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Illonal lud> sailles" Dsleno is Sendung >Ier Kamilienkullnr p. 8. kt., Lsrlin asnarbvit in <Ier und gekobono >. Dsutscben atlieb ein D> fl. K. Dieronimi — In neues Land ' lauskrau ru de» l — „ZVir will r die Hausfrau ;skäüs im Daus eile de» Berger laüs Sckrikten dem Lund und er Krauen-Krie als Krausnieben Lange und Oer andlung, Lerli». rsll kür Krauen- ;n Krausnrsebln svölksrung" Dr. > Studentinnen taltung der Le- sckor — „Karle tag" -Vnna Haag lük in mstapb> „Oroüs kluttei' »ngsn ru einer Krauen" kialli »er und Sbalre es Dnskslieben «ngsn des ZVelt- Lsnsprobism - uendswsgung - srscbau — -Zn Nummer 1«8 — 28. Jahrgang «ktAetnt «mal wkchentl. mit den tslustr. SrattSbetlagen .Dl» Will'und derNlnderbellage „Frohmut'. Mwte den reitdellagen ,«t. Venno-Btatt'. «UnterhaUnng und Wilsen'. .Dt« «eit der Frau', Slerzlltcher Ratgeber', Da» gute Buch'. .Filmrund, schau'. Monatlicher Bezugspreis 3 Mt. «Inlchl. Bestellgeld. Utujeli,ummer I« ^ Sonnabend- u. Sonntagnummer isv Haupttchrtsttetter, 2>«. w. Des«,«,». Dresden. ÄachMe Freilag, -en 19. Juli 1921 Berlagsor», Dresden »»zeigend»«»«, Dt« igrlvaltene Petttzetle »« Familien, an,eigen „.Stellengesuche »<»«. Die Petltrestame,eile. Mm« breit. I ^ Für An,eigen aicherdald de» Nerbreitungsgebtete« s«»4 d!«P»tttr-Name,eiIe I.!t»>r. Brietgeb.»«^. Im Fall, höherer Gewalt erltlchl ;ede Vervstichtung aut Lietennig lowt« Srfllllnng t>. Anzeigen-Autlrltgen ». Leistung v. Schadenerlatz, GelchSttltcher Teil: Artur L««^ Dresden. volksseuunp «rfchiistsftelle, Druckn.Berlag, «rrmanta. «>», tllr Verlag und Driickeret.Ftltal« Dresden, Dresden.«.«, Polterstratzel?. F«rnrnt2l0lS. voNschecktonto Dresden 270Z. Bankkonto- Etadtbauk Dresden Nr. «lll» Für christliche Politik und Kultur Redaktion der Sächsischen Volkszettnng DreSdeoiUtstad; l. Polterstrahe 17. Fernrut Ml Die Sow-elregierung beruft ihre Vertreter in China ab Scharfe Anlworlnole Moskau. 18. Juli. Die Antwort der Sowjetregierung auf die chinesische Note erklärt, die Sowjetregierung halte die Anlwort der chinesischen Regierung ihrem Inhalt nach für unbefriedi gend und ihrem Ton nach für heuchlerisch. Die Sowjetregie rung stellt fest, das; bereits alle Mittel zur Regelung der von den chinesischen Behörden hervorgerufenen und durch die Note der chinesischen Negierung vom 17. Juli verschärften Streit fragen und Konflikte wegen der Ostchinabahn auf dem Wege der Verständigung erschöpft seien. Deshalb sehe sich die Sow- jetrcglerung gezwungen, folgende Mahnahmen zu treffen, wo bei sie die gesamte Verantwortung für die Folgen der chinesi schen Regierung auserlege: 1. Sämtlich« diplomatischen. Konsu lar- und Handelsvertreter der Sowjetunion in China abzu- berusen; 2. sämtliche von der Sowjetreglerung an der Ostchina bahn ernannten Personen abzuberuscn: 3. jegliche Eisenbahn verbindung zwischen China und der Sowjetunion einzustellen: 4. die diplomatischen und konsularischen Vertreter Chinas aus- zusordern. die Sowjetunion unverzüglich zu verlassen. Gleich zeitig erklärt die Sowjetregierun«. dah sie sich sämtliche aus dein Pekinger und Mukdener Vertrag von 192-1 hcrvorgehen- dcn Recht« vorbehält. Der Ankündigüng dieser Mahnahmcn ist eine längere Begründung vorausgeschickt. in der gesagt wird: Dem Wunsche, die durch die chinesisd>en Behörden uerleiste recht liche Basis der Beziehungen zwischen der Sowjetunion und China wiederherzustellen, hat die Sowjetregierung in ihrer ersten Note drei auf das Minimum des Notwendigen zu be zeichnende und durchaus gemässigte Vorschläge gemacht. Die chinesische Regierung hat diese Vorschläge in vollem Umfange abgelehnt. Anstatt die Wiederherstellung der Mmachungen von Peking und Mukden zu bringen, sanktioniert die chinesische z«lNo!e die einseitige Aufebung dieser Abmachungen und zerstört 'Adadurch die Möglichkeit normaler Beziehungen zivisclp:» beiden ^«Staaten. Anstatt der Aushebung der von dem Tupan gegen die ^,Ostchinabahn getroffenen ungesetzlichen Mahnahmen sanktio niert die chinesische Note diese Mahnahmen und billigt somit die Besetzung der ostchinesischen Bahn. Ebenso sanktioniert die Note der chinesischen Regierung die unrechtmässigen Repressa lien gegen Sowjetbürger und Soivjetinstitutionen und sucht sie in heuchlerischer Weise durch einen den Tatsachen nicht ent sprechenden Hinweis ans angebliche Massenrepressalien gegen chinesische Staatsbürger in der Sowsetunion zu rechtfertigen, obgleich es wohl bekannt ist. dah in der Sowjetunion Zivangs- mahrcgeln lediglich gegen eine verschwindend kleine Gruppe von Spionen. Opiumhändlern. Schmugglern. Spelunkenbesitzern und sonstigen kriminalvorbrecherischen Elemenlen unter den chinesischen Bürgern angewendet werde». Die chinesische Note übergeht die Frage der niirrerzüglichen Einberufung einer Konferenz, weist damit den dahingehenden Borschlag der Sowjetunion zurück und zerstört soinit die Mög lichkeit einer Regelung des Konfliktes durch eine Verständi gung der Parteien. Wenn die Note der chinesischen Regierung russische P r 0 pa ga n da als Ursache der unrechtmässigen Schritte der chinesischen Behörden bezeichnet, so ist das er- logen und heuchlerisch, denn die chinesischen Behörden ver fügen über hinreichende Mittel, um eine derartige Tätigkeit nicht zuznlassen und ihre Einstellung zu erzwingen, wenn diese wirklich vorhanden wäre, ohne sich der Ostchinaban zu bemäch tigen und die zwischen Cina und der Sowjetunion bestehenden vertraglichen Beziehungen abzubrechen. Die wirklichen Hinter gründe des geivaltsamen Vorgehens an der Ostchinabahn er hellen besonders aus einer in der Presse veröffentlichten offi ziellen Erklärung Tschiangkaischeks. Tschiangkaischek recht fertigt darin das unrechtmässige Vorgehen an der Ostchinabahn und erklärt direkt: „Unsere Schritte, die darauf gerichtet sind, die Ostchinabahn in unsere Hände zu nehmen, enthalten nichts Außergewöhnliches. Wir wollen zunächst die Ostchinabahn in unsere Hände nehmen und sodann zur Erörterung anderer Fra gen schreiten." Diese Aeuherungen Tschiangkaischeks lassen hinsichtlich der wahren Hintergründe der chinesischen Note vom 17. Juli keinem Zweifel Raum. Auf diese Begründung folgt dann die bereits bekannte Ankündigung der von russischer Seite beschlossenen Maß nahmen. » Die russische Antwortnote ist sehr rasch auf d-lc chinesische Note, die »ur eine vorläufige Stellungnahme enthält, erfolgt. So rasch, das; man fast anuchmen muh. die Note sei vorbereitet gewesen und sofort nach dein Eingang der chinesischen Antwort hemnsgegcben worden. Es scheint fast so, als habe die Sowsettmion ein Inter esse daran, den Konflikt mit Elsina zum offene» Bruch zu sichrem Daraus lässt auch der merkwürdige Ton der Note schlichen, der einen stark agitatorischen Einschlag enthält und sich weil eher für ein kommnnistisches Flugblatt als für ein diplaniatischeS Schriftstück eignet. Wenn inan die Haltung der konmiunistischcn Presse in Deutschland betrachtet, glaubt inan einen Grund der schwer ver ständlichen Haltung der Sowjets zu erkennen: Man sucht aus dem Konflikt mit China einen „1l eberfall der imperialisti sche» Mächte ans Sowielruhland" zu machen. Wie lächerlich diese Art der Darstellung ist, crkenisi man bei Betrachtung der einfachen Tatsache, dah Rnhiand über die Beschlag nahme einer russischen Bahn klagt, die über chinesisches Gebiet läuft. Die Anlage dieser Bahn durch die zaristische Regierung ent sprang seinerzeit einer imperialistischen Einstellung. Die Sow jets denken gar nicht daran, diese Einstcklnng zu mihbilkigeu, sie setzen sie imperialistische P 0 l i t i k d e s al te n Ruß land fort. Welche Erfolge sie damit haben werde», bleibt abzu- Nwrtcn. Für Europa gewinne» sie damit vielleicht vorübergebend ein wirksames Agitalionsnntlck. Asten aber wird nach den; Bruch Rußlands mit der ganzen chinesischen Republik kein dnnkbares Ge biet für bolschewistische Agitation abgeb«». MiMärlfche Vorbereitungen Chinas Tokio, 17. Juli. Nach einem Telegramm ans (5Harbin treffen die Chinesen, un ablässig m i lt i ü r i sche B 0 rb e r e i t u ng e n. Truppenzllge sind nach der Grenze abgegangcn. Dos Mukdener Arsenal arbeitet sie- bcrl-asl an der Herste'lung von Munition. Nack einer ergänzenden Meldung konnte der Postzng ans Ebarbin keinen Anschluß an de» russischen Zug in Manschuli errei chen. Ans diesem Umstand wird geschlossen, daß der Verkehr nach Europa eingestellt ist- Die chinesischen Behörden beschlagnahmten das Verkehrsburcan der chinesischen Ostbahn in Mukden und setzten den russischen Direktor ab. Der Verkauf von transsibirisch»:» Eisen bahnbilletts ist vom Tokioter Reisebureau eingestellt worden. ^Verschleppung bis Okkober? London, 18. Juli. Evcning Standard hört, dah man in Paris anrcge, die Regic- rungskonfercnz bis zum Oktober zu verschieben, um vorher auf der Septembcrtagnng des Völkerbundes Gelegenheit z» einer Aussprache zwischen Macdonald, Henderso» und Briand zu schaffen. Paris, 18. Füll. Nach offiziösen Mitteilungen, des Jntransigeant keilt das franzö fische Programm die Arbeiten der Konferenz in drei Abschnitte. Erster Teil: die Organisation des Aoung-Planes, die wichtigste, aber nicht die schwierigste Aufgabe. Ztveiier Teil: di« Räumung des Nheiiilandes. das delikate Kapitel — obwohl im Grunde alle beteiligten Mächte einig sind. Es handelt sich aber weniger um die Räumung, als um die Bedingungen. Hier wild es Zusammenstöße geben, meint das Blatt. Aber, ohne prophezeien zu wollen: Es wird nicht so schlimm werden, toi« der Jntransigeant meint. Endlich als dritter Proglammpunkt: die Weltbank. Bei diesem wichligen Punkte werden sehr interessante Fragen zu reget,, sein: der Sitz der Bank, die Wahl der Direktion und des Aussichts- xates und das Statut für die Organisation. Eterade diese technischen Fragen sollten in der von deutscher Seite angeregten Vorberatung der technischen Komitees im voraus geregelt Norden. Die Beratung sollte am 15. J-uli in Berlin beginnen. Leider ist sie durch wenig begrllndele formale Bedenken der Rcparalionskoinmission bis>)«r nicht zustandegekommen. Weitere Meldungen aus Paris besagen, in den mündlichen Ver handlungen zwischen dem englischen Botschafter Lord Tvrell und Briand sei eine Annäherung erzielt worden. Es bestehe nun mehr doch die Möglichkeit, daß Luzern als Konfcrcnzort ge wählt werde. — Andere Nachrichten wollen wisse», daß England jetzt nicht mehr London, sondern einen ans dem Kontinent gelegenen, aber von London leicht erreichbare» Och. eliva O st ende oder V 0 u- logne für die Konferenz vorschlage. Die Bremen in Cherbourg Parts, 13. Juli. Der deutsch« Passagierdampser Bremen, der seine erste Ausreise nach den Vereinigten Staaten nnlernimmt, ist wegen schwerer Nebel im Kanal in Cherbourg gegen Mitternacht mit 6 Stunden Verspä tung angekommen. Anläßlich dieses ersten Anlaufens eines fran zösischen Hafens wurde der Kavitäu im Name,, des deutschen Bot schafters v. Hösch durch Gcsandtschastürat Dochle begrüßt. Ebenso hatten sich der Pr.sldent der Handelskammer und andere offizielle Persönlichkeiten eingefunden und begaben sich zur Begrüßung an Bord. Uly 1.50 Uhr nachts lief das Schiff in Richtung Neuyork aus. Vatikan und Faschismus (Von unserem Vertreter.) k. v. ?. Rom, im Juli. Der neue Nuntius beim Quirinal, Borgonginks Duca, hat jetzt dem Präsidenten der beiden Kammern und dem Gouverneur von Rom, Fürsten Boncompagnt» Lndovisi, Höflichkeitsbesuche abgestattet, bei denen er mit allen, seiner hohen Stellung gebührenden Ehren empfangen rnnrde und nach den Blätterstimmen einen freundlichen Gedankenaustausch mit diesen offiziellen Persönlichkeiten hatte. Mussolini selbst war einer der ersten, der dem Nuntius in seiner Villa eine Visite machte, die einen har« manischest und völlig konzilianten Verlauf genommen haben !oll. In der letzten Numiner der angesehenen römischen politischen Zeitschrift „Crilica Fascista" vom 1. d. M. ver öffentlichte Bronzini einen Aufsatz „Die wesentliche Be deutung der Aussöhnung", und Farina d'Anfiano einen Artikel „Analyse und Lob der Religion", in welchen fehl richtige und schöne Worte über das Wesen der Religion als Alpha und Omega des Geistes und des ganzen Lebens aus« gesprochen wurden, und gesagt wurde, das; Benito Musso lini, wie alle großen Geister des italienischen Volkes emp funden habe, das; die überkommene Kultur des Landes in ihrer feinsten Substanz eine Schöpfung der katholischen Kirche sei. Bronzini weis;, das; Mussolini den unschätzbaren Wert der katholischen Kirche nicht nur als Lehrerin und Fahrerin zu jenseitigen Sphären begriffen habe, sondern auch auf dem Gebiete der Politik und des sozialen Lebens als Begründerin der Zivilisation und eifersüchtige Hüterin des menschlichen Glücks der Völker. Der Duce habe erkannt, das; die Geschicke der Zukunftskultur eng verknüpft mit den Geschicken des Katholizismus seien. Endlich trete der Staat aus seinem unfruchtbaren und schädlichen Agnostizismus heraus und erkenne die tätige und segenspendende Hilfe de» Kirche an. In diesem Sinne befürwortet Bronzini ein« vollkommene Harmonie zwischen dem Leben und dem Glauben und in der geistigen Einstellung auf das Diesseits und Jenseits. Gerne griff der philofaschistifche katholisch« „Corriere d'Jtalia" diese Gedankengänge auf, die in dem monarchistisch-nationalen Flügel des Faschismus, dem di« „Eritica Fascista" entstammt, heimisch sind. Gerade in diesen konservativen Kreisen hat die Aussöhnung zwischen der Krone und dem Heiligen Stuhl wie eine Befreiung von einem Alp und Eewissensdruck gewirkt, und diese Element« wünschen sehnlich, daß in Zukunft ein Einklang zwischen den beiden höchsten Gewalten herrschen möge. Wer sollte nicht dieses Herzensanliegen einer ebenso katholischen wie menschlich-vornehmen Gesinnung verstehen! Aber die Realitäten der Vergangenheit, beladen mit dem Ballast ganz anderer Gesinnungen, und getragen von der Stoßkraft einer Revolution, deren Motto „Zuerst die Tat, dann die Idee" war, ordnen sich diesem Bilde noch nicht ein. Ja, neben dem aufkommeirden Licht einer neuen Geltung der katholischem Kirche in der Oeffentlichkeit Italiens ziehen Nebel und Schatten dahin, von denen niemand weiß, ob si« sich verflüchtigen, oder dunkel drohend zusammetiballen. — Pius XI. hat in seiner bekannten Ansprache an die Zög linge des Jesuitenkollegs Mondragone und in seinem Fronleichnamsschreiben an den Kardinalstaatssekretär dis Erziehungsfrage in Italien als praktisch leider umstrittenes Problem offen hingestellt, und hat in seiner Rede zugleich den Schwerpunkt angedeutet, auf den die faschistisch« Jugenderziehung hingraviert, nämlich auf eine körperlich, geistige Ausbildung zur möglichen Kriegsbereitschaft. Das sollte in der abwägenden pontifikalen Sprechweise natürv lich keineswegs besagen, daß Italien zum Angriffskriegs rüste, sondern, bei einem gemäßen Verständnis für di« Papstworte handelt es sich um das sattsam bekannt!« Phänomen einer Kriegsbereitschaft im Falle des Persagen» anderer Mittel. Genauer gesehen in der Vorstellung Musso linis um eine Aktualisierung aller Kräfte des Volkes, di«! im Ernstfälle alle nach reiflichster Prüfung ganz eingesetzt werden sollen, während sie früher nur halbmobil waren und daher selbst nach den größten Kriegsopfern dem Lands nur einen Teil des erhofften Siegesgewinnes einbrachten. Der außenpolitische Beobachter, der lvahrnimmt, wieviel Verdruß und Entrüstung über die Verschleppungstaktik Frankreichs in der Erfüllung der seit dem Friedensschluh fälligen kolonialen Kompensationen an Italien sich in der italienischen Oeffentlichkeit angesammelt hat, begreift, welche Möglichkeiten und politischen Zuspitzungen bei der systematischen militärischen Ertüchtiguilg der männlichen Jugend Italiens an verantwortlicher Stelle im Pala,zzo Chigi ins Auge gefaßt werde». Sind alle die den Feld, dienstübungen ähnlichen Veranstaltungen der Avanguar» disten nur fröhliches Sporttreiben, oder steckt nicht vielmehr Gewöhnung an stramme militärische Disziplin dahinter? Ist es ein Zufall, daß in wenigen Monaten für di« faschistischen Knaben- und Jünglingsorganisationen der Balilla und der Avanauardilten. lowie kür die weiblick»>