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Eibenstocker Tageblatt , V tvl» 31. ttugvst 1920 „Kmtü- und Anzeigeblatt".) Anzeiger für den Kmkgerichkbezirk Eibenstock und besten Umgebung — " I r : M-- n 1 » 1.«. - m-i, —»1. IahtMMA, " r—- H"'- - - 41 »—spttch- m »r«. Freitag, den 18. Februar «-«- «» «s«7 IS44 .»itMWMMÄMSSS Ergebnis der Woche nen Völkern wucherte und Völker hatten sich an Zn den USA. wurde der Vorschlag gemacht, dir verriniaten Staaten sollten sich verpflichten, »inen füdischen Staat in Palästina „mit Lewa» zu verteidigen', vffentsichtlich stehen kapitalkräftig« Iudenkreise hinter diesem Ansinnen. Vor dem Militärausschuß de» USA.-S«nat» hat sich Krieg». Minister Stimson. wir dir London« „Tim«»' berichtet. fthr hrstig siir dir Rooseveltsch, Arb«it»pflicht eingesetzt und ^»n da» Gewissen oller Amerikaner' appelliert. Mr seit Jahrzehnten von den plutokratisch-jüdischen Möchten systematisch betriebene Lügenagitation hatte sich so in den einzel- ringrfreffen, daß sie wie eine unheilbare Krankheit in Krisrnzriten besonder» üppig hervortrat. Di« . diese Berduylmung»potitik so gewöhnt, daß sie sie auch dann hinnahmen, wenn ihnen ihr gesunder Menschrn- vrrstand sagte, daß es sich um eine Agitation zur Verwirklichung materieller oder volitischer Interessen der plutokratisch-jüdischen Machtstreber handelte. Trotzdem sind bei Beginn de» Kriege» viele Völker, in der Hauptsache aber ihre Regierungen, auf dies« Lügenagitation der Feindmächte hereingefallen, die scheinheilig be teuerten, für die Freiheit, für die Menschlichkeit und für ein« bessere Zukunft zu kämpfen. Ls hat sich während de» Kriege» Freiwillige für de« Sie- Auch der militärische Lai« w«iß, daß d«r Krieg seinem Höhe punkt zugrht. Di, kämpfenden Fronten haben »ine Entwicklung genommen, die nur noch ein» Entscheid» n g zuläßt. Sir wird Sieg oder Untergang bringen. Line dritte Möglichkeit, nämlich di« de» sogenannten Komoromißsttedens, scheid« au». Solang» unser» Degner noch den lrtsrsten Funken der Hoffnung haben, daß sie den Krieg zu ihren Gunsten wenden könnten, solang» werdrn st« Widerstand l«ist»n und sich aus einen Diktatfrirdrn vorbereiten. Wir haben also gar keinen anderen Ausweg, al» »u siegen. Der Sieg aber kann nur erkämpft werden. Dieser Kamps um d«n deutschen Sieg verlangt jede einsatzfähige Kraft. Der General bevollmächtigte für den Arbeit»»insatz, Gauleiter Sauckel, hat sich jetzt mit einem Aufruf zum freiwilligen Ehrendienst in der deut- sehen Kriegswirtschaft an all» diejenigen deutschen Volksgenossen und -genoss! nnen gewandt, di» nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht arb»it»pflichiig sind. Unter diesen Frauen und Männern höheren Alter» oistnden sich noch viele, oie sich kräftig genug fühlen, Arbeiten zu verrichten. Au» dielem großen Heer deutscher Arbeitskraftreserven soll eine zusätzliche Kriegsleistung organisiert werden, di» sich auf der Grundlaar der Freiwilligkeit zu einem mitentscheidenden Faktor de» deutschen Siege» gestalten wird. In dem Aufruf de» Gauleiter» Sauckel ist eindeutig klargestellt, um wa» e» gerade in diesem Jahre 1944 geht: um die Freiheit Eu ropa», um eine „ebenso natürliche wie zweckvolle und vernünftige soziale, politische und staatliche Ordnung', um Dasein und Ehre, Freiheit und Brot gegen die beabsichtigte totale Vernichtung. E» in also ein ^vei», um den mit allen physischen und seelisch«» Kräften zu- ringen sich lohnt. Wir haben im Laufe diese» Kriege» Lausende von Fällen, wo sich längst ausgediente Arbeitsvetrranen all« Beruf» au» innerem Pflichtgefühl heran» und in dem Wunsch«, am deutschen Sieg mitbeteiligt zu sein, wieder an ihrem alten Arbeitsplatz einfanden. Sie wollen nicht nur ihre Kraft, sondern auch ihre Erfahrungen «insetzen. Jetzt geht der Ruf au alle, die ouß«rhalb der gesetzlichen Krieqsarbeitspflicht stehen, ihre Gewissen ernsthaft »u prüfen, in welchen. Umfange sie sich d«m Kamps um den deutschen Lieg zur Verfügung stellen können. Wir wissen sehr wohl — und der Führer hat e» in seinen vielen Reden Immer wieder betont —, daß di« deutsch« Frau sich niemal» ihrer Pflicht de« Volk und Vaterland gegenüber «ntzogrn Kat. Millio- u«n stehen heute an den Arbeit»plätzen, di« im Frieden von bei» Männern ausgefüllt wurden. Jetzt werden die letzten Arbeit»- reservrn mobilisiert, nicht auf dem Wege gesetzlicher Verpflichtun gen, sondern der «iaenen Gewiffensprüfyng. Wenn Millionen deutscher Soldaten bi» zur Grenze de» Möglichen und darüber hinaus sich für den Sieg der deutschen Waffen «insetzen, w«nn Million«« deutsch« Arbeit« und Arbeiterinnen tu den Rüstung,- betrieben ihr« Kraft« und ihre D«schicklichkeit zur Erstellung der den deutschen Soldaten den Kampf um den Sieg erleichternde« Waffen zur Verfügung stellen, dann werden sich jetzt auch au» den Kressen der anaesprochenen deutschen Volksgenossen und -genossin- nen alle zum freiwilligen Ehrendienst bereufinden lassen, dir an den deutschen Sieg glauben und nur durch den deutschen Sieg einen geruhsamen Lebensabend genießen können. E» geht um die Ent scheidung. Da darf keine Hand untätig bleiben, die in der Lag« ist, sich noch für den deutschen Sieg und damit für unser« Zukunft zu rühren. Die enllarvten Kulturbarbaren manche» zugetragen, wa» genügt hätte, um diese falsch« Parole bi» in ihre Grundfesten zu erschüttern. Hier aber zeigte sich die anhaltende Wirkung eine» seit Jahrzehnten betriebenen, systematisch geführten Agitation»feldzuge». Was den Feindmachten nicht in den Kram paßte, wurde al» Mache, al» AAtation der Nazi» be zeichnet. Der Fall von Katyn ist dafür «in typische» Beispiel: Obwohl auf Grund eine» internationalen Sachverständigen» Gremium» eindeutig sestgestellt worden ist, daß die 12 OVO pol nischen Offiziere von den Bolschewisten ermordet wurden, hat di« Erklärung Moskaus, daß dieser Massenmord ein Werk der Deut- schen s«i, bei den Feindmachten, wied«rum durch ihre Lügenagi tation, einen gewissen Glauben gefunden. Etwa» schien die Thes« der Achsenfeinde über ihre angeblich so selbstlosen und mensch lichen Krieg-,ziele erschüttert worden »u sein durch den brutalen Luftterror, der ohne Rücksicht auf Kultur und Menschlichkeit ge radezu mit sadistischer Lust all da» »«störte, wa» der Menschheit heilig und von einem unwiederbringlichen Wert ist. Den ffrouen- und Kindermord nehmen leider — ms Folge der britischen Lügen- Politik — viele Völker heute al» etwa, fast Selbstverständliche» Yin. Jetzt aber haben sich dir Anglo-Amerikaner mit der grwoll- ten Zerstörung der historischen Abtei Lasstno durch ihr« Lust, gangster etwa» geleistet, wa» selbst d«n bedenkrnlosesten Pluto» kratenfreund etwa» au« dem Gleichgewicht bracht«. Richt nur di« Tot al, solche hat Empörung ausgelöst, noch mehr die Art. wi« man sich dies« Barbarentat noch rühmt. Mau hat hierbei den gesamten Agitation Apparat England, und Amerika, aufgeboten, vom schmierigst«« Preffejuden bi, zum gesalbten Erzbischof, um au, di«s« gemrinrn Schurkentat ein« Heldentat »u konstruier«». Wenn «, noch irgend,ine» Beweise» von d« restlosen Kulturlosig keit der Analo-Am«rikan« unv ihrer bolschewistischen Verbündeten bedurft hätte, dann ist « durch die Kulturvrrbrrchen von Lasstno und Castell Gandolfo überzeugend erbracht worden. Man sollt« ««inen, daß damit auch der letzt» Rest von Glauben an die kultu rellen, menschlichen und sozialen Kriegsabsichten dtp Verbrecher» trios, Roosevelt, Stalin, Churchill, zerstört worden ist. AM einziger dM« KM -W W in Monte Wno Sine SrtlSrnug Kesselring» znm anglo-amerttanische« Knltnrverbrechen von Monte Casfino. La« Oberbefehlshaber der in Italien' kämps«d«n deutsch«, Truppen, G»»«alstld«arichall K«ss«lri»a, gibt zu dem bar- bariichen «uglo^mertftmncheu «ombenangriss aus di« altehr würdig« Ab tri Mont, Lafsiuo folgeud« Erklärung ab: Am lk. 2. 44 in d«r Zeit von 9.30 bi» 10.00 Uhr haben mehrere Wellen angreifender viermotoriger angloamerikanischer Kampfflugzeug« zahlreich« Bomben auf die A b t ri v o n M o n t« Casfino, da» Stammkloster de» Benediktiner Orden», abge- worsen. Hierbei ist da» Kloster vollständig zerstört und eine große Anzahl der Klosterinsaffen getötet, verschüttet oder verwundet worden. Da» Kloster hatte bereit» am 15. 1. durch feindliche» Artilleriefeurr stark« Beschädigungen erlitten. 2. Di« feindliche Führung behauptet, den Angriff zur Ver nichtung der im Kloster befindlichen deutschen Truppen und Ver teidigungranlagen geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich ein deutig fest: Al» der Vatikan vor einig«» Monat«» durch Brrmittluug der Drutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl an mich mit der Bitte herautrat, da» Klost« Monte Lasstno nicht in di« Kampfhandluu- grn einzub«zi«hrn, hab« ich di«sem Borschlag sofort nntrr der Borau»s«tz»ag zngestimmt, haß auch -di« Gegensiit« sich «ntsprrchend vrrhalt«. Ich hab« daraufhin verbot«», daß drutsch« Soldaten da» Klost« sowie sein« näher« Umgebung betreten. Di« strikt« Durchführung di«se» Befehl» ist durch die zu ständigen Truppenführ« und besonder» eingesetzte Absperrposten der Feldgendarmerie ständig überwacht worden. Selbst von der Erlaubnis, im Notfall Schwerverwundete vorübergehend im Kloster unterzubringen, ist bi» zur Bombardierung kein Gebrauch gemach« worden. Dagegen wurde zahlreichen italienilchen Flücht lingen gestattet, stch in den Schutz de» Kloster» zu begeben. Am Angriff»tage befanden stch daher mehrere hundert Flücht linge in der Abtei, di« im Vertrauen auf dir Heiligkeit de» geistlichen Bezirk» und sein« Neutralisierung das Kloster al» Asyl ausgesucht hatten. Um die in dem Kloster befindlichen unersetz lichen Kulturwerte, insbesondere die Bibliothek, auf alle Fälle stcherzustrllen, ist bereits vor länger« Zeit ihre Ueberführung durch deutsch« Truppen in die Vatikanstadt vorsorglich durch- geführt worden. 8. Di« Behwtpttmg, daß da« Kloster znm »stärksten Artillerie» sp««fott d«r Weit' a»,g«baut mord«» sei, ist «in« u»g«ht»«r- lich« Zwecklüge. 4. A»ch di« w«it«en Behauptung«», daß di« Abtri und da» »« ihr «Ä»r«»d« Seläud« z» sonftia«» militärischen Aalage» — MG» Ständen. ArtM»ritt>eobachtt,»g»sttü« »sw.— deicht »der a«sa- ba»t worden sei, find frei « rs» ud« n. Tatsächlich befand sich fett dem Abtranoport der K»1türsch>tze ket» d«»tsch«r Sol dat mehr innerbald de« Klater» Mont« Lessin-, so daß «der d« Beschuß der Abteigebäude durch amerikanische Artillerie am 15. Ja- »uar noch der Luftangriff vom 15. Februar irgendwelchen militä rische» Schad«, an richtete oder auch nur «inen deutschen Solda- t«n verwundet«. B«troff«u »urd«n ltdiglich di« noch im Klost« verbliib«n«n Mönch« »nd dieitalitnischrnZivilslüch«- l l u g «. 5. Die Tatsache, daß sich im Klosterbereich kein deutsch« Sol- bat aufgehalten hat, wird durch die nachstehenden schriftlichen Erklärungen erhärtet: ,) Der Abt de» Kloster» Monte Caffino, Bischof Gregorio Diamare, erklärte: »Lch bescheinige auf Wunsch, daß sich im Kloster von Monte Lassino kein deutscher Soldat befand oder sich befindet.' - . d) Der Verwalt« der Abtei von Monte Lafflno, Don Nicola Llementi. und der bischöfliche Delegierte des Verwaltungs- oüro» der Diözese von Monte Taffino, Don Francesco Saleo» nio, erklärten: .Don Nicola Llementi, Verwalter der Abtei von Monte Lassino, und Don Francesco Salconio, bischöflicher De legierter de» Derwoltungsbüro» der Diözese von Monte Caffino, die sich vom Bombenangriff vom 1k. Februar gerettet haben, durch den die gesamte Abtei zerstört wurde, erklären, daß im Innern de» Kloster» und in seinem ganzen Umkreis keine deutschen Ver teidigungsanlagen oder Truppen oder Kriegsmaterial irgendwelcher Art vorhanden waren.' 6. Nach der nunmehr erfolgten Vernichtung der Klosteranlagen ist die Einbeziehung des Kloster» Monte Lasstno in die deutschen Verteidigungslinien eine militärische Selbstverständlichkeit. 7. Die päpstliche Residenz Lastell Gandolfo, die gleich fall» von anglo-nmerikanischen Bombern angegriffen und schwer beschädigt worden ist, und wobei über KOO Personen, darunter 16 Klosterschwestern, getötet wurden, ist niemal» durch deutsche Truppen belegt gewesen. Die Exterritorialität dieses Gebiet«» ist ganz besonder» geachtet worden. 8. Ich stelle somit al» der »«antwortlich« Oberbefehlshaber in Italien fest: Sine htlturlos« amerikanisch« Soldateska hat in ohn- mächtiger Wut eine» d« kostbarsten Baudenkmäler Italiens stun- lo* zerstört »»d italienisch, Zivilslüchtting« — Männer, Frauen »nd Kinder — durch Bombe» und Artilleriefeuer erschlagen. Da- mit ist wied«r»m erwiesen worden, daß di» angelsächsisch« and bolschewistisch« Kri«gführ»ng kein and««» Zitl kennt, al» die »brwürdlarn Ze»gen der europäischen Kulturzu ver- nicht»». Für diezynischeBerlogenheit »nd die schein- heilig«» SrNärung«», mit d«»«» di« ang«lsSchsisch« Führung bi« Schuld dafür mir »nd m«1»«n Soldaten zuschiebt, kann ich »ur di« tiefst« B«racht»»g znm A»»dr»ck bringen. gez. Kesselring, Generakfrldmarschall Die Schande von Casfino Vie Hintergründe de« »««lichen ««brechen, englisch-amerika nisch« Kriegführung Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz schreibt unter d« Ueberschcitt: ,,Die Schande von Lasstno' u. a.: Präsident Roos/velt erklärte, die Bombardierung de» Benediktinrrkloster» Lasstno sri gerechtfertigt, well dir Deutschen ,, für mililärische Zwecke benutzt hatten. Der Erzbischof von Baltimore und Washington sagte wörtlich: ,Leder Katholik in dir gesamten Welt, dessen bin ich sich«, wird der Bombardierung de» Kloster» Lasstno durch unsere Jungen Verständnis entgeaenbringen.' ' Während der letzten Oderhausdebatte akzeptiert« Erzbischof Lord Lang die Bombardierung von Naturdenkmälern ,al- be dauernswert« und unvermeidlich« Begleiterscheinung der Bom bardierung von militärischen Zielen'. Der Führer de» Ober hauses, Lord Lranborne, erwiderte drm Bischof von Lhichester, der al» einziger aller angelsächstschen Kirchenfilrsten di» Bombar- Tsrwrangriff <wf d« Klafter Monte Lasst»-. Uns« Bild zeigt den inneren Klosterhof. (Weltbild.) Vierung päpstlicher Baulichkeiten und Kirchen und Klöster in Süd- Italien nicht gutgeheißen hatte: Lch kann dem Bischof nicht die Hoffnung machen, daß wir unsere Bombardierung-Politik umstoßen werden.' Aus der gleichen Linie liegt die britische Presse, die mit allen Mitteln die Niedrigkeit d« anglo-am«rikanischen Kriegführung in Süditalien und gegen Rom zu rechtfertigen sucht. Wen» irgend «wa» bi« Kluft enthülle» konnte, die zwischen dem echte» Christentum und der echten christlichen Kultur de, Abendlande, und den stch auch christlich neunenden kommerziali sierten Kirchenunternehmen Englands uub der Vereinigten Staaten besteht, so die Stellungnahme der anglo-amerikanischen Bischöfe zu den Attentaten gegen die Urzellen der christlichen Kirche i» Italien. Die Behauptung, das Benediktinerkloster aus dem Monte Lasstno sei «in deutscher Stützpunkt, ist als Lüge entlarvt. Di« Behauptung, die Vatikanstadt und die päpstlichen Besitzungen in Tastell Gandolfo und den umliegenden Ortschaften seien mili tärische Ziele, ist nicht einmal vom Feinde gewagt worden. Damit erledigt stch die Rechtfertigung seiner Motive. Ueber dtewahrenMotiveder Engländer und der Ameri kaner bestehen dagegen keine Zweifel. Sie wurzeln einmal in dem Hoß den kulturell primitive Völker gegen solche mit «in« Höher«n und älteren Kultur hegen. DI» ersten Zerstörungen de» Tosstno-KIoster» sanden durch Barbaren in den Jahren 581 und 883 statt. Die anglo-amerikanischen Flieger und Artilleristen, die Monte Lasstno heute zum lechstenmai zu zerstören suchen, letzen nicht nur die Traditiost der damaligen Barbaren fort, die das Kloster al» hochbedeutenden Sitz der Gelehrsamkeit haßten, sondern sie betrachten stch ausdrücklich als Vollstrecker des klassischen Vernichtungswillens einer niedrig«» Zivilisation gegen eine höhere. Der tiefste Grund aber für diese neueste Barbarei der Engländer und der Amerikaner liegt in ihrer Bindung an die jüdisch-bolschewistischen Ziele, die letzten Endes da» gesamte Handeln unserer Gegner in ihrem Kamps gegen Deutschland und Europa entscheidend bestimmen. In einem Euro pa. da» Roosevelt und Churchill in Moskau und Teheran an Stalin ausliefetten, ist kein Raum für geschichtliche Werte der Tradition und für Werte der Kunst und Kultur. Die Zer störung aller dieser Wette, verbunden mit der Vernichtung mate- riellen Wohlstandes, soll in den europäischen Länder» der Bode» vor. bereiten, in den die jüdisch-bolschewistischen Drahtzieher des Krieges ihre Saat ausstreuen zu können und keimen zu sehen hoffen. In diesem Plan systematischer Zersetzung aller positiven geistigen und kulturellen Wette der Menschheit offenbart sich am deutlichsten die völlige Identität zwilchen internationalem Juden tum und Bolschewismus. So sollte die ruchlose Zerstörung der Abtei aus dem Monte Casfino sür di« ganze Kulturwelt »in Signal sein, welches Schick sal fl« zu erwarten hätte, wenn die dem Judentum hörigen Macht- Hai er in England and Amerika im Bund« mit dem Moskauer Bol schewismus die Oberhand über Europa gewäunen. Der Kampf, den dir drutsch, Wehrmacht an d« süditalienischen Front kämpft, ist deshalb nicht weniger als ihr Kampf an der Ostfront der Bürg« dafür, di« Völker Europa» vor einem solchen Schicksal zu be wahren. Nach dem verbreche» von «aale Kassina Aus dem Kloster Casfino wird gemeldet, daß fast alle Kunttwerte dieser Kulturstatt vernichtet wurden. DaS von Coliccio geschnitzte Chorgestühl au» drm Jahre 1696 ist völlig verbrannt, ebenso wie die Schnitzereien ,n der Sakristei Die Mosaiks, vier Gemälde von Solimenn sind zerstört. Die Gewölbedecke der Klosterkirche ist eingestürzt, wodurch auch die Fresken von Luca Giordano vernichtet wurden. Auch die Fresken über den Türen find zerstört. Die Hauvttür der Kirche aus Erz. .auf der stch in Silber ein gelegt ein Verzeichnis der Benyungen der Abtei befand, wurde aus den Angeln gerissen, durch die Luft geschleudert und hat durch den Kloskerbrand erheblich gelitten. Die Bi bliothek des Klosters mit ihren 80 000 Bänden, 1200 Hand schriften und 10 000 Urkunden konnte zum großen Teil recht zeitig durch deutsch« Soldaten nach Rom geschafft unv dort dem Vatikan zur Verfügung gestellt werden. Leider ist tedoch eine erhebliche Anzahl von Bullen und sonstifien Hand schriften verlorenaeaanaen. die im Klosteraebäuve emaemauert