Volltext Seite (XML)
Morgen»Ausgabe r«l»ji, *»d v,ron« zweimal «S,Nch -«brach! monaMch M. ULS »»»«««liahrllch iN. LTbi tl« Odd»l«i moaaiuch M. U—; b-kch »nl«r« «««Sulz«, ^Illal«» In» vao» -«drachi «lonaNtch M. lLg »i«N«l- Ilhkllch Ut. <LU; »«ich »i« Voll ln«««dald D«»tlchlaad« monat lich Ll. »LU »tortallldrNch »N «LV ioaltchllobllch V»»d«».ll,«ltt. SchrtslI«»»»» a»b Solchen»»«!«! Johanni«,«II« Rr. S Anzeigenpreis:»' .. - , anlwSri« M Vl^ Anzeigen von B«d»rd«n im «mtllch«» r«II di« /-UN^SbllllL ÖLS RLtLS UND QLS I?LU^LLLNllLS °' 20 P» S-Mili«. - d»* ir 1.7 v anz«lg«n LPf.: SelchLttianzelgenmilVlabvorlchrlfi«» Im Vr«Il« ««diht. Beilagen! Selamlaollage M. 7<— da« raalend oatlchi. Vostgedühr. fferalprech Anlchintz Nr. KSSL. l40N »nd I4«9< Nr. 488 Sonnabend, den 25. September 1915 Helfserich wr den MMrdensiez ÖsterreichischerTagesbericht Wien, 24. September. Amtlich wird mktgetellk, 24. Sep tember: . . l Russischer Kriegsschauplatz Im Nordosten trat gestern keine Aenderung ein. Während in Ostgalizien Ruhe herrschte, kam es km Raume von Nowo-Aleksknec und an der unteren Ikwa zu ko tigen Kämpfen. In dem erstgenannten Abschnitt griffen die Russen unter starkem Arklllerieaufgebot elf Glieder tief unsere Linien an. Sie wurden überall unter den schwersten Verlusten zurückgeworfen, wobei ihnen unsere im Gegenangriff nachdrängenden Truppen noch die Höhenstellung ent rissen. DierufsifchenBatterien wurden durch unser Ar- tilleriefeuer zersprengt. Bei Rydoml fielen auf verhältnismäßig engem Gefechts felde elf Offiziere und 300 Mann kn unsere Hände. Auch dke Uebergangsversuche des Feindes über dke untere Ikwa scheiterten. In der Gegend nordwestlich von Kolkk am Styr vertrieb unsere Reiterei den Feind aus einigen Ortschaften. Die in Litauen kämpfenden Sfierrelchlsch-ongarkschen Kräfte haben in der Verfolgung des Gegners welker Raum ge wonnen. Italienischer Kriegsschauplatz An der Tiroler Westfront vertriebe» unsere Landes- fchützen die feindlichen Alpini von der A lbi»lo - Sp iKe (nörd lich des Tonale-Pafses). Auf der Hochfläche vonVielgereuth wurde ein Angriff einiger italienischer Kompanien (nordwestlich des Loston) abgewiesen. Etwa tausend Italiener, die fich auf de« Osthängen des MontePlano gegen unsere Stellungen in Bewegung setzten, wurden durch Artlllerieseuer zum Rückzug gezwungen. Im Kärntner Grenzgebiet scheiterte ein seindlicher An griffsversuch auf die Lellon - Spitze (östlich des Plöcken-Passes). Anderküstenländifchen Front kam es gestern nur zu Geschützkämpfen. Die Gesamtlage ist unverändert. Südöstlicher Kriegsschauplatz Im Südofien verlief der gestrige Tag ohne wesentliche Be gebenheiten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstghes v. Hoefer, Feldmarfchalleutnant. - Helfferlch über den Milliardenfieg Telegraphischer Bericht vtd. Berlin, 24. September. Der Staatssekretär des Reichsschatz- amtes, Dr. Helffertch, hat sich gegenüber Vertretern der amerikanischen Presse über das Ergebnis der dritten Kriegs anleih«: ausgesprochen, die nachstehende Aeußerungen des Staatssekretärs nach den Vereinigten Staaten gekabelt haben: Das Ergebnis der dritten deutschen Kriegsanleihe ist rund zwölf Milliarden Mark. Zusammen mit der ersten Kriegsanleihe im September 1914 (48 Milliarden) und der zweiten Kriegsanleihe im März 1915 (9,1 Milliarden) hak also das deutsche Volk rund 25X Milliarden in Form langfristiger Anleihen endgültig für den Krieg zur Verfügung gestellt. Damit Pad alle bisher aufgelaufenen Kriegskosten abgedeckt. Darüber hinaus ist neues Geld und unser kurzfristiger Kredit verfügbar für die weitere Kriegführung. Wir haben nicht nur neue Heere, wie der Reichskanzler im Reichstage sagte, sondern auch neue Milliarden frei zu neuen Schlägen. Die Finanzierung des WtnterseldzugeS bis ins Frühahr hinein ist gesichert. Die aus die dritte deutsche Kriegsanleihe gezeichnete Summe über- trifft noch die über die ganze Welt als unerreichbare Leistung gerühmte zweite englische Kriegsanleihe. Die dritte deutsche Kriegsanleihe ist nithln die größte Finanzoperation der Weltgeschichte. Im Laufe langfristiger Anleihen hat England bisher insgesamt 188, Deutschland 258 Milliarden aufgebracht. Dabei sind die bis her aufgelaufenen Kriegskosten Englands kaum geringer als diejenigen Deutschlands und werden bald größer sein, da England heute fast 100 Millionen Mark, Deutschland nicht viel mehr als 60 Millionen Mark täglich für den Krieg ausgibt. DaS sind in Deutschland 1 -K, in England mehr als 2 täglich pro Kopf der Bevölkerung. Ich zweifle, ob di« «ugllschea Finanzielle Heal« noch glauben, daß sie den längeren Atem habe« werbe». In diesem Zweifel werde ich durch folgende Erwägungen bestärkt: Deutschland hat drei Kriegsanleihen bei gleichem Zinssätze und der Reihe nach steigendem Preise begeben, England mußte den Zinsfuß seiner Kriegsanleihen von 38 auf 48 Prozent erhöhen. ES ist aller Voraussicht nach jetzt gezwungen, für eine neue Kriegsanleihe — sei es im Inland oder in Amerika — 5 Prozent zuzugestehen. Deutsch- t»»d hat seine Kriegsanleihen ausgezeichnet placiert, wrS sich darin zeigt, daß der Kurs stets höher als der Ausgabekurs notiert. England hat seine Kriegsanleihrn schlecht placiert, ihre Notierung steht um mehrere Prozente unter dem Ausgabekurs. England Hal, um für seine zweite Kriegsanleihe einen großen Erfolg zu erzielen, die Titres mit Konverstonsrechlen sür die 28proz. Konsoks und die erste 38proz. Kriegsanleihe aosgestattct und andere I'dukamente gewährt. Deutschland hat einen größeren Erfolg ohne alle künstlichen Reizmittel erzielt. Alle- was im Ausland über Druck und Zwang verbreitet ist, ist eine Fabel. Wir haben unS lediglich an die finanzielle Kraft und den Patriotismus der Mitbürger gewandt. Der Erfolg muß der Welt die Augen öffnen, wie stark Deutschlands Finanzkraft und wie stark sein Wille ist. England hat die Vereinigten Staaten bei Ausbruch deS Krieges durch rücksichtslose Zurückziehung seiner Guthaben bedroht. Heute sind die Rollen vertauscht. England sucht Geld in Amerika. Deutsch land dagegen findet die Mittel zur Kriegführung bet sich selbst, eS braucht keine fremde Hilfe. Die Wallstreet scheint allerdings im Begriff zu sein, sich auf das falsche Pferd zu sehen. Das mag Wallstreet im Verlauf des Krieges mehr Schaden tun als Deutschland. Wer die Wette verliert, ist schlimmer daran, als wer das Rennen gewinnt. Ich vertraue aber, trotz des Zwischenspiels von Morgan und Holden, daß der Erfolg unserer Anleihe, der von neuem zeigt, daß wir fest stehen auf unseren eigenen Füßen, zu guten Beziehungen zwischen unseren b«den Ländern beitragen wird. Denn Unabhängigkeit ist daS erste Wort in der amerikanischen Geschichte, Selbständig keit ist das erste Unterpfand wahrer Freundschaft. Der Kaiser an Helfserich Telegraphischer Bericht vtd. Berit«, 24. September. Seine Majestät -er Kaiser hat an den Staatssekretär des RelchSschahamteS Dr. Helfferlch auf die Meldung über den Er folg der dritten Kriegsanleihe nachstehendes Telegramm gerichtet: „Ich danke Ihnen für die Nachricht von dem glänzenden Ausfall der Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe und beglück wünsche Sie zu dlesem neuen schönen Erfolg« unserer Ihrer Leitung anvertrauten finanziellen Kriegführung. Das deutsch« Volk hat im vollem Vertrauen auf dl« eigene Kraft damit dem Feind« wie der ganzen Welt dekundet, daß es auch ferner wie «in Manu einmütig zosammenstehk in dem unerschütterlichen Willen, den durch freventlichen Ueberfall uns aosgezwongenen Krieg bis zum siegreichen Ende durchzoführen und für dke Sicherheit und Freiheit des Vaterlandes jedes erforderliche Opfer an Gut und Blut freudig darzudringen. Wilhelm I. tt." rvtd. Berlin, 24. September. Nach Erhalt deS endgültigen Ergebnisses der dritten Kriegsanleihe richtete der Kaiser aus dem Großen Hauptquartier an den Staatssekretär des ReichSschahamles, Staats minister Dr. Helfserich, eine zweite Drahtung folgenden Wort lautes: .Meinen wärmsten Dank für die Meldung von dem über alles Erwarten günstigen Erfolge der dritten Kriegsanleihe, der einem glänzenden Siege auf dem Schlachtfelde gleich kommt und keine Blulopfer gefordert hat. Wilhelm, t. Glückwünsche für Helfferlch und Havensteln Drahtbertcht vtb. Berlin, 24. September. Die Handelskammer zu Berlin hat an den Staatssekre tär des Reichsschatzamts Dr. Helfferlch in Berlin folgendes Tele gramm gerichtet: .Euer Exzellenz erlauben wir uns zu dem außerordent lichen Erfolge der dritten Kriegsanleihe die aufrtch- tigsten Glückwünsche auszusprechen. Unter der weitblickenden Führung Eurer Exzellenz Hal damit aufs neue das deutsche Volk auch auf diesem Gebiete die feste Entschlossenheit zu Kamps und Sieg durch die Tat bewiesen. Mit dem Vordringen unserer Heere wird sich Freund und Feind offenbaren, daß daS vierzehnmonatige Ringen Deutschlands Kraft nicht vermindert, sondern zu erneuten erhöhten Leistungen angespornt hat.' An den AeichSbankpräsidenten Havensteln hat die Handelskammer folgendes Telegramm gerichtet: .Mik stolzer Befriedigung erlangen wir soeben Kenntnis von dem glänzenden Zetchnungsergebntsfe der dritten Kriegsanleihe. Wenn hierbei daS deutsche Wirtschaftsleben eine die hochgespannten Er wartungen noch weit übersteigende Kraft bewiesen hat, die für den Ausgang des Krieges von gewaltiger Bedeutung sein muß, so trägt ein hervorragendes Verdienst hieran das uner müdliche, unübertreffliche Wirken Eurer Exzel lenz. Wir bitten Euer Exzellenz, zu dem außerordentlichen Erfolge die aufrichtigen Glückwünsche von Handel und Gewerbe der Reichs hauptstadt enlgegenzunehmen.' Des Kaisers Dank an die Schuljugend Telegraphischer Bericht ivib. Berlin, 24. September. Von Seiner Majestät dem Kaiser ist dem Kultusminister aus dem Großen Hauvtquartier folgendes Telegramm zugegangen: .Wie ich höre, hat zu . glänzenden Ergebnis der Zeichnungen ans die dritte Kriegsanleihe die Tätigkeit der Lehrer und Schüler in erfreulicher Weise bei getragen. In Würdigung des überraschend großen Erfolges wünsche ich, der Schuljugend meinen Dank zum Ausdruck zu dringen nnd bestimme, daß in den Schulen der Monarchie am morgigen Tage der Unterricht ausfällt. Wilhelm,!.«? . Die silbernen Kugeln * Einen neuen glänzenden Sieg hat das ganze deutsche Volk errungen. Ueber 12 Milliarden bringt es wiederum auf dem Altar des Vaterlandes dar, auf den es schon fast 13>L Milliarden niederleate, damit der Krieg bis zu Ende geführt und ein glor reicher Frieden erstritken werden kann. Neuer Mut und neue Kraft wird unsere wackeren Streiter auf russischer Erde und in Flandern und Frankreich, am Sereth und an der Donau erfüllen, wenn sie die Botschaft erreicht von der liefen, festen Entschlossen heit derer, die daheim bleiben mußten, mit ihren silbernen Kugeln die Schlachten mitgewinnen zu helfen, die überall noch aeschlagen werden müssen, bis der Vorhang sich über den letzten Akt des Weltendramas senkt. Lloyd George hat einst das prophe tische Work gesprochen, daß die silbernen Kugeln in diesem gewal tigen Ringen der Weltmächte gegeneinander gewichtig in die Wagschale fallen, und daß die letzte Milliarde den Krieg ge- winnen werde. Selbstverständlich dachte der eingebildete Brite dabei an das reiche Albion und Frankreich: gegen diese beiden, so rechnete man, könne das arme Deutschland nicht durchhalten, zu mal wenn man es von jeder Zufuhr abschneide und ihm jeden Handel unterbinde. Es war eine falsche Rechnung, denn indem England uns zwang, als geschloßener Handelsstaat unS einzurich ten, zeigte es uns unsere Stärke, die es uns möglich macht, aus eigenem die ganze Last des Krieges zu tragen und dabei alle Werte im Lande zu behalten. Ilnd während eine deutsche Kriegs anleihe nach der andern erhöhte Geldströme in die Kasten des Reiches lenkt, gehen die stolzen Briten und Franzmänner in New *Dork und Washington an den Türen der Dollarkönige bet teln um wenige Milliarden, weil ihre Quellen zu versiegen drohen. Die großen Worte sind verhallt, aber die Tatsache bleibt bestehen: die letzten silbernen Kugeln werden den Krieg entscheiden, nur werden eS deutsche und nicht britische fein. Die englischen Propheten haben bisher wenig Glück gehabt, das eine jedoch haben sie erreicht, daß sie mit ihren Schlagworten die deutsche Tatkraft anstachelten biS zum äußersten. Winston Churchill sprach einst davon, er werde die deutschen Kriegs schiffe wie Ratten aus ihren Schlupfwinkeln aufscheuchen und sie vernichten. Heute liegt der Stolz Englands, seine Rtesenflotte, tatlos in sicheren Häfen auf den schottischen Inseln hoch oben im Norden, und die kleinen deutschen U-Boote sind der Schrecken nicht nur der englischen, sondern auch der französischen und ita lienischen Schiffahrt in der Nordsee und im Biskayischen Golf, im Mittelmeer und in der Aegäis geworden. Und auch der Tag wird kommen, da das stolze Albion dennoch auch sein Letztes und Einziges einsehen muß, feine Flotte, die eS so gerne unversehrt erhalten möchte, um sie als Schwergewicht beim kommenden Frie den in die Wagschale zu werfen. Man braucht heute nur einen Blick in die englischen Zeitungen zu werfen, um zu erkennen, wie sehr auf den britischen Inseln die Stimmung sich gewandelt hat. Wie die Not, die von allen Seiten auf daS Britenvolk eindrlngk, die Sinne schärft und den Ernst der Lage auch denen vor Augen führt, die diesen Krieg als ein Geschäft betrachteten, das nicht fehl schlagen könne. Es klingt nicht unwahrscheinlich — well es nicht das erste Mal ist —, daß der russische Ftnanzmlnister Bark, der bereits in Frankreich um Hilfe angeklopfk hak, und anscheinend vergebens, die englischen Geldschränke von neuem zu öffnen sucht mit der Drohung, daß Rußland die Waffen ntederlegen müsse, wenn seine Bundesgenosten es nicht reichlich mit Geld unterstützen. Und mitten hinein in all diese Not, während zugleich auf dem Bal kan die Vterverbandsdiplomatie vollständigen Schiffbruch erlitt, klingt die Kunde von dem glänzenden Ergebnis der neuen deut schen Kriegsanleihe. Wie muß diese Kunde unseren Feinden in die Ohren klingen, und wie muß sie auf die ganze Welt da draußen wirken, die zum Teil immer , noch nicht an den deutschen Sieg glauben will! Ge rade in der letzten Zeit wieder war in der Auslandspreste viel die Rede von der Kricgsmüdigkeik, die sich angeblich im deutschen Volke geltend mache, und die tollsten Lügen und Entstellungen wurden gierig ausgenommen. Der heutige Tag beweist ihnen, baß alle Hoffnungen auf ein Nachlasten der deutschen Kraft und deS deutschen Siegeswillens eitel gewesen sind, daß wir durchhalken werden, bis wir das Ziel erreichten, einen ehrenvollen, dauerhaften Frieden. Die Berliner Handelskammer trifft da- Richtige, wenn sie in einem Glückwunschtelegramm an den Retchsschahfekretär Dr. Helfserich, dessen überragendem Organisationstalent der neue glänzende Erfolg hauptsächlich zu verdanken ist, sagt: .Mit dem Vordringen unserer Heere wird sich Freund und Feind offen baren, daß das vierzehnmonatige Ringen Deutschland- Kraft nicht vermindert, sondern zu erneuten erhöhten Leistungen ange spornt hat." Und des Kaisers Dank klingt in dieselbe feste Zu versicht aus: .Das deutsche Volk steht auch ferner einmütig zu sammen in dem unerschütterlichen Willen, den durch freventlichen Ueberfall uns aufgezwungenen Krieg bis zum siegreichen Ende durchzuführen und für die Sicherheit und Freiheit des Vater landes jedes erforderliche Opfer an Gut und Blut freudig zu bringen.' Den Feldherrn des Wirtschaftskrieges, dem Schah sekretär, der erst mitten im Kriege sein Amt übernahm, und dem Reichsbankpräsidenten Havensteln dankt heute das ganze deutsche Volk aus vollem Herzen für ihr unermüdliches, unüber treffliches Wirken, das uns wiederum einen Erfolg beschert hat, der einen großen Sieg in der offenen Feldschlacht aufwiegt. So lange wir unseren Hindenburg und Mackensen, unseren Helfserich und Havenstcin haben, brauchen wir an dem Endsieg nicht zu ver zagen, und wenn unsere Feinde auch noch so große Anstrengungen machen und immer wieder neue Kräfte uns entgegenstellen. Der Sieg muß uns doch bleiben! .Wir haben Armeen frei zu neuen Schlägen', fo verkündete am 19. August des Reiches Kanzler der aufhorchenden Welt, und genau einen Monat später donnerten an der Donau und Save dke deutschen Kanonen. Heute aber kann det Reiche- Säckelmelster