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WKWer MsreM Jahrg. »7 Rr. 20« rx» H.H« H«d vast»« « Heftige Kämpfe im Rhonetai kabi- !te». iscs. wird, luchte japa- tküste 'euer, japa- "schoß lrellcn m gc- m be- Düsscl- >er den > dient, ist. Ar- >. Der utschcn r stehen Wider- r Füh- itäuscht die sich n den grauen raktcr- t. Volk er den Be- verschie- ren Ar- Gefthllft^tell«»: Au». Ruf Sam««l-Rr.»41. Schuerdt»« «0 Sch«ar»eub«rg SISt «d Lößnitz (Mut Aue) 2S4v. Sonnabend Sonntag, den 26., 27. Angust 1944 bestimmte Vorbedingungen erfüllt sind. Es handelt sich um eine grobe Täuschung, deren sich die Verräter dem rumänischen Volke gegenüber schuldig machen. Sie ist bereits in weiten Kreisen des Landes erkannt worden wie die Kämpfe zeigen, die zunächst zwischen den Rumänen selbst entbrannt sind. Im feindbesetzten Italien ist eine große Sendung bolsche wistischer Filme eingetroffen. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe wurden gestern über der Ostfront 87 feindliche Flugzeuge Schwerer Mörser im Nordabschnitt der Ostfront. s/ PK-Kriegsber. Hoffmann (BPg—Sch) v« wswtN«»»» «schitut ««Nag» M»»aN. F«i Hau« durch Tritz« L« durch dt« Poft L10 FU tauoschltrßNch S-ft-Sgibahr). Litpztg Rr. 1,2» Odidlduuft»«»«»» Aue t. Sa. Rr. » Bewährte FlakartMerte. DNB. Aus dem Führerhauptguartier, 26. August. Zum OKW.-Bericht wird ergänzend mitgeteilt: Eine zur Zeit an der Ostfront eingesetzte Flakdivision der Luftwaffe unter Führung des Generalmajors Schaller vernichtete seit Kriegsbeginn über 1000 feindliche Flugzeuge. Flakartillerie-Einheiten einer Luftflotte in den besetzten Westgebieten schossen seit Invasionsbeginn, vielfach unter besonders harten Kampfbedingungen, 1600 feindliche Flug zeuge ab. ceibt: schäft sszcit meri- dau- l die igkcit igos> rrade Haft" zum 2gen vischen skaucr ch rci< nerika- e nicht mpfcn. erung, möge» Untcr- lregic- ieider- der 48 rstürk- 'riegs- erigc» ati'sch. Weise > zum echcnd lapa» se sich lle sie >d ihr seien, c Ar- jleitct Der Feind westlich -er unteren Seine «-gewiesen Widerstand von Anhängern der rumänischen Königseligne gebrochen. Berlin «ud im rheinisch-westfälischen Gebiet. Lnftverteidigungskräfte vernichteten über dem Reichs gebiet und über den besetzten Westgebiete» 75 feindliche Flugzeuge, daruuter 45 viermotorige Bomber. Der Betrug an den Rumänen. Zu dem Verrat in Rumänien liegt eine Erklärung des sowjetischen Außenkommissariats vor, die vom Moskauer Rundfunk verbreitet wird. Auf die Versprechungen ein zugehen, die der Kreml darin den rumänischen Ueberläufern gibt, erübrigt sich. Es sind immer die gleichen Beteuerungen, die Moskau zuerst jedem macht, der sich ihm ausliefert, um sie dann brutal in das Gegenteil zu verkehren. Interessant an der sowjetamtlichen Erklärung ist, daß den Rumänen ein Waffenstillstand versprochen wird, wenn die rumänischen Truppen der Sowjetarmee bei der „Liquidierung der deut schen Truppen" behilflich seien. Von einer Einstellung der militärischen Operationen auf rumänischem Gebiet ist also keine, Rede. Das dürfte die erste Enttäuschung für die Rumänen sein, die geglaubt hatten, mit der Kapitulation ihres^ Königs wäre der Krieg für Rumänien beendet. Michael hatte in seiner Proklamation verkünden lasten, die sowjeti schen Waffenstillstandsbedingungen würden angenommen, und seine neue' „Regierung" hatte gleichfalls von der Annahme der von den Bolschewisten gestellten Wäffenstillstandsbedin- gungen gesprochen. Moskau dagegen denkt gar nicht daran, den Rumänen einen Waffenstillstand zu gewähren, ehe nicht In der Nacht griffe» Kampf- und Schlachtfliegerverbände den sowjetische» Nachschubverkehr westlich des Ples- kauer Sees mit guter Wirkung an. Feindliche Bomberverbände warfen bei Tage Bombe« auf einige Orte in Norddeutschland «ud i« BSHme«, darunter auf die Städte Rostock, Wismar, Schwerin und Brün«. Nordamerikanische Jagdflieger beschossen wiederholt im Tief flug die bei der Landarbeit tätige Bevölkerung. In der Nacht waren besonders Rüsselsheim und Darmstadt das Ziel britischer Terrorangriffe. Feindliche Flugzeuge warfen außerdem Bomben auf den Sroßraum von gschafts- Dr. Lcy sprechen, vor der ich nicht Fabrik- >der auf 'ammen- dicht gc- hm eni- ben und : an der tung zu Arbeiter mf dem beseitigt 'ge sind, rot und lde und hrmacht, e so zu ." Dc. ruch an atze von men im ngen in gewür- ; Gaues en vom ilbohrcr Nation Wirken wn Ne- n nahm he Fäh en und Grundsätze der Kriegführung. Reichsminister Dr. Goebbels schreibt im „Reich": Jeder Krieg bringt für die beteiligten Völker und ihre Führungen eine Unmenge von körperlichen, nervlichen und seelischen Belastungsproben mit sich. Trotzdem aber soll man nicht glauben, daß früheren Generationen unseres Volkes das Kriegfuhren leichter gemacht worden wäre als uns selbst. Die Leiden, die die beteiligten Generationen dabei zu er- tragen hatten, sind der Vergessenheit anheimgefallen. Geblie ben sind die geschichtlichen Wirkungen, die Sieg oder Nieder lage für unser Volk mit sich brachten. Dom Ausgang dieses Krieges hängt das Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes ab. Wer das aus den Augen verliert, hat sich damit selbst verloren. Es ist nicht zu vermeiden, daß in den kritischsten Belastungsproben des Krieges Lagen eintreten können, in denen eine Reihe von Argumenten, die der falschen Klugheit entspringen, gegen die höhere Einsicht der nationalen Füh rung zu sprechen scheinen. Das ist doch in jedem Kriege so gewesen. Gerade da aber hat die über den Tag und seine wechselnde Not weit hinausgreifende Wirksamkeit der großen geschichtlichen Führerpersönlichkeiten einzusetzen, die die Zwei felnden mit neuen Glauben erfüllen, den Schwankenden wiederum eine Stütze geben und der falschen Klugheit der Feigen und Wankelmütigen ihren eigenen, vom Schicksal selbst gestellten geschichtlichen Auftrag entgegenhalten muß. Die Grundsätze der Kriegführung, Treue und Ehre, sind unab dingbar. Was hätte der Fahneneid z. B. für eine Bedeutung, wenn jeder ihn je nach der Kriegslage oder nach seiner eigenen scheinbar besseren Einsicht stillschweigend aufkündigen wollte? Die breiten Massen des Volkes und der Soldaten handeln mit ihrem gesunden Instinkt dementsprechend, ohne darüber ein Wort zu verlieren. Die großen geschichtlichen Erfolge von Völkern und Staaten in der Vergangenheit und Gegenwart beruhen in der Hauptsache darauf, daß sie ihren Grundsätzen auch dann treu blieben, wenn sie bedroht waren. Pflicht und Aufgabe einer nationalen Führung besonders im Kriege ist es, unerbittlich über die Innehaltung der Staatsgrundsätze zu wachen, sie gegen arm und reich und hoch und niedrig zu verteidigen und zu beschützen. Denn wenn wir diesen Krieg gewinnen können und werden, dann nur als ein in einer Idee und unter einem Führer geeintes Volk. Der Nationalsozialismus hat eine neue Wertsetzung unseres politischen und nationalen Lebens mit sich gebracht. Man mag zu diesem oder jenem Punkte seines Programmes stehen, wie man will, man wird aber doch nicht bestreiten können, daß er die einzige Rettungsmöglichkeit des deutschen Volkes ist. Ihn in Frage stellen, bedeutet Landesverrat, und zu glauben, daß er durch einen bloßen Staatsmechanismus ersetzt werden könnte, ist mehr als naiv. Jene finsteren Ge stalten, die das am 20. Juli versucht haben, wurden ja auch schon im Laufe einer Stunde dahin belehrt, daß die Idee stärker war als der tote Mechanismus, selbst in der Organi sation des Heeres, die ganz auf Befehl und Gehorsam auf gebaut ist. Dieser Tag war der Sieg der Staatsidee über den Befehlsmechanismus. Der Apparat versagte in dem Augen blick, in dem der lebendige, in einer Anschauung erzogene und gefestigte politische Mensch in Aktion trat. Die vor dem Volksgerichtshof abgegebene Erklärung eines der Angeklagten, der Grundfehler der Putschplanung sei der gewesen, daß ihre Hintermänner sich keine Vorstellun gen von der nationalsozialistischen Haltung der deutschen Wehrmacht gemacht hätten, beleuchtet die Lage. Gegen den Staat und die ihn tragende nationalsozialistische Idee zu stehen oder ihm und ihr auch nur mit Reserve entgegenzu treten, mag heute noch das milde belächelte Vorrecht einiger alter, aus einer längst verblaßten Vergangenheit übrig gebliebener Pappis aus allen möglichen Lebens- und Gesell- schaftsschichten sein, aber was hat das mit unserem Volk von Kriegern, Arbeitern, Bauern, Geistesschaffenden, Ingenieuren, Erfindern, Organisatoren und politisch denkenden und han delnden Richtmännern des öffentlichen Lebens auf allen Gebieten zu tun? Entweder gibt man den Millionenmassen ein neues Ideal und ist auch bereit, mit ihnen dafür zu kämpfen und niemals in den Belastungen eines solchen Kampfes schwach zu werden oder sie gehen ihre eigenen Wege. Deshalb ist es notwendig, eifersüchtig über die Innehaltung der neuen Werte und Grundsätze zu wachen und jeden Bruch an ihnen als Verrat an den heiligsten Idealen von Volk und Staat mit den schimpflichen Strasen zu sühnen. Menschen, die das nicht verstehen wollen, haben kein moralisches poli- tisches Gewissen und deshalb, gleichgültig ob sie aus Dumm heit oder aus Bosheit handeln, keinen Platz unter uns. Leben ynd Zukunft des Reiches sind uns zu treuen Händen über geben, ünd wir müssen sie wahren gerade dann, wenn Gefahr droht. So will es das Gesetz, nach dem wir angetreten sind. Darum wollen wir von uns werfen, was uns beirren könnte, wollen unbarmherzig sein gegen alles und jeden, was und wer uns aufhalten will, wollen aufrecht stehen in den Stürmen und Gewittern der Zeit, auf daß sie nicht uns zerbricht, son- dern wir sie bändigen und formen. Dann werden wir am Ende doch die Herren des neuen Jahrhunderts sein. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 25. August. Zum OKW.-Bericht wird ergänzend mitgeteilt: In den erfolg reichen Abwehrkämpfen an der Weichsel und nordostwärts Warschau haben Truppen des 46. Panzerkorps in der Zeit vom 18. bis 22. August 151 Panzer vernichtet, während das IV. -Panzerkorps im gleichen Zeitraum 98 Panzer abschoß. Bei Wischkowischken hat sich das mehrfach bewährte Fall schirmjäger-Regiment 16 unter Führung von Oberstleutnant Schirmer erneut hervorgetan. Bei den Kämpfen im Raum von Modohn zeichnete sich die pommersche 32. Infanterie-Division unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberst Loszmala durch besondere Tapferkeit aus. Das ist die Waffe, mit der die Männer der Panzerjägerstyffeln den angreifenden So- wjetpanzern so schwere Verluste zufügen. PK-Kriegsber. Nonnenmacher (Sch) Westlich der unteren Seine wiesen unsere Divi sionen in der verengten Brückenkopfstellung alle feindlichen Angriffe ab. Besonders heftig wurde um Elbeuf ge kämpft, in das der Feind vorübergehend eindringen konnte, dann aber im Gegenangriff wieder geworfen wurde. Erbit terte Kämpfe halte« dort an. Kampfflugzeuge führte« i« der vergangenen Nacht einen zusammengefaßten Angriff gegen feindliche Truppenansamm- lungen in Brianne. Nordwestlich Paris wurde der Uebersetzversuch eines feindlichen Bataillons zerschlagen. Mit stärkeren Kräf ten drang der Feind gestern in den Südteil der Stadt ein, wo während des ganzen Tages Straßenkämpfe im Gauge waren. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste und verlor über 50 Panzer. Südlich Paris konnte der Feind zwischen Lorbeil und Montreau an einigen Stellen die Seine überschreiten und seine Brückenköpfe in heftigen Kämpfen etwas erweitern. Ostwärts der Yonne fühlten feindliche Aufklärungs- kräftc nach Südosten vor. Bor der wcstfranzösischetr Küste beschädigten Sicherungs sahrzeuge drei feindliche Zerstörer und ein Schnell boot. Unsere Stützpunktbesatzungen in den Kampfräumen von Toulon und Marseille behaupten sich weiter in schwe rem Kampf gegen starke feindliche Angriffe. Im Rhonetal sind heftige Kämpfe mit motorisierten Verbänden des Feindes im Gange, die versuchen, unsere Marschbewegungen in Richtung auf Lyon zu verhindern. Durch KampfmittelderKriegsmarin^ wurden vor der südfranzöstschen Küste ein feindlicher Zerstörer und eine Korvette torpediert. » Das Vergeltungsfeuer auf London dauert an. In Italien führte der Gegner im Arno-Abschnitt mehrere vergebliche Aufklärungsvorstöße. An der adriatischen Küste'wurden schwächere feindliche Angriffe zerschlagen. Bei einem größeren Unternehmen gegen die Banden- schiffahrtinderAegäis hatten die Kommunisten hohe blutige Verluste. 142 feindliche Küstenboote und Segler mur- den vernichtet oder aufgebracht. Im rumänischen Teil der Ostfront setzen sich unsere Divisionen unter Abwehr zahlreicher bolschewistischer Angriffe weiter in die befohlenen Räume ab. In der Mol dau zerschlugen am 24. August deutsche und bündnistreue rumänischen Panzertruppen gemeinsam mehrere feindliche An griffe. ' Vereinzelter Widerstand von Anhängern der rumänischen Königselique wurde gebro chen. 2m Raum von Bukarest und in der Stadt selbst wur den wiederholte Angriffe der Verräter abgewiesen. Zwischen Karpaten und der Weichsel scheiterten auf breiter Front geführte Angriffe der Sowjets. Sie dehnten zwischen Weichsel und Narew ihre Angriffe auf weitere Ab schnitte aus und wurden in harten Kämpfen abgeschlagen. In einigen Einbruchsstelle« wurden die Bolschewisten durch Gegen- angriffe zum Stehen gebracht. Zahlreiche heftige Angriffe der Sowjets westlich Modohn und nordostwärts Walk brachen am zähen Widerstand unserer Truppen blutig zusamemn. Um Dorpat sind erbitterte Kämpfe entbrannt. Schlachtfliegergeschwader griffen besonder« wirksam in diese Kämpfe ein und vernichteten 28 feindliche Panzer und über 100 Kraftfahrzeuge. DNB. Au« dem Führerhauptquartier, 26. August. Das abgeschoffen. Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: