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..: « « » f - - «· z- -- . Glnzclmtmmet Io· Pfennig »« » Is. sp scy -» » « . . " ’ - Ze- Hkmmpsouudnxu und ss aut« s7sossmnyslmch ~ . q;- J « · T« . . . « J » »««,v s» . . ibcszf :"I·J .s«· . · « !.. « «·« « -’«. .- .fj «.» «II YUI ."I. s«"«·j ««."«««F. '« ·A«« « , O Tageszettung der KPD J Seknon der Kommumsttichen Jntemationale - Bezirk Oftfakhfen Bei-IM- Dek WE- SWI l Der kommun- Genossenschafte» Wirtichaitr. Rundschau - Der proteiqkiskhe Kutmkkampf , Fin unsere Frauen - Energie Bezugspmsmonutk ske- dunsllJoJlLthaldmomti.l,l«ll.,. luc Mr postvezogmmunutt 220.)U oyu ,« I is- Die muntan kipuuenc Ilonpumnezeile ode! Osten Kaum uss JUIL icll iFMMUUI’ äxåsttefåkttlngsqulllzmVerlag:Dte«-dnet Vetlogthielllckwlmth FZsesksensA -oeichsflostelle usw«-Eines uxlzlijgkslekzx Am« im ds- Kkzmnkzem Michme mHm okkjspamgm TM »Um Dem-m I»qy Um Genau FOR-« « - Femsptwietx 1799 , wllschemoma Omwm M WOW DUCMAVMOSSMWMJ Ansehen-Annahme wochenmgo dw 0 übt oochtmgo in der Givedmon Dresden-Ah OtltnbuhnM « ni eßJkElg.T)kksden-U. Optnbahnhofilcwthupt Uns-Messen Nr Um -«Z)kuh«anichuiix Arbeiter Imkze 2 , Die «Ukk,k»»,»mmes »Ichqu mgnch WFM on Sonn, und Femmgm ,zu anm when mmme M« « GPMVWUVM des KIDMOU MIUW 10 IS Uhr, Sonnabends Issn um hemmt deucht kein Anspruch auf Diejenan der Zeitung oder auf Zumctmmung des Bemowwlitt lul Cum-« Apis-, Grim- N Ostquch,mspm baten HGB-IF 111-ts- ! «- Ast-Wann Nicht-dumm N Wahns-m pour-ng » Uhulumttri sadnßofsteoze f Ichhm , Zaum qu Ohnka 5. Jahrgang Dresden, Dienstag den 19. Februar 1929 Nummer 42 Es Q- tm zw« 111-. Kopfwsz » Lxeiubäckmi damit-ehe i Reformiiten mit Polizei Wen je Opposition lUIMJZM CI 111-: fis-M ssskckskksvx »Man-m kßck Zij -s- W EIDIIINJ HEFT Lust-ciska )dts(s»z- kailtwnmi ICLCLMLI s-« Mc in bcss ncn DIHUN OTT- ankamka si- Mc- Nish- II Zins-Ins XVIII-ff Dorfs-- Mooren jeg- Su Essen-so Mask- s Ochs-I kdkkk N MS Kalt-Jka- IFM kei MAX-! u osim W HmAev sp nwadnsisst Efchäst maßt II dishg PG ein- « ismßc : kgisss S »F Ilika »He-IN man-I s ist-Mk sitt-f s str. 4 Was-es Isplchl Gewaltiame Absetzung einer Becgarbeiter-Ortsverwaltung Auefchlllsse kevolutlonäcer Gewerkschaftlek durch Lukas-n der Koalitionspotltlk Elle-. m. Februar Eise-de Drahtmewuwg.) Dle Zahlstrlle des Bergarbeitetvekbqndes Nelliugs hausen hatte bekanntlich ein Kampfpkogmmm angenommen. in dem zur Aufnahme des Kampfes um den Siebeastuadentag und die von ver Opposition aufgestellte Lobnfotdktang am l. Mai aufgefordert wurde.. Ferner forderte die Betgatbeitcrzahlitelltz saß um- mmlutionäte Kandidatea Mr die tommende Betriebs tätmahl aufgestellt und vorbereitende Kampfausschässe gewählt werden« Dieses Kampf-rogaturus hat anmuth- drr sum-trot ftqud des Bergsebeitekverbaadeo mit einem niederträchttgeu Spaltungsvetbkkchcn gegen diese Zahlitellc beantwortet- Am Sonnabend oquiuex erschiene-s 2 Angestellte tm Berg ntbeftewetbunch is der Wohnung bei- Haupmmekcm Genossen Stock-Lug Nellinghauien, und forderten ihn aus« das gesamte Ver bandsnmtetial heran-zugebey. Leider ließ sich der Genosse Über rumpelsu Später versuchten die zwei Refotmiiten dassele beim t. Vertrauen-month Genossen Agatz Dieser weigerte sich. Dat svk legten die zwei einen Brief des Haontvokftandes pok. du sie Ablehan der bisherigen Ortsveksssltass mitteilt, As Stelle dieser Ost-verwaltung setzte du Hauptur itaud eilte scanning-flehe Leitung cis-. Dis Amiseuthebang der Leitung erschien dem Hauptvoksiand th weitgehend genug zu Mu. denn It Ist-Mk daß hinter tm von ihm gemaßtegeltea oppositionellen Kollegen der gesamte Mitglieder- mtd Funktionöttärpet von Relliuglsaafm steht Dätanf verfügtcu die Refotmksiem daß sämtliche Funktiemäte der Zahffkellk abzusetzen sind nnd drohte Ihnen, daß- full big Montag das gesamte Mut-tm dem Verband nicht abgegeben werde, der Gericht-vollzieht mobilkspett werden würde. lercn Höhepunkt ettelchlc die teiskmiftilche Spaltung-oler sive in der siit Sonntag einher-nimm freigewerllcheltlicheu Vet iammlnng der Schachinnlqge Gottfried Wilhelm lZahlltelle Relllnghanien).’ Dank dee guten Vgl-hunge- dei Bergs-bester vetbandsbuteanlkaleu Graf wen die Polizei vor dem Ve tfa m mln agslolsl sie-flink Ins die Nessus-isten vor dem Forum der Mitglieder zu schätze-h Der Reisen-ist Brenne eeössaete dle Versammlung mit der Mitteilung. das vie blos Kotigen leitenden Gent-Heu Engel und Ugsg ohne Verfahren ans dem Beil-ans ansqelchloiles leie- aud gegen viele andere Genossen el- Ausschluß-erfahre schwebt. Der Melan-ist forderte dlc gesamten Genossen anf, Matt das Lokal zu verfalle-g widriger-lall- ce Polizei tat-bill ßekea usw die Geselle- wegea Hausfriedessbtuch nie-klagen würde. , « Etregte Protesitafe erschollen ne der Verlusme Ge nosse Engel forderte alle ovpolltionelles Kollegen ani. die Bek lanmtung unter Protest zu verlassen· as sticht den Nest-nume dte geplante Polizeiprovofatios zu ermöglichen. Die Ehe-stehe Mehrheit der Anwesenden folgte der Aufforderung, and ei Vot tniekte sich bald daraus in eines- sudeteu Lokal eine saht-ll llung der oppositionelleu Mitglieder. Inzwischen lautes auch die Vergarbeitet uns der resokmiftisckpea Versammlung hinzu-. Es entspan- sich eine außerordentlich Ist-hatte Debatte, an der lich M Berg-ehster beteiligten. Oe wurde darauf beschlossen-, z den Bettstbuätewahlen eine Lifie der Opposition stutzt-stillem Alle anwesenden Berges-bester make-I sich tiniq darübetz das bei den Beitiebstättwahies stündliche Übtechnaus sit das Reise- Miiteu gehalten werdet aussie. Während Utich in Berlin die Aufgabe hat. die oppo sitionellen Metallarbeitek aug dem DMV hinauszuwerfm beauftragt der Hauptvotstand des Petgarbeitekverbandes« seine Getreuen im Nuhtgebiet, »mtt den vppositionellen Zahmenen Schluß zu machen« Die Votgänkze in Nellingi Hausen bilden den Auftakt der neuen cpnwngsoffensiqe der Refotmisten zur Durchxtzung ihres sozialimperialistu schen Kurtes. Während S esse! ·vom» Eisenbahnetvecband einen Vorstofz ge en die Opposition m Ostpreußen. Ober schlefien und tm gaargebiet unternahm, um die dortigen revolutionäre-n Betriebskäte zu·peieitigen, die ein Hinder nis in der Durchführung deräplaxze der Sozialimpetialiitcn darstellen, soll durch die uflosung von oppotitionellen Betgntbeitetzahl tellen im Nuhtgebtet der Weg steige-nackt werden um den ozialimpetialistiichen Kut- dcr Betgatbe i ;che-rbandgbukeaukraesies widerstand-los durchführen »zu. onnen. - . .. · - Am 1. Mai läuft der Lolzntatif»det·Ruhtbetgatbeitek Üb. der für 365000 Betgakbeiter Guttigteik hat« Hufe »M a «n«n«, eine der getrbueften Stützen der Müller-Senekmzzs ngttztnngund Verse tet der Großen Koalltiom hat m Verbindung mit-dem« kiftlichen«Bekgarbeitekv»ban«ss und dem Roschzwittfchaftzminiftex Gattin-I W IV s « « s n d i - sung des Lohnabkommpnxs nml. Aprxl be- Ich lo s s e n. Der Kampf der Bergarbeiter um bessere Lohn- und Arbeits eitbedingungen soll genau so wie der Kampf der Eisenbasnet unterbunden werden. Daß die Berg atbeiter nicht gewillt sind, vielem Vorgehen zu folgen, haben die zahlreichen VelegschaftVersammlungen und die dort angenommenen Entschließungen bewiesen. Die Nel linghausener Vergakbeiter beantworteten die Spaltunggi aktion der Hufemänner damit, daß sie beschlossen, eine revo lutionäre Lifte für die Betriebsrätewahlen aufzustellen Dieser Vergang, wie derjenige bei S e i d e i E N a n m s u u in Dresden-, zeigen, aß die reionnistiiche Gewerb schaftgbuteaukratie ver keiner Maßnahmezurllcklchreckes wird in der Durchführung ihrer itaatebejahenden Politik. eFür die Arbeiterschaft aber müssen diese Vorgänge eine Hehre sein. Sie muß erkennen, daß dem verbtecheriicizen Treiben der Nesormisten der einheitliche Kampfe-wirke er Belegschaften entgegenzuletzen ist« Beseitigung aller Be triebstäte. die auf dem Boden der Wirtftkaftsdemokrutie und der Jnduftriefriedenepolitit stehen! Er ebt überall 111 Forderung. an Stelle ver keformistiichea Betriebe-träte mu lutionäre Vettieösräie zu iesjcni Die MINISTER-THlS bes Jahres 1929 müssen Kampfwahleu für rote Be triebskäte wetdent Revolutionärer Ausstand in der Provinz Kwantnng Sowietmacht durch »Am Penns. W. Februar. (Eig. Drabtmeldung.) Rach Schnngbaiee Zwange-berichten ist im Norden der Provan Zumutung ein Ausstand entstanden. Bewaffnete Bauerntvaen haben unter heftigen Kämper mit den vol-i garnisonieeenden Team-en die Stadt Singan eeobett und die Sowjetmacht proklamlerf. Eine Anzahl reicher Grundbesitzer weigerte sich, den Befehlen der Soviel-nacht nachzukommen nnd wurde deshalb erschollen. Die Auf ltändllchen haben alle öffentlichen Gebäude der Stadt be setzt. Sie versilgten die Beschlagkmhme sämtlicher Vorräte der reichen Grundbesitzer. In einem Dcktel wird die Un vetzilgliche Aufteilung des Bodens unter den armen Bauern cis-gekündigt Jnsgefamt sollen an dem Ausstand 16000 Mam- hetelllgt fein und die Grenze der Provinz Zwan- :e Lanzen« ausgeruer tuug nach dem Norden bereits überschritten habet-. M Naniingtegierung hat Truppen nach dem Ausstandtzeiisi entsank-h um Ue Ausstäuviicheu niederzuschlagem Neue-« kommunmlfchek Wohle-folg in Frankreich Die Kasttmmlwahleu is Arge-senkt ist bat Gemalt-i Ie- Demtoments Seine-ON brachten den Kommt-ists- eises ll deutuugsvolleu Erfolg. Der Vermit- dee Komme-isten echt-U 4605 Stimmen· der der »Nepublitsnifcheu Unsinn-« 4235 Its its der »Wennbliianlschstoktasilthea Uns-du« läss. Es sind-I Stich-nahten statt. wobei sich die bskgnlichen and rein-entwich- Gruppen gegen Ue Komm-nisten vereinigen werde-, Ist M zu schlage-. Löhes neue verschönte Polizeimaßnahmeu gegen die tommuniitiithe Reichstagsicattlon Mist-r Januar hielt o- der sozialdemokratische Reichstags ptsfldent Ldbe Mk angebracht. vot der großkapktalifttlchen deut schen Presse in ein-m Vortrag über sogenannte Polizeitesomes »oui«-rette nnd veredelte Polizeimaßnahmen« gegen die Kom muntften anzuksndigem Wie diese verfeinerten und beredelten Pollzetmaßnsdmen aussehen sollen. Zeigte Löbe durch feine bru tale. dittatokäkche und willkürliche Geschäftsführung gkgen die Kommt-nisten Die Ereignisse in der vorlctzten Woche sind be lannt Am Montag früh lieh Löbe durch einen thkeaubeamten des Reich-tage- dek kommuniltischen Fraktion mitteilen« daß et von neuem den Entzug der Tribünentarten für die kommu niftische Immon angxokdnet habe. Da viele Polizeimaßnabme ohne jegliche Begründung gegeben wurde, etluchte die kommu aismche Funktion um eine schriftliche Begründung. Jedoch be zeichnenderweise ohne Erfolg Daraufhin verlangte bei Beginn der Plenorsitzung des Neichstages am Montag der Genosse Stoetke r das Wort zur TM einer Itcttltetklätuns der tomtnunistikchen thtion ge gen Löbeo Pollzetdittatur. Löbe aber verweigerte unter stüt mischen Protestkufen der kommunistiichen Fknktton dem Genossen Stoecket das Wort. Im selben Moment erhob ee aber gegen ote tommtmtsttlche Ftnttton allerlet Vorwürfe nnd stellte auf Grund von Sokttelbetichten beweist-sie Behauptungen auf. um feine Gewaltpkaxto zu rechtfertigen und « es wird immer schöner tm Deutschen Kelch-Mo —— neue Gewaltmaßnqhmen gegen vte Komlylmmtkt MZUMIUAUL Natürlich antwortete darauf die kommuntstkfche Fkaktkon mitbesttgen Protelttukem sitt die eo dann wieder etno Unzsbl Ordnungs-rufe got-. Selbstverständlich fanden Löbei Anlttndtgungen den Beifall aller Parteien von den Sozialdemokraten bis zu den Deutfchnationolen. Die GUTEka dtc Genosse Stoockek gegen dte Geschäft-« Ordnung Löbei abgeben wollte, hat folgenden Moskttautx »Der Retchstaggpkäsident hat der tommuntftifchen Frat tion und damit großen Schtchten der Arbeitern-Mk tote tin oetokweee deu-(«trpexboteieu, os- Tktonaeatoetea oqu Bis-»t sei Muhmqu von neu-ein entzogen zweie Wvgßnshms teilst sich onkckjåuo den Pollzeuchikqgm m Zetchotogoptösidenten in den letzten Wochen »an: bereisten Entstehn-Indes Tkts . bünentattem der Wortentztehung und Dem dinouowukf komp H s«atunlftllchet Useokdnetey wie auch der iotfstkgtllstlulektkscm J , »und-Wen Geschäft-Führung durch den Präsident-m dte Ihm ; 111-Ufer Mk W sothllch berechtigte Kritik der totmnuniftlfchea Humo- qegmitoer dem arbcltetfetndltchen Verhalten des » Koalitionsregierung Vermont- Mllller und M kostbar-keck- Mchen Imman zurückzuführen ist. « Die tommunistilche Fraktion protesttert aufs schärfste gegen diese gegen die Arbeiters-sie gerichtete Geschäftosilhtung du Meichgtaggprösibenten und überläßt im übrigen da- Ums über diesen offenen Mißbrauch der Präsidentengemalt Ist Reich-Lage der werktätigen Bevöltemng selbst-« , Nach diesen Vorgängen bezweifeln Genosse Statt-r M Eintritt in die Tagesordnung die Bekchlußfähigkett des Mqu Da das Haus nicht befchlußfähig war, schloß Löbe bis Slyuus und berief eine sitzung auf 10 Minuten später ein. In dies-e zweiten Plcnmsitzung bezweifeln Genosse Stoecker erneut Ue Beichlußfähigkeit Obwohl der Reichstag sicher Nest befchluss fähig war, ettlärte Löbe. daß das Neichstaggpräsidium sich eini leL daß das Haus befchlußföhig fei. Genosse Tot-zier. der dem Präsidenten ~Unerhörie Schlebtcng!« zuruft, erhält daraus einen Qrdnungsruf. Die kommuniftiiche Fratiion wird das Vorgehen Löse- er neut tm Aeltektentat deg Reichstag-e zur Sprache bringen. se meh: die Sozialdemokraten mit ihm Qualitionspolitll I Schwierigkeiten kommen. desto schärfer und rücksichtslolet M Ihr Vorgehen gegen die Kritik der einzigen OpposixioncpakteL set Kommunistem die ihren Kampf für die Interessen der Arbeiter klasse selbstverständlich trog aller schifcmen Löbcs tllcksichtslos sortiiihren wird-. Trotzki unter Löbes Protoktomi , sähe hemmen-i Trotzkli staune nach Ansichten Retchstaggpkäsideni Löbe hat am Montag abend fol gendes Telcgramm erhalten: .« yet-, ts. Fehl-Mc Akt-h ask Ihre 111-ichs im Reis-stag. 111 Disku- MIM mache ichs y-.hiesis"e deutsche Koainltt I-· Is msseudt Statius-uns « Lu»TquL . «« Du Reichstagopkäsident Löbe hat diese Bitte Ttoykis befürwårtend an den Reichskanzler message-zehen- Gerade dic« Byfürwortung Löbegl ist für jeden denkend-n Arbeiter tin Zeichen,s wie· tief Les Troyki gesunken ist, unt-zu- Hchühlinf des deutschen Sozialpåtriotcu Löbszn vede wem-IV Chitin-i Mie! M