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r. IN Kriegsminister» in ihren Erklärungen in der Militär-ComMisfion widmets sich aber auf den Rath de» Herzog» August auch sind, einzelne interessante Thatsachen find durch die Verhandlungen Weißenfels, dessen Aufmerksamkeit er durch seine Ferch -Eli > d««, Rist,« -r.-noD nichiunilott » nta_^HnIt»N rr,", »u-TMütz' 4'6 . in Hst irrlüilnä ünu imukiläuP -n> ui ,,6'j'a ,,chilij)ki«t 'I Eu, .Mt» Trier, 23. März. Gegen den Redakteur der „Trier'schenZtä.^ ' ist eine Anklage wegen Majestätsbeleidigung eiugeleitet wörden^wesf er mittheilte, daß in einem Familienrath zu. London von der Ab dankung deS König« von Preußen gesprochen chofdtü.M Hän-el und sein AlexandeiW " —, ... 0 - „ » , . ...... , , Fertigkeit im Orgel- dych zur Sprache gekommen. Im Jahre 1858 waren 57,000 diedst- spiel auf sich zog, der Tonkunst und erhielt seine weitere Ausbildung fähige Leute für die Rekrulirung vorhanden; davon wurden durch den damals berühmten Organisten Zachau in Halle, wv er 41,000 ausgehoben. Später, 1859 und 1860 stieg die Zahl der zugleich die lateinische Schule besuchte. In einem Alter vo» Dienstfähigen auf 68 bis 69,000 Mann und «S wurden SS bis 12 Jahren machte er seine erste Aunstreise nach Berlin, wo er a« 62,000 Mann ausgehoben, indeß ausschließlich der Freiwilligen» Hofe reichen Beifall erntete. Im Jahre 1703, also in einem Alter Im Jahre 1860 stellte sich die Zahl der Ausgehobenen folgender- von 18 Jahren, wurde er Musikdirektor am Hamburger Theater maßeu: eigentliche Rekruten 62,000 M., Freiwillige 4000 Mann, und begann Opern zu componiren, ging aber 1706 nach Italien, Zur Deckung von Ausfällen 5000 M. — Man wird sich fragen um seine Studien zu vollenden, und hielt sich hauptsächlich ist Wdurch entstand so ein großer Ausfall, al» der angegebene. So - - Florenz, Venedig, Rom und Neapel auf, überall Opern, Cantate» viel sich ermitteln läßt, dadurch, daß eine Anzahl Dienstpflichtiger - -ul s. w. tomponirend, die vielen Beifall sanden. Rach Deutschland nur zwei Jahre bei den Fahnen war und bei seiner Beurlaubung zurückgekehrt wurde er Capellmeister de» Kurfürst»«.von Hannover ersetzt wurde. Die Regierung erkennt mithin auch jetzt noch faktisch und besuchte 1710 zum ersten Male England, wo er so viel Auf- die zweijährige Dienstzeit an, die sie in den Motiven ihrer Vorlage träge zu Cowpofitionen erhielt, daß er 1712 ganz nach Loni,» —-N'j »M) - —rm /> Freitag, de« 87. März . ,, NachmWgff Moll titn'x^ll »i'.flch chi.y ,ß!if- -ni-.Mwfuo i'<1 . lilromk/oe). in,6 lgiAW^nOstbOtflbW L Wt W bk nbchfle i,«nz n- Mfnz Ii'nH i)T .ii.ll? x»»u,tD ui Änu -OMEbtOMoiHA TaKblatt. „llirt.pifl' .'-ckk.«r -E-j Sau .-1.7-> pno: ir-. 'zq >0a»,f7>Ü! 6»u no hUtiidi-si' «-»6 W'-s ttgin »>rllL ,! r'-. - - üzm, ,ill ch'nll rmchi^d"'' .^tSolligui,- »ch'str,« »?>»« .chajst ü. Aus einer im vorigen Iahte Unternommenen Rundseist bat der Direktor der K. Turnlehranstalt zu Dresden, vr. Kloß, wühl« genommen, daß Dresden und Leipzig die einzigen Städte ganz Deutschlands find, an deren Gymnasien der Turnunterricht noch ... . ... . ,.s In der Veranlassung der diesjährigen Feier des 18. März^ i als ErinnerungStageS an die vor SO Jahren erfolgte Wiederauf^ , nähme der staatlichen Selbstständigkeit Hamburgs ist durch den Beschluß von Senat und Bürgerschaft den hilfsbedürftigen Kämpfern von 1813 und 1814 die zcither gewährte Pension erhöht und außerdem ein Eztraquartaln von ihrer bisherigen -Pension bewilligt worden. Diese letztere ist für einen in Chemnitz lebenden invaliden . . Kämpfer aus jenen Jahren an den dortigen Rach gelangt, Md;HA, Am musikalischen Himmel Deutschland» glänzen sechs Sterne den bereits 75 Jahre alten und in contractem. Zustande befindlichen erster Größe: Seb. Bach, Beethoven, Gluck, Händel, Haydn und Empfänger Mt wenig erstens. < i. . ' , Mozgrf. Welchem von diesen Heroen die Palme gebührt, kau» : ' ' "Kohl Niemand sagen, aber gewiß ist, daß Deutschland aus dieffi . Namen stolz zu sein gerechte Ursache und daß da» Ausland ihnen Tonesneslhlchte. keinen an die Seile zu setzen hat. 0 , d.nii. !: . Georg Friedrich Händel, geb. zu Halle an der Saale am Berlin, 23. März. So zurückhaltend die Commiffarien de» 2. Febr. 1685, war von seinem Vater zum Recht-gelehrten bestimmt, Kriegsminister» in ihren Erklärungen in der Militär-Commisfiostt s fvidmetS sich aber auf den Rath de» Herzog» August von Sachsen- ,tot al» ganz unzulässig erklärt. Der freie Spielraum, deni der Kriegt» Minister sich in Bezug auf die Aushebung verschafft bat/ motivibt gewiß am besten di» Forderung de» Refereitten, welche sich auf Beul Einlaß eines Rekrutirung»«Gesetzes i eichtet; unmöglich, kann Geck' jedesmaligen Chef der Militär-Verwaltung überlasst» bleibe»,Mob er 40,000 oder 70,000 Mann auShrbe» will oder nicht. < ' fiat lrüi.i '.")!<dl^ r 2- i.ü. Niiainn - : n/,^! Nreitzerg/den^März. / / 1"' Die ^vrieslznst heS.Hestn 0r^ Echrve über Phreno ¬ logie war sehr, zahlreich vou Herren und DäMei,, besucht und , man folgte Mit gespannter Aufmerksamkeit dem interessanten und sehr klaren Vortrag. Die Fundamentalwahrheit der Phrenologie ist nach Scheve die Selbstständigkeit der einzelnen Geisteskräfte oder inneren Sinne, von welcher man früher nichts wußte, indem alle bisherigen Geistesforscher die menschlichen Charakterzüge aus einander ab zu leiten suchten. ^„Scheve weiß den phrenologischen Satz der Selbstständigkeit der inneren Sinne durch zahlreiche, dem Leben entnommene Beispiele logisch scharf und überzeugend durch« zusühren. Der.Bortrag ist durch die Menge der Beispiele nicht nur für die „praktische MensMenkenntniß. sehr belehrend , sondern ästch wirklich unterhaltend»,! Alle Urtheile, welche >«id vernommen, stimmen darirr-«betest, daß? die Vorträge vom höchsten Interesse find und daß man auf die folgenden gespannt ist. Mehrfach ge- wünscht, wird/ daß Herr vrl Scheve den Eintrittspreis für die folgenden Borlesunge»,„mcht zu hoch stellen Möge. x — 22. Marz. (D. A. Ztg.> In der gestrigen SitzüngM Militärcommisfion hielt Hr. v. Vincke eine Rkde, Vie fast ej« Stunde dauerte und zu ziemlich gereizten ErörtetMen zwischen, ihm^ und dem RegierungScommiffar Oberst v. Bose Anlaß gäH» Hr. v. Vincke' ist für eine jährliche Rekrulirung vvn 72500 ManNL ' da mit derselben die Reorganisation, welche er nitd seine Freunstg billigen, aufrecht erhalten werden kann, stimmt indeß doch für -«? Zweijährige Dienstzeit. Auch jetzt noch ist die Misit^ in den wesentlichsten Fragen einig, dagegen gehest ist den Fra'ctloM bis. Ansichten sehr auSrinander und seit acht Tageß Lewinnt die« jetnge Richtung, welche die erhöhte Rrkrntirung nicht zugeben will, fortwährend an Anhänger«. Auch die Regierupg istj wie die feudal, . -ft Cotrespondenz erklärt, noch nicht entschlossen, was NS thün will; lln' Bei dev kgl. BrandverfichrrungScowmisfion in T?t.t S,d e st finit in den nächsten Tagen soll deshalb ein Minifttkk-flM stattstuden, im vorigen Jahre im Ganzen 744 Bräiide' zstr. Anzeige gebracht Bü» einer sehr zuverlässigen Quelle erfahre ich, daß vor Äwgß werdest, untet welcher Summe jedoch auÄ die Bräyde 'mit eintze« «ehr als 14 Tagen wieder einmal mit dem Fürsten von Hohenzollern rechnet find, welche döü Gedäüdsn keiiie^ Schäden verursacht haben angeknöpft wurde, wenige Tage daraus blieb iudeß alle» beim asten, und demnach auch nicht entschädigt woidon find. Nach dieser Zahl Ht^b. Bismarck hat sich von Neue«t zu befestigen gewußt. Auch kommen asso.s,im Königreich SachsenM scheinen keine Schritte zn geschehen, öbwohl die zahlreichest Däg'cir» zwei Brände. r Cvnftrenzen, welche mit dem Fürsten von Hohenzollern stattflqden, bereit» zu Gerüchten Anlaß geben. ' . „ , . — Der Fürst von Hohenzollern empfing am 21. März b«M StpqtSminister a. D. v. Auerswald. Auch Hr. v. BiSmarck. hüt dem Fürsten seine Aufwartung gemacht. , -.„in,L i,,aoi7?PtMnützNlt der König!. GeriWSMM' .' de, S,°tIrLq. i» NM-». Sa«d» und B«d. --