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31« Sonnabend Sovulag, 8.1«. Seplember 1M Nr. 212 des Landrat» zu Flöha und des Bürgermeisters zu «Zschopau behördlicherseits destimmie Blatt Vas und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — KvkvsÜglv im Vie LntsckeLäun^ssckIsctit ^virä mößlicker^eise setir bslä ßOscklaßen vveräen zu schlagen, wo sie der Gegner beabsichtigt«. Wir wichen be- t«n über die Maas gekommen, aber nicht in jener breiten Front, eyen Keas» «i« vor 23 ssNren Ols ^uüeopoUtill SU8 dem DZ^.-prLsidentscksfts^vskllrsmpk susF68cksIt«t folgt). lken iL iV»« gellt in tions- legend Topf, venn en öai e ten» den übte An- orge ein« e g«- ldllrr lein- , f-st durch lebte it in überall restlos zerstört ist, als Mittel derMassenbeförderung aus fällt. Solche Kolonnen aber brauchen, um von den wenigen Häsen zum Schlachtfeld zu kommen, manche Tage. Eisenhower blieb unter solchen Umständen und Bedingungen garnichts anderes übrig als zu verhalten. Er hat das sicher sehr ungern getan, denn er muh wissen, daß jeder Tag Stillstand im Vormarsch uns und dem Aufbau einer neuen deutschen Ver teidigung zugute kommt. Er kann daraus schließen, daß nach einem kurzen Stillstand der deutsche Widerstand von der gleichen Stärke sein wird als in der Normandie, ja, daß er größer sein wird als dort, weil die Verteidigungsmöglichkeiten in unmittel barer Nähe des Reiches günstiger sind, weil die Front so kurz wie nur denkbar geworden ist und weil jeder Soldat um seine Heimat und unmittelbar vor ihr noch fanatischer kämpft als zu vor. Den wachsenden Widerstand unserer Kräfte haben die feindlichen Armeen zwischen Löwen und Nancy auf.recht breiter Front bereits zu spüren bekommen. Die Versuche Eisenhowers, dw Maas an möglichst vielen Stellen überschreiten zu lassen, stutz teilweise recht blutig abgelauscn. Er ist an einigen Punk- mit lpsel- iub«- schält mrch- und t an ersten oben, lagen somit eben. ltiich. >tcc>m vlckui- ogsn, ikunü mich I die Unmittelbar vor Beginn des Präsidentschastswahlkampses in USA. hatte Gouverneur Dewey, der Kandidat der Republikaner, akk Alk ins rank« ilanz n di» Sig. hört. daß jme. der zen: ber- >ruck den iah- leitet. Ebenso wiederholt sich heute der damalige Vorwurf, daß der Präsident die Souveränität der USA. gefährde und die konstitutionellen Rechte des Kongresses, in Sonderheit des Se nats, bedrohe. Senator Vushfield erblickt« in dem amerikani. schen Sicherheitsplan, der vor wenigen Tagen der Konferenz in Dumbarton Oaks vorgelegt wurde, den Versuch, dem Präsiden ten der USA. das Recht über Krieg und Frieden «inzuräumen und sllr ihn die Vollmachten eines wirklichen Diktators zu er schleichen. Diese Unterstellungen sind für jeden Etaatspolitiker, der die Geschichte der USA. während des letzten Menschenalters im Kopse hat, höchst aufschlußreiche Erinnerungen. Nach Ab- schluß des Präsidentschaftswahlkampfes werden wir weiter sehen. Aber heute schon meldet sich im amerikanischen Blätterwald der republikanische Kandidat von 1810, Wendell Willkie, der in seiner Verärgerung über die jüngste Entwicklung beide große politische Parteien, die Republikaner und di« Demokraten, öf fentlich anprangert, weil sie mit ihrer Politik „den Boden für «inen dritten Weltkrieg vorberejten." Er schrieb dieser Tage in „Colliers Magazine" «ine Abhandlung unter der Ueberschrist „Feigheit in Chicago" und fühle aus: „Beide Parteiprogramm« enthalten «in Paradoxon, das die amerikanische Bevölkerung, wenn sie darüber gründlich nachdenkt, nur verwirren, irreführen und enttäuschen kann. Es ist das paradoxe Versprechen, daß sich ein ständiger oder dauerhafter Friede ohne das erreichen läßt, was man gemeinhin «ine Einbuße an Souveränität nennt." Gerade hier liegt, genau wie im Jahre 1819 bei den Friedens verhandlungen in Versailles, des Pudels Kern. An dieser For derung ist damals Wilson endgültig gescheitert. Dieses konnte einem Mann von der politischen Kapazität Willkies nicht entgehen. Ebenso klar durchschaute er die Un möglichkeit und den Widersinn der Wirtschaftspolitik seines Lan des. Aber auch auf diesem Gebiete wollen USA. lediglich Wa ren ausführen und neue Absatzmärkte erobern, jeglicher Ein fuhr aber die Tore schließen. Auch auf diesem Sektor der USA.- Politik hat sich seit 25 Jahren nichts geändert. Das sind böse und verhängnisvoll« Perspektiven. ingt ver« icht- mei- seinen Rechtsberater Dulles nach Washington zu Cordell Hull gesandt, um mit diesem auf außenpolitischem Gebiete ein Gent leman Agreement zu erziel«n. Das Ergebnis der Besprechungen ist, wie soeben Mr. Dewey dem USA.-Außenminister Hull schrift lich bestätigt, „äußerst befriedigend". Auch Hull bestätigt seiner seits, daß die Vereinbarung ein ermutigender Beweis der na tionalen Einigkeit über das Problem der Schaffung einer inter nationalen Friedens- und Sicherheitsorganisation sei. Der Briefwechsel zwischen Gouverneur Dewey und Staatssekretär Hull ist soeben veröffentlicht worden. Seine Bedeutung liegt darin, daß mit diesem Abkommen die außenpolitische Frag« aus dem gegenwärtigen Präsidentschafts wahlkampf ausgeschaltet wurde. Die Initiative dazu lag, was nicht übersehen werden darf, bei dem republikanischen Präsident schaftskandidaten. Staatssekretär Hull und Präsident Roosevelt, der für die Außenpolitik der USA. verantwortlich zeichnet, konn ten sich dieser Besprechungen nicht entziehen, da die Einigkeit und Geschlossenheit der großen amerikanischen Parteien in den grundlegenden Fragen der Außenpolitik ein Gebot derStaats- raison ist. Für die Dauer des Wahlkampfes sind durch das Gentleman Agreement prinzipiell« und weittragende Meinungs verschiedenheiten aus den Erörterungen ausgeschlossen worden. Die Folge davon ist, daß im Vordergründe der wahlpolitischen und wahltaktischen Kümpfe der nächsten Wochen vornehmlich innerpolitische und wirtschaftliche Fragen stehen dürften. Ge rade das aber scheint das Ziel der republikanischen Führung dieses Wahlkampfes zu sein, die in der Innen-, Sozial- und Wirtschaftspolitik des Präsidenten die schwachen Seiten Erblickt, die genügen sollten, seine Wiederwahl zu verhindern. Trotz dieses Gentleman Agreements erlebte jetzt der Senat über die Frage der Teilnahme der USA. an einem zukünftigen Völkerbund eine Aussprache, die genau an die Vorgänge vor 25 Jahren erinnert. Wie damals, so wurde auch jetzt die De batte mit einer scharfen Attacke gegen den Präsidenten einge- Da die Post-, Telegraphen- und Telephonverbindungen mit Frankreich noch nicht wieder hergestellt sind, verfügt man nur über äußerst spärliche Nachrichten aus Paris. In den franzö sischen Kreisen Londons herrscht «ine gewisse Beunruhigung über dis politische Lage in Frankreich, besonders nachdem die Pa riser Korrespondenten der „Times" und des „News Chronicle" ihren Zeitungen gemeldet haben, daß die Pariser Bevölkerung „enttäuscht" sei. Ein Londoner Blatt stellt die Frage: Was geht in Paris vor? und in französischen Kreisen erklärt man, darauf keine genaue Antwort geben zu können. Der Berichterstatter der schwedischen Zeitung „Stockholms Tidningen" berichtet über seine Eindrücke von einem Aufent halt in dem von den Alliierten besetzten Frankreich folgendes: Alle Städte haben eines gemeinsam: Wegen der Unsicherheit kann man sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf den Straßen aufhalten. Es bestehen anarchistisch« Zustände. Die Verwaltung funktioniert nicht richtig. Jeder tut das, was er für das Veste hält. Den bedrückendsten Eindruck machte St. Lo. Von unserem militärischen Mitarbeiter. Vor wenigen Tagen war noch die Bewegungsschlacht im We sten in vollem.Gange. In den letzten Tagen aber hat die West front eine gewiss« Versteifung erfahren, die auf zwei Faktoren zurückzuführen ist: auf wachsenden deutschen Widerstand und auf den dem Feinde auferlegten Zwang, in seinem Tempo zu verhalten, seine Truppen neu zu ordnen, ihnen Ruhe zu gön nen, sie mit Nachschub und Verstärkungen zu versehen. Das ist das Schicksal jeder Offensive. Sie überschreitet einmal den Kulminationspunkt und verlangsamt bis zum endgültigen Still stand, weil die offensiven Kräfte von Tag zu Tag schwinden. Das hat natürlich keinen Einfluß, wenn vor diesem Termin der Geg ner bereits vernichtend geschlagen ist. Es muß sich aber aus wirken, wenn der Feind zwar den äußeren Anlaß zur Bcwe- gungsschlacht gibt, indem er dem Angreifer das Gelände über läßt, ihm jedoch keine Blöße bietet, zum entscheidenden Vernich tungsschlage auszuholen. Es ist die deutsche Führung gewesen, die nicht bereit war, die Entscheidungsschlacht im Westen dort dis ihn« erwünscht sein muß, wenn er einen neuen Vormarsch in di« Wege leiten will. Er möchte an der Front recht stark sein. Aber er weiß immer noch eine ganze Anzahl von Divisionen im Kamps um die von uns zurückgelassenen Stützpunkte gebunden. Damit sind ihm nicht nur wertvolle Häfen noch versperrt, son dern gut« Teile seiner Truppenmacht eigentlichen Frontaufgaben entzogen. Die Zeit aber bleibt nicht stehen. Sie kommt uns zugute, wie sie in den letzten Tagen schon dazu beitrug, die Lag« an wichtigen Abschnitten der Westsront zu festigen und für uns zu versteifen. So groß der Raumgewinn des Gegners auch ge wesen ist: die Entscheidung im Westen hat er nicht errungen, weil wir ihm die Schlacht verweigerten. Sie wird möglicherweise sehr bald geschlagen weiden. Sie findet aber jetzt dort statt, wo wir cs wollen. mußt der Entscheidung aus. Wir räumten bis auf geringe Reste Frankreich und einen erheblichen Teil Belgiens dazu. Wir zogen uns in Richtung auf die Rejchsgrenzcn zurück. Der Feind folgte in scharfem Tempo. Er mag mit seinen Panzerspitzen und einschließlich aller Bewegungen auf den Gesichtsfeldern an die 700 km Marschstrecke hinter sich gebracht haben. Sein Vorwärts drang war gewiß groß. Die Truppenkommandeure der feind lichen Spitzen machten sich über die Versorgung ihrer Verbünde zunächst kein« Gedanken. Sie bauten auf die Luftversorgung im Falle der Not. Nun stehen an der westlichen Hauptfront vier feindliche Armeen, und eine 5. strebt danach, an deren rechten Flügel einzurücken. Es ist unmöglich, fünf Armeen über den Luftweg zu versorgen. Sie müßen schon auf die Lastwagen- kolonncn warten, wenn der Schienenweg, der in Frankreich fast Neuer lächMer Eichenlaubfräger Wie aus dem Führerhauptquartirr gemeldet wird, ver lieh der Führer am L September das Eichenlaub zum lltit- terlreuz des Eisernen Kreuzes an Maior Walter Mtsera, Führer einer rheinisch-westfälischen TivisionSgruPpe, al» SM. Soldaten der brutschen Wehrmacht. ?sri8 vor? Dort steht kein einziges Haus mehr. Bon 11000 Einwohnern leben noch 1500 unter den Ruinen. 2000 Menschen find während der Kämpfe getötet worden und der Rest ist geflohen. 18 Angehörige der französischen Miliz hingerichtcl Der gaullistische Terror in den von den Anglo-Amerikanern besetzten französischen Gebieten fordert täglich neue Opfer. In der kleinen Stadt Annemasse an der schweizerischen Grenze standew32 Angeklagte, zum Teil Angehörige der fran zösischen Miliz, vor einem Standgericht. Dem Beruf nach handelt es sich hauptsächlich um verheiratete Landwirte, Hand werker und einige Kaufleute. 18 Angeklagte wurden zum Tod« verurteilt; die anderen 11 sind dem Militärgericht überwiesen worden. Die Vollstreckung des Urteil« fand auf dem Kirchhof von Annemalle statt. In St Grisgolph in Hochsavohen herrsch! unter der Bevölkerung größte Unruhe infolge de« Terror«, den di« Internationale Brigade unter Führung de« Bolschewisten Nicolas ausübt l7m tke äuüersio Von Professor Dr. Dr. E. G. Schenk, Hauptamt für VolkS^ gcsundheit In diesen Wochen, da der Vulkan der deutschen Erneue rung wiederum in Stößen bebt und vaS Volk in edlem Aus bruch alle Kräfte zusammenreißl, wird der Arzt von vielen ge fragt, was man tun müße, um nach aller vorhergegangenen An strengung die Arbeitsfähigkeit nochmals zu steigern und wirtlich bis zu den Grenzen des Könnens zu spornen. Denn jeder will daß doch: der Gesunde nicht weniger wie der durch Krankheit oder Alter Behinderte, der in engerem Lcistungsraum lebt, aber doch in höchstem Maße nützlich sein will. Heute weist nun der Befragte nicht mehr auf äußere Dinge der Lebensführung hin wie in den letzten Jahren noch, als er riet, die privaten Seiten des Lebens hinter der öffentlichen Aufgabe zurückzustellen. Er empfiehlt nicht mehr, den Schlaf zweckmäßig zu gestalten und mit oller Konsequenz darauf be dacht zu sein, daß tüglich genug Stunden für ihn freistehen. Und er kann auch von der Ernährung nicht mehr viel reden, denn was nötig und möglich ist, wird jedem zugeteilt. Schäden durch überreichlichen Gebrauch von Gcnußmitteln können nicht mehr auftreten, da diese selten nur so weit reichen, daß sie ein weni^ Anregung oder Leichtigkeit vermitteln. Unsere Lebensführung ist fest in die Form des Krieges ge preßt worden nnd gehorcht überpersönl sch en Gesetzen. Wir können nicht mehr alles nach eigenem Belieben regeln. Bei alledem ist der körperliche Zustand unseres Volkes viel besser, als man das nach fünf Kriegsjahren voll gewaltiger Leistungen nnd Belastungen erwartet hätte. Beim Vergleich mit dem Kriege 1911 bis 1918 schneidet schon der Winter 1916/17 in jeder Hinsicht schlechter ab gegenüber dem Zustand am jetzigen Be ginn des sechsten Kriegsjahres Wer Hütte wohl im Jahre 1939 gewagt, vorauszusagen, daß wir den Verzicht von so vielen Dingen, die uns lebensnotwendig erschienen, nicht nur ertragen, sondern in Kraftentfaltung umsctzcn würden. Der Arzt, der alle Schritte auf diesem zunehmend steinigen Wege mit seinem Wissen um alle Gefahrcnmöglichkeiten ver folgte, kann vielleicht als erster in ganzem Umfange dieses Leiftnngswunder begreifen und wird in steigender, liebevoller Anteilnahme sich zuschwören, daß er bei allen weiteren mög lichen Beanspruchungen nicht ermüden wolle. Auch hier ist sa Kampffeld; denn daß uns die Last zu schwer werbe, daß wir keinen Weg mehr finden, st« zu bewältigen, dies erstrebt der Gegner. Besonnen wir uns widersetzen; noch ruhen allenthalben verboqr» weitere Möglichkeiten der Selbstbehauptung nicht nur, soüdern der Selbsterhöhung. Loten wir di, wahrhaftigen inneren Kräfte in unseren Männern und Frauen aus, so kom men wir lange noch auf keinen Grund. Es ist heute notwendig, von der Gewalt zu sprechen, die diese Gründe nährt; denn wetz mehr leisten will, muß sich auf sie besinnen. ES istd « rGetst, der sich den Körper Saut, der ihn aufrechthält und ihn schließlich immer und immer vorwärtSreißt, wenn er zu ermatten droht. Und es ist in Unser aller Sinne der Geist des Volkes, der sich das Reich baut. Daß gegenüber den körperlichen die geistigen Kräfte ein überragendes Moment darfiellen, daS erkennen wir auch heute wieder an vielen Vorbildern. Schon scheinen die Naturgesetz« für viele Deutsche nicht mehr zu gelten, die über sich selbst hinauswachsen. Ger hatte schon seit Jahren keine Urlaubszeit, saft keine eigenen Stunden mehr und schlug doch entscheidende geistige Schlachten? Wer kam seit Wochen kaum noch zu Schlaf und kämpfte doch ungebrochen, hinhaltend oder siegreich, jeden falls bewußt, überlegt und zu jeder Zeit überlegen? Mr bleibt inmitten aller Luftgefahren am anstrengenden Arbeitsplatz und vollbringt dennoch schöpferische Leistungen? Wer entzieht sich seit Monaten dem Tageslicht nnd arbeitet unter ungünstigen Bedingungen an neuer Rüstung. Sie tun es, di« sich als Ge schöpfe de« Schicksals sühlen, fähig, seinen heißen Atem zu er trage«. Wer also weiter zu neuen Kräften hinaufsteigen will gleich jenen, der möge die Gewalten berufen, die in der geistigen Er regung liegen und di» großen seelischen Impuls« anspringen lassen, sie vor seine körperliche Schwäche und Min- verwerte zu spannen. DaS sei das Rezept: Jen« positiven Werte heraufholen nnd Ihrer nie müde werden. Nicht sagen, wir haben schon so viele Opfer gebracht, nun können auch die anderen einmal heran, son dern: um den ersten Opfern Endgültigkeit zu geben, nun auch andere darauf zu häufen, ohne nach rechts und links zu sehen. Nur auf- und vorwärts! Jetzt dasvolle.ganzcLerztn den Kampf werfen, an den Sieg hängen und die Ehr« dareinsetzen, nicht zu ermatten, bis man ihn erreichte. Nun un mittelbar herantreten und zugreisen, sich als unmittelbar Ver antwortlicher für das Reich, vor dem Führer fühlen, wo immer man auch seinen Platz haben mag. Lernen wir es. Tag für Tag groß zu denken, auch wenn wir unter Lasten stehen. Nicht den niedrigen Schwächen wollen wir folgen, sondern den hohen Symbolen unserer edelsten Gefühle. Der Glaube an die Notwendigkeit dieser gewaltigen Jahre, ttt jeder Zeit festgehalten mit aller Gewalt des Herzens, der Blick auf die große Gegenwart, geschöpft durch das Ange der Seele in Hellen und in dunklen Stunden — das sind die großen Heil- und Erhaltungsmittel unserer Zeit. Aus ihnen wächst jene Form der Souveränität, die allein von Gottes Gnaden ist, weil sie erkämpft, erlebt, er st ritten wurde. Wer i« ihrem Zeichen steht, der buchstabier» nicht mehr am Krieg« herum, wartet nicht nur aus äußere Wunder, sondern erlebt di« der Kraftcnfaltung in sich. Ihn treiben nicht mehr Stimmun gen und Befürchtungen im täglichen Wechsel. Wer das Schicksal walten weiß, der fühlt sich dem Näheren mehr Freund und er- geben, ihm vertraut er tiefer in dem Maße wie er dem Ferneren, oem Gegner, mißtraut. So also nimm» er seinen Teil an der Last des Krieges wirklich in sich aus, und diese beansprucht ihn völlig bis zur letzten Faser seines Körpers und nngckannten Gründen seiner Seele. So kommt er an die Bastionen der letz ten Leistung heran. a.« „^»iwopauel Tageblatt' ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Vekanntmachungen Londrat» m Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherjeits bestimmte Blatt id enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zfchopau. Volksbank Zschopau, «. S. m. b. H. -- Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Rus 7IS