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Der Politischer Zusammenstoß bei Schmiduitz Mn Toter, mehrere Schwerverletzte Schweidnitz,20. Februar. Bet einer in Saarau veranstMstn nationalso-tMstischen Versammlung kam es mit politischen Gegnern zu einer großen Gaalschlacht, bei der mchreve hundert Stühle und «fast alle Lisch« demoliert wurden. ES -ab mehrere Schwerverletzte. Ne Tätlich- Abriiftaaorloaserear aas Mittmoch »ertast Genf, 20. Februar. Die Abrüstungokonfewnz hat vor der heniigeu Ratssitzung ihr« D«nrraldi»kussion fortgesetzt und sich sodann auf den nächsten Mittwoch vertagt. 2n der Heu« tigen Sitzung sprach zunächst der Vertreter Südafrika», de, di« italienischen Abrüstungororschläg« begrüßt« und hinsichtltch der französischen Vorschlag, betonte, daß die von Frankreich gewünschte international, Zusammenarbeit kommen rmrd», wenn di« Staaten abgerüstrt seien. Der Vertreter Chiles wie, darauf hin, daß sein Land nur durch ein, morattsch, Unterstützung zum Erfolg der Konferenz beitragen »NN«. Schließlich sprach der litauische Außenminister Zauntus, der u a. erklärte: Gewiß wiegen di« Rüstungen meine» Land«» nicht schwer auf der allgemeinen Waag« der weltrüstungm. Litauen ist bereit, sie noch weiter hrrabzusrtzen in dem Maß«, wie di« Organisierung de» Frieden» Fortschritt« macht. Ang«, sicht» de» offenbaren Mißverhältnisse» zwischen den materiellen Kräften der kleinen Staaten und denjenigen der Großmächte kommt «» für die kleinen wenig darauf an, in welchim V«k» hältni» die Rüstungen ihrer großen Nachbarn herabgesetzt werden. Selbst di« restlose Entwaffnung könnt« d«n kleinen Staaten kein« absolut« Gewähr gegen Angriff« von Groß» staaten bieten. Im Lichir ber Beratungen de» Völkerbund««» üb«, d«m Memeikonflikt berühre e» merkwürdig, daß der litauisch« Außen- Minister in seiner heutigen Red« auch erklärt«,«« genüg« nicht, diese oder jene Kategorie von Kanonen und di« Verwindung zeitig die Sichtung der Verträge sichern und dafür sorgen, daß die obligatorisch« internationale Gchi«d»g«rtcht»barkett sich nicht nur auf die Zukunft, sondern auch äuf Vorgänge d«r Vergangenheit beziehe. Al» Opfer der Politik der vollendeten Tatsachen werde Litauen jede Anstrengung begrüßen, di« in Zukunft die Wiederholung derartiger Fäll« unmöglich mach« und vor allem den schuldigen Staat zur Wiedergutmachung de» Sher sich übe, alle internatio- rpflichtungen uni Bestimmungen des Memelab» .. hinweggesetzt hat, besteht zweifellos die ernste Be- fürchtung, daß die litauische Regierung sich auch über die neue Stellungnahme des BötterbundSrate» htnwegsetzen wird. Jedoch bedeutet die einstimmige Stellungnahme der 14 RatSmächte andererseits eine eindeutige Erklärung im Sinne des von der deutschen Regierung eingenommenen Standpunktes. Sollte die litauische Regierung die Gewalt- Politik im Memelgebtei weite, sortsetzen, so wird eS unab- weiSbare Pflicht der vier Unterzeichnerstaaten sein, neue Matznahmn gegen Litauen zu erwägen. Ein Hindenburg-Aufruf aus Kreisen der -ittdeird«i g,WSstler von 1V28 Berlin, 80. Februar. Wie verlautet, wird in den nächsten Tagen ein Aufruf zugunsten der Wahl Hindenburgs erscheinen, durch den zahlreiche Persönlichkeiten aus den Kreisen der Wählerschaft von 1985 zum Ausdruck bringen wollen, daß sie nach wie vor zu Hindenburg stehen und daß »essen Aufstellung keineswegs eine Angelegenheit der chwarz-roten Parteien ist. Der Aufruf wird ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit Unterschriften auS allen Teilen des Landes trage», die Graf Westarp gesammelt bat, nament« ich auch von höheren Offizieren, Geistlichen, Männern des geistigen und wirtschaftliche« Lebens, die eS dringend ge wünscht und begrüßt haben, Gelegmhett zur Stellungnahme für die Wahl Hindenburgs zu erhalte«. Löb» für Hindenburg Altona, 21. Februar. Auf einer heute von den Organisationen der Eisernen Front veranstalteten Massen kundgebung sagte Reichstag-Präsident Löb« zur Frage der ReichSpräsidetenwahl, daß Zwang und Erkenntnis der Sachlage die SPD. bewogen Hütten, von einer eigenen Kandidatur akzusehen. ES gelte für Hindenburg einzu treten, auch wenn jeder 'wisst, daß Hindenburg nicht der Kandidat der Sozialisten sei. Hindenburg sei kein Pazifist, sondern General, aber Hindenburg habe seinen der Der- assuna von Weimar und der Republik geleistete. Bei den . handelspolitischen Erörterungen müsse bedacht werden, daß sich . » ""d Handels- überall bet allen Ländern die Tendenz zur Abgrenzung und -- - -Danner? Landwirtschaft Dr. Thauveau; Handel,^ Einengung zeig«. Wir Deutschland mit einer solchen Politik Post' Delegraphenverwaltung Rollt«; Kolonien De- ,,och Reparationezahlungrn leisten solle, bleibe unerpfindlich. Wenn die Konferenz von Lausanne einen Sinn hat, so werd» sich z«igen, daß es Deutschland nicht am Zahlung»wtllen fehle, sondern daß die Gläublgermächt« systematisch unsere Zahlung»- Unfähigkeit herbrlgeführt hätten. Daß Deutschland nach dem 1. Juli nicht» zahlen könnte, darüber seien sich die Gelehrten einig. In einer Entschließung wird begrüßt, daß der Reichs- Präsident von Hindenburg dir volk»kandtdatür für di, neu« Reich»prästd««tenwahl angenommen hat. Die Deutsch« Staat»- Partei betrachtet ,» al» selbstverständlich, daß alle Kräfte der srelheltlich-nationalen Bürgertum» für den Sieg der Volk.- kandtdaiur lm ersten Wahlgang eingesetzt werben. Eine weit«, Entschließung wendet sich gegen die litau ischen Nechi»brüch, im Mrmellaud. liste in Verbindung gebracht wird.. Die Totenliste führte die Ueberschrift: „Zwei Jahre Nazimorde" und brachte dazu einen Ausspruch Hitler-, nach dem in seiner Bewegung nicht- geschehe, was er nicht wisse und billige. Ab Donnerstag Blerstrelk in Berlin Berlin. 21. Februar. Di« Funktionürkonstrenz des Berliner ÄastwirtSgewerbeS hat heute vormittag be schlossen, ab Donnerstag, den Bierausschank «inzustellen, fall» eS den Organisationen des GastwtrtSgewerbeS nicht bi» zu diesem Termin gelingen sollte, die von der Regie rung bi» spätestens 1. April in Aussicht gestellte Biersteuer, senkung zu einem früheren Zeitpunkt in Kraft zu setzen. Erhöhung des Berliner Milchpreises B « rlin, 20. Februar. Der MtlchpreiS in Berlin ist ab heute von 24 Pfg. auf 26 Pfg. erhöht worden. As binett Taräieu in Frankreich PariS, 21. Februar. AnbrS Tardieu hat nach Mit- ternacht sei« Kabinett fol«ndermaßen gebildet: Minister. Präsidium und auswärtige Angelegenheiten Tardieu; Justiz- RibeS; Arbeit Laval; vessenmcye <se,un . . sot; Oeffentltche Arbeiten, Verkehrswest marine Guernter; Landwirtschaft Dr. T chappedelaine. Das neue Kabinett tritt am Dienstag vor das Paria- ment. Pari», 21. Februar. Da» Kabinett Tardieu wird von der Presse der Mehrheit und von den großen Nach- richtenblättern mit Freuden begrüßt. Ein Teil der links- stehenden Blätter nimmt da» Ministerium Tardieu mit Resignation stuf. Einige radikale Blätter, vor allem auch der sozialistische .Populaire" erklären jedoch, daß «S sich um ein Kampfkabinett handele und daß die Mehrheit de» Senat» diese» Ministerium al» Herausforderung deuten müsse. Der Kampf der Opposition gegen da» Kabinett gehe fort. Tardieu reist Dienstag nach Genf PartS, 22. Februar. Ministerpräsident Tardieu hat im Laufe dr» Sonntag» der französischen Delegation auf der Abrüstungskonferenz Instruktionen drahten lassen. Tar- die» will -«reit» am DieStag abend, nachdem da» Kabinett im Parlament sich vorgestellt hat, nch Genf reisen, um an der Sitzung am Mittwoch tetlzunehmvn, in der der Vorstand der Konferenz über da» Progvamm der Kommissiontzarbei- t«n -«raten soll. Tardieu Leabsichttgt, Donnerstag stütz wstder in Part» P» M verüblen Unrecht» verpflichte. ReichrönaiirmiMer Lr. dietrich iiter dir volitliche Lage Berlin, 12. Frbr. Der Gesamtvorstand der deutschen Staat»partel trat heute zu einer Beratung über di« politisch» Lage zusammen- Da» Hauptreferat hielt Neich»finanzmlnlst«r Dr. Dietrich. Bel Erörterung der gegenwärtigen poltttfchen Lag, wies der Minister darauf hin, daß es da» A und O der deutschen Politik lein müsse, den Millionen Arbeitslosen wieder Arbeit zu geben und di« 8,2 Milliarden nach Möglich keit nutzbringend zu verwenden, die wir jetzt für Arbeislosen- unterstützung im Jahre zahlen müßten. — Bel der Erörterung der Finanzlag, im Reiche, Ländern und Gemeinden sagte der Reichsftnanzminlster, e« müsse damit gerechnet werden, daß bi« Bierproduktton von k5 Millionen Hektolitern auf 80 Milli onen Hektoliter sink«; beim Brantwetn sei zu befürchten, daß . . - der Verbrauch unter ein Fünftel de» früheren Branntwein- ier» Ministerium und Kontrolle der öffentlichen Verwaltungen verbrauche» hrrabfinken werde — So bedauerlich vom Stand» Gerichtshof gebracht wird und da- gebracht, von sich au» Ordnung in Memel zu schaffen. Der ? Klageversahren gegen Litauen vor diesem Widerspruch de» Zwergstaate» Litauen genügt, um da» zu liegt jetzt in dm Händen dieser vier, verhindern. Wenn nun der Haager Gerichtshof angerufen itegierungm. Die Vertreter der vier Unterzeichnerstaaten > wird, vergeht viel kostbare Zeit, und deshalb wird «», wie habe« zugesagt, den Vorschlag auf Einleitung de» Klage- e» in dem Genfer Bericht richtig heißt, Pflicht der Unter- verfahren» ihren Regierungen zu übermitteln. ! zeichner de» Memelstatut» sein, von sich au» auch mit and«. «» bleibt jedoch jetzt die außerordentlich ernste Frage ren Mitteln einzugreifen, wenn Litauen den Empfehlungen ob die litauische Regierung der zunächst rein m"ra. de» VöskerbnndSrate» jetzt nicht Folge leistet. Die Lage isch bewertenden, jedoch nicht rechtlich verpflichtenden Gtek- bleibt vorläufig ernst: für da» bedrängte Memelland, aber ungnahme de» Bölkerbund»ratS entsprechen wird, verfas- auch für den Völkerbund, der sich beinahe täglich Unfähig- sungSmäßige Zustände im Memelgebiet hrrbetzuführen. kettSzeugnisse auSstellt. von Giftgasen unter Gleichen zu unterfagensman müsse gleich- fassung von Weimar und der Republik geleisteten Eid treu Reynaud; Inneres^Mahieu; ..Finanzen Flandin;^Natio- punkt de» Konsumenten die durch den Butterzoll eingetretene gehalten und werde ihn weiter halten. Da» bestimm« die nale Verteidigung Pwtri; Oeffentlicher Unterricht Mario« Verteuerung sei, so müßte auf der anderen Seite etwa» ge- SPD., für Hindenburg in die März-Entscheidung zu ziehen. Roustan; Pensionen und bestette Gebiete Champetter de schein für die bäuerliche Veredelungswirtfchaft. — " ' ... MeS; Arb^t Laval; Oeffentttche Gesundheitspflege Blat- handelspolitischen Ervrterunarn müki« bedacht werden, Der Deutsche Gewerkschaft»-»«- für Hindenburg Düsseldorf, 21. Februar. Auf einer Kund- gebung de» Deutschen Gewerkschaft-bunde» trat der Vor sitzende de» Bezirkskartell» unter -rohem Beifall der Ver sammlung für die Wiederwahl de» Reich-Präsidenten von Hindenburg «in. De, Oberschlefische Vauemverei« für Hindenburg» Wtederwshl OpP «ln, 21. Februar. Der Oberschlesische Bauern- tag de» Oberschlesischen Bauernverein» faßte heute ein« Entschließung, die zur Wiederwahl Hindenburg» auffordert und u. a. besagt, die oberschlesischen Bauern würden sich deshalb hinter Hindenburg stellen, weil er durch die Br- kunduns, da» schwerste Amt im Reiche wetterzuführen, ein leuchtende- Vorbild von Pflichterfüllung geaenüber dem deutschen Volke gegeben habe und weil da- DÄk dem Feld- marKall von Hindenburg al» Retter und Schützer der Ost- mark zu unauNöschlichom Danke verpflichtet sei. Hitler gegen die Eiserne Front Berlin, 22. Februar. Adolf Sttler hat, wie di» Montag-post" berichtet, gegen die Leitung der Eisernen Front den Erlaß einer «wstwMM vrrstgung durch die verboten weichen soll, baßsein «EMittr mit ein« aus Plakat« der Eisernen Front angeführten Loten- neue Versagen äes Völkerbunäes oforttge Maßnahmen zur Verhinderung einer Verschärfung b" Lage ergriffen werdm müssen und rin Verfassung». » Direktorium in Uebereinsttmmung mit der Mehr- S'btldet werden muß. Eine materiell »iMgende Enffchließung hat der Bölkerbund-rat jedoch licht gefaßt. Dis Entscheidung, ob die Recht»- und Tat- rag« nunmehr von de» vier Unterzeichnerstaaten de» Vremelabkommens ^England, Frankreich/ Klien und Japan) v-r den Haager Gerichtshof gebracht wird und da- mit ein offizielle» Klageversahren geg< " NerichtShof beginnt, liegt jetzt in d 27. -ahrgoaa Auer Tageblatt /kkMiAtt fNr-as ErIAkbikAo " Dienstag, »en 23. Jebruar IS32