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«r. L«4. Ssrmtag, de» 7. Mai LVOS. 4. Jayrga«,. erscheint tS^tt ch »«ch». mir «litnadm» Lkr «onn- unv »>«„«»»»«« r «iertrljShri. 1 M». L0Pf. ohne ««Nrllgel» «ei > -uneroeutscheii VoitansIal»e»lt.gettung»vrrt«I »inzelnummerwPs Ne dnirl^nS-Svn'chsii nde: II —IS Uhr. ll»addS»«1ge, k s-edlan kü:Aad:l»eil. llecdt u. sreidett. Inserate werden die v^eip»lte»e Petitzeile oder denn Ron« m IS Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender -iabatt. vuchr*uit»ret. «edaktio, and iSeschäftSftel», »re»»««. Vlllvittee Eeras,« Mt. - siierniprecher «ml l Vr. INNS. Deutschland und England. Noch in aller Erinnerung sind die stolzen Phrasen des Zivillords der Admiralität, des Herrn Lee. der zu Anfang dieses Jahres seine Wähler mit der Bemerkung überraschte, daß die gesamte deutsche Flotte vernichtet sein werde, ehe man auch nur bei uns die Kriegserklärung gelesen habe. Allerdings ist dem redseligen Lee dafür vom englischen Kabinett selbst der Kopf zu reckst gesetzt worden, und es hieß, Lee sei ein ganz unbedeutender Mann. Wenn, es gelungen ist, diesen als einen unbedeutenden Mann abzuschütteln, so dürfte dieses Experiment kaum wiederholt werden kön nen gegenüber dem englischen aktiven Admiral Fitzge- rald, der sich sehr offen und rückhaltslos über die deutsch englischen Beziehungen äußert. In der ,.Deutsck)eu Revue" hatte sich jüngst der deutsche Admiral Thomson über die Rede des Zivillords Lee in versöhnlichem Tone geäußert. Darauf antwortet nun Admiral Fitzgerald im Maiheft der- s<ckben Zeitschrift. In diesen Ausführungen wurde die Rede Lees nickst nur verteidigt, sondern er übertnunpfte sie in haltlich noch. Der englische Admiral geht aus vou dein „Entstehen einer mäckstigen Flotte dicht vor der englischen Landes- grvnze", wodurch Gefühle der Befürchtung hervorgerufen werden „bezüglich des Zlveckes, zu dem diese Flotte gegebe nenfalls von einer ehrgeizigen, energischen und nach Aus dehnung strebenden Nation verwendet werden kann . . Weiter spricht Fitzgerald von den „giftigsten Schmähungen und Derlenln-dungen", die während des Bnrenkrieges aus Deutschland gegen England gerichtet worden seien. Dann verbreitet er sich über die Befürchtungen der Engländer für die Zukunft: gewiß wolle Deutlschland jetzt keinen Kon flikt nnt England, da es noch nicht genügend gerüstet sei. Aber in einigen Jahren lverde es 38 Linienschiffe modern ster Bauart besitzen, und wenn dannt England mit irgend einem dritten Staate in Konflikte komme, vielleicht auch in Indien beschäftigt sei, dann werde eben Deutschland sein Glück im Kriegsspiel versuchen und sich einige Plätze an der Sonne verschaffen, die jetzt von England besetzt seien. Solcher Art seien die englischen Befürchtungen. Admiral Fitzgerald wünscht keinen Krieg zwischen Deutschland und England: aber er meint, dieser müsse doch einmal kommen, und da sei es ihm viel lieber, er breche schon morgen ans, als erst in einer' Zeit, da Deutschland zur See noch weit mächtiger geworden sei. Gerade die Verniehrnng der deut scher: Motte müsse England als eine Bedrohung seiner „Ober-Herrlichkeit zur See" auffassen und doch könnte cs nie auf diese verzichten. Man wird dem englischen Admiral zugeben müssen, daß er reckst offen gesprochen hat: man wird ihn: ebenso wenig bestreiten können, daß er die Auffassungen des eng- - lischen Volkes richtig wicdergcgeben hat. Aber man muß > ihm auf das entschiedenste bestreiten, daß er die Absichten s Deutschland zutreffend schilderte: Deutschland will keinen : Krieg. Kaiser Wilhelm hat dies vor Antritt seiner Mittel- ^ nreerreise mit aller Kraft betont: es dient nur dem Frieden. ' Allerdings läuft diese Friedenspolitik darauf hinaus, dem deutschen Volke genügend Brot und Arbeit zu geben, was die Erfüllung der erster: Pflicht der Regierung ist. Ta wir jährlich um nahezu eine Million Köpfe zunehmen, so müssen Nur — um ein altes Wort zu gebrauchen — entweder Waren expedieren oder Menschen. Die Auswanderung in reichs eigene Kolonien ist fast unmöglich: unsere Kolonien können nickst viel Leute aufnehmen, dazu sind sic zu unfruchtbar mrd teilweise auch nach ihren: Klima nickst geeignet. Es bleibt uns also nur die Ausfuhr von Waren übrig, das heißt erhöhter Anteil an: Welthandel. England scheint freilich von der ganz unhaltbare»! An sicht auszugehen, daß ihn: die Oberherrlichkeit und der Welt verkehr zur See für alle Zeiten gehöre. Daher sieht cs mit Aerger den Aufschwung unserer Industrie, unseres Handels, niuserer Sckstffahrt und unserer Kriegsflotte. Es ahnt ganz richtig die Zeit voraris, wo Deutschland die eng lische Alleinherrsckxrst aus dem Felde schlagen und in einen gefährlichen, wenn auch friedlichen Wettbenx>rb mit ihm treten wird. Eigentlich fühlt Englands Handel diese Kon kurrenz bereits gar kräftig: das kränkt und verletzt. Zwar hätte das Land im Augenblicke Gelegenheit, seine T-ank- barkeit bekunden zu sollen. Indem Deutschland gegen das französische Marokkoabkommen protestierte, schützte es auch Englands .Handel in diesem Lande, indem Frankreich die Beute entrissen wurde. Aber in: britischen politischen Lexi kon sckxnnt sich das Wort Dankbarkeit nicht zu befinden. Die Hetze der englischen Presse gegen Deutickstaud wurde immer heftiger. Tie Zeitschrift „Army and Navy Gazette" bringt in jeder Nummer mindestens einen Hetzartikel gegen die deut sche Flotte: so schreibt sie neuestens, das; jeder Vorstoß der dentsckxm Flotte die sofortige Vernichtung des „neuen, ine- chanisckxw Spielzeuges des Kaisers" nach sich ziehen würde. Wenn nun auch unsere Flotte der englischen bei weitem nicht an Zahl gewachsen ist, so richtet sich unseres Erachtens ein solcher Satz, gespickt mit Hochmut, ganz von selbst. Wohl weist genannte Zeitschrift wie eine Anzahl anderer engli- sck>er Blätter darauf hin, daß die englische Flotte viel besser armiert sei, und weit mehr Geschütze habe, als die deutsche Flotte. Wir nwllen dies gar nicht bestreiten: aber diese Schwäche wird dadurch ausgeglichen, daß die guten deut schen Geschütze bei ihrer bis auf den letzten Mann vorzüglich eingeübten Bedienung eine Seeschlacht überstehen können, während die angeblich gleichwertigen englischen Kanonen schon nach vierzig Schüssen versagen oder platzen. Gerade die englische Presse bat in den letzten Wochen darüber reckst lebhafte Klage geführt und die Beruhigungen der Admirali tät haben nicht viel Glauben gefunden. Wenn auch die deutsche Flotte gegenwärtig der eng lischen nicht ebenbürtig ist, so beunruhigt es den Admiral Fitzgerald ganz bedeutend, daß sie es in einigen Jahren sein ustrd. Er schickt daher die Drohung an Deutschland, ent- lveder seine Flottenvermehrung einzustellen, den Welthan del zu beschränken oder eines Krieges mit England gewärtig zu sein. Da inan ohne Veranlirsfimg nicht losgeht, so bringt Fitzgerald allerhand Gründe, um zu zeigen, daß eigentlich die halboffiziöse deutsche Presse oft Kriegslust verrate. Auch habe Deutschland anderen Mächten gegenüber ungerechte Forderungen aufgestellt. So sei die Besitznahme von Kiautschou ein „Akt des Länderrnubes an einer be freundeten Mackst" gewesen. Auch Weihaiwei wäre Läuder- ranb. Die deutschen Angriffe auf England während des Burenkrieges, die von der Neichsleitnng nickst geteilt wor den waren, müssen ebenfalls herhalten. Ein hervorragen der Militär, der mit so falschen Argumenten arbeitet, dient nickst dem Frieden, sondern der Aufhetzung. Die konservative Presse benutzt die Kundgebung Fitz geralds, um sofort für einige Schiffe mehr, als sie die Floltenvorlage enthält, die Trommel zu rühren. Das wäre, meint her „Dr. Anz." bei den Aussichten auf einen engli schen Angriffskrieg geradezu vaterländische Pflicht. Das ist ganz richtig: der Reichstag wird auch die Aussichten eines Krieges prüfen, aber nickst durch die Vergrößerungsgläser des Flottenvereins. Wenn allerdings England von der ganz unhaltbaren Ansicht ansgelst, es müsse die Oberherrschaft zur See für alle Zeiten bewahren, so gehören Reibungen nicht in das Gebiet der Unmöglichkeiten. Doch glauben wir, daß man in den verantwortlichen Kreisen ebenso urteilt wie Grat Bülow, der einen Krieg zwischen England und Deutschland als das größte Unglück für beide Völker ansehcn würde. weil dann dritte den Vorteil haben, und diese richtige An sicht wird eine friedlick-e Verständigung herbeiführen lassen: wenigstens will man in Deutschland eine solckre stets, >. Politische Rundschau. Dresden, den 6. Mai 1S0K. — Die Ankunft Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin, sowie der Prinzen Adalbert und Oskar in Karls- rnlw erfolgte um 5 Uhr nachmittags auf dem festlich ge schmückten Bahnhofe. Zum Empfange waren anlvesend der Großherzog und die Großherzogin, der Erbgroßherzog und Prinz Max nebst Gemahlinnen, Prinzessin Wilhelm, der preußische Gesandte von Eisendecher und Gemahlin, Reichs kanzler Graf von Bülow, der Ehef des Geheimen Zivil kabinetts Dr. von Lnkanus, der Obcrhofmarschall Graf zu Enlenburg. Tie Begrüßung war überaus herzlich. Der Kaiser, nxstckier Generalsnnisorm trug, befand sich sickstlich in heiterster Stimmung und unterhielt sich längere Zeit mit den anwesenden höchsten Herrschaften. Hierauf erfolgte unter dem Jubel der Bevölkerung die Fahrt zum Schloß durch die Krieg- und Karl Friedrichstraße, in welchen Schu len und Vereine Spalier bildeten. - Zu Ehren des Prinzen Karl Anton von Hohen- zollern fand im Kaiserlichen Schlosse zu Tokio ein Frühstück > statt. Ter Kaiser, der stiegen eines Unwohlseins daran nicht ^ teilnehmen konnte, hatte den Kronprinzen mit seiner Ver- ! trctung beauftragt. Unter den Gästen befanden sich die kaiserlichen Prinzen, die Minister, hohe Offiziere und der deutsche Gesandte. Bei dem Mahle sprach der Prinz von Hohcnzollern seine» Dank für die freundliche Aufnahme ans, die er in Tokio wie auf dem Schlachtfelde gefun den habe. Im Lübecker Hafen beschlagnahmte die Polizei zwei zerlegte russische Torpedoboote wegen Neutralitätsver- letzung. Tie beschlagnahmten Torpedoboote sind von der Germaniawerft in Kiel in zwölf Waggons versandt worden, und sollten mit dem Dampfer „Aegir" als Maschinenteile nach.Helsingsors gehen. Der größte Teil ivar bereits ver laden. Der Kapitän verweigert die Löschung der über nommenen Ladung. Nach einer späteren Meldung ist den: Dampfer gestattet Norden, die Ware ganz an Bord zu netz- >w.m, er darf jedoch bis zur endgültigen Erledigung der An gelegenheit den Lübecker Hase» nicht verlassen. Das Kaiserliche Statistische Amt veröffentlicht soeben im „Reichsarbcitsblatt" (Nr. >1) eine Uebersickst über die Streiks und Aussperrungen im Jahre 1004. Da- »ach wurden in, diesem Jahre im ganzen deutschen Reiche ermittelt 1870 beendete Streiks. Für das Jahr 1000 be lief sich ihre Zahl ans 1433, 1001 ans 10.70, 1002 auf 1000 und 1003 ans 1374. Hinsichtlich der Zahl der Streiks stetst also das Jahr >004 an der Spitze. Das gleiche gilt hinsichtlich der Zahl der betroffenen Betriebe. Von den 1870 beendeten Anssländen wurden im Jahre 1004 in Mit leidenschaft gezogen 10 321 Betriebe. Für die Jabre 1000 1003 stellen sich die Zahlen ans 7740, 4701, 3437 und 7000. - Am meisten beteiligt war an der Aus- standsbewegnng das Bangewerbe mit 4118 Betrieben gleich 30.0 Prozent und 40 017 Streikende»: cs folgen die In dustrie der Nahrnngs- und Gennßmittel mit 2730 gleich 20,7 Betrieben und 7740 Streikenden, die Industrie der Holz- und Schnitzstosse mit 1204 gleich 11,7 Prozent Be trieben und 13 307 Streikenden, die MetallM'rarbeitnng. das Belleidnngs- und Rcinignngsgewerbe nsw. Ge streikt habe» in den 10 321 Betrieben 113 480 Arbeiter. Für die Jabre 1000 -1003 sind die Zahlen: 122 803, 87 003, 73 012 und 77 202. Die größte Zahl streikender Personen hatte wieder das Baugewerbe. - Von den 1870 beendeten Ausstände» hatten 440 — 24 Prozent vollen Die Schillerfeier und die Kathsliken. Ueberall, wo die deutsche Zunge klingt, rüstet man sich, den 100. Todestag Schillers würdig zu begehen. Und in der Tat, Schiller verdient eine allgenreine Bollksfeier. - Man bezeichnet bekanntlich die berühmtesten unserer Dichter als „Dicksterfürsteu", als ob sie auf dem Parnaß «ine Hofburg mit Thron hätten und in: Reiche der Kunst das königliche Szepter führten. Nun passen aber auf keinen anderen Dicksterfürsteu so schön, wie auf Schiller, die Worte aus der Königshymne: Fühl in des Thrones Glanz Die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu seitm! Schiller ist wie kein anderer, auch Goethe nickst, der Liebling des deutschen Volkes geworden und in dem Jahr- hundert nach seinem Tode trotz aller „modernen" Beweg»»- gen und Bestrebungen geblieben. Kein anderer Dickster ist so weit und tief bis an die Herde und die Herzei: der breiten Volksschichten gedrillten, wie der Verfasser des Tell, der Maria Stnart, sowie der herrlichen, Balladen. Und kenrer von den andere»: Dichterfürsten und Geistes- Heroen hat sich als Erzieher des Volkes so heilsam bewährt, wie Schiller durch die Erzeugnisse seiner reifen Jahre. Was in der Masse des deutschen Volkes noch an Idealismus steckt, an uneigennütziger Begeisterung fiir das Schöne und Gute, bas ist in der Hauptsache den: nachhaltigen Einfluß der Schillerschen Werke zu verdanken. Diese Erziehung zum Idealismus kann man gerade in unserer Zeit mit ihrem kalten und selbstsüchtigen Materialismus nicht hoch genug veranschlagen. Die Schillcrschcn Gedichte mit ihrer sarben- präckstigcn Schwärmerei und ihren: hochgemuten Wohlklang bilden ein segensreiches Heilmittel gegen die verflachende, zersetzende Richtung unserer Zeit, die die Menschen zu einein Geschäftstier herabzuwürdigen droht. In: April hat in Berlin der sattsam bekannte Professor Häckel unter großen: Zulauf von Inden und Ncnheiden das moderne Evangelium vom Affenmenscklen gepredigt. Mit wahrhaft höllischem Eifer gebt der alte verbissene Asfenprosessor darauf hinaus, den Menschen das tierische Klassenbcwnßtsein, den bestialisckxm Familiengeist einzn- flößen Jetzt in: Mai feiern wir in: ganzen Reiche den Dickster, der in: geraden Gegensätze dazu den Menschen iln-c geistige Würde, ihre Erhabenheit über den materiellen Staub und Schmutz, ihren hoher: Beruf zur Selbstverede- lung durch Pflege des Schönen, Wahren und Guten so hin- reißend gepredigt bat und noch fortstxihrend predigt. Wohl den: Volke, das sich lieber durch Schiller erheben, als dnrch einen Häckel erniedrigen läßt! Aber Schiller stmr doch nicht christlich, sagen die einen, die Herren vom Etxuigelischen Bunde fügen sogar gern hinzu, er sei ein ausschließlich protestantisckx-r Dichter ge wesen, so daß die Katholiken.mit ihm und seiner Feier nichts zu schaffen hätten. DaS ist parteiisches Gerede, durch das man sich nickst irre machen lassen darf. Schiller stammte ans einer protestantischen Familie und »mirde in der Religion seiner Eltern erzogen. Aber j als er in seiner Sturm- und Drangzeit in das öffentliche ! Leben hinanstrat. da bekannte er sich nickst mehr znm evan- j gelisckx'ii Glauben und überhaupt nickst znm christlichen ! Glauben, sondern st>ar dem Rationalismus des 18. Jahr- ! Hunderts verfallen. Aber mit Freude und Genugtuung I kann man sesistellen, das; er mit zunehmender Reife sich mehr und mehr wieder den christlickren Idealen und Grnich- sätzeu zngelvendet hat: ja wir dürfen sogar sagen, daß seine Meisterwerke immer mehr Verständnis und Swistxsthie für die katholischen Einrichtungen und Sitten lx'knndet lieben. Die. allmählick-e Annäherung an katholisches Denker: und Fühlen tritt so deutlich hervor, daß gerade wir Katholiken doppelte Ursache haben, den frühen Abschluß seines Lebens (in: 40. Jahre) zu betrauern. Wer stxstß, ob nickst im weite ren Verlaufe seines Lebens der' edle Idealismus und die Hobe sittliche Lebensauffassung, die ilm beseelten, den Dich ter noch weiter gefnlnst hätte», als an die Schnelle des ka tholischen Domes. Aber wie dem auch sei, wir deuti'ckx'n Katholiken er kennen gern das Gute au. Inas in den Werken des früh ver blichene,: Dichters der Nation geboten ist. ohne erst nach den: Personenstand des Urhebers zu fragen. Es geht ja mit den Schillerschen Sckwpsungen. wie mit allen menscki lichen Werken. Sie sind nickst sämtlich gleichwertig, in sei nen Jugendwerkcn steckt viel Unreifes und für schstxrckie Magen sogar Gift, in seinen späteren Meisterwerken finden sich mich hier und da schstxrckx' und bedenkliche Stellen. Aber die Sonne hat auch Flecken, und doch beschimpfen oder- ve» sck»näl>e» wir sie deslxllb nickst, sondern lassen uns gen: von