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Sonnabend, den 21. Januar. 1875. KaMMM Nachrichtsblatt etor. ZÜ) Herr Kärl Meltzer, Brgrmstr. iuggs. ort zu nur noch 5 Lagr in Wenn däö nüber teil thelk^ ietzüng beS deutschen charakterisirt: WaS sollen, zerei inng «M> mMt-nach Bern: Gestern verjagtest dt^ den auSivärttgen Mäch ten voy KroneS lttzQ," eniN.!- ebüt der »Stadt? r, mied st-tfM V ergt. an«. hrmann, mast, Hausbesitzer Worten der „K.°Z IÜ) HerrKml August Ullmann au , De^s „JndSpendante beige" wird aus B o r- drÄstr vM >2. Icinüar geschrieben, dle.dvttiäe MgltÄngSMHeikuntz sei mit de» Unthätigkeit det Pariser unzufrieden, da ein Ausfall uner- lHlich sri/ um den Operationen in der Provinz eiste ii günstigen Erfolg zsl verschaffen. Gambetta-hat sich auf den Wunsch Chanzy's wiederum zur Westarmee begebeN, von' der er .Ehang/s Vom Kri^sfchauplatzki Der in Lille erscheinende „pro^jssteur 6v enthält eint Pariser Ballotikorrespondeuz I i atztet«« Deutschen die Franzosen auS allen französischen Grenzorlschästtn. Die BevöllerUng flüchtet bei Nach Berichten auS Lyon soll Garibaldi sich vollständig' wohl befinden und fortwährend chit der grölen Sicherheit von dem und vollständigen Siege der Franzosen sprechen. Grits BkckÄärck'svM ist etn'er Note an dl- Vertreter d>e^ Hundes vri den auswärtigen Mäch! weise auS TurroS und Strafoataillonen bestehe»» ten französischen Truppen hervor. Sie verweistb ferner auf das Zeugniß englischer und amerika^ nischer Berichterstatter, konstatirt 2l Fälle, w» auf deutsche Parlamentäre geschossen wurde, Ll Verletzungen der Genfer Convention, ferner di«? Anwendung von Sprengaeschoffen und gehackter» BleipiMonen. Außerdem wird der Völkerrechts" widrigen Kriegsweise zur See gedacht und dkk Verbrennung deutscher Schiff« seitens französische« Kriegsschiffe erwähnt. Die deutschen SchiM würden deßhalb zu Repressalien gegen franz-- fische angewiesen werden. Die Rote erwähn- ferner der den deutschen Gefangenen und Ver wundeten zu Theil gewordenen schlechten Be handlung, sowie veS von der-französischen Re gierung ermuthigien EhrenwortbrucheS der ge» sangenen französischen Offiziere. Eine Regte- rung, welche daraus rechnet, in Zukunft an dem Spitze des Landes zu bleiben, werde solche. Maß«-! regeln im Interesse des eigenen Landes vermei den. In, kep Absicht der gegenwärtigen Macht haber Frankreichs aber liege eS nicht, die Her». blichen z rä«e», Laal^o mpfeh»g rompte harteq meist» Erfchemt wöcheiplzch drei Mgs. Vierteljährlich 1V Ngr. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-KMditwnea. ten die Äiiklägrn zurück, welche der Slellvertre^ ter des französischen Ministers des' Aeußer» Graf Chaudorby gegen Vie deutsche KriegsühruftK erhobest Hail Pie Ro'e hebt die auS der av" gemeinen Wehrpflicht hervorgehende ZusgmiNtN-, fich M dtt letzten ! geoßen s MhnS eiligst flüchtete zucPonluStonferenz eiste lange schwülstige Note an die französischen Gesandten iin'AuSliuide g«. richtet. Am besten ist dieselbe mit folgenden z He^ann Oelschlägel auS Mülsen St. „^teßhauSbeilher, 17) Herr Robert IstliuS Heydt jun. von hier. 18) Herr Karl Friedrich Leberecht Ranft in F Änvtixch werden die Mch E ÄdlM jetzigen gleich« Heftigkeit.avdaiieet, so. bleibt in den Gtadttheiley am littkeq Uftb de« Seine kein Stein auf M' ,<chtzrhn'/ Vch», 2V ArtMbjffiineytS, ist des Blkibrnst nicht mehr, 7 andere find bedroht) bi« übrigen 7 laufen also Gefahr, eine Million Menscheu aus den bedrohtest Ouartieren MbrbM«M„E sS ststd' durch etye so tzlG liche.ÄbdkrpöWWg Vep,einzelnen Ottartjeze qa». türilich Erceffc unvermeidlich. Krankheiten durch Witterungswechsel wüthen mehr in der Stadt! als in den FortS. wir zu diesem langen Aktenstücke sagen? Die französischen Advokaten sind wortreich; wenn wir aber das Rundschreiben JuleS FavreS von allen Worten entkleiden: waS will er? Er will aiS Vertreter Frankreichs zur Londoner Conferenz abgehen. Weil jetzt aber Paris bombarbirt wird, so will er eS nicht. Da ihm jedoch Preußen srciek Geleit bewilligen will, so nimmt er dieses Geleit äst. Er will also doch nach London ad, gehest? Ja, wenn die Umstände eS gestatten, b. b. wenn wir für die Zeit seiner Abwesenheit ball Bombardement einstellen. WaS doch schwer ljch geschehen wird. Warten wir also den Ent Wstß des Herrn Favre wegen seiner Reise nach London rüstig ab. M.JIußRA DIR 8 C>I?RRR RR dre.Hnndestener betreffend Wtzer von HmMn nochalals an deren sofortige Versteuerung erinnert, da Restanten ., , > Monats sich der Hm terzichungs strafe zu gewärtigen Haden. Mallkenderg, äU 20 Januar 187t. D e r S t a d t r a t h. , , Meltzer, Brgrmstr. kvli«nntma«I»»nL. der I87Ü sind als Bürget! hiesiger Stadt verpflichtet »vordrn: , , Maurer und Haus» 22) Herr Friedrich Hermann Steyer Son hier, Kaufmann unA 'M kük Mal«; ist. de« »Attest Fabrikant, Herr FriedrichOSkar Grünert post hin, Schlosser, , Herr KgLl Gottlob Haufe quS Riedriwlesa, Schuhmacher, Herr Friedrich August Höppner von hiev; Meher, , Herr Kars Göltlob Friebpsch Lang« von hi«r, Schmieds Herr Röber, Gustav Eckhardt von hjer, Weber (Seivenwirker-, Herr' Ef,pst Fobert, Haststolh von htys^Wb.^ Herx Heiyrich Berstoard äfaMprath vop Hier , Weber, Herr Kiedrich August L t öp o l v, von hier, Bäcker, Hertz Friedrich August O« h zy e votl bier, Weber, FraU Christiane Emjitie Grünert geb. Schindler auS Döbel«, Hausbesitzerin. , , . . Iv) Herr Johann Georg Bapch aus Frankfurt ä. Main, JUgenirur , , und Misdirector deS Technikum hier, 26) Herr vr. Jstljus L^ auS Pfauen , Miibirsttor LI) Herr vr Ernst Emil Klotz auS Rochlitz, Mitdirector beS Fr a n?e n b^K, am iF« Januar 18?!'.