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Weiheritz-Zeikmg Tageszeitung m- Anzeiger für Di-pol-iswal-e, Schmie-eberg «.L - —""°-r Netteste Aeit««s »er Bezirk» e-— ». 8 Bezugspreis: Für «Inen Monat 2.20 NM. s 4 n mit Zukagcn. einzelne Nummern IS Reichs- ! . « » , z Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Z Pfennig« :: Gemeinde - Verband - Girokonto c Wiener BlK« EMhöllvie emHnhett BeN<MMW<^UNAett ; Petitzeile 20 RrichSpfenntge. Llngefan-t unk x Nummer S :: Fernsprecher: Amt DippMis- i »eU NM8e^AN^d^»iE^est, »eG AMISAEritytA i Reklamen 60 Reichspfennige. ? walöe Nr. 3 :: Posticheckkonto Dritten 12 548 z Ml» De» SkS-lkal» KU DippSl-lSwal-« Z Deranlworllich« AedaUemr Se«r Se»««. — Druck und Verlag: S«I Setz« in Kivv»Ul«oal-e. Nr. 52 Sonnabend, am 2. März 1929 95. Jahrgang Das im Grundbuchs für Luchau, Blatt 25, auf -den Namen KeS Landwirtes Emil Max Schneider in Luckau einaetraaene Grundstück soll den 22. April 1829, vormittags 9 Uhr an der Gcrichisstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert «erben. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 31 Hektar 75,2 Ar groß und noch dem Verkehrswett auf 50 000 RM geschäht. — Die Brand Versicherungssumme beträgt 35 300 RM.: 'sie entspricht dem Friebensoaupveis vom 3ahr« 1014 G 1 des Ges. v. 18. 3. 1921, GBBl. S. 72). — Das Grundstück liegt in Luchau und be steht aus Wohngebäude mit Stoll, Schüttboden, Keller und An- bau, Futterschuppen mit Keller, Scheune und Stall mit Futter boden nebst Feldern und Miesen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen dos Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbeson dere der Schätzungen, ist sedem gestattet (Zimmer 16). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 16. 3uli 1028 verlautbarten BersteigerungSvermerks auS dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforde rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu biger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung «des geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche dcS Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusehen. Wer ein >der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, mutz vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einst - wellige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes tritt. Za. 0/28 Nr. 13. Dippoldiswalde, den 27. Februar 1929. Das Amtsgericht. E———»»sssis« Oertliches und Sächsisches. — Der Frauenverein veranstaltet am Dienstag abend im Bortragssaale der Handels- und Gewerbeschule einen Vor tragsabend mit Lichtbildern. Landwirtschaftsrat Throm wird über „Bilder aus dem Schwarzwald" sprechen. Dippoldiswalde. Wir freuen uns alle, wenn im Som mer und Herbst Hochdruckwetter herrscht, wenn, wie in die sen Tagen, das Barometer auf 782 Millimeter steht und immer noch steigen will. Da können wir mit einer Reihe schöner Tage rechnen. Wer jetzt . . . brrr. Das Hochdruck wetter dieser Tage nimmt uns jede Hoffnung auf einen bal digen Witterungsumschlag und Eintritt wärmerer Tempera turen. Es bleibt kalt, nur die Sonne kann tagsüber das Thermometer höher steigen lassen. Auch in vergangener Nacht sank das Thermometer wieder bis auf 22 Grad. 3m- mer mehr wird uns zur Gewißheit, daß auch der März kalt sein wird. Der Erdboden, den «ine Kältewelle der andern folgend, bis tief hinein zu einer meterstarken, harten Eis kruste verwandelt hat, wird nicht so rasch auftauen. Einem vereinzelten Atlantik-Tief wird es nicht möglich sein, die Ge walt des Winters zu brechen. Ganz erhebliche Warmluft maste« sind nötig, in wiederholten Angriffen die Wetterlage durchgreifend umzuändern. Dafür ist aber jetzt, wie gesagt, noch gar keine Aussicht vorhanden. Dippoldiswalde. Der rund 9000 Mitglieder mit etwa 18000 verforgungsberechtigten Familienangehörigen umfas sende Kreis Dresden des Reichsverbandes Deutscher Kriegs beschädigter und Kriegeihinkerbliebenen wird morgen im großen Saale des Schützenhauses seinen ordentlichen 10. Kreistag abhalten. Die Tagesordnung sieht neben Erstattung der üblichen Organisationsberichte als Hauptpunkt ein Re ferat des 1. Verbandsschriftführers Paul Riemer, Berlin, Mitglied des Reichsausschusses für Kriegsbeschädigte und Krtegerhinterbliebene beim Reichsarbeitsministerium, über die „0. Novelle zum Reichsversorgungsgeseh und die Hinker- bliebenen-Probleme im Brennpunkte des gegenwärtigen Kampfes' vor. Alle maßgeblichen in Frage kommenden staatlichen und städtischen Bersorgungs-, Fürsorge- und Kom- munaGehörden sind zur Tagung eingeladen worden. Wir , heißen alle Delegierte in den Mauern unserer Stadt herzlich willkommen und wünschen der Tagung guten Verlauf, den Beschlüssen nachhaltigen Erfolg. — Heuke abend veranstaltet die hiesige Ortsgruppe zu Ehren der anwesenden Gäste und Delegierten und aus Anlaß ihres 10 jährigen Bestehens einen öffentlichen Begrüßungsabend in der Reichskrone mit anschließendem Tanz. Äppoldiswalde. Bei der hiesigen Sparkasse wurden im Februar 50 240.— RM eingezahlt und 20168.— RM. zn- rhckgezahlt. Der Zinsfuß für die Spareinlagen beträgt 5»/a bei täglicher Verfügung, 6«/o bei monatlicher Kündigung und 7«/o bei einvierteljährlicher Kündigung. — Verbunden mit dem Fernwettschreiben des Deutschen Stenographenbundes hält der Weißeritzgau im Sächsischen Stenopraphenverbande am Sonntag, 10. März, nachmittags in der Schule zu Tharandt ein Frühjahrswettschreiben, be stehend aus einem Schnellschreiben und einem Schön- und Richtigschreiben ab. Jeder Wettschreiber hat eine Gebühr von 30 Pf. zu zahlen: das Schreiben gilt gleichzeitig als Schluß runde des Gau-Schön- und Richtigschreibens. Gleichzeitig wird das Schnellwettschreiben als Wettschreiben der Vereine für das Gaudiplom in Form eines Wanderpreises ausgetragen. Die Firma Faber hat dazu einen Riesenbleistift von 75 cm auf schwarzem Sockel gestiftet. Dippoldiswalde. „Das war „zacke, was!", so könnte man mit eigenen Worten des Textes kurz Inhalt, Ausstattung und vor allem Ausführung der Operette „Das Blumenmädel" kritisieren, die Mitglieder der Gesellschaft „Erholung" und Vereinsdamen gestern abend im Reichskronensaale darboten. Die „Erholung" hat schon wiederholt in Operetten - Aufführungen bestes geleistet, kein Wunder, daß da schon seit langem von dieser neuen Vorbereitung gesprochen wurde und man voll Spannung auf den gestrigen Abend wartete. Ein wenigstens soweit es die Saalfläche betraf, vollbesetztes Haus war da, als Musikdirektor Jahn den Taktstock hob, zum Beginn der Ouvertüre. Ohne Frage ist bei der Auswahl dieser Operette ein guter Griff getan worden. Der Inhalt ist fern allem Ueberspannten und Kitschigen. Freilich, drei Paare „kriegen" sich, aber sie finden sich so schön zusammen, die Handlung ist so frisch und lebendig, daß keine Ermüdigung der Zuhörer eintritt. Eine hochgeborene Gräfin sucht ihr ihr in frühester Jugend entrissenes Kind. Ihr Neffe glaubt, es in einem Blumenmädchen gefunden zu haben. Auf dem Schlosse der Tante fühlt sich dieses aber sehr wenig wohl. Es entwischt mit ihrem Schatz zu einem Ball und betraut mit ihrer Stell vertretung ihre beste Freundin, eine Verkäuferin, die gleich zeitig die Geliebte des gräflichen Neffen ist, und alles löst sich in Wohlgefallen auf. Die Musik ist nett geschrieben, leicht, in verschiedenen Liedern prickelnd und mit fortreitzend. Musikdirektor Jahn hatte zudem sein 15 Mann starkes Or chester fest in der Hand, das willig seinem Taktstock folgte. Mik viel Gefchmack war die Bühn« hergerichket worden. 1t eberreich mit Blumen aller Art, lebend und tm Bilde, war die Szenerie des 1. Aktes geschmückt. Blumen, nichts als Blumen leuchteten von den Wänden, senkten sich von oben herab, quollen aus den Körben der Lhordamen und des Blumenmädels. Malermeister Götting hatte hier ganz vor zügliches geschaffen. Eine prächtige Deckenbeleuchtung bei den beiden anderen Akten, ein Salon der Gräfin war vom städtischen Elektrizitätswerk geliehen worden. Ganz her vorragend waren die Kostüme und di« Hüte, die in vielfachem Wechsel gezeigt wurden und von den hiesigen Firmen Max Langer bez. Moritz Langer zur Verfügung gestellt worden waren. Sie waren außerordentlich geschmackvoll, es war eine Modenschau im Kleinen. And nun die Darsteller selbst. Es wäre unrecht, wenn man unter ihnen ein« Rolleninhaberin oder einen Darsteller besonders hervorheben wollte. Bis zu den Lhordamen, ja bis zum kleinen Gott Amor (Töchterchen des Polizei-Hauptwachtmeisters Beyer) spielten sie alle wun derbar, hatten sich ganz in ihre Rollen eingefühlt. Fräulein Donner, die die Titelrolle übernommen hatte, war ein ganz allerliebstes Blumenmädel, voll Natürlichkeit und Frische, voll Humor und Lebendigkeit. Sie hak ja schon wiederholt bei Operetten mikgewirkt, und es war recht, daß man ihr die führende Rolle übertragen hat. 3n ihrem Partner, dem Pächkerssohn Felden, lernte man Rudolf Mahn als recht ge wandten Schauspieler mit guten stimmlichen Mitteln ken nen. Einige kleine gesangliche Unebenheiten sollte der mu sikalische Leiter für die zweite Aufführung schnellstens ver bessern. Das zweite Paar bildeten Karl Hartung als gräf licher Neffe und Frl. Lotte Pöge als Verkäuferin. Letztere ist uns auch schon als gute Schauspielerin bekannt. Ahr Gc- ! sang spricht gut an, ihre Stimme ist zwar etwas zart, aber lonschön, Hartung sang und spielte flott, vor allem im 2. und 3. Akt. Herbert Langbein ist allen noch von der letzten Auf führung des ATV. in guter Erinnerung: er spielte auch dies mal wieder ganz famos. Vor allem liegt ihm das Scherz hafte, Humoristische. Hier ist er bald unübertrefflich. Seine Partnerin, Frl. Liesel Feind, paßte sich ihm gut an, wurde ; von ihm mit fortgerissen zu einer humorvollen Darstellung dieses gräflichen Erzieherpaarcs. Nicht unerwähnt möchte Frl. Herta Happatsch bleiben, der die nicht gerade dankbare Rolle der Gräfin zugefallen war, mit der sie sich aber gut abzufinden wußte. Die Aufführung konnte aber nicht so wohlgelingen, wenn die Spielleitung nicht in so tüchtigen Händen gelogen hätte. Friseurmeister Kothe hat als Regis seur wirklich ganz vorzügliches geleistet, ihm gebührt ein gut Teil am Erfolg des Abends. Di« Operette wird am kom- menden Mittwoch abend nochmals ausgeführt werden. , Mit vollster Aeberzeugung und gutem Gewissen können wir jedermann den Besuch wärmstens empfehlen, auch sie wer den wie wir alle, di« gestern abend sich eingefunden hatten, vollbefricdigt heimgehen. Die Gesellfchafk .Erholung' hak uns dank der sie leitenden und in ihr wirkenden und ihr sich gern zur Verfügung stellenden guten Kräfte wieder einen schönen Abend gegeben. Glashütte. 3n einem Vortragsabend dieser Woche sprach Ministerialrat Dr. Mai«r, Dresden, über die Wohlfahrtspflege, im allgemeinen und über daS sächsische Wohlfahrlsfttrsorgegesetz im besonderen. Ausgehend von den Grundursachen, die «ine er weiterte durchgreifende Fürsorge gerechtfertigt erscheinen lassen, bah Moffenschichten wie Kriegsopfer, Onslationsgeschädigte ihr anheim gefallen sind, daß nicht zuletzt durch di« geänderte Staatsform, die mehr genossenschaftlichen Charakter trägt, di« der Wohlfahrtspflege und ihrer Einrichtungen «ine außerordent liche Bedeutung beimiht und dieselbe in gesetzlich« Form zu klei den beabsichtigt, kam er auf die einzelnen Aufgaben der Fürsorge tätigkeil zu sprechen, die sich in Vorbeugen, Hellen und Versorgen zergliedern, wovon die letztere die kostspieligste und eine dauernd« Ausgabe ist. An Hand statistischen Materials (es beanspruchten z. Ä im Zahre 1925 336000 Personen die öffentliche Fürsorge, eine Ziffer, die bei weitem nicht in der Vorkriegszeit erreicht worden ist) wies er nach, welche Anforderungen an die Fürsorge- tättgkeit gestellt werden, zeigte aber auch die Erfolge an einigen Vergleichen, wie der TuberkulosesterblichkeitsMer, die weit un ter dem Reichsdurchschnitt liegt und nur noch prozentual von Dänemark unterboten wird. Ebenso in der Eindämmung der Syphilis. Wesentlich ist auch die Heranziehung der Hilfsbedürf tigen zu Spruchausschüssen der Bezirksfürsorge-Verbände, sowie man überhaupt in der gesetzgeberischen Regelung in Sachsen voran ist. Nach seiner Feststellung, daß die gesamte Wohlfahrts pflege nie all«in von beamteten Kräften durchgeführt werden kann, appellierte er an die anwesenden Zuaendführer, Betriebs räte w. a., daß es vor allen der heftenden Kraft freiwilliger Be auftragter bedürfe. — Die obererzgebirgische Passstraße ist wieder für allen Verkehr bis Frauenstein frei. — Die Händlerin Lippmann in Kamenz hatte, wie seinerzeit berichtet wurde, mit Hilfe des Steinarbeiters Haase den Tod ihres Ehemannes herbeigeführt, um aus einer dann fällig werdenden Versicherung Wechselschulden zu decken. Ein Brief war in falsche Hände geraten, der Empfänger erstattete auf Grund des Inhalts Anzeige bei der Polizei. Das Schöffen gericht Kamenz verurteilte jetzt die Lippmann zu 9 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrenrechtsverlust, Haase wurde freigesprochen. Reichstädt. Am Sonntag, den 3. März, wird seit langem wieder einmal der hiesige Gesangverein «in großes Ge sangs - Konzert flm Schusterschen Gasthofe) veranstalten. ES werden u. a. «ruft« und heitere Lieder für Männerchor, Sopran, gemisch tes Quartett zum Vortrag gelangen. 3m 2. Test soll «in lustiges Theaterstück (teilweise mit Gesang) ausgesührt werden. Ferner wird uns bei diesem Konzert Frl. Edeltraut Kettner, Konzert sängerin, mit ihrer ausgezeichneten Stimme und ihrem hervor ragenden Können erfreuen. (Siehe Inserat.) keinfiarcktsgrimma. Gestern Freitag hat sich der Wirt schaftsgehilfe Hans Melde, der bei Gutsbesitzer Steinich, hier, in Stellung war, mit 57 RM. Milchgeldern heimlich entfernt. Meldungen über seinen Verbleib werden an den Gendarmerie posten Dippoldiswalde erbeten. keinliarcktsgrimma. Die satzungsgemäß im Februar ein zuberufende Jahreshauptversammlung des hiesigen Turnvereins (D. T.) wurde am Sonntag im Vereinslokal abgehalten. Leider hatten der Einladung sehr wenig Vereinsangehörige Folge ge leistet. Es erfolgte zunächst die Aufnahme etlicher Mitglieder. Wegen Steuerrückstände wurden 7 Mitglieder gestrichen. Die hierauf erstatteten Berichte über stattgefundene Vereinsveranstal tungen zeigten, daß diese mit einem mehr oder weniger hohen Reingewinn abgeschlossen haben, mit Ausnahme des am 19.1. abgehaltenen Filmabends, an dem der Film vom 14. Deutschen Turnfest in Köln gezeigt wurde. Der Verein wollte mit dieser Vorführung etwas besonderes bieten, leider hatten sich aber nur wenig Besucher eingefunden. Aus dem hieraus vom Vorsitzenden vorgetragenen ausführlichen Jahresberichte konnte man ersehen, daß der Verein insgesamt 201 Angehörige zählt. Zur Abwicklung der Vereinsgeschäfte waren 1 Haupt- und 9 Monatsversamm lungen, 7 Turnrats- und Vergnügungsausschußsitzungen not wendig. Der Turnbcsuch wies gegen das Vorjahr einen Rück schritt auf. Während 1927 in 297 Turnstunden 5138 Turner, Turnerinnen und Kinder gezählt wurden, fanden 1928 249 Stunden statt, die von 4880 Angehörigen besucht waren. Gespieit wurde an 38 Tagen mit 702 Besuchern, geschwommen an 20 Tagen mit 110 Teilnehmern. Der Bericht streifte all« Vereinsbegebenheiten und schloß mit der Aufforderung, auch in: neuen Nereinsjahre in der Begeisterung für den Verein nicht zu erlahmen. Der Kassenbericht zeigte eine Einnahme von 5 889.77 und eine Ausgabe von 5 721.20 M. Das Vereins- Vermögen beträgt 40 336.56 M., die Schulden (Hypotheken) 24000 M. Getilgt wurden im verflossenen Jahre 645 M. Die Wahlen gingen glatt und schnell von statten. Am 1. Oster feiertag und am 7. April finden wieder in der Turnhalle Operetten-Ausführungen statt. Verschiedene Eingänge wurden sodann erledigt. Anträge waren keine gestellt, so daß die Versammlung nach 2 V2 stündiger Dauer mit dem Gesang eines Turnerltedes geschlossen wurde. yefgeNl öle kttlngernörn Vögel mM