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1 Amtsblatt Soumbnd, 14. Februar 1920 70. Jahrg Nr. 37 Laut „Algemeen Handelsblad" bat der Füh. Aus der Antwortnote der holländischen Negie- worden sind. Wirtschaftlich liegt in den freiwil- und auf ein« Aenderung Les Artikels 420 de» nationale Melodei vom raubenden, vertrag* brüchigen Deutschen spielen. Die heutige franzö- Aß« fische Regierung mit Gründen überzeugen zu wol- langens innerlich überzeugt. neu Beratung sind wir zu der Ueberzeugung gekom- .Journal" stellt fest, das; kurz nach Eröffnung der gestrigen Sitzung des Rater der Völterbun- als der von am ver- An uns ist er nun, unsern festen, hei- ligen Willen zu zeigen, niemand aurzuli«. fern, und zu betonen, datz kein Deulscher, ob Beamier oder Nichtdeamter, stch dazu hergeben wird, eine« Landsmann oder landerflüchligea Eindruck nicht verfehlen. Der geheime Völkerbund. Der Londoner Berichierstatter de« Pariser werden unser Möglichstes tun, um Deutschland ber dieser Aufgabe zu helfen und ihm ermög- llchen seinen Platz unter den zivilisierten Ge- melMaften der Welt wieder aufzunehmen. Lord Curzon erklärte ferner, datz d« Lage im Orient schwere Besorgnisse errege. Gast auszulie'ern. Dar wird in Paris, Loudon, Vrüslel, Nom und den anderen Huuptfttdten fei- herrsche unter den britischen Soldaten ein G e- fühl des Ekels, datz Männer wie Hinden- „Manchester Guardian" und „Westminster Ea. zette" teilen mit, es sei wahrscheinlich, datz die unabhängigen Liberalen im Unterhau« etnen An- trag einbringen werden, wonach der F r i «. »,»«vd»iragim bin« der von ««quilh in Fernsprecher! Nr. 11. Vankkonko: Dhemnitzer Bankverein, Chemnitz. Vopschrck-Donko: Leipzig 83 484. unanfechtbare Dokumente fest, datz Deutschland im Laufe des letzten Dezember 10 450 000 Ton nen Kohle produziert hat und an die alliierten Mächte also 2 SOO 000 Tonnen hätte liefern müssen, während es nur 800 000 Tonnen gelie fert hat. Die Gründe, welche man vorgebracht hat, um die Nichteinhaltung dieser hoch wichtigen Verpflichtung zu rechtfertigen und di« auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des deut schen Staates Hinweisen, können nicht als stich haltig betrachtet werden. Die französische Regie rung verlangt, daß Deutschland die übernomme nen Verpflichtungen aussührt, und ist entschlos sen, die Rechte der französischen Nation geltend zu machen, die durch den Friedensvertrag sank- tioniert worden sind. Unter Bezugnahme auf Artikel 420 des Frivdensvjertrages, eröffnet di« französische Negierung hiermit der deutschen Re gierung, datz, da Deutschland die Bedingungen dieses Vertrage« nicht getreulich erfüllt hat, die Fristen für die R ä u m u n g der besetzten Gebiete noch nicht zu laufen begonnen haben, ferner, falls am 1. März 1920 Deutschland in weiterer absichtlicher Nichterfüllung seiner Ver- ! pflichtungen an Frankreich nicht die noch rück ständigen, bereits fälligen Lieferungen, sowie das > volle Februarquantum geliefert hat, so wird sich i die Negierung der Republik gezwungen sehen, zu ! wirtschaftlichen und finanziellen Sperr- und Der- ! Leitung,matzregel» m greifen. , Friedensvjertrages, welcher die Räumungchrisste» für di« besetzten Gebiete regelt, erscheint nicht ver ständlich. Auch für die Beurteilung dieser Fragen ist nicht die französische Regierung, sondern nur der Wiedergutmachungsausschutz zuständig. sirag das Recht, die deutschen Kohlenlieferungen feslzusetzen, die Ausführungen der deutschen Ver pflichtungen zu überwachen und Matznahmen zu treffen, falls Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Der französische Ministerpräsi dent hat sich mit dieser Note Befugnisse ange matzt, welche ihm nicht zustehen. Deutschland hat in dem Protokoll lediglich erklärt, mit der Lie- ierung von Kohlen sogleich beginnen zu wollen. Bestimmte Mengen vorzuliefern Hai Deutschland nicht versprochen. Als Gegenleistung für die durchaus freiwillige Vorljeserung von Kohlen sollte dem Wiedergutmachungsausschutz nach In- lra tiretcn des Friedensvertrages vorgeschlagen werden, datz Deutschland 1 660 000 Tonnen bis zum 30. April 1920 monatlich an die Entente liefern soll. Da die Anforderung seitens de« Wiedergutmachungsausschusses und eine bestimmt« vertragsmäßig festgesetzte AnlündsgungchrSst für den Beginn der PWchtlieferungen entscheidend sind, folgt, datz eine Verpflichtung Deutsch, lands zur Lieferung bestimmter Mengen bis her n i ch t besteht und deshalb auch kein Vor wurf gegen Deuischland darau» hergeleitet wer den kann, datz bestimmt« Mengen nicht erreicht Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Haus virrlrl- jilhrlich A.75 Wk., monatlich 2.2k Wk. Durch dir Post bei Abholung auf dem Postamke virrlel- tährlich 6.7K Wk., monatlich 2.2k WK., s^j ins Haus vierteljährlich 7.6L Wk., monatlich 2.KSWK. Für die Rückgabe unverlangt eingesandler Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstraße Vr. 31. Briefe und Telegramme an das Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Interesse: sie halten Beschwerden^ nur gegen ihnen verbündete Offiziere und Soldaten vorzu- bringen, nicht gegen Deutsche. Inzwischen scheint aber chauvinistischer französischer Einjlutz durchge- setzt zu haben, datz Italien sich an dem Verlan gen der Auslieferung beteiligt. In Roni wird daher, wie auch die Vorgänge in dec itallemichen Kammer von vorgestern zeigen, kein ernster Wider stand gegen den Verzicht aus die Auslieferung tl- nahmen schreiten will, hat in der Hauptsache folgenden Wortlaut: Nach den Bestimmungen der Friedensvertra- ges von Versailles Has sich Deutschland verpflich tet, an Frankreich 7 Millionen Tonnen Kohlen jährlich zu liefern. Autzerdem soll Deutschland jede» Jahr an Frankreich «ine Koh lenmenge gleich dem Unterschied zwischen der Iah- rerförderung der durch den Krieg zerstör.cn Berg werk« d«s Nordens und des Pas de Calais vor dem Kriege und der Förderung der Bergwerke diese» Beckens in dem in Betracht kommenden Iabre liefern. Andererseits sind die Mächte vor- wird. Der italienische Botschafter in Paris, Gras Bonin Longare, hat jetzt wohl auch einge sehen, datz «s vernünftiger wär«, auf das Aus- steferungsoerlangen zu verzichten. Im November ««ch erklärte der damalig« Vertreter Italiens im Vbersten Rat Herm von Slmson und mir, die Italiener hätten an d« Au»iirs«rung keinerlei Möglichkeit der wirtschaftlichen Forderungen der En ente zur Erörterung gestellt. In der „Daily News" schreibt der bekannte Militärschriftsteller Generalmajor fSir Frederic Maurice, soweit er habe feststellen können, Sie Auslieseruugssrage Von Dr. Freiherr von Lersner. Das Schreiben mit dem Herr Millerand Präsident der Friedenskonferenz die „Liste nach § 228—230 des Friedensvertrages Deutschland auszuliefernden Personen" mir 3. Februar übermittelt hat, ist im Wortlaut össentlicht worden. Vit AWWW I» MM. Da« amtliche Ergebni« der Nachzählung der Summen in der e r st e n Z o n e des schleswig- schen Abstimmungsgebietes wurde am Donners tag von dem norwegischen Pressechef der inter nationalen Kommission bekannt gegeben: 25 231 deuttche Stimmen und 75 151 dänische Stimmen. Unbedeutende Aendecungen in diesen Zahlen sind noch möglich. Die Abstimmungsbcteiligung war autzerordenllich stark. Lon den 110 382 Wahl berechtigten haben 100 000 ihre Stimmen abgv- geben. Das Ergebnis der Abstimmung in der erste» schlerwigschen Zone — so wird hierzu aus Ler- lin gemeldet — ist mehrfach al» eine Art von , deutscher Niederlage betrachtet worden Davon ka n gar kein- Rede sein. Dieses Ergebnis ist so gar oerhältnismätzig glänzend. Da» ist da» Urteil aller derjenigen, welche die Vev- hältnisse kennen. Die grotze Mehrheit der Bevöl kerung in der ersten Zone ist dänisch. Nur ln de» Städten überwiegt der deutsche Charaljter. Da« platte Land ist zu fünf Sechstel dänisch. E» ist mit Sicherheit darauf zu rechnen, datz da» Er- gedni« der Abstimmung in der zweiten Zone da bin gehen wird, datz diese deutsch verbleibt. I» der 'deutsch-schleswigschen Bevölkerung erwartet mau, datz auch Teile der ersten Zone schlietzlich doch bei Deutschland verbleiben werden. Es gilt das hauptsächlich von den Städten Tondern und H-yer. Di« Abstimmung in der zweiten Zone findet am Sonntag, den 14. März, statt. Oer Termin ist also etwas hinausgeschoben worden. Ein oedauerlicher Fall hat sich in Flensburg er eignet. Auf dem Flensburger Hof sind die eng- ischeu und französischen Fahnen heruntergenom- nen und durch deutsche und schlerwig-holsteinUche läufig überetngekommen, nicht sofort nach In krafttreten d«s Vertrage» die vollständige Liefe rung zu verlangen. Deutschland hat stch verpsiich- tet, vis 30. April 1920 monatlich an dieAIIiier- t«n 1 660 000 Tonnen zu liefern. Nun stellen -tt Mtsztticht »tt den LtMrat zu Hohenfteii-ErnsWl Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortsch^ten. !en, Heigl Wasser mit einem ^ie» schöpfen. Dabei ^ir gestern schon an dieser Stelle erwähn- find die gejamien Alliierten und auch Frankreich;^ und welche in dem Satze gipfelt, datz Frank- von der Unausführbarkeil ihre« Auslieferun,sver- zu w i r 1 s ch a f t l i ch e « u n d 'finanziellen Vergeltu n g r m a tz- ^^Der^Vertteter Japans im Obersten Rat, bürg Ludendorff und Kluck welche ihrem Land und in der Bvtlcbaiterkonferenz der Pariser Bot-Zn Ehre und Treue gedient haben, auf der Liste schaster Matsuri, hat mir mehrfach erklärt, der! der Kriegsverbrecher stehen. Das Auslieferungs- aamen Aus ieseruna durchaus abhold zu sein, begehren hab« in Deutschland einen vollständig Japan werde die Auslieferung von Deutschen nie- berechtigten Entrüstungsausbruch zur Folge ge- inals verlangen; er hat Wort gehalten. 2Msterten ^^n durch ihre Aktion P o l e n und bvlgis ch e Minister haben den Radikalen m Deutschland unmittelbar in die sich uns gegenüber fesigelegt, auf die Ausliefe- Karten. ^... rung zu verzichten. Man dürfte also über ihre^ ^E^Handelsblad^hat^der Fuh- Wünsche zur Tagesordnung schreiten können. Auch Rumänien wird mir Die Ungeheuerlichkeit der Auslieferung-Kiste, sowohl der nach Namen wie der nach Verbrechen ohne Angabe der Täter geordneten Liste braucht nicht mehr hervorgehoben zu werden. Eine weitere beispiellose Unerhört- heit ist der generelle Vorbehalt der Alliierten, innerhalb ihrer Länder die „zahllosen" angeblichen Verstötze deutscher Staatsbürger gegen Kriegsrecht und fKriegsgebräuche zu jeder Zeki verfolgen zu können. Damit würde für Jahrzehnte der Aufent halt eines Deutschen, der je am Kriege beteiligt war — und das sind wohl die meisten deutschen Männer — in Frankreich, England, Belgien, Italien, Rumänien, Polen, Jugoslawien zu einer nicht zu unterschätzenden Lebensgefahr werden. Die unbefriedigte Rachsucht eines einzelnen Chau- «misten könnte jederzeit Deutsche verhaften und abuneilen lassen, ohne datz das Deutsche Reich oder seine diplomatisch« Vertretung hiergegen das geringste ausrichten könnte. Oer Schlutzsatz der an mich gerichteten Note Millerands zeigt an, datz die Alliierten in Beant wortung meiner Note Nr. 88 vom 25. Januar — die gleichfalls veröffentlicht ist — mich wissen lassen wollten, unter welchen Umständen sie die Bestimmungen des Friedensvertrages über die Auslieferung der Deutschen ausgesührt zu sehen wünschten. Dieser Satz ist ein Musterstück diplo matischer Zweideutigkeit; er enthält für die Alliier- ten die Möglichkeit, stch geordnet zurückzuziehen oder aus ihrem Standpunkt zu beharren und unsere so weitgehenden Vorschläge über die An- j hongigmachung der Kriegsprozesse vor dem Reichsgericht kurzerhand zu verwerfen. Zum Verständnis der Bedeutung diese» Satze» mutz man sich die Stellung der einzelnen Entente- Kinder in der Auslieferungsfrage klarmachen: In England besteht zwar eine starke Mkvmung für die Annahme unserer Vorschläge, ' Wk die britischen Liberale« und Asquith dringend befürworten; aber vorläufig schwankt der matz- Lebende Mann Englands, Lloyd George, noch, s der der stärkste Anhänger der Auslieferung der Deutschen ist. Hat.« doch im vergangenen Jahre ' Lord Northcliffe, vielleicht in der versteckten Ab- stcht, Lloyd George darüber zu Fall zu bringen, von ihm verlangt, sich für die Bestrafung und Auslieferung der deutschen Beschuldigten mit aller , Paisly gehaltenen Wahlrede revidiert wer- Hierzu wird von zuständiger Seite den solle. Dadurch werde eine Neuregelung der u. a bemerkt: territorialen Verhältnisse angebahnt und die Un- Lediglich der Wiedergutmachungs ausschutz allein hat nach dem Friedensver- eis«tzt worden. In den Aeutzerungen der dänischen Preße merkt man deutlich die Enttäuschung über den Sieg des Deutschtums in de« bisher als dänisch angesehenen Sonderburg und Apenrade S«br enttäuscht ist vor allem „Berlingske Tidende", während die chauvinistisch« „Nationältidende" den deutschen Erfolg in dieser Starke dadurch abzu- schwächen versucht, datz ste meint, der Erfolg sei lediglich auf die aus Deutschland zugereisten zahlreiche« Stimmberechtigt«,, zuriickMihre». Skn Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Callen berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Der Anzeigenpreis betrag! in den obengenannten Orten fttr die sechsgespaltrne Uorpuszrils 40 Psg., auswärts KU Mg., im Reklamrleil 1.2K Psg. Bei mehrmaligem Abdruck tarifmäßiger Nachlaß. Anzeigrnaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. Sri zwangsweiser Eintreibung der Anzrigengrbührrn durch Klage oder im Konkursfalle gelangt der volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Verästlung bewilligten Abzüge in Anrechmm« Energie einzusetzen. Lloyd George ist hierauf ein- ... ... gegangen und hat einen großen Teil seiner des, nachdem Leon Bourgeois Balfour den Wahlproganda mit diesem Auslieferung»- und Vorsitz übertragen hatte, Vieler erklärte: Nach einer ^estrasungsverlangen geführt. Beratung sind wir zu der Ueberzeugung gekom- In den Kreisen der britischen Polilik ist man wen, datz unsere Arbeiten nicht öfsent l i ch der Ansicht, datz das Ministerium Lloyd Georges jstatlsinden können. Der Korrespondent fügt hin- wohl gestürzt werden würde, wenn er fetzt nach Z«: Es wird also hinter verschlossenen Türen dir- seinem bisherigen Verhalten au f die Ausliefe- kutiert. Es war also wirklich der Mühe wert, so rungsfrage verzichten wolle. Ich könnt« de« Ver- stark gegen die Gehetmdiplomatie Krieg zu führen, tretern dieser Ansicht sogleich erwidern, datz, wenn^ Der Pariser Korrespondent der „Basler Nativ- «l.nd George an der Bestrafung der Kriegtver- "alzeitung" fatzt das Ergebnis der jetzigen Lon- geben etwa« gelegen sei — und dazu wolle er d 0 ner Beschlüsse dahin zusammen, man doch im Grunde di« Auslieferung verlangen —, sei sich in Paris durchaus darüber klar, datz nun- so müsse er mein« Vorschläge vom 25. Januar mehr in London die Brücken zur bisherigen aus- annehmen und auf die Aurlieferunst verzichten, wärligen Politik der Entente a bge b r ochen Denn die Männer, deren Auslieferung man ver- worden seiea. langen würde, würden dadurch wahrscheinlich „un- - verletzlich". Deutschland würde st« voraussichtlich Revision des Friedensvertrages, nicht bestrafen und erst recht nicht ausliesern kön- Im englische» Oberhause gab Lord Cur- nen. Was habe Lloyd George« Ministerium j » n seiner Meinung dahin Ausdruck, datz man wol'l zueiwarten, wenn kaum einer der Be- gewisse Teile de» Friedensoertrages fchnldtgten — nutzer den paar Deutschen, die sich von Versailles mit Deutschland revidieren und vielleicht selbst stellen würden — zur Rechenschaft sofort abändern sollte, wenn Deutschland gezogen und bestraft würde? . die Absicht zeige, den Verpflichtungen de» Ver- Aus den letzten Vorgängen in London scheint träges nachzukommen. Er führte weites aus: Wir hervorzugehen, datz England, wenn wir fest bleiben — unerschütterlich — über kurz oder lang unserem Vorschläge vom 23. Januar drifteten einem Gedankenaustausch über den'wul.gteit, seine Pflicht zur Wiedergutmachung - — " —' -r .. ' . .uach besten Kräfken Zit erfüllen, di« «igentlich voll« wegen der Ausnahme Steegs in sein Ministe°f6<bnis hatten. Der Organisation emes dauern-s Anerkennung von seilender Alliierten verdient rinm erlitten, so würde ersetzt vielleicht nicht die dt.u internationalen Gerichtsho es wird «uch von. hbtte. Der Hinweis aus Vergeltungsmatzregeln seir Jahrzehnten übliche ultima ratio aller be-s "1" der Negierung autzerordemliche Bed^tun^-- - ' - - - - - drohien französischen Ministerien benützen und die brigemessen. lonnrn. jrer der Liberalen im englischen Unterhaus, Sir sich reden las-David M a c l e a n , angekündigi, datz er einen sen, ebenso Jugoslawien. t Abänderungsantrag betreffend die Revision Amerika erkennt den deutschen Standpunkt des Ar r« d e n s v e r tra g e s embringen völlig an. Die Liste der auszuliefernoen Perso-. werde. Maclean sagie, auch der franzosisch-eng- nen hat dort einen Sturm der Entrüstung los-lisch - amerikanische Vertrag muffe abgeändert gelöst. Mein Schritt, Note und Liste Herrn Mil-, werden. lerand zurückzusenden, hat in Amerika sogar mehr'Ale EittigUNg der Neutrale« gescheitert. Anklang gefunden als im Deutschen Reich. Die sonst deutschfeindlichen amerikanischen Blätter in - x.-—r» - - ... Paris haben meinen Schrift verstanden und sindam oen vorläufigen Bericht der nlederlandi-,^.,^., ,,,^ vr,» ihm beigetreten. Kammer über die Frage des Beitritts der ligen Kohlenlieferungen vor Ablauf der Ankündi- Bleibt neben England, über da» man noch NledeAande -um Völkerbund ist hcrvorzuh,den, i gungsfrist ein gewaltiges Opfer Deutschlands und nicht ganz klar sieht, als einzigstes Frankreich!s«chrute Mit anderen neutralen L-taiten -^zugleich ein schlagender Beweis für die Berrtt- Hätte Millerand nicht am Tage seiner Vorst«l-.'E über d--.-.-"— — - lung im Palais Bourbon einen so schweren Stotz i Völkerbund zu, gelangen, nicht das gewünschte El-