Volltext Seite (XML)
Rr. »1 , Mittwoch, de« 1. MSrz 1V44 26 Transporter «nd 35 Kriegsschiffe im Februar versenkt Neuer Terrorangrift auf den Naum von Braunschweig der Sowji rtstaat und im Bolschewismus und «nd dl— röß«a kauf. er. n UN» udius. d«r^ Den Heldentod starb an der Ostfront Hptm. Iohannes Gehrmann, Staffelkapitän in einem Schlachtgeschwader, wenige Wochen nachdem ihm das Ritterkreuz verliehen worden war. amerikanische Bomberverbände unter starkem Jagdschutz nach Mitteldeutschland ein und richtete« im Schutze ,d 18 Uhr biert. Di« germrist««. »t b« >- »nb > »it ei»».* Moskau schätzt seine Verluste auf 1S Millionen. Auf 15 Millionen Tote würden in Moskau die Verluste der Sowjetunion in diesem Krieg geschätzt, erklärte der von dort heimgekehrte Korrespondent der Neunorker Zeitung „News Week*, Bill Down. In Leningrad lebten von den drei Millionen Einwohnern nur noch 750 000 in der Stadt. -ß elf is da» d* be. st der seiner Blick ngsten welch ch ein »und der geschloffene« Wolkendecke Terrorangriffe gegen Orte im Raum vo« Braunschweig. Durch wahllose« Bomben wurf wurden einige Dörfer zerstört. In der vergangenen Nacht warfen einige feindlich« Flug- zeuge Bomben auf Orte in Westdeutschland. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffe« Ziele i« Südost england «nd im Stadtgebiet von London an. Im Kampf gegen die britisch-nordamerikanischen Nachschub- Verbindungen versenkten Kriegsmarine «nd Luftwaffe im Monat Februar 26 Handelsschiffe mit 144 185 BRT. sowie elf Frachtsegler. 84 weitere Schiffe mit über 200 000 BRT. wurden durch Bombe«, «nd Torpedotreffer schwer beschädigt. Mit dem Untergang vieler dieser Schiffe ist zu rechnen. An feindlichen Kriegsschiffen wurden ein Kreuzer, 15 Zerstörer und Sichrrungsschiffe, acht Schnellboote «nd elf Bewacher versenkt, ein Kreuzer und mehrere Schnell boote beschädigt. Offensive nordwestlich Newel. Wie in Berlin über die Winterschlacht ergänzend zum OKW.-Bericht mitgeteilt wird, war trotz neuer bolschewistischer Vorstöße östlich Kertsch, südöstlich Witebsk und nordwestlich Newel im großen gesehen auch noch am Montag die Kampf tätigkeit verhältnismäßig gering. Der Feind hat die Umgrup pierung seiner Kräfte infolge der wiederholten Störangriffe unserer Luftwaffe immer noch nicht abschließen können. Auch die nordwestlich Newel in Gang gekommene bolschewistische Offensive litt offensichtlich unter den Auswirkungen der deut- schen Bombenangriffe. Die vorausgegangenen eigenen Absetz bewegungen und das während der letzten Tage kaum unter- brochene Artilleriefeuer auf die feindlichen Bereitstellungs räume erschwerte den Sowjets weiter die Zusammenfassung ihrer Kräfte zum geschlossenen Angriff. Als der Feind den noch mit mehreren von zahlreichen Batterien, Panzern und Schlachtfliegerstaffeln unterstützten Divisionen vorstieß, schlugen unsere Truppen den Ansturm unter Abschuß einer Reihe von lHanzern blutig ab. ! Auch südöstlich Witebsk errangen unsere Grenadiere neue Abwehrerfolge. Hier bereitete das 42stündige sich immer mehr verdichtende Artilleriefeuer den Angriff zweier sowjeti scher Divisionen gegen den Lutschessa-Absch'nitt vor. Im Schutze künstlichen Nebels brachen die Bolschewisten überraschend vor. Es gelang ihnen zunächst, das Westufer des Flüßchens zu ge winnen. Die eingebrochenen Kräfte wurden jedoch abgeriegelt und dann auf das Ostufer zurückgeworfen. In Nachbarab- schnitt eingeleitete Fesselungsvorstöße braäM ebenfalls für den Feind verlustreich zusammen. Am Abend des Kampftages waren auch an der Lutschessa die alten Stellungen in vollem Umfang wieder in unserer Hand. Abwehrfront. Unermüdlich sorgte er mitten im heftigsten Feuer dafür, daß die Verbindung zwischen den deutschen Trup pen nicht abriß. Wo der Feind einbrach, warf er ihn an der Spitze seiner Grenadiere in wuchtigen Gegenstößen zurück. Benzin wurde 1910 als Sohn eines Lokomotivführers in Pritzwalk-Ostpriegnitz geboren. Für besondere Bersenkungserfolge. Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Major Zauner, Gruppenkomm, in einem Kampfgeschw. Als Sohn eines Kriminalkommissars 1916 in Hallein bei Salzburg ge boren, hat sich Zauner als Staffelkapitän im Kampf gegen die Sowjetunion hervorragend bewährt. Er zerstörte drei Muni tionszüge, drei Güter- und zwei Tankzüge, 110 LKW., fünf Panzer und sechs Flugzeuge. Im Mittelmeerraum versenkte er zwei feindliche Handelsschiffe mit je 10 000 BRT. Die von ihm kühn und geschickt geführte Gruppe versenkte in vier Monaten 14 Handelsschiffe mit 70 000 BRT. sowie 35 Lan dungsboote, während sie 70 Handelsschiffe und drei Tanker bzw. Munitionsschiffe mit rund 375 000 BRT., ferner 18 Kriegsschiffseinheiten und 46 Landungsboote beschädigte. Ferner erhielten das Ritterkreuz die Hauptleute Werner Gust und Klaus Jürgensen, Batl.-Komm. m Gren.-Regimen- tern; Oblt. Günter Zieger, Batteriechef in einer Sturmgesch.» Brigade; Lt. d. R. Karl Kosar, Zugs, in einer Panzerabt.; Ofw. Alfred Döring, Kompanief. m einem Gren.-Rgt.; Uffz. Karlheinz Sandmann, Gruppens, in einem Gren.-Rgt. DNB. A«» dem Führerhauptquartier, 1. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« Raum von Kriw »j Rog, südöstlich Shaschkofs ««d westlich Berdltsche« schlugen unsere Truppe« zahl reiche Angriffe der Sowjet» ab und fügten ihnen hohe Ver luste zu. Bei Iampoi sind heftige örtliche Kämpfe im Sange. Im Gebiet südlich der PrlvjetsLmpse führte» Ver bände de» Heeres und der Waffen-// erfolgreiche Vorstöße. I» den Kämpfe« der letzten Tage hat sich eine Panzeraufklä- r«ngsabteil«ng «nter Führung de» Rittmeisters Kolezek besonder» ausgezeichnet. Nordöstlich Rogatschew griffe« die Bolschewisten mit stärkeren Kräften vergeblich an. Dabek wurden von 30 an- greifenden feindlichen Panzern 26 vernichtet. Nordwestlich Newel, südöstlich des Pleskauer Sees und bei Narwa scheiterten zahlreiche Angriffe der Bolsche wisten in harten Kämpfe«. Im Hohe« Norden wehrten «nsere Truppe« im Lo«hi-Absch«itt «nd am Fischerhal» feindliche Aufklärungs- vorstöße ab. Bei den Abwehrkämpfeu im mittleren Frontabschnitt habe« sich die 267. Niedersächsische Infanteriedivision «nter Führung des Generalleutnants Drescher «nd die Panzer abteilung 5 «nter Führung von Hauptmann Rettemeier besonders bewährt. Im Monat Februar wurden an der Ostfront 763 feind liche Flugzeuge, davon 43 durch Verbände des Heeres, ver nichtet. 60 eigene Flugzeuge gingen verloren. In Italien wurde der Druck unserer Truppen gegen den Landekopf von Nettuno »nter starkem eigene« Artillerie- sie im macht n hat. ahmen :t« ge- Spiel» : Aus- ü« er- r, für mngen große ». Er. n den «Niger Feinde immer haben öedeu- Da» Gichenlanb verlieh der Führer an Hauptmann d. R. Mix, Komm, eines Sre«.-Datl., als 405. Soldaten, «nd an Major Benzin, Führer eines mecklenburgischen Gren.-Rgt»., als 406. Soldaten der Wehrmacht. — Walter Mix wurde als. Ober- leutnant im Dez. 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet, weil er südöstlich des Ilmensees eine in der deutschen Abwehrfront entstandene Lücke trotz zähester Abwehr durch kühnen Angriff geschlossen hatte. Während der Kämpfe nordwestlich Newel Ende 1943 war Mix mit seinem Bataillon zum Angriff ange treten, als er starke feindliche Bereitstellungen erkannte. Um den drohenden Flankenstoß auszuschalten, drehte er nach Ver ständigung des Regimentskommandeurs sein Bataillon aus der ursprünglichen Angriffsrichtuna ab, warf sich auf die Sowjets und entriß ihnen ein Dorf, das Zentrum ihrer Be- rcitstellung. Damit hatte er eine ernste Gefahr für das Ge lingen des deutschen Angriffs ausgeschaltet. Als Mitte Januar 1944 die Bolschewisten in die eigenen Linien einbrachen, warf sie Hptm. Mix, selbst seinen Grenadieren mit der MP. voran stürmend, in schneidigem Gegenangriff zurück. Dabei wurde der junge Offizier zum sechstenmal verwundet. Mix wurde 1917 als Sohn eines Revierförsters in Deutsch-Krone geboren. Er ist Forstamtsanwärter in Alt-Karb« (Neumark). Otto Benzin, aus dem Unteroffizierestand hervorgegangen, erhielt im Dez. 1941 das Ritterkreuz als Oberleutnant und Kompanie chef im Nordabschnitt der Ostfront. Besonderen Anteil hatte der Major mit seinem mecklenburgischen Gren.-Rgt. an dem >m OKW -Bericht vom 19. Febr. gemeldeten Abwehrerfolg bei Witebsk. Wiederholt verhinderte er den Einbruch in die deutsche lands oder den Bolschewismus. Der Rektor der Universität E. Kant antwortet« u. a.: Ihr mannhaftes Schreiben, das Ihre aufrichtige Sympathie für Estland und die anderen baltischen Völker ausdrückt, ist uns in unserem Kampf eine große moralische Ermutigung. Me uns wieder bedrohende Gefahr ist groß und schwer. Die Vor boten dieser Gefahr hat unser Land und Volk im Laufe des Jahrtausends wiederholt fühlen müssen, denn der Kampf gegen die Ostgefahr geht als roter Faden durch unsere Geschichte. Wir erlebten den letzten Ansturm in unserem Freiheitskrieg 1918—20, der ausgefochten wurde in der vollen Erkenntnis der auch heute geltenden Weltüberzeugung: Los vom Osten, los vom Bolschewismus! Ich kann Ihnen versichern, daß Svinhufvud s. Aus Helsinki wird gemeldet: Der frühere finnische Staats- Präsident Pehr Evind Svinhufvud ist gestern abend auf seinem Landsitz in Luumäki im Alter von 83 Jahren gestorben. MinisterpräsidentLinkomies würdigte den Verstorbenen als einen der größten Vorkämpfer der finnischen Selbständigkeitsbewe- qung und der Schaffung der finnischen Volksvertretung, in der er von 1899 bis 1931 neunmal zum Vorsitzenden gewählt worden sei. Als eines seiner bedeutendsten Verdienste bezeich nete Linkomies die Bestrebungen um die Schaffung einer starken Landesverteidigung, der sich niemals zuvor ein Staats mann mit derartiger Hingabe gewidmet habe. Er sei ein echter Finne gewesen, der nur das Wohl seines Volkes im Auge hatte. Als Abkömmling eines alten eingewanderten schwedischen Adelsgeschlechtes wurde Svinhufvud im Herzen Finnlands in der Landschaft Häme am 15. Dez. 1861 geboren. Nach Be. endigung seiner Studien widmete er sich der Iuristenlaufbahn. Er bekleidete von 1907 bis 1912 das Amt des Reichstagspräsi- denten. Im Nov. 1914 weigerte sich Svinhufvud, bei den Ge- richtssitzungen russische Erlasse zu befolgen. Daraufhin wurde er von dem russischen Generalgouverneur gefangengesetzt und in eine sibirisches Dorf verbannt, wohin ihn seine Gattin be gleitete. Erst die Revolution ermöglichte ihm die Rückkehr. Er wurde 1917 zum Prokurgtor, d. h. zum obersten Hüter des finnischen Rechtslebens ernannt. Im Herbst des gleichen Jahres wurde er zum Präsidenten des neugebildeten Senats, d. h. der Negierung gewähl, die dann am 6. Dez. 1917 die Unab- hängigkeit und Selbständigkeit Finnlands verkündete. Svin hufvud war von jeher der treue Verfechter eines engen Zu sammenwirkens mit Deutschland. Als mit Hilfe deutscher Truppen die Weißen den Sieg davontrugen, wurde Svin hufvud zum Reichsverweser ernannt. Im Dez. 1918 trat er infolge der veränderten politischen Verhältnisse zurück und lebte als Privatmann auf seinem Gut, bis er 1930 im Zu- sammenhanq mit den Maßnahmen gegen die Kommunisten wieder als Ministerpräsident die Regierung übernahm und 1931 zum -weit«» Male -um Oberhaupt de» finnischen Staate» AMMer WWM 1 «er»a,r«. M. «Set»«»,«»», Sachsen Iahrg.^7 igkagend«, »albe« ross« un» »uf. -rüu-atn. v«g. n Montag loren. Ad- beiMarq« n 28. , vr. iw) am . Dr,Todl- «e.ok ad- Vr.-D>dt< , «81-«« g«r»«ip«L onnerstag, ungsamte, germeiftee. ihr Mo SigU llung mit nmöglich. , 8 Uhr ider» u.a. ndverbot. WA. 2/14. cderungen. I« Anzucht schrSnkuna rllch. « - Werktag« »Srige de« « bestraft. »emaseba» gewählt wurde. Bei der Staatspräsidentenwahl 1937 wurde Svinhufvud durch die Linksopposition zu Fall gebracht. Trotz dem blieb er in den Augen des finnischen Volkes neben Feld marschall Mannerheim die bedeutendste Persönlichkeit Finn lands. Bet den Feiern zur Erinnerung an die Befreiung des Landes verlieh ihm der Führer 1938 das Großkreuz des Ver dienstordens vom Deutschen Adler. Kurze Meldung«». Dtr Führer hat dem Kaiser von Mandschukuo zum Ratio- naltag am heutigen 1. Marz Glückwünsche übermittelt. Am Montag kamen an der spamsch-französischen Grenze in mehreren Transporten verwundete deutsche Soldaten, See leute und Zivilinterniert« aus Nord- und Südamerika an, die ausgetauscht worden sind. Im Namen der Heimat bereiteten ihnen die Wehrmacht, die Auslandsorganisation der NSDAP, und das Deutsche Rote Kreuz einen herzlichen Empfang. In Moskau empfing Außenkommissar Molotow den Bot schafter Kanadas, Willgreß. In London wurde bekanntgegeben, daß der britisch» Kreuzer „Spartan* verloren gegangen ist. ... »«ch- sesLm«reien der Haus- mar, Bors. Str. 48, M. ritz. md, 8 Uh« >«im" uenuhaM «der ichön« immentaler »«kühe und iriich» weder das estnische noch irgendein anderes baltisches Volk sich irgendwie als Teil des im' Osten sich ausbreitenden Sibiriens fühlt. Den besten Beweis dafür liefern die schon das dritte Jahr an der Ostfront kämpfenden estnischen und anderen baltischen Freiwilligeneinheiten und die allgemeine Mobili sation in Estland, wo alle kampffähigen Männer entschlossen sind, zum Schutze unserer Ostgrenzen anzutreten. Die Er kenntnis, daß der Kampf gegen den angreifenden Bolschewis mus nicht ein Kampf gegen etwas und irgendwen ist, sondern für das Dasein des eigenen Volkes und für die Zukunft der europäischen Kulturgemeinschaft ausgefochten wird, gibt diesem Ringen eine zwiefache Wichtigkeit. In diesem Ringen müssen wir uns auf Großdeutschland stützen, dessen Waffenmacht fun damental den Schicksalskampf gegen die Ostinvasion trägt, die den alten geschichtlichen warägischen Grenzwall einzudrücken droht und nicht nur die Existenz und den Lebensroum der Esten und der anderen baltischen Völker, sondern darüber hin ausgehend auch die nordischen Länder und den gefkvtten west- lichen Kulturkreis bedroht. Wie recht Sie mit ihrem Brkef haben, wird durch die neuesten Mordtaten und Mordbefehle der Bolschewisten bewiesen. In Estland läßt sich niemand mehr durch die „demokratischen* Tarnungsmanöver des Kreml täuschen, auch dann nicht, wenn sie durch Vertreter der demokratischen Länder unterstützt werden. Zu oft hat man in den letzten Jahren erlebt, wie papierene Garantien zer rissen wurden. Deshalb weiß Estland, daß es gegen die drohende Gefahr aus dem Osten nur den Kampf mit der Waffe gibt und Widerstand bis zum letzten Hauch. Diesen Kampf Seit« an Seite mit allen vom Bolschewismus bedrohten Völ kern zu führen, ist das estnische Volk entschlossen. Ich würde es mit größter Genugtuung sehen, wenn Sie die Möglichkeit fänden, in diesen schicksalsträchtigen Zeiten Estland und die anderen baltischen Länder zu besuchen, um an Ort und Stelle den Kampfgeist und die Kampfbereitschaft kennenzu lernen, die uns alle gegen die Ostgefahr und für die Lebensmöglichkeiten kommender Generationen beseelen. Dieses Ringen vollzieht sich vor den Osttoren Estlands, vor Narwa und am Peipus. Von seinem Ausgang hängt das Schicksal der Esten und der anderen baltischen Volker ab. Es ist ein schwerer und bitterer Kampf, aber wir hoffen mit Ihnen, daß die guten Kräfte nicht unterliegen und daß die Zeit, die so viel Schweres und Bitteres enthalt, in sich auch den Keim zu künftiger Blüte in diesem Kulturkreis trägt, der uns innerlich eigen ist und zu dem wir gehören, sowohl durch unsere Ueberlieferungen, als auch durch unsere Ueberzeugungen und unseren Lebenswillen. Das klare Entweder-Oder, mit dem der schwedisch« Forscher sein Schreiben abschließt, und die ebenso gradlinigen Erklärungen des Dorpater Rektors lassen keinen Zweifel darüber, von welcher Seite her Europa und seine Kultur be droht werden. Mögen unsere Feinde auch immer wieder ver. suchen, ihre Dernichtungspläne mit Phrasen von Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität zu tarnen, sie sind von jedem denkenden Europäer längst durchschaut worden. Im übrigen wird die deutsche und europäische Abwehrfront dafür sorgen, daß die Entscheidung in dem Entweder—Oder nicht im Kreml, in London oder Washington, sondern auf dem Schlachtfeld und zwar zu unseren Gunsten fällt. Df. Entweder — oder, Der schwedische Forscher Sven Hedin richtete an den Rektor der Universität Dorpat einen Brief, in dem er beson ders der engen Beziehungen gedenkt, die die von König Gustaf el»satz fortgesetzt. Durch Dtoßtr»pp«»ternehme« gelang es, Adolf gegründete Universität immer zu Schweden unterhalten zwei feindlich« Stützpunkte auszuheben und eine stärkere habe. Dr. Sven Hedin «>eist darauf hin, daß die baltischen Kampfgruppe de» Feindes südwestlich Tisterna einzuschließen. Staaten im Falle eines sowjetrussischen Sieges an Sowjet- Kampffliegerverbänd« versenkten im Hafen von Anzio ein rußland fallen würden. Jeder, der die politische Entwicklung feindliche» Transportschiff vo» 5000 BRT. «nd beschädigten der letzten Jahre verfolgt habe, wisse, daß sich di« baltischen vier weitere mit 15000 BRT. sowie ein Landungsboot durch Länder niemals irgendwie mit der Sowjetunion verbunden Bombentreffer schwer. ! gefühlt haben, sondern im Sowjetstaat und im Bolschewismus An der Südfro «t verlief der Tag bei lebhafter beider- ihre Todfeinde sehen. Sven Hedin gibt der festen Ueber- seitiger Aufklärung»- «nd Artillerietätigkeit ruhig. I zeugung Ausdruck, daß die deutschen Truppen die bolsche- In Luftkämpfen «nd durch Flakartillerie verlor der Feind wistische Lawine aufhalten und damit die Existenz und die gestern über dem italienischen Frontgebiet zwölf Flugzeuge. Zukunft der baltischen Völker sichern werden. Es gäbe, so In de» Mittagsstunden de» gestrige« Tages flogen nord- schließt der Brief, nur zweierlei, entweder den Sieg Deutsch.