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«vnn sab ibn weder unter den Lmdm flaniren, Insnat« »«rd«ll «»gen»m«t»: tsg» bi, «Mag» 1» Uhr: «artenstraße 1». tr> dies Blatt, »rfolgrttch« «>p»g,r ! 14,000 Tageblatt W AuterhallUU M MschäMerM Vtmedacteur: Lhroüor Drobtsq, ^tvounemn»! AirrttllLhrlich 20 Ngr. bei llli«litge!dlicherL1v srrung in'» Hau» Lurch dt« KLntgl Post ^lertellLbrlich 22 Ngr. Einzeln« Numuxri > Ngr Ansenttenpreife: ^ Wr den Raum »tu« respalteueu Zttl«: t Ngr. Unter „Eiog». tandl" di« Z«tl» ' Ngr »»4 w» der Hir«u,,td«r: lkiepsch 4t Neicharäl. — B,iauns»rtlich«r R«dart«rr Inliui RrithMklb^ r ! Dresden» r-^ 23 September. — Ar vergangenen Donnerstag besuchte Se. K. Hoheit Prinz Geordie von Herrn Weinhändler Hantzsch hier gebaute und vom §rn Baumeister F. Hartmann höchst originell aus- geführte illa an der Bergstraße, nahm sämmtliche Räumlich keiten in ugenschein und wurde dein, Ausgang von den dor tigen Ar"ern nach Handwerksgebrauch geschnürt, woraus er sich («chnd mrt einem Douceur verabschiedete. - De< Reichstags-Abgeordnete Herr Ni. Schaffrath schreibunü: Zu Ihrer gestrigen, mich betreffenden Mittheitung erlav ich mir zu bemerken, daß nicht ich, sondern der Abgeordnete Miq-l Referent der vierten Abtheilung war, und daß ich, mci'ö Unwohlseins ungeachtet, auch den weitern Sitzungen des Aia-ötags beizuivohnen gedenke. Ein Vorfall, welcher leicht großes Unglück zur Folge i h»cn konnte, trug sich vorgestern Abend in der 7. Stunde in -m Georgenthore zu. Zwei Mädchen, im Alter von 12 und - Jahren, das erstere mit einem Tragkorb belastet, passirten o; Durchfahrt genannten Thores nach der Schloßstraße zu; ! »selbe fast zurückgelegt, kommt ihnen eine von genannter -traße aus im Galopp fahrende Equipage entgegen; die Kin- ! er, nicht schnell genug ausweichend, schienen verloren zu sein; chon war das ältere Mädchen mit dem Tragkorbe von dem Handpferoe zu Boden geworfen, als der Kutscher, die Gefahr te erkennend, mit kräftigem Ruck dasselbe zurückriß, daß eS in die I Knie stürzte, und durch diese rasche Handlung daS Leben der I Kinder vor Uebersahren behütete, welche nunmehr Zeit gewan- i nen, sich aufzuraffen und sich von dem gehabten Schreck zu er- I holen. ! — Vor einigen Tagen ließ sich gelegentlich einer statt- I gefundenen Trauung ein unbekannter Mann in der Frauen- ! kirche einschließen. Da er selbst Sp.ktakel machte, um aus seiner ' Hast entlasten zu werden, ist wohl anzunehmen, daß nur der Zufall ihn dahin brachte, doch wurde er zunächst wegen wei terer Vernehmung in da« nahe Polizeigebäude abgeführt. — Beispiele gassenbübischer Gemeinheit, wie im vorgestrigen Blatte erwähnt, sind noch zu Hunderten anzuführen und Auf gabe aller Wohlgesinnten ist es, in jedem Falle wo immer thunlich, derartigen Gebühren sofort nachdrücklich zu begegnen. Wer kennt nicht die vielerlei Stückchen der Ungezogenheit, der Bosheit, deS Muthwillens u. s. w., in deren Ausführung sich jene Schaar roher und gemeiner Buben und Strolche gefällt, denen Nichts heilig ist und die in ihrem faulenzenden Herum- , lungern eine wahrhaft satanische Freude daran haben, öffent liches Aergerniß anzurichten. Noch trauriger aber ist cs, täg lich wahrnehmen zu müssen, wie schon die Jugend in solcher Verderbniß aufwächst! Das Beschmieren von Lüden und Mau- crwändcn, das Abreißen öffentlicher Anschläge, Demoliren von Anlagen, Zierrathen an Gebäuden u. s. w. und viele andere mehr oder weniger boshafte und muthwillige Ausschreitungen der sogenannnten Gafsenbrut, sind ein wahres Gaudium für sie. Wie dem erfolgreich abzuhelfen sei, wollen wir hier nicht er örtern; möchten aber recht Biele eine Aufgabe darin finden, auf alle solche Ungebührnifse zu achten und zu exemplarischer Bestrafung beizutragcn. Interessante aber höchst unerfreuliche l Studien sind schon anzustellcn, wenn diese jugendlichen Rangen die Schulen verlassen. Kaum die Thüren hinterm Rücken, geht das Schreien und Toben, Balgen und Schimpfen an; von Artigkeit, Sittsamkeit keine Spur; Einer verdirbt den Andern und so gehtS fort zu größeren Flegeleien und gröberen Un- . arten! Was aus solchen Burschen werden soll, ist leicht abzu sehen. Der Keim der Verderbniß muß schon frühzeitig ent fernt «erden. — Bei der in Bezug auf Köhschenbroda stattgefundenen Recrutirung wurden von dort aus io Gestellpflichtigen nur 4 al» tüchtig befunden. Gegen Abend kehrten dieselben gemein schaftlich aus der Residenz zurück, durchzogen, umringt von Freunden und Bekannten, an der Spitze ein schmetterndes TrompetencorpS, dm Ort und nahmen schließlich im goldnen Anker Quartier, wo dieselben ein gemüthliches Tänzchen als Vorgeschmack zum einstigm ernsten Waffentanze noch auf längere Stundm vereinigte. — In Niederlößnitz, ebenso in Naundorf, haben sich 4 gestellt, von denen im elfteren Orte 3, im letzteren vlo» 1 auSgehoben wurde. In Lindmau hat man von 2 nur 1 behalten. Uebrigen« will man die Beobachtung gemacht habm, daß bei der diesmaligen Aushebung e» ziemlich scharf gmommm wmde, hierfür spricht unter Anderem, daß in Wilsdruff von 34 Mann KloS 3 als untauglich entlassen wurden. Nieder wartha stellt« 3. ebensoviel Hündorf, die sämmtlich den Soldatm. rock ««ziehen. — In BreSlau ist an der St. Bernhardin-Kirche an Stelle des alten Herrn Siegert Herr Hermann Verthold als Eantor und Musikdirektor angestellt worden. Derselbe ist ein aeLorner Dresdner und der jüngere Bruder des hiesigen Hof- Organisten Theodor Berthold. — Zur Reichstagswahl im sächsischen Voigt lande. In Relchmbach hat es Sensation gemacht, daß an dem Wahltage, Sonnabend den Zk. August, um 7 Uhr früh die ganze Garnison zu Uebungen ausrückte und sonnt von der Wahl abgchalten wurde. Da die meisten Militärs für den conseroa- tiven Candidaten gestimmt haben würden, so sind die Freunde d ü Herrn Pastor Heubner für diese indirekte Begünstigung ihrer Bestrebungen den maßgebenden Stellen höchst dankbar. — Ein boshafter Schabernack wurde vorgestern Nacht an :!0 Ochsen verübt, welchen, während sic bei Leipzig in Freien übernachteten, sämmtliche Schwanzwedel abgcschnitten wurden. — Ocffentliche Gerichtssitzung am 2l. September In Folge unmittelbarer Vorladung steht heute Julius Ferdinand Vitzthum, 5,2 Jahr alt, des Diebstahls angellagt vor Gericht. Am 2. Sptbr. Mittags bemerkte die in der Brüdergasse Nr. 34 dienende Lämmel, daß aus ihrer Kommode, welche in der ihr zum Schlafen angewiesenen Bodenkammer stand, 2 Thlr. ab handen gekommen waren, sic selbst merkte keine Verletzung am Schlosse der Kammerthür. Der Verdacht lenkte sich auf den Angeklagten, und dieser gestand auch sofort das Verbrechen ein. Er sei in Verlegenheit gewesen, wovon er leben solle, da er keine Arbeit gehabt habe. Da sei ihm die Bodenkammer in dem Hause Nr. 34 der Brüdergaffe in den Gedanken gekommen, und der Plan in ihm aufgestiegen, dort sich Etivas zu holen. Die Lo kalität habe er dadurch kennen gelernt, daß er im Sommer bei Reparatur des Daches als Handlanger beschäftigt gewesen sei. Am 2. September früh gegen. 8 Uhr sei er dorthin gegangen, habe zuerst versucht, die Thür mit einigen von feinein Logis- wirth genommenen Schlüsseln zu öffnen, und da dies nicht ge gangen, habe er mit einer Zange das Schloß losgemacht und sei so in die Kammer gekommen. Beim Weggange habe er die Thür wieder zugemacht. Für die zwei Thaler habe er sich ein Hemd und ein Paar Stieseln gekauft, das Uebrige zum Kauf von Lebensmitteln verwendet Außerdem ist Vitzthum geständig, seinen Stubergenossen 5 Ngr. entwendet zu haben. Eonstatirt wurde, daß Vitzthum bereits zweimal Gefängnißstrafe wegen Diebstahls rlitten hat. Staatsanwalt Assessor Lufft be antragt Bestrafung mit Berücksichtigung der Rückfälligkeit. Demgemäß erhielt Vitzthum 4 Monate 4 Tage Arbeitshaus mit ein Drittel Schärfung. — Um 10 Uhr fand die Fortsetzung der am 18. d. Ni. abgebrochenen Hauptverhandlung statt. Die Verhandlung war vertagt worden, unr einen gewissen Bergmann zu verhören, welcher Aufschluß über das Maaß und die Be theiligung des Trobisch am Diebstahl^geben sollte. Zeuge Berg mann war aber nicht auszusinden, und wurde heute die Ver handlung ohne denselben zu Ende geführt. Staatsanwalt Held beantragte die Bestrafung des Trobisch nach dessen Zugeständ nissen, rcducirte also die Anklage gegen ihn auf idielle Eon- currenz von Partirerei mit Theilnahme am Complott, während er die Anklage gegm Göhring im ganzen Umfange aufrecht er hielt und besten Bestrafung wegen ausgezeichneten Diebstahls, verübt durch Einsteigen und Erbrechen, beantragte. Göhring er hielt 5 Monate Arbeitshaus und Trobisch 2 Monate Ge fängnis Briefkasten. -- Pier Stadtpostbriesc, worin uns sein, massiv und grob zu versieben gegeben wird, das, wir den Todesfall eines hiesigen, neuer dings viel genannten Mannes verschwiegen hätten, der seinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht habe. Es spreche die ganze Stadt von dem Vors/ckl, und die Tagespressc beobachte ein hartnäckiges Schweigen. Wir antworten aus alle Anfragen Folgendes: Schweigen allerdings und ein ganz hartnäckiges, weil die Sache ein Stadtgc- schwätz und der Wahrheit zuwider ist. Der Mann lebt, jeden falls aber verborgen, weil er in einen auf 20,000 Thlr. sich belaufen den Toncurs verfallen. Ebenso spricht inan von einem Deficit, das sich in der Summe von 5000 Thalern vorgcsundcn haben soll. Kann möglich sein: wie wir aber vernommen, hat der Alaun die Sache ge deckt und ist ihm hier vor der Hand keine Schuld bcizunicsien So und nicht anders steht cs uni diese mysteriöse Angelegenheit und Er ledigung der hundertfachen Anfragen, mit denen man uns in letzterer Zeit, so zu sagen, wahrhaft ein Loch in den Leib gebohrt Kat. — Stadtposlbricf: „Mehrere Dresdner Burger". Klage über die schwachen Werkzeuge der Sitten Veredelung; in übel» Ans gebrachte, sonst sehr noble Häuser durch Eininielhung berüchtigter Personen und Entwcrthung des Grundstücks, wie z. B. eines ansehn lichen Hauses im englischen Mertel rc. — Ihre Klage ertönte schon oft in hiesigen Blättern und es liehe sich höchstens eine Abhilse durch ein Verfahren erreichen, das man in gleichen Fällen zu London an- wcndet. Dort zeichnen sich die Dovcrstraßc und das Quartier St. Giles durch tief gesunkene Bewohner aus. Vor diesen Straßen stehen Constabler, um die Unkundigen zu warnen, diese Straßen zu be treten. Gelingt cs aber einer solchen Patronin, in einer von honetten Leuten bewohnten Straße sich cinzumicthen, um anrüchige Dämchen aufzunehmcn, so vereinigen sich die Bewohner der Umgebung zur Aus führung einer Abhilfe, welche die Originalität der Engländer scharf bezeichnet. Die Nachbarn dingen gemeinschaftlich zwei Wächter, einen für die Dauer des Tages und einen anderen für die Dauer der Nacht. Der Wächter steht vor der Thüre des verrufenen HauseS, eine Stange haltend, worauf ein Brct mit der Aufschrift angebracht: „vsvsro at , bsck kovrel" (Hütet Euch vor einem schlechten Hause!) Abends hat der Mann eine brennende Laterne. Dieses Mittel ist sehr probat, denn schon nach wenigen Tagen wandert die bezeichnet- Patronin aus. Wird dies Haus gegen dicke Warnung dennoch betreten, so wartet der Wächter ruhig die Rückkehr des Gastes ab und verfolgt selbigen so lange mit einem rauschenden Instrument, bis die Straßenjugend ilm seines Amtes entbindet und unter tobendem Geschrei den Gast nach Hause begleitet. Da- hilft, da- zieht wie Hechtsuppe, und ähnliche Sittenpolizei würde jedenfalls auch hier den, Uebel stimerm A. A in > Senden Sie uns das Manuscript. Wenn es nicht von allzu großem Umfang, soll das Gewünschte gratis geschehen. — Friedrich F. hier. Jean Paul sagt in seinem Eampaner Thal. „Der Mensch besteht aus zwei Theilen, halb aus Spaß und kalb aus Ernst." «ie aber verstehen gar leinen Spaß und nehmen Alles gleich im bitteren Ernst, wie so viele Dresdner. Gewöhnlich toinm! ein Brief, wenn aber zur Entgegnung Witz und Verstand nicht mehr ausreicben, droht man gleich mit einem Gericht, aber mit einem i.n ienießtzaren m:: . "t-nirtsgerichl. Ein Anonym!', - ir-i.tt an oh es anständig sei, wenn ein hiesig.r Restaurateur such erlaube, des Abends bei voller Gasbeleuch tung mit ausgestceisten Hemdsärmeln und die Cigarre im Munde irn Local zu erscheinen, wo auch Künstler verkehren? Wo? »st nicht an- geg ben: viele Gäste wünschten aber die Sache im „Briefkasten" der Dresdner Nachrichten ausgenommen zu sehen, die der obige Wirth gleich zuerst lese und wenn solche ein Gast wünsche, in die Worte ausbrcche: „Schpäler! Ich Hab' se noch »ich durch!" A. S. hier. Eignet sich nicht für unser Blatt. Hier und da auch Unrichtigkeiten, denn in Dresden erscheinen nur 4li Zeitschriften, in Leipzig hingegen 127, ivovon im Ganzen nur 5> Blätter täglich er scheinen. Senden Sie das Manuseript, welches zum Abholcn bereit liegt, nach Leipzig an die Redaction der „Blätter für literarische Un- terhaltima". B. Stadtvostbries. Wir können nichts dagegen haben, wenn Sie dem Einsender des Artikels mit einem Besenstiel ent gegen treten wollen. Jeder giebt, was er hat. Uebcrhaupt war der Artitel ein „Eingesandt" oder stand unter den Privatbcsprcchungen, wo wir uns natürlich nicht um den Namen bekümmern, wenn die Entgegnung nichts Verfängliches oder Strafbares enthält. Deshalb immer zu! Iv; besux esprits 80 renconlronl, wen» auch nicht mit der Spitze der Feder, sondern inst Besenstielen. — Ein Abonnent. Obgleich sämmtliche kritische Besprechungen hinsichtlich dieses Punktes in Hebbels „Nibelungen' übereinstimmten, so müssen wir dennoch Ihre Meinung für unstatthaft erklären, daß cs dem Schauspieler Vorbehalte» sei, den Dichter zu verbessern oder gar zu libertrcssen. Wohlgcsprochcn, wenn der Dichter ein Meister ist, der in keinem Zuge das auszusührende Charakterbild verfälscht oder trübt, denn der Schauspieler kann in diesem Falle doch nichts weiter lhun, als daß er das Gegebene von allen Seiten rein in sich ausnimmt und in und an seiner Persönlichkeit ausdrückt. Wie viel er auch für Ohr und Auge hinzusügt, um dem geschriebenen Worte Leben und Bedeu tung zu geben, cs ist immer nur ein Ausfluß der poetischen Person, die er auf der Bühne versinnlicht. Anders stsht die Sache, wenn die Phantasie des Dichters »ist einem Fallkindc niedcrgekoinmen ist; der Schauspieler ist zwar nicht im Stande, die unächte Geburt wcgzutilgen, aber er kann doch einen Schleier darüber werfen und soll es auch, wenn er sich als wahrer Künstler zeigen will- — Uebrigens besten Dank sür Hinweis aus besagte ältere Schrift; persönliche Bekanntschaft angenehm und erwünscht: Parquet, Sperrsitz 142. — Stadtvostbries, „Laura und Christel", folgenden In halts: „In unserem Hanse hat eine Frau, die früher graues Haar b.saß, vor Gram über den Tod ihres Mannes nicht wie cs zu erwar ten, gänzlich weißes Haar, sondern später total schwarzes wieder be kommen. was gewiß ein Wunder ist, zum Veröffentlichen durch Ihr Blatt rc. — Was uns betrifft, so glauben wir hier weniger an ein Wunder. Jedenfalls will die Wiltwe sich niedlich machen, glaubt wie der einen Mann zu erlangen »nd har sich die Haare schwarz gefärbt. So- wird's sein. — S. M. hier klagt und >ammert, daß er sür eine werthlosc Bandage gegen Gliederreißen, die er in der Schloßstraßc gekauft, einen Thaler weggeworsen habe, indem die Sache nichts, gar nichts Heise. — Jedenfalls sind Sie nicht der Einzige, dem es so ergangen, dies sei Ihr Trost. » — N- M in Meißen. Parodie des Gedichtes „Tie nächtliche Heerschau" oder Rückzug der M— Bürgergardcn-Bataillone vom großen Scheibenschießen Gelag zu L. am 1. Septbr. 1867. Ver saßt im Geiste des seligen orlähr. — Das Gedickt ist nicht ohne Hu mor, Abdruck aber geht nicht. Kritisiren? Höchstens mit Anwendung „geflügelter Worte", z. B. „Freude, schöner Götterfunken" ist von Schiller, aber „Was purzeln soll, das purzelt doch I" ist der Refrain von einem bekannten Eouzlct. Wie bereitwillig doch der angebliche Herr Professor Muth ist, einen von ihm unverschuldeten (!?) Druck fehler, den man aber wochenlang täglich im Tage, buch deS „Dresdner Anzeiger" deutlich sehen konnte, sofort nach dem Erscheinen meiner vorgestrigen Bekanntmachung zu corrigircn und öffentlich bekannt zu machen. —! F. Victor Ziegler, Dircctor des Sprach- und Handelsinstitutes. Eine Nähmaschine, noch neu, sehr gut nähend, soll Abreise halber billig verkauft werden: ZahnSgaffe 22, zweite Etage. in jeder Betragshöhe auf gute und werthvolle Pfänder. 26. Rhüllitzgaffe 26. III. Zu- Obstzeit empfehle in Original-Flaschen « N Ngr, dte Kanne 7 Ngr. Ferdinand Vogel, Breitestr. 21 L2 Für geheime Krankheiten bin ich täglich früh und Nachmittags zu sprichst Ms. 8ti!. D.Livxlrm. (früherEtvilarzt igderK. S.Armrr),