Volltext Seite (XML)
37. Jahrgang. AL 444 Dsnnerska-, S. Oktober 1323 Gegrün-ek 1SS6 «nchtlitzchrV, g»rnI»r»<d«r-S«mm»tnr>mn>n 2S 2<1 vur ftir «acht,-sprich»: 20O11. —, /r» k»Nl. d«i «t,l,chn »utragmig « Dr««d»n »d»r durch di, P,ft mpnaUich «. 210^-, <2kAUg5»u)öl)Ul)r Etnz«luumm»r Hkl. S.—, Souutag»ao»gab« 2lll. 19.—. .. , „ ,, Die Isoaltta« L mm dr«>I» O-il« M. 2K—. ousierhal» Sachlm» M.. 0»mM»n. Anxeiaen-^uröllö AnL«i»»n unter Sl-r-n- u. Wovnunismarkl, IlpaUi,, «n- u. verkLlls» kachlab- D-rzun-pIi»,, lau,Toris. Aurwürl. Auftrt,» ,^,n D-rau-d-z-HIun,. >chlMI,»>u>, und tzmwt,»schiM»K»>«: S«/ch0. LiMck u. D-rl-» »»» N«psch » «-tchar»! ia Dr»«tE P»stI«n».Fi»ni> lOSS »r«»«. 21-chdru» nur mtl d»ul«ch« 0u«I»non,od« c„Drc»dn«r Machr.'» rulSIsi». — Unverlan«!» Schriftslvch» w-rdm nichl -usb-wadr». Hfsutau88ls11un§6n II .,K,snLttore/ s». . ^"777^77 "" I SH«^ KOl^IS n-7 K»M«N2«r- Li SlrnS« »tr.a.riv.knl. 0 K»msnr«f o? SirslSs Li 7°«>«p»,on 22SSV Schloßstraße ineden Alt-Saßmrprr) Srste« Tage,-Lafö mit fetnen Konültorel»Sp»,lal1tät«n L! 8 L » 0«L>si^kD^sr»«>SrsiA ^IIvlnverk»uk: knkaber: (Kr. Lsrm» bernspr. 16262 ^LvkiqG»e»iLf1/U»' Inanspvrtsdls unct Üf»n kr. r«inger8lr. IS -iüde poslnlatr Gegen Sie Schul-Knechlfchasl Deutschlands. Eine be-eulen-e Rede Mac Kennas vor -en internatisnalen Bankiers. sSlgnerlvrabtbertcht der „DreSdn. Nachrichtc n".t Ncupork, 4. Okt. Auf der Versammlung der inter nationalen Bankiers, die augenblicklich in Neunork statt findet und aus der 10 lim Bankleutc auS allen Gegenden Amerikas versammelt sind, hielt in der verflossenen Nacht der frühere englische Schntzkanzler Mac üenna eine sehr bedeutende Ne de. in der er für eine Reduzierung der denls«l»en Zahlungen eintrat. Sr erklärte, dah das Londoner Abk.mmcn vom 8. Mai v. I. voll kommen undurchführbar sei. Von sämtlichen inter nationalen Schulden sei die Schuld Deutschlands die gröhte. Durch das Londoner Ultimatum sei sie auf 132 Milliarden festgesetzt worden. Alle übrigen alliierte» Schulden verschwänden dagegen beinahe. Der Nedncr äußerte sich dann über die Schnelligkeit, mit der Frankreich nach dem Kriege 1870/71 seine Kriegsschuld be zahlte. die in Deutschland schwere wirtschaftliche Folgen ver ursacht hätte. Die Sachverständigen, die die Unterzeichner deS Versailler Friedens beraten hätten, lmtten sicherlich in gutem Glauben gehandelt, wenn sie behaupteten, dah Deutschland fähig fei, IS» Milliarden Goldmark zu zahlen, nhrr diese Behauptung beweise noch nicht, »atz Dentschkanü auch in der Lage sei, diese Summe auch an das Ausland abzufiihrcu. Au der Prodnktionskraft Deutschlands habe nie mand gezrveiselt, aber man müsse die produzierte« Karen auch ab setzen können. Bezahlen könne Deutschland nur mit dem Mehrcrtrag seiner Produktion. Vor dem Kriege habe Deutschland eine grobe Handels flotte gehabt und hätte seine ganzen Ware» aus seinen eigenen Schissen befördern können. AuS allen möglichen Gründen hönnc Deutschland dem Londoner Ultimatum nicht Nachkommen. Deutschland habe in bar und in natura be reits etwa 5 Milliarden Goldmark gezahlt. Trotz des ver- hältnismäbig geringen Anteils von Barzahlungen sei eine furchtbare Entwertung der deutschen Mark eingetrcten, die cs Deutschland nicht möglich mache, auö seinem Erport Mittel für die Barzahlungen zu ziehen. Ans der letzte» Konferenz über die Wiedcrherstellnngsfrage in Londvn habe man Zwangsmaßnahmen vorgeschlagen, »m Deutschland zu Barzahlungen zu zwingen. Aber Deutschland sei nicht in der Lage, zu zahlen, was man von ihm verlange. Die Ucbcrschivem- mung der auswärtigen Märkte mit deutschen Mare» werde von den fremden Rationen mit Unwillen gesehen. Das habe einen verhängnisvollen Kreislauf geschaffen, auö dem man nicht wieder heraiiskommc. Dtc deutsche» Kauflcutc hätten zur Bezahlung der Rohstoffe auslän dische Werte nötig. Alan müsse genau prüfen, was Deutschland zu zahlen fähig sei. Sicherlich könne cs etwas zahlen, aber nicht in der Form und unter den Ve- Etn Abkommen zwischen Ismed Pascha und -en alliierten Generalen. (Eigner Drahtbertckit der „Drcsdn. Nachricht« n".i Konstantinopel. 4. Okt. Zwischen den alliierten Generalen nnd Jsmed-Pascha ist ein Abkommen ge troffen worden, das noch heute unterzeichnet wird. Befriedigung in Paris. «Ligner Drahtbcricht der „Dresdn. Nachricht« n^.i Paris, 4. Olt. Von einer mabgebenden französisch.'»! Persönlichkeit erfährt der Expreh - Korrespondent, dah di« im Lause des heutigen TageS aus Mudania eingclrvfsenen Nachrichten die offiziellen Kreise befriedigt haben. ES haben gestern zwei Sitzungen der Konferenz stattgcfunden. Die erste Sitzung, die am Vormittag tagte, hatte lediglich vorbereitenden Charakter. Auf der zweiten Sitzung hat man sich wie der französische Gewährsmann des Korrespondenten behauptet, über den Kern der zu be handelnden Fragen geeinigt. Die heutige VormittagSsitzung besabte sich mit einigen Einwendungen Jsnieü-Pasck-aS. Die Konsercn-z nahm alsdann um 10 Uhr die Vollversammlung wieder aus. Alan erklärt, dast die turze Verzögerung, die in den Verhandlungen der Konferenz eingetretcn ist, ledig lich auf technisch Gründe zurückzuführen ist. Die griechi schen General« trafen erst heute nachmittag ein. Eine Denkschrist an Frankreich. , ariS. 4. Oktober. Lord Cnrzon hat dem fran- zvstfchcn Botschafter ln London am Montag eine Denk schrist überreicht, nach der General Harriugto« braust ragt ist, in Mndania solgendeFordernngenzu vertrete«: Rückzug der Türke» ans der neutralen Zone bis zu einer Entfernung. die iede Beunruhigung der englischen Truppen autzschliebt, Berbleiben der englischen Truppen ans dem asiatisch« Dardanellennser. keine Räumung von Oftthrazie« Zirch di« Grieche«, solange Aqgora nicht ans die verbündete dingnngen, die man ihm augenblicklich aufznzmingen ver suche. Viele Deutsche, so sagte Mac Kenn« weiter, besitzen ausländisch Werte und eS wäre erwünscht, wenn sic diese zur Verfügung der Negierung stellte». Die deutsche Negierung könne sic nicht dazu zwingen, aber vielleicht würden sich diese Besitzer be reit erklären, ihre ausländischen Werte abzugebcn, wenn man sie ihnen gut bezahle. Man könnte den Wert dieser ausländischen Zahlungsmittel nicht genau abschätzcn. aber der Nedncr glaubt, dass es sich etwa um 1 Milliarde Dollars handelt. Jedenfalls könne Deutschland hiermit einen Teil seiner Ncparationöschnlden bezahlen unter der Be dingung. das, der Sturz der Mark aushöre. Ans keinen Fall aber könnte Deutschland in, Lanke der nächsten Fahre diese Zahl überschreiten. Auch wenn es sich bereit er kläre. die Zahlung von 1 Milliarde Dollars zn über nehmen. müsse man ihm trotzdem einrcchtlang- sristigeö Moratorium geben. Redner erkennt die Schwierigkeiten an, die sich einer Ver ringerung der deutschen Schuld durch die alliierten Negie rungen in den Wen stellten, und das, die Siegcrstaatcn ent täuscht lein würden, wenn man offiziell die deutsche Zah lungsunfähigkeit anerkenne. Während des Krieges habe Frankreich seine Ginfnhr stark erhöht und sich hierdurch mit einer grossen internationalen Schuld belastet. Wenn Frankreich diese Schulden los werden wolle, müsse eS feine Produktion vergröbern und mehr aussühre» als bisher. Aber seine Schuld sei so grob, dah sie in gar keinem Verhältnis zu seinen augenblicklichen internatio nalen Handclsmöglichkeitcn stehe. In derselben Lage be fänden sich alle übrigen Schulöncrstaaten mit Ausna h m e Englands, daö dank seiner Reserven an ausländischen Zahlungsmitteln in der Lage sei, seinen Verpflichtungen gegenüber de» Vereinigten Staaten nachzukvmmen. Unter den übrigen Mächten sei Frankreich diejenige, die dtc glüh ten Reserven besitze, nnd doch reichten diese Reserven noch lange nicht auS. um seine Schulden zu bezahlen. Die ganze Frage müsse insolgedesjen von der Gesamtheit der Gläubiger inS *»gc gcsastt werden. Während der letzten beiden Jahre habe man die Folgen deS ständigen Sturzes der Wechselkurse im internationalen Handel beobachten können. Die Schlußfolgerung sei. dah Deutschland augenblicklich nur das bezahlen könne, was cs dnrch die Vcräus-crnug seiner ausländischen Werte erziele» könne, die sich im Besitze seiner Untertanen befänden. Die Tilgung eines Teils seiner Schnlden sei ihm trotzdem nur daun möglich, wenn man in der nächsten Zeit keine anderen Zahlungen von ihm verlange, nnd wenn die dcntsckw Mark sich stabilisiert habe. Außerdem dürsten die Fordern«,«!,, a» Deutschland niemals den Er trag der deutschen Ausfuhr übersteigen. England könne seine Schuld an die Vereinigten Staate» sowohl verzinsen wie amortisiere». Zum Sck'lns, wies Mac Kenna darauf hin, dah die Bankleute die Verpflichtung hätten, mit allen Mitteln die öffentliche Meinung dakin zu beeinflusse», dah sie den internationalen »nd HandelsgesichtSpnnlten der internationalen Schuld vollkommen Rechnung trügen. Rote vom 28. September geantwortet hat. nnd keine Erörte rung der künftigen Vcrwaltnng von Thrazien, da dafür die Friedenskonferenz znständig sei. Keine Gehallsgrenze mehr für die AngefleMenversicherung. Berlin, 4. Okt. Der Sozialpolitische Ansschub des Reichstages nahm bei der Beratung über die Aenderuug des Bersichernngsgesetzes für Angestellte entsprechend einem Anträge der Dcntschnationalen Partei nnd der Deutsche« Volkspartei den Grundsatz an. dab die Vcrdienftgrenze für die Bersicherungspslicht überhaupt fallen solle. Es wnrdeu aber folgende Personen für verflcherungssrei erklärt, sofern ihr JahresardeitSvcrdieuft SO»»«» Mark übersteigt: Bevoll mächtigte Betriebsleiter. Mitglieder deS Vorstandes bei juristischen Personen nnd Geschäftsführer bei Gesellschaften m. b. H. Alle anderen Angestellten sind also ohne Rücksicht ans die Höhe ihres Jahrcsarbeitsvcrdienstcs versicherungs pflichtig. Die neuesten Bezüge der konkrollkommissionsmitglieder Berlin. 4. Okt. Die Botschasterkonserenz hat die Be züge der Mitglieder der interalliierten Kontrollkommission mit Wirkung oom 1. September ausdaSDreisacheder bisherige« Sätze erhöht. Demgcmäb erhalte« sortau monailich a«b«r ihrem Heimatsgehalt 1. der Vorsitzende Ge neral »tl»8»0 Mk.. 2. sonstige Generale, sowie Obersten und Oberstleutnants 22» 428 Mk.. 3. sonstige Obersten nnd Oberst leutnants, sowie Majore IM 878 Mk., 4. sonstige Maiore 147524 Mk.. 8. HanptlcntnantS, Leutnants nnd Nnterlent- nantS 13» 278 Mk., 6. Unteroffiziere 75 73» Mk., 7. Ge meine 43 »M Mk. sW. T. B.i vollsr (-Xmlliek): 2130 Im t'rnivsricsiir «bonck» L Utzr: L12S Die Erhöhung -es Brokpreises. I» geradezu erschreckendem Mahc mehren sich die Weg weiser, die uns den furchtbaren Leidensweg in daß Elend und die Not des kommenden Winters vorzcichnen, mehren sich die Hiobspvsten mit einer Brutalität, die nicht nur In jedem Denkenden die schwerste Besorgnis erwecke», sondern auch das in seiner Gesamtheit nahezu fatalistisch gewordene deutsche Volk immer wieder aul'L neue aus seiner dnmpfen Vcrzweislungsstimirmng hcransrclhen. So sehe» wir uns heute wieder unabwendbaren Tatsachen gegenüber, die die Nerven des deutschen Volkes auf die allcrstärkste Be lastungsprobe stellen und die nur zu leicht den Zündstoff abgeben können, die wirtschaftlichen Note durch inner- politische Krisen bis zur Unerträglichkeit zu steigern. Wir wissen es seit langem, dah unsere Kvhlendeclc sowohl für die Industrie wie selbst für den Hausbrand zu knapp geworden ist, dah wir trotz der wiederum drohenden Erhöhung der Kohienpreisc der Wintcrkülte gegenüber nicht gerüstet sind, wir wnhtcn auch, dah die Eiscnbahntarise gewaltig gesteigert werden, aber dah selbst die am 0. Oktober vorgesehene Er höhung der Gütertarife bereits am 18. Oktober durch eine neue VOprozentige Steigerung abgelöst werden soll, bäht für die Preisbildung aller Bedarfsartikel die schlimmsten Befürchtungen offen. Und das um so mehr, als die Entwicklung des D o l l a r k nr s e s in den letzten Tagen auch mit dem Schlagwort der dnrch die Lösung der Schatz- wechsebfrage erreichten Atempause ansrüumt. ES kann für uns keine Atempause sein, wenn die Rcichsrcgiernng bei der bedenklichen Passivität unserer Zahlungsbilanz aus den ohnehin schon schwachen Deviseneingängen monatlich 13 Goldmillionen an die ReichSbank obsrihrcn, dazu die Aus gleichszahlungen anfbringen muh, und wenn wir durch täg lichen Notendruck von 8 Milliarden — ungerechnet die Not- zahlungSmittel der Länder, Städte und Handelskammern — Unsummen von Milliarden ans dem Boden stampfen. Das Schlimmste und am unmittelbarsten ans jede Familie, ans jeden einzelnen Deutschen Einwirkcnde aber ist die ge waltige Steigerung deS VrotpreiseS auf mehr als daS Doppelte. Niemand kann verkennen, dah eine bedeutende Erhöhung der Preise für das wichtigste Nahrungsmittel mit ihrer Rückwirkung auf alle Preise eine wirtschaftlich „nd innerpolitisch höchst ernste und bedenkliche Angelegenheit ist. Und wenn sich gerade in dieser ernsten Stunde die Reichs- regicrung z» einer so bedeutsamen Maßnahme entschlossen hat, so gilt es heute mehr denn je, nicht die Nerven zn ver lieren »nd sich ruhig zn überlegen, vb es überhaupt möglich war, die bisherigen Brotprcise ansrcchtzncrhaltc», um nicht durch ungerechtfertigte Verbitterung gegen einen Bernfs- stand die innere Zerrissenheit bis zuin Ucbcrmah zu steigern. Die Ncichsrcgicrung hat in dsD Bekanntgabe ihres Be schlusses auf Erhöhung des Brvtprcises bereits ans die Tat sache hingcwirscn, dah die BrotpreiSbildung nur zu einem geringen Teil von der inländischen Erzeugung abbängt. Die Hälfte unseres Getrcidcbedarss wird bekanntlich aus dem NuSlandc bezogen. Damals aber, als der Brotprcis für die erste Periode festgesetzt wurde, stand der Dollar auf etwa 400, er ist in unerhört raschem Lau» aus 1300 gestiegen und bewegt sich heute bereits wieder um die 2000. Da lcuchret es auf den ersten Blick ein, dah allein diese Tatsache es unmöglich gemacht hätte, den Brotprcis aus der bisherigen Höhe zu halten, zumal die vielleicht von der Negierung gehegte Hoffnung auf eine wesentliche Ver besserung unserer Valuta sich als trügerisch erwiesen hatte. Trotzdem werden wir es leider erleben müssen, dah sich die ganze Erbitterung des Volkes gegen die deutsche Land wirtschaft richten wird, da auch für sic eine Erhöhung des UmlageprciscS nicht mehr zu umgehen war. Gewih, die Landwirtschaft hat im Kriege verdient. DaS liegt im Wesen des extensiven Betriebes, da im Kriege Stickstoff und künstliche Düngemittel nicht zu beschaffen waren. Die Unkosten, die der Landwirt zur Erzeugung des Getreides anfznwcnden hotte, wurden dadurch auf ein Minimum hcralgedrückt. der Gewinn wurde relativ größer, aber die volkswirtschaftlich bedenkliche Folge davon war. daß der Ertrag erschreckend znrückgegangen war. Nebcrhaupt wird man, wenn inan die Notwendigkeiten der Eriiährungsivirt- schaft richtig einschätzcn will, die volkswirtschaftlichen Er wägungen mehr in den Vordergrund, die in den Städten aber nur zu verbreitete Mißstimmung gegen die „reichen gcldhamstcrnden Bauern" zurückstcllen müssen. Mögen ein zelne Bauern große Verdienste erzielen — das kommt in allen Bernsen vor —, in der gesamten Landwirtschaft hat sich das Bild geändert, und die riesigen Mittel, die von der Landwirtschaft zur Steigerung der Produktion ausge- wendet werden, lassen sich an der Statistik erkennen. So hat» um nur den Düngcrvcrbrauch herauSzugretsen, im letzten Wirtschaftsjahr der Bezug von Stickstoffdünger trotz anfänglich starken Versagens der Zufuhr 298 000 Tonnen gegen'-''"'- 210 000 Tonnen im Jahre 1914 und der Kali bezug 820 000 Tonnen gegenüber 3,87 000 Tonnen im Jahre 1914 betragen. DaS sind gewih sprechende Zahlen. Auch an der Landwirtschaft ist der ungeheure Anstieg des Dollars von 400 Mark bei Festsetzung des NmlagcprciseS ans 2000 nicht spurlos vorttbcrgcgangcn, und cs ist heute nicht mehr zu rechtfertigen, dah der Landwirt 843 Mark für den Zent ner Roggen erhält und 2800 Mark für den Zentner Ammo niak bezahlt, dah er das Getreide abltefert und das Abfall» Günstiger BerlaufderBesprechungenin Mudania