteiführer Zimmermann. Wir empfinden ztvar keine Schadenfreude über den Hereinfall eines Gegners, wir können uns aber eines mit leidigen Lächelns nicht erwehren, wenn jemand den Super klugen spielt, überall das Gras wachsen hören will und sich dabei eine unsterbliche Blamage bereitet. Die Sächsische Volkszeitung brachte am Sonnabend einen Artikel mit der Ueberschrift: Das Fiasko der Deutschen Wacht. Darin war von Kundgebungen dreier sächsischer Vereine der Reform partei die Rede, in welchen gegen dieQuertreibercien und die Aufwiegelung gegen die Parteiführer, besonders gegen den Herrn Neichstagsabgeordneten Oswald Zimmermann Stell- lung genommen worden war. In der Sonntgsnummer antwortet nun das Blatt auf den Artikel der Sachs. Volks zeitung, wenn inan das eine Antwort nennen will, in tvel- cher man gar nicht auf die Sache eingeht, sondern sich nur mit Beleidigungen des Gegners befaßt. Das Blatt ant wortet nicht auf die Kundgebungen der Vereine, sondern es sucht aus dem Artikel selbst eine Waffe gegen Herrn Zimmer mann zu schmieden. Vor allem behauptet die Deutsche Wacht, das „Zen- trumspapier" hätte dem Führer der Neformpartei Weih rauch gestreut, und dann kommt der interessante Ausspruch: „Der Stil des Artikels kommt uns sehr bekannt vor, zahl reiche Worte und Wendungen stammen aus dem vertrau- lichen Rundschreiben, das Herr Zimmermaun vor einigen Wochen als heimliches Kampfmittel gegen uns in die Welt gehen ließ." Das Blatt sagt dann weiter: „Wenn der Ar- tikel des hiesigen Römlingsblattes auch nicht mit seinem Namen oder Buchstaben gezeichnet ist, so ist es nach alledem nicht schwer, auf seinen Urheber zu schließen." Das Blatt meint also allen Ernstes, Herr Abgeordneter Zimmermann habe den Artikel für unser Blatt geschrieben. Aber so ganz sicher ist die Deutsche Wacht doch nicht. Sie schwächt daher ihre Annahme bereits im nächsten Satz wieder ab und sagt: „Jedenfalls ist der Artikel mit Zustimmung des Herrn Zim mermann erschienen." — Nach diesen vollständig aus der Luft gegriffenen Voraussetzungen, zu denen die Redaktion der Deutschen Wacht auch nicht durch den geringsten Anhalts punkt berechtigt ist, beginnt das Blatt seine Schlußfolgerun- gen in der bekannten Verdächtigungsmanier, die es in der letzten Zeit, besonders in der Reformpartei, so berühmt ge- macht hat; es sagt: „Damit ist Herr Zimmermann offenkundig in das kle rikale Lager eingerückt, zu dem ihn schon längst immer stär ker werdende Fäden hinzogen. Daß dieses offene Bekennt nis zur schwarzen Farbe so schnell erfolgen würde, hätten wir selbst nicht gedacht. Um so mehr ist es nötig, diese Tat- sache festzunageln. Herr Oswald Zimmermann als Schiitz ling des Nömlingsblattes — das ist ein Anblick, der auch den bisher blinden Anhängern (und ihrer sind von Tag zu Tag weniger geworden) des ehemaligen deutsch-völkischcn Parteiführers die Augen öffnen muß. Vielleicht bewahr heitet sich der Satz: „unter dem Krnmmstab ist gut wohnen" auch an Herrn Zimmermann — aber für alle Protestanten Sachsens ist er, nachdem er vor den Augen des römischen Erbfeindes Gnade fand, politisch abgetan. Soviel für heute, wir kommen auf die Sache natürlich noch zurück." Wir haben gar keine Veranlassung, den Abgeordneten Zimmermann gegen diese Insinuationen zu verteidigen. Seine Wählerschaft iveiß ganz genau, daß daran nicht ein Pünktchen Wahrheit ist. Aber wir fragen die Deutsche Wacht, wie sie zu dem Wörtchen „damit" in dem ersten Satze des obigen Zitates kommt? Es fehlt ihr doch jede Berechtigung dazu. Solche Clownkunststückchcn kann man nur aus einer „Zirkus"-Straße erwarten. Wir betonen noch einmal, nickt zur Verteidigung des Abgeordneten Zimmermann schreiben wir diese Zeilen; wir halten das Vertrauen zu ihm in der Partei durch die Angriffe einer „Deutschen Wacht" mehr be festigt als erschüttert. Seit dem Mäuschen-Artikel „Kaiser und Bischof" sind wir aber sehr mißtrauisch in Bezug auf die politische Reife mancher Leser der Deutschen Wacht geworden. Denn eS ist Tatsache, daß in ihren Kreisen der Unsinn, so bandgreif- lich er »vor. ernst genommen wurde, ja sogar so ernst, daß das Blatt eS wagen konnte, diese Sekundanerarbeit in einer Probenummer in Tausenden von Exemplaren nochmals wörtlich abzudrucken, ohne Gefahr laufen zu müssen, dem all gemeinen Spotte zu verfallen. Ja. wir begannen damals sogar an einen Politischen Tiefstand dcS Leserkreises so man ches politischen Blattes zu glauben, weil dieser Mäuschen- artikel die Runde durch die Presse machte lind diese ihm dem P. T. Publikum als Tatsache auftischen durfte. Angesichts solcher.Erscheinungen muß man in der Lat vorsichtig sein. So einfältig die Behauptung klingt, daß Reichstagsabgeordneter Zimniernrann in da» „klerikale Lager" eingerückt sei, so muß man in der Tat sich sorgen, daß es diesem Produkt einer müßigen Phantasie ebenso er- geht, wie dem Mäuschenartikel. Vielleicht läßt heute schon jemand an die Tägliche Rundschau eine Depesche folgenden Inhalts abgehen: „Wie die Deutsche Wacht mit sicheren Be weisen nachweist, ist Abgeordneter Zimmermann in das kleri- kale Lager übergegangen. Es ist selbstverständlich, daß er politisch abgetan ist, nachdem er vor den Augen des römi schen Erbfeindes Gnade fand." Um also eine solche Bla mage der deutschen Publizistik, veranlaßt durch eine nicht wählerische Kampfesweise der aus der Partei ausgestohenen Deutschen Wacht, zu verhüten, fühlt sich die Redaktion der Sächsischen Volkszeitung veranlaßt, kurz und bündig zu er klären: Herr Abgeordneter Zimmermann hat den angezoge nen Artikel „Ein Fiasko der Deutschen Wacht" weder ge schrieben noch inspiriert, noch ist der Artikel mit seiner Zu stimmung oder Kenntnis erschienen. Ueber die Insulten, womit die Deutsche Wacht die Säch- fische Volkszeitung bedenkt, können wir vollständig schweigen; es sind die gleichen, zum x-ten Male stereotyp wiederkehren den Anwürfe so haltloser und minderwertiger Qualität, daß ihre eigenen Leser darüber wohl schon wegen der Geistes armut mitleidig die Achsel zucken werden. P-litische Rundschau. Dresden, den 28. August 1S0V. — Der Kaiser, die Kaiser!« und die Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen Hauses trafen gestern vor mittag auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin ein und begaben sich nach dem Zeughaus, um an der Nagelung und Weihe von 72 Feldzeichen teilzunchmen. Bei der Nagelung schlug der Kaiser den ersten Nagel ein. Es folgten die Kaiserin, die Prinzen und Prinzessinnen, Exz. Hahnke, der Kriegsminister usw. Dann wurden die Feld zeichen, getragen von den Kommandeuren, in den Lichthos gebracht und um den hier errichteten Altar im Halbkreis aufgestellt. Die Kapelle des 3. Garderegiments zu Fuß intonierte daS Vo cioum. Der evangelische Fildpropsr der Armee, Konsistorialrat Wülfing hielt in Gegenwart des katholischen Feldpropstes der Armee Vollmar eine Ansprache und nahm die Weihe der Feldzeichen vor. Um 1*/, Uhr fand im Schlosse bei Ihren Majestäten eine Frühstücks- tafel statt. — Reichskanzler Fürst von Bülow hat dem Berliner Vertreter der Associated Preß auf eine Anfrage folgende telegraphische Antwort erteilt: Seit dem Beginn der Aktion d.s Präsidenten Roosevelt hat der Deutsche Kaiser sowohl wie die deutsche Regierung niemals aufgehört, für die Sache des Friedens einzutreten, wo nur immer sich eine Gelegenheit dazu dcubot. Deutschland ist ebenso wie Amerika daran interessiert, daß dem Risiko und der Unsicherheit, die mit jedem großen Krieg unzertrennlich Verbund«n sind, ein Ende gesetzt werde. Der Kaiser und daS deutsche Volk wünschen von Herzen, daß die Bemühungen des Präsidenten Roosevelt erfolgreich sein mögen. Fürst Bülow. — Die Herbsttagung der De«tsche» Kolonialgescllschaft findet Mittwoch, den 4. Oktober, zu Berlin statt. Bis zum 23. August sind bei der Zentrale der Deutschen Kolonialgesellschaft 5125 Mark für das Wißmann-Tenkmal in Dar-es-Salaam eingegangen. — Für den in Deutsch-Südwestafrika gefallenen Leut- nant Ludwig Salm vom 1. lothringischen Pionierbataillon, : dessen Leiche mit dem Woermanndampfer Professor Woer mann in Hamburg eingetroffen war, fand eine militärische Tranerfeier statt, an welchem außer dem Vater und Bruder des Gefallenen, Generalleutnant von Versen, zahlreiche Offiziere, Vertreter deS Senats u. a. teitnahmen. Nach der Trauerandacht wurde der Sarg von Unteroffizieren in den Eisenbahnwagen getragen. Die Ehrenwache des 31. Infanterie-Regiment» gab eine Ehrensalve. Die Leiche wird nach Trier befördert. — Der Woermannlinie ist folgendes Telegramm zu gegangen: Der Postdampfer Eleonore Waermann, mit den Mitgliedern der kolonialen Studiengesellschaft an Bord, ist gestern in Lome (Togoland) eingetcoffen. Am 24. August ist ReichStagSabgeordneter Fries au» Marksuhl am Gehirn- schlag infolge Arterienverkalkung gestvrben. Bei dem bisher andauernd kühlen Leiter ist jeder klimatische Einfluß bei diesem beklagenswerten Ereignis ausgeschlossen. Alle übrigen Mitglieder der Studiengesellschaft befinden sich vollkommen wohl. Tie Leiche de» Oberförsters Fries ist behufs Beerdigung in Lome gelandet. — Der N»rbde«tsche Llavd bat beim Vulkan einen neuen großen Schnelldampfer von den Abmessungen deS Kaisers Nilhelm II. bestellt. — Ein Erfvlg dr» Ze«tr»«S für die S«»»taß-n»de. Die Sonntagsruhe bei der Pakt erfährt vom gestrigen Sonntag, den 37. d. M. an. wie cmgekündigt. eine aber- malige Erweiterung, indem an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen die Annahme von Paketen dergestalt ein geschränkt wird, daß in Berlin und Sharlottenburg nur bei den Bahnhofsanstaltvn und bei einzelnen größeren, de- sonber» günstig gelegenen Postämtern jede» Postbezirk» eine Annahme von Paketen ftattfindet. die übrigen Paket- annabmestollen aber geschloffen bleiben. Bekanntlich find e» bereit» im Vorjahre der Abgeordnete Gröber und-euer die Abg. Trimbarn unb Erzberger gewesen, die mit aller Entschiedenheit die Einstellung de» Paketverkehr» an Sonn-