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Vesper in äer llrsurlcirvlie. Dresden, 8oirnadenä, 6en 4. lVovember 1401, nackm. 2 Ollir. Joh. Seb. Bach: loeeutu und bu^e für Orgel in v-moll, gespielt von Herrn Max Birn, Organist an der Sophienkirche. 2. G. P. Palestrina: Lanotns aus der sechsstimmigen ZU88U Uapae Nareslli. 8anLtu8, 8Änetu8, 8anatu8 Oominu8, Deus 8akaotd! Uleui 8unt aosli st terra ^loria tna. 08nnna in sxcs>8i8! Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr Zebaoth! Himmel und Erde sind voll deines Ruhmes! Hosianna in der Höhe!) , Händel: Rccitativ und Arie aus dem „Messias", vorgetragen von ^^>^m Kammersänger Herrn Georg Anthes. Trchte?78^«iZspricht euer Gott. Geht, ihr Friedensboten, nach Jerusalem und predi^k-i^daß ihre Ritterschaft ein Ende hat, daß ihre ^ Missethat vergeben ist. Vern?7st<^die Stimme des Predigers in der Wüste! Bereitet dem Herrn den Weg^kwd^ahnet die Pfade der Wüsten^^' unserm Gott. Alle Thalc macht hoch und erhaben und alleB»*Ac und Hügel erniedriget! Macht ebene Bahn und was rauh ist, macht gskkh^. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 6l2, 7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, Verricht das Deine nur getreu Und trau des Himmels reichem Segen, So wird er bei dir werden neu; Denn welcher seine Zuversicht ' Auf Gott setzt, den verläßt er nicht. Vorles» n g. 5. F. Mendelssohn-Bartholdy: Terzett der Engel aus „Elias". Hebe deine Augen auf zu den Bergen, von welchen dir Hülfe kommt. Deine Hülfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen und der dich behütet, schläft nicht. ^ » Wermonn: Zions Stille, geistliches Lied (op. 111, Nr. 1>, ^ vorgetragen von Herrn G. Anthes. > Zions Stille soll sich breiten mein Sorgen, meine Pein, —- >» die Stimmen Gottes läuten » ^ > cw'geu Frieden ein. Welle, will sich nahn; Ebnen Denn mein Nur an einer Legt Gott seinen Was gewesen, werde stille! Stille, was dereinst wird sein. All mein Wunsch und all mein Wille' Geh'n in Gottes Willen ein! (Psalm 65, 2. — Rudel? .üögcl.) Georg Vierling: Motette für sechsstimmigen Chor. Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident! Nord- und südliches Gelände ruht im Frieden seiner Hände. Er, der Einzige, Ge rechte, will für Jedermann das Rechte. Sei von seinen hundert Namen dieser hochgelobet, Amen. Gottes ist der Orient! Gottes ist der Occident!