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Mkmum An^ejger Zeitung sne Thueandt, StiMms, Klein- n. HrnPlsu Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Lnban, Borlas, Spechtritz re Fernsprecher: Umt Deuben 2120 Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis ein schließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,bO Mk. Inserare kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 1i) Pf., sür aus- . wärtige Inserenten 1b Pf. Reklamen 1 20 Pf. Annahme von An zeigen sür alle Zeitungen. schwere Verletzungen, daß sie ins Garnisonlazaret nach Berlin gebracht werden mußten. Die Verletzungen der beiden anderen Artilleristen sind weniger gefährlich. Dresden. — Ans dem Fenster des 3. Stockwerks der elterlichen Wohnung, Schillingstraße 5, stürzte das 15- jährige Dienstmädchen Margarete Mattek ans das Pflaster und blieb tot liegen. Es kam ein Unglücksfall in Betracht. — Im Alberthafen erlitt der Arbeiter Häntzschel aus Roch witz bei Betonarbeiteu einen Hitzschlag, von dem er sich aber bald erholte. — Auf dem Güterbahnhof in Dresden kletterten zwei Knaben ans einem mit Papierrollen beladenen Wagen herum. Plötzlich stürzten die Knaben vom Wagen und der 13jährige Sohn des Schneiders Henker wurde von einer fallenden Rolle so unglücklich getroffen, daß er einen Schädel- und einen Armbruch erlitt und nach einigen Stun den starb. — Der erste Bootsmann Beckert vom Dampfer „Bodenbach" rettete ein vierjähriges Mädchen vom Tode des Ertrinkens aus der Elbe. Oberhalb der Carolabrücke war das Kind in die Elbe gestürzt. — Im Plauenschen Grnud wird gegenwärtig die Bahnstrecke verbreitert. In der Nähe eines Stein bruchs fand man einen 70 Jahre alten Maler ans Dresden mit gebrochenem Oberschenkel in einem Brunnenloche auf. Er hatte müssen eine ganze Nacht in dieser Lage verbringen. — — Auf der Serkowitzer Straße in Kötzschenbroda, scheute das Pferd des Wirtschaftsbesitzers Niese infolge des Geräusches eines nahenden Lastantomobils und wollte durchgehen. Bei dem Versuch, das zu verhindern, wurde Niese gegen einen Zaun geschlendert und erlitt Rippenbrüche und andere Verletzungen. — Der deutsche Gesandte in China, E. v. Haxthausen, ist in Berlin gestorben. — Eine Umfrage der „Newport Times" ergibt, daß die Geschäfts- u. Bankkreise angesichts des glänzenden Ernte standes für den Herbst eine große Geschäfts belebung erwarten, die bereits langsam beginnt. — Bei der Reichsbankstelle in Barmen hob ein noch nicht ermittelter Alaun einen Neichsbankscheck von 45 000 Mark ab. Der Scheck stellte sich als gefälscht heraus. — Das in Deutschland befindliche Vermögen des Kari katuristen W a l tz gen. H a n si ist nach dessen Flucht vom Gericht mit Beschlag belegt worden. — Der älteste Rechtsanwalt Großbritanniens, Dr. W. Hake, ist inLondon gestorben. Er hat ein Alter von 103 Jahren ereieht. Bei der Thronbesteigung der Königin Victoria von England war Hake bereits ein bekannter Verteidiger. Er zog sich erst vor 20 Jahren von seinem Amt zurück. — Der Straßeubahnarbeiterstreik im Haag hat mehrere Zwischenfälle gezeitigt. Gegen 11 Uhr abends kam es zu einem Handgemenge,- wobei die Menge die Polizisten mit Steinen bewarf, sodaß diese zu ihrer Verteidigung zu Säbeln und Revolvern greifen mußten. Insgesamt 15 Personen wurden schwer verwundet. — Die österr.-uugar. Regierung trifft augenblicklich um fangreiche militärische Maßregeln. Es sind bereits zahlreiche Trnppenverschiebungen zu verzeichnen. Man vermutet, daß die Truppen zur Verstärkung der serb. Grenze dienen. — In Paris erhält sich mit Hartnäckigkeit das Gerücht, daß der russ. Gesandte v. Hartwig, vergiftet worden ist. Eine Zeitung beschuldigt Oesterreich-Ungarn offen, v. Hartwig, ermordet zu haben, eine andere behauptet, daß wichtige Do kumente, die Hartwig bei sich getragen hat, auf der russischen Gesandtschaft verschwunden seien. — Geradezu Grauen erregend ging es bei der Ein nahme von Koritza zu. Wehrlose Männer, Frauen u. Kinder seien ohne weiteres hingeschlachtet worden. 200 Frauen und Mädchen habe man znsammcngetrieben, vergewaltigt und dann durch Mitrailleusen niederkartätscht. Die größten Scheusale seien die griechischen Geistlichen gewesen, die die Vergewaltig ungen und Grausamkeiten eröffneten. Holländische Offiziere hätten niit wenig Truppen bis zuletzt einen heldenmütigen Vcrzweiflungskampf gekämpft. — Aus Dvlna wird gemeldet, daß die Polizei eine Verschwörung unter serbischen Gymnasialschülern ent deckte, die auch von dem geplanten Attentat auf den Erz herzog Franz Ferdinand wußte. An der Spitze der Ver schwörung stand ein Gymuasial-Oberlehrer. Bisher sind 30 Studenten verhaftet worden, lieber die Zahl der bisher in Bosnien und der Herzegowina Verhafteten läßt sich keine genaue Angabe machen. — Die Epiroten haben Va- jurna erreicht und marschieren auf Palona. Aus Mangel an Streitkräften und infolge der schlechten Lage ist die Ver teidigung so gut wie unmöglich. Ein italienisches und ein russisches Torpedoboot liegen im Hafen. Die Bevölkerung flüchtet zum größten Teile; das Elend ist unbeschreiblich. — An der bulgarisch-rumänischen Grenze kam es zwischen Grenzwächteru und Soldaten zu einem nencn blutigen Zwischenfall. — Die Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland werden in Konstantinopel nach wie vor als sehr ernst beurteilt. — Die Gesamtzahl der Gestellungsflüchtigen und Deserteure in Frankreich beträgt nach einer französischen Zeitungsmeldung 80 000. Aus Nav una fern. Rabenau, den 15. Juli 1914. — Der Bezirksausschuß Dresden-A. sprach sich gegen die Wahl des Markthelsers Kaiser zum 3. Gemeinde-Aeltestcn iu Deuben ans. — Genehmigt wurde das Gesuch des Herrn Konditors Henker in Rabena u um Ausdehnung der Konzession auf den Garten. — Die Gußstahlfabrik Döhlen beabsichtigt Geschoßhülsen zu fabrizieren und benötigt dazu ein Prcßwerk. Da eine wesentliche Belästigung nach Ansicht der Gewerbcinspcktion nicht eintritt, ist von einer Aus schreibung abgesehen worden. Die Genehmigung wnrde er teilt für das Grundstück Oitslisten-Nr. 282 Abt. A für Deuben. — Der Schuhmacherlehrling Wunderlich hier durch schwamm am Sonntag nachmittag von der Vorsperre aus die Talsperre Malter in 1 Stunde. Nach dieser ansehnlichen Leistung sprang er von der Sperrmauer aus 10 Meter tief in die Fluten und schwamm ans Ufer. Der Dauerschwimmer Ohme aus Deuben durchschwamm am gleichen Tage die Tal sperre ^von der Sperrmauer aus trotz heftigeu Wellenschlags in 1 Stunde 30 Minuten. — Infolge geringfügiger Verletzung an einer Hand zog sich eine hiesige Frau E. beim Waschen eine Blutver giftung zu, die leicht schlimme Folgen haben konnte. Durch sofortige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe konnte weiterer Olefahr vvrgebeugt werden. — Zu den GcsangSvorträgen des hiesigen Kirchen chors an? Dienstag abend in der „Rabenauer Mühle" hatte sich eine ansehnliche Zahl Znhörcr eingcfunden. Die unter Leitung des Herrn Oberlehrer Kantor Lauge gebotenen herr lichen deutschen Wander- und Waldlieder usw. ließen eine gehobene Stimmung aufkommen. Jedenfalls ist es dem kon zertierenden Chor gelungen, den Erschienenen einige angenehme Stunden zu verschaffen. Der Beifall legte davon Zeugnis ab. — Der Staatssekretär des Innern erklärte sich bereit, die Wüuschc des Handwerks durch Vermittlung des Handwerks- und Gcwerbekammertages cutgegenzunehmen. — Nach dem Genuß von Kirsche n Wasser zu trinken kann überaus verhängnisvoll wirken. Eine 20 jährige Ar beiterin in der Gegend von Aschersleben hatte sich an Kirschen gelabt und darauf reichlich Wasser getrunken. Es stellten sich heftige Magcnschmerzeu ein und das Mädchen verschied. — Die Ruine der Tharandter Burg wird auf Staatskosten einer gründlichen Erneuerung unterzogen. — In PotschaPPel wurde vom Sonntag zum Mon tag ein junges Mädchen von 17—18 Jahren von einem Auto überfahre» und starb bald darauf. Es handelt sich um die am 3 l. Oktober 1896 in Dresden geborene Ida Thiel ans Oberpesterwitz. Das junge Mädchen wohnte bei einer Tante iu Oberpesterwitz und war iu einer Dresdner Ziga rettenfabrik beschäftigt. — Der Hauptansschnß für das 12. Deutsche Turnfe st, das im vorigen Jahre in Leipzig stattfand, hat in Dresden seine Schlußsitzung abgehalten. Es wurde mitgeteilt, daß die.Gesamtabrechnung mit einem Fehlbeträge von nur 600 Mk. abschließt, dessen Deckung die Stadt Leipzig übernimmt. — In der letzten Stadtverordnetcnsitzung 'in Wils druff wurde beschlossen, den durch Unterschlagung des früheren Ratsregistrators Engelmann entstandenen Fehlbetrag von etwa 15000 M. während der Amtszeit des Bürger meisters Kahlenberger von den Erben desselben nnnmehr energisch und wenn nötig auf dem Klagewege zu verlangen, weitere Forderungen sich aber vorzubehalten. — Der In haber der Firma Keibel n. Co. in Annaberg, Ehrenhaus, ist spurlos verschwunden. Ucbcr die Firma wurde der Kon kurs verhängt. — Die Gläubiger des Kaufmanns Otto Richter in Planen i. V-, über dessen Vermögen seinerzeit das Konknrs- verfahren eröffnet wurde, werden 1 Proz. aus der K v n k u r s- masse erhalten. Bei der Verteilung sind 45,25 M. bevor rechtige Forderungen und 11 2.»0,25 Alk. nichtbevorrechtigte Forderungen zu 'berücksichtigen. Da die verfügbare Masse nach Abzug aller Auslagen nur 221,60 Mk. beträgt, wovon auch noch' die letzteu Auslagen des Konkursverwalters zu begleichen sind, wird nur > Prozent für die nichtbevorrechtig ten Gläubiger aus der Konkursmasse herausspringem — Einige 90 Bewerbungen, darunter auch von Juristen, sind auf den ausgeschriebenen Gemeindevorstands-Posten in Schmied e bcrg ciugcgangen. — Der s ä ch s i sch'e Megcr Oelerich stellte ans einem erzwingen. — Chauffeur schob am Hinteren Telle das Auto. Plötzlich rollte! das Auto zurück und riß den Chauffeur mit fort. E unter den Wagen zu liegen und wurde erdrückt. — Der Verband der S ch n e id c r-Junungen Sachsens Brandwunden. Die Leute waren damit beschäftigt, einen j. P., Sitz Dresden, hält am 19. u. 20. Jnli seinen 36. Ver-Pulverrest wieder znrückzugeben, als der Blitz die Pulver- bandstag in Hainichen ab. Dem Verbände gehören zur-menge entzündete. Durch die Flammen erlitten 4 Mann so Nummer 83. Fernsprecher: «mt Deuben 2120 1893 und wegen Bestechung zu einer Gesamtstrafe von 15 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrenrechtsverlust, Zulässig keit von Polizeiaufsicht und Ausstoßung aus dem Heere ver urteilt. Die bei dem Angeklagten Vorgefundenen 500 Mk. wurden dem Staate für verfallen erklärt. — In dem großen Betrugsprozeß Klett und Ge nossen in Berlin, in dem es sich um große Schwindeleien auf dem Gebiete der Hypothekenvermittlung handelt, wurde nach 28 Sitzungstagen das Urteil gefällt. Klett wurde wegen fortgesetzten, teils vollendeten und versuchten Betrugs „ „ , ... ZU 3 Jahren 9 Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehren- D.-F.-W.-Mllctar-Doppeldecker in Leipzig-Lindenthal mit 7<)00 rechtsverlust, Ornast wegen des gleichen Vergehens zu sechs Metern einen neuen Höhenweltrekord auf. Monaten Gefängnis, Gräff wegen Beihilfe dazu zn 1 Jahr — Zwischen Hinterhermsdorf und der Kirnilsschschcnke Gefängnis nnd Anger wegen Betrugs zu 4 Monaten Ge- hat sich abends ein schwerer Unglücksfall ereignet. Ein fänguis verurteilt. Dresdner Auto wollte die steile Anhöhe nach Hiutcrhermsdorfi — Beim Rennen tötlich gestürzt ist iu ZoPPot Ober- Die Insassen waren daher ausgestiegeu. Dersieutnant Krieger. ' -Z ..Asi —Beim 3. Gardefeldartillerie-Negiment ans Berlin, das Er kam sich znr Zeit in Döberi tz befinde? hat sich ein schwerer Unfall ereignet. 6 Mann erlitten durch Blitzschlag schwere Donnerstag, den 16. Jnli 1914 zeit 71 Innungen mit 4000 Mitgliedern an. Aus der reich haltigen Tagesordnung seien besonders folgende Punkte her vorgehoben: Postlieferungen, Ausstellung „Das deutsche Hand werk, Dresden 1915", Mißstände im polizeilichen Melde wesen, Vortrag über Nadelfertigkeit, Bügelechtheit und Fa brikationsfehler bei Wollwaren. Mit dem Verbandstag ist eine Ausstellung von Bedarfsgegenständen des Schneider handwerks, sowie eine solche von Lehrlingsarbeiten verbunden. Kleine Notizen. — Im Grundstück Mahlmanustraße 5 in Leipzig hat sich ein blutiges Ehedrama abgespielt. Dort hat die Ehefrau des Schlossers Waurich aus Verzweiflung ihren Mann erschossen und dann Selbstmord verübt. Der Mann war früher Monteur, hatte sich aber vor kurzem als Schlosser selbständig gemacht. Die Beziehungen zwischen den beiden Ehegatten, von denen der Mann 40 und die Frau 34 Jahre zählte, waren die denkbar schlechtesten, da der Mann seine Frau in der schändlichsten Weise hinterging. Heftige Szenen waren daher an der Tagesordnung. — Der 72 jähr, verwitwete Markthändler Ferdinand Stübner aus Netzschkau i. V. wurde bei der Rückkehr vom Schützenplatz iu Zwickau vou eiuem Straßenbahnwagen angefahreu. Er erlitt einen Schädelbruch und starb auf der Stelle. Er war in den Wagen hineingelaufen. -- Im Tiefbauschacht in Zwickau stürzte der 39 jährige Schachtmaurer Max Möckel aus Oberplauitz 30 Nieter tief in den Schacht. Er war sofort tot. Er hinterläßt Frau und zwei Kinder. — Beim Spielen mit einem Tesching erschoß in Seifersdorf bei Eisenberg der 17 jährige Kirschenpflücker Harnisch das 4 jährige Söhn chen des Arbeiters Meister- Als der leichtsinnige Schütze sah, was er angerichtet hatte, erhängte er sich. — Infolge über großer Scham, ist der Schneiderlehrling Franz Vojak in Tetschen in der Elbe ertrunken. Er war durch das Schwim men sehr erschöpft, da aber einige Mädchen am Ufer standen, ging er nicht ans Land, sondern schwamm weiter, was ihm zum Verhängnis wurde. — Durch einen jugendlichen Rad fahrer wurde in Meiusberg bei Waldheim die 60 jährige Frau Beyer umgefahren. Die Frau erlitt einen Wirbelsäulen bruch, der alsbald ihren Tod herbeiführte. — Bei einem Gewitter in Gcyer, schlng der Blitz in das Rathaus und zündete. Das Rathaus brannte bis auf die Umfassuugs- maueru nieder, die Ratskellerwirtschaft wurde ebenfalls zerstört. Es gelang nur, das Aktenmaterial zu retten. Der Schaden ist beträchtlich. Das Nathans wurde 1865 erbaut und sollte vorgerichtet werden. -— In Neustadt bei Falkenstein wurde die Scheune des Gutsbesitzers Hüttner dnrch Blitzschlag e i n- geäschert. — Drei Arbeiter der chemischen Fabrik von Th. Deutschschmidt in Essen, wurden beim Reinigen eines Abzngskanals durch ausströmende giftige Gase betäubt. Der Arbeiter Porsch konnte nur als Leiche geborgen werden, während es gelang, die übrigen beiden ins Leben zurückzu rufen. — In Remscheid-Haften spielte die 5 jährige Tochter des Sägenrichters Pott an der Achse eines Postwagens, die aufgerichtet au der Waud staud. Plötzlich fiel die Achse um und traf das Kind, das auf der Stelle getötet wurde. — Durch Blitzstrahl wurde in Rechenberg der 20jähr. Sohn Hermann des Schuhmachermeisters Neubert in seiner elterlichen Behausung getötet. Er gedachte sich bald zu verheiraten. — Die Generalversammlung des Fabrikantenvereius in Solingen beschloß gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband die A ussPerruug aller Arbeiter in die Wege zu leiten. Ungefähr 30 000 Arbeiter kommen iu Betracht. Falls nicht noch eine Einigung durch die Allgemeine Vergleichskammer zustande kommt, tritt die Aussperrung in Kraft. — In dem Landes v c r r a t s Prozeß gegen den Vize- feldwcbel Walter Pohl wurde vou dem Kriegsgericht der Berliner Kommandantur folgendes Urteil gefällt: Pohl wnrde wegen Verbrechens gegen das Spionagegesetz vom 3. Juli