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4 «7. vnbrg««». >„»i»k«ch«.Vamm»»«umm»r: SV 2^1 «ur UN »ach^«i»rLch«: 20011. Gegründet 1888 ^onfltür-en. Luckel'wai'en. firm» gsgr. 1S38. » 1» m»I prSmiier^ Schum,»«,«, IM» chi»»»,chch>m»>«>»! »»Uml»«»« S»-N0. Verlag »an LiqNch N vrichar«! m 4>r,«»M. PoWch^-ironI» 10«» Lr»»«,». De^uas-Debühr ^Äk!^"^?^m««er^»r!-° I An^eiaen-Dreike «>'! » mm »,»>,. g„>,' «ui,^da>d sa<>>i»n» «.-. g-mi>i»nmi,»,s,n un» si-a.n«»«»»» um» .,!>. . «'»»« „m««r ^rr.-. «»IM'»,,«»»,,», ^ . I j^.n w.tt.rm Naballs ^ M.-. v°r,ug,pl»d, lau! Laril. Au-würüg- Aullrig. ,c,«u vorau-drzahlun,. v-»dru« n«, m,> »ruN.cher vur^uanga», ,.Dr»»dnn «,«»- Un°»l°n.„ SchruMV», »rr»m »ich, -u dr««nU. Hfsu1su8s1s11un§en LinLsImÜbsI '»»"»n n-, K»rn«nr»r ^ , 6 U f>I O ^»nisnsvr r»-, s«r»a» l SlrvSs » I V ^ I I 7°»I»püon 22SS7 /r^inbr'Lnc/ Lsnkins-Lpsltisi^s Illr Nlelnvnlinungsn. N«rr»ct,»k1rllgct>»n uml OrakdMrlad«, »nOkcl-otten in Uviatung uns Unltdnrkv» k«i »«lauivnüer Xaklenarrparaie, ^Ilninverllsuk: ttttp KSkMS n'' ^-ecßnrcki vi'.Lwlissnti'.lS «III» » NN» Ikltd ycmspiectiar: IML riitn« k»o»tpl»1r. Geheimrat Cunos Das Kabinett Cuno nimmt greifbare Gestatt an. Pattelen und Persönlichkeiten. lLraßtmeldung unsrer Berliner SLristlettung.s Berlin. 17. Nov. Gcbcimrat Cuno ist am Nachmittag, au» Hamburg, w, er vormittags an der AuksichtSratSsitzung teitnatnn un- außerdem eine Unterredung mit Mr. Harry- ma» batte, nach Berlin zurllckgekchrt. Die Unterredungen über die Znsammense« ung drs neuen Kabinetts werden danach erst im Lause dcS Ab.'nds fortgesetzt. Cuno legte Wert darauf, zu erklären, das, er nicht -erZcntrumspartci aaaeböre. Das, HerincS als Kandidat für das Austen- Ministerium in Frage kommen könnte, bat einiges B e- sremden erregt, da bekannt ist. das; daS Zentrum, daS sich i» entschiedener Weise für Wirtb ausgesprochen bat, nicht damit einverstanden ist. Als Finanzminister ist auch Wirth genannt worden, doch dürste dieser kaum geneigt sein, in «ine Negierung Cuno clnzutrctcn. Für baö Wiederaufbau- Ministerium wird als Kandidat HiUcrding, für daS Austen- oder Schabministerium werden v. Raumer und der Sozial demokrat Bauer genannt. Stresemann ist wie verlautet, »icht geneigt, ein Portefeuille zu übernehmen. AlS fest, -ehrnd gilt, dast Verkehrsminister Groeuer und Post, minister GieSöett» t« dem neuen Kabinett nicht vertreten sein werden. Gegen die Person des in «nSsicht genommenen Reich«, ktznzler» sind von keiner Partei Bedenke« erhoben worden, nnd auch ml« dem in groben Umrissen bekannten Programm Ennos ist man anscheinend in allen Lagern einverstanden. In den Kreisen der Wirtschaft, der Industrie sowohl wie der Finanzen wird die kommende Ernennung CunvS durch weg begrübt. Die Sozialdemokrat«,» haben gestern Euuv wissen lassen, dast sie an dem bisherigen Besitzstand In der ReichSrcgicrung. soweit die Zahl der Portefeuilles in Be- kracht kommt, festhalten, gegen Aendcrungcn innerhalb die-eS «adlenmätzigen Besitzstandes aber nichts einzuwcnden haben. Besonderen Wert hat dabei die Sozialdemokratie auf das Wirtschaftsministerium gelegt. Nach der „Voss. Ztg." beabsichtigt Cuno, zwei neue Männer aus der sozialdemokratischen Partei in das Kabinett zu bringen, nämlich austcr Hilsscrding. dessen Eintritt in das Kabinett anscheinend auch von den Parteien der Arbeits gemeinschaft wegen seiner fachlichen Eignung sehr gern ge sehen würde, auch noch den ihm befreundeten Geschäftsführer der Einkaufsgenossenschaft deutscher Konsumvereine in Ham- bürg tkoerling. der nach der Revolution kurze Zeit dem Ham burger Senat angchörte. lieber dir Haltung des Zentrums gegenüber der Kanzlerkandidatur Cunos schreibt die „Germania", dast daö Zentrum erst das Program mCunokabwarten und nur bis dahin die Rolle eines Beobachters spielen wolle. Kür das Zentrum komme allein ein Regierungsprogramm in Frage, das in seinen Gruudzügcu dasjenige der bis herigen Regier»«» sei. Die Dentsche Bolköpartei verhält sich abwartcnd und ovensv die Dcutschnatiouale BolkSpartei, die ihre Haltung von dem Programm CunoS abhängig machen wird. Falls der neue Kanzler aus die offizielle Mitarbeit der Deutschen Volkspartei Wert legen sollte, betrachtet man cS innerhalb dieser olS selbstverständlich, das, zwei wichtige PorlcseuillcS führenden Männern der VolkSvartei anvcrtraut werden. Die Bayrische BokkSpattei hielt beute vormiltag ihre Fraktionssitzung ab. Sie beharrt ans dem Beschluh ihres Parteitages, wonach kein Mitglied-der Bayrischen Volks- Kabineltsbil-ung. Partei in eine verantwortliche Neichsstellung eintreien solle. Sie will keinem Kabinett angehörcn. in der» Sozialdemokraten sitzen, da sie eine solche Ab- schivenkung von ihrer bisherigen Stellung gegenüber der Sozialdemokratie vor ihren Wählern nicht rechtfertigen zu können gl«nbt. Ter bisherige Rcich-SernährungSminister Fehl, der dem Baiirischen Bauernbund angehört. dürste nicht wieder für seinen Ministerposten in Frage kommen, auch schon deshalb, weil der Bayrische Bauernbund infolge der starken Agitation in Nieücrbaycrn gegen die Gclreidc- nmlagc sich sowieso zuriickziche. Erörtert wird u. a.. daß an Stelle deS bisherigen NeichSjustizministers Dr. Raddruck der frühere Justizminister Heinze in Frage komme. Das Kabinett der Arbeit. Der neue Mann hat sich dahin erklärt, dast er die Be zeichnung „Kabinett der Persönlichkeiten" sür seine Negie rung abtehnc, und sie statt dessen eher das „Kabinett der Arbei'" benannt sehen will. Wie verlautet, verkennt Dr. Cnn» ge wisse Schwierigkeiten nicht, die sich aus den letzten Ereignissen vor dem Sturz der Negierung Wirth sowohl für ble Deutsche BolkSpartei wie für die Sozial demokratie. >a auch für dag Zentrum ergeben. Die B. S. P. D. hat sich daraus sestgelcgt, dast ssch ein Znsammen- gehcn mit der Deutschen Vollkpartcl innerhalb der Großen Koalition nicht denken lasse, nnd Herr Müller hat de» nenen Reichskanzler im Austrage seiner Fraktion denn auch ganz unzweideutig dahin unterrichtet, dast die Sozialdemokratie die Bernsung »abgcstempeltrr* Deutsch - Votkspartellrr als die Proklamier»»« der Groben Koalition betrachten und demgemäst behandeln würde. Diese« Standpunkt würbe dann aber sicherlich die Deutsche Bolköpartei damit bcani- mortc», dast sic ihrerseits wieder abgcstempclte Sozialdemo kraten nicht als regierungsfähig anerkennen könne. Aber auch dem Zentrum sagte man gestern vielfach nach, es werde Herrn Cnno nicht unterstützen, weil es sich in der unmittel bar nach dem Sturze Births in der ersten Erregung ge fassten Entschließung eindeutig sür Wirth erklärt habe. Tat sächlich hören wir indessen, daß Dr. Cuno zwar Katholik ist. aber keiner Partei angehört, und tn gutunterrichtetcn Zen- trnmSkreisen wurde vorgestern abend vorbehaltlos gesagt, das, die Partei Herrn Cuno in keiner Weise für sich rekla miere, »nd dast dieser deshalb durch die Entschließung nicht berührt werde. Nmh CunoS Ansicht komme zur Stunde nur eine Negierung ans der parlamentarischen Basis der süns Mittelparteie« in Frage, die sich dieser Tage erst aus den Wortlaut der Note an die Reparationskommission geeinigt hätten. Irgend eine andere parlamentarische Partcikombination würde er unter keinen Umständen als tragfähtge Grundlage sür eine von ihm verantwortlich geleitete Negierung ansehcn können. Aehrenboch bei Ebert. (Eigner Drahtbericht der „DrcSdn. N a ch r t ch t c n".t Berlin, 17. Nvv. Die Verhandlungen des GchZmratS Cuno mit den Parteiführern sind, wie wir aus parlamen tarischen Kreisen erfahren, heute abend um 6 Uhr wieder ausgenommen worden. Im Laufe des Nachmittags empfing Reichspräsident Ebert den früheren Reichskanzler Fehren - bach. mit dem er neben anderen Dingen auch die voll, tische Lage besprochen hat. , Das Ergebnis -er englischen Wahlen. Schwankend ist die Bvlksgunst. B>onar Law und seinen konservativen Gcsolgöicutcn wird di« Paime des Sieges Zu teil, und Lloyd George, der Organisator des englische» und überhaupt des Sieges der Alliierten, der Führer, der in dem michligiten Zeitabschnitt der europäischen Politik die Geschicke Englands fast souverän lenkte, trägt die Kosten der Wahl- Macht, obwohl ihm die Masie noch im Wahlkampf zujubelte, wenn er mit seinem Sonderzuge durch die Lande fuhr und hier fünf, dort zehn oder fünfzehn Minuten lang sein« glänzende Beredsamkeit und seine suggestiv« Persönlichkeit wirken liest. Das englische Blatt hatte recht, das da prophe zeite: Das Volk klatscht ihm Beifall, aber seine Partei wählt es darum noch lange nicht. Zudem hat er ja kaum eine eigene Partei, denn den Koalitionsliberaicn. die ihm folgten, ist durch das konservative Abrüctcn vom Koalitionsgedanken der Boden entzogen worden, und aus LoalitionsUberalen nnd den k-nservaliven Koalitionsanhängern um Chamber- lain eine eigene Mittelpartei zu gründen, war einmal die Zeit zu kurz, anderseits hatten eS die konservativen Koalt- tionssreundc angesichts der unter den Parteianhängern über- raschend großen Zahl der Koalitionsgegncr ovrgez-ogen, die Einheit der Konservatiren Partei aiS einzigen, festgefügte« UeberbleibielS der traditionellen englischen Part«ikonstrlla- iton zu wahren. Lloyd George, der sich nach zuviel Decke» gestreckt hat, ist angenbticklich heimatlos. Er hat sich auch verrechnet, wenn er geglaubt hatte, die Uebergangszeit der Regierung Bonar Laws zur Herstellung einer großen libe ralen Qppcsiticnssiont benutzen zu können, um noch dem Wahlkampf wieder seinen Einzug tn Domningstreet »n halten. Es ist anders gekommen, um io mehr. alS Lloyd George den Weg zu dem Führer der unabhängigen Libe ralen. Asauith, den er im Jahre lUia gestürzt hatte, nicht fand, vielleicht auch nicht so sehr suchte, wie es sür diesen Zweck nötig gewesen wäre. Er ivählie vielmehr im Wahl kampf seine Siellung gegen die Radikalen aus der Linken, insbesondere gegen die Arbeiterpartei, einmal wohl, weil ihn die lange Tätigkeit an verantivortungsrcicher Sielle den radikal-liberalen Tendenzen seiner Jugendzeit entfremdet hatte und er eben mehr ein rechtsgerichteter Politiker ge worden ist, zmn anderen aber auch aus der taktischen Er wägung heraus, dast nach allgemein verbreiteter Ansicht kaum eine Partei im neuen Parlament die absolute Mehr heit erzielen würde und damit eine Koalition der immer hin stärksten Partei der .Konservativen mit den KoalttionS- liberalen der einzige Ausweg geblieben wäre. Der überwältigende konservative Sieg aber macht allen KvalitionSplänen Llond Georges ein Ende und verurteilt den ehrgeizigen Walliser voraussichtlich sür die Dauer dcS neuen Parlaments zu einer mehr oder minder unfruchtbaren Opposition, die selbst unter Zusammenfassung aller oppo sitionellen Kräfte der konservativen Politik keinen Abbruch tun kann. Nimmt man zu diesem Erfolg der .Konservativen noch daS nach der vernichtenden sozialistischen Niederlage in den eben erst stattgesundencn Gemeindewahlen unerwartete Anwachsen der Arbeiterpartei, zu der Lloyd George in schärf ster Opposition gestanden hat, so ergibt sich als sichtbarste» Merkmal der Wahlen, daß sie „Wahlen gegen Lloyd G c o r g c" waren. ES war nicht so sehr die Koalitivnsmüdig» kcit. ivas die Wähler in die Arme der Konservativen und der Arbeiterpartei trieb, es war die Reaktion gegen die politischen Methoden Lloyd Georges, die Reaktion gegen den ewigen Opportunismus, gegen die Prinzipienlosigkeit und daS ständige Schwanken der englischen Regierungspolitik, die das Land von einer Krise In die ankere trieb nnd die nach ihrer Abkehr von der festgewurzelten Tradition die völlige Ideen» lvsigkcit der Politik mit noch so verblüffenden Schachziigc« nicht mehr zu verschleiern vermochte. Man wollte tn der eng lischen Wählerschaft wieder reinliche Scheidung der Meinun gen. feste Parteiziele nnd Partcigrenzen. Kein Wunder, dast sich unter diesen Umständen die Hanvtmasie der Wähler der Partei zuwandte, die als einzige die alte Tradition einer fcstgcsügten politischen Grnpvr auch in die Nachkriegszeit hin- ttbcrgerettet hatte, die auch heute noch das Erbe der Torte» aufrcchterhaltcn hat. während die Whigs der Spaltung an- hcimgefallcn sind. Wenn man trotz dieser Stimmung der Wählerschaft noch bis zuletzt über den AuSgang der Wahlen im Zweifel war, so liegt das an einer Reihe von Faktoren, die sich der zuverlässigen AVschatzung entzogen. AlS solchen un bestimmten Faktor mußte man die Macht und ble immer wieder mitreißende Kraft der Persönlichkeit Lloyd George» tn Rechnung stellen, während anderseits die unter der Hnrraparole der Khakiwahlen von 1lll8 zustandegekommene« Ziffern -eS letzte» Parlaments einen sehr unsicheren Aus gangspunkt boten. Außerdem traten tn dieser Wahl zu« ersten Male die Frauen aktiv ans. denen man 1«l8 da» Wahlrecht zugestandcn hatte. Ein Vergleich mit de» früheren Parlament ivird weiterhin dadurch erschwert, -a- sich die Mltgltrderzahl infolge der Selbständigkeitserklärun» SttdlrlandS von 707 aus »18 Sitze ermäßigt. Im übrige» spielt von jeher baü Zufallsmvment bet de« euglijcheH Konservativer Wahlsieg in England. Absolute Mehrhell der Regierung Bonar Laws. London, 17. Nov. Dir neue Negierung wird «ine Mehrheit vvu 70 bis 80 Stimmen im Unterhause haben. — Nach den bis gestern abend S Uhr vorliegenden Wahl- ergebnissrn haben die Konservativen 8i8, die Nattvnalltbera- len 82. die Liberalen 87. die Arbeiterpartei lio und die Un- abhängigen 13 Ditze erlangt. Fünf Ergebnisse stehen noch ««». Der Sozialist Morel, der frühere Herausgeber des ArbeiterblatteS „Dailn Herold", LanSbury, der sozialistische Schriftsteller Sibney Wrbb und Philipp Snowben sind ge- wählt. Fünf NegierungSmttglieder. darunter Grifstth und BoScawen, sind geschlagen worden. tW. T. V.s Der neue LandwirtschastSmInIster Sanders wurde In Bridgewater mit einer Mehrheit von 21 Stimmen gewählt. Der Gesundheitsminister BoScawen wurde t» Taunton vou einem Liberalen besiegt. Lloyd George ist zufrieden. London, 17. Nov. Lloyd George erklärte Presse- «rrtrttern, dast das Resultat der Wahlen ganz der Gr. Wartung seiner Partei entspreche, und dast er persönlich sehr zufrieden sei. ASauith äußerte sich zurückhaltend. Den groben Erfolg der Arbeiterpartei erklärte er als Folge der Arbeitslosigkeit und der groben wirtschaftlichen Not. Die Arbeiterpartei hat sofort nach Bekanntgabe der Wahl- resultate eine Erklärung veröffentlicht, die Sic Bedeutung de» Wahlersolges hervorhebt. Ein neues Sr-be-en in Chile. Reuqork. 17. Nov. Telegramme aus Chile melden, daß heute ein neues Erdbeben in den Distrikten La Serena und Copiapo verspürt wurde. Auch eine neue Springflut verheerte die Gegend von Coauimbo. Ferner wird berichtet, dast die Oster-Insel und die Mustern - Insel vollständig verschwunden sind. Die Oster-Insel gehörte zu Chile und wurde von 800 Polynesiern bewohnt. Die Opfer der Erdbeben. Reuqork, 17. Nov. Die Zahl der beim chilenischen Erd beben umS Leben Gekommenen ist nach amtlicher Fest stellung ans 1800. die der Verwundeten auf 2700 gestiegen. Die neuen Erdstöße haben nur wenige Opfer gefor dert. Eine Bernhtgnng der Erde und des Meeresgründe» ist auch jetzt noch nicht etngetreten. DaS Bersch winden der Osterinsel bestätigt sich. In der Erdbcbrnzone ist der Belagerungszustand erklärt worden. Eine Anzahl von Plünderern wurde kurzerhand «r- schossen. vollsr (kmlliett): 6623 lm llr«Iv»r>ctztir «v»nck» » vtir: asso