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Kankenbevgee Tageblatt K»I«igrnpr«i*^ I Millimktcr H»he rinlpawg ü« lum drei») 7'^ Ps-niUg, Im RedattloEU <--- 7- mm breit) 20 Pscnulg. Kl-luc «Uj-l^m Nud bei vuiti:»« jU bczahlcu. W- Rachuie« uud vccmUUuiig 2» Pieunl, Sondergebllhr, — gitr Iqiolcrlgc Satzart««, bcl «»Illu. dlguugcn mrbrrr«r Nullrag,cdcr In «lner ÄnzUg« uud b-i ",>latz»°rschrlltcn Nustchlag. Bei arbbricn NultrSgcn und lu> Wl-derhalungbabdru« 2r- miiiltzung nach k-ststeheudrr Staffrl. ta» Tageblatt erscheint «0 jede« Werltag: Mo»ata-H«ii,,»pr«t» tzet Udholu», I« den «utgabestellcu der Stadt 2.00 !0»„ In de» Nudliabc. steint de« Landdejlrke« 2.l0Mt., del jjurraguug in, Stadtgeblet S.lS Mk., bei Zutragun, I« Landgediel 2.20 M. W»che»larte«SSPIg., EinzelnummerlOPsz., «annabcuduniuurerEUPig. V*Ksche<kk«»t«t Selnzig tScul. «le,»etud,girokant«: granleuberg. Fernspreche» kl. K«l»grn»>m»! Tageblatt grantenbergkachleu. WMks-W »v MSÄtMWl LsMM m »SS M SerSffMItzmg »er SUMGÄ, MiMMichMS^ s« Amis»L!>-»W«!Wöji SIM, »es PlÄ-reriW M» des Sla»trats zs zvmkeiit«» und »er Semei»»« Mederwiesa »ehSrdlitzerieits bsWNmte Blutt «otatlonsDtiUl vn» «eria»: <l.».Mdrr» yich.Eaft «Merv sav.) w Franlenberg. Beranimrilltz slr »le ««»«Mm: Mi riezett In ü-MMer- SS Mittwoch »en K. Mrz MS nachmittags «8. Zahrgang auch nur im privaten Ge in Pari- vermieden, wachen Zwischenfällen. Es iind eben nicht Poli- ^^chc diese Fragen nnMchn. ide i, und ist also tiker, erwachsen in dec Schule der Parteiorgan, gang des Kampfes liegen noch keinerlei zuver lässige Berichte vor, doch deuten weitere Mittei ¬ lsängt. als nicht sein Inhalt erkennbar ist: tu« Höhe der künftigen deutschen Re 'arationskeistung. auch die Tatsache nicht hinweg iäuschen, das; seit einigen Tagen die Nachrichten über Inhalt und Verlauf der bisherigen Besprechungen etwas reich licher fliesten, als in der ersten Zeit. So viele überaus bedeutsame und interessante Kenntnis! Wochen verbandelt und beschlossen wurde. Man kennt auch heute noch, wem man den Dingen auf den Grund geht nicht sehr viel mehr als die Fragestellungen, zu denen die Kommifsisncn und auch die Vollsitzung sich nunmehr bekennen. Man must es den 24 Delegierten lassen: sie haben Nerven. Nach allem, was an die Oeffent- lichkeit gedrungen ist, haben sich die bisherigen, Besprechungen auf rein sachlicher Basis und in ganz ruhigen Formen bewegt, ohne dast e; zu irgendwelchen Reibungen persönlicher oder politi scher Art gekommen wäre oder gar zu irgend- ! iim das Hauptproblem, die eigentliche Aufgabe der Sachverstündiicn-Konferenr, herum gegangm, sehen. Loyal müsse nne kamt werden, dast es sich um keinen gewöhnlichen Bluff und auch nicht um ein Druckmittel bandele. Genf drohe wirklich tionen und der Fraktionen, sondern Männer der Wirtschaft, erzogen am grünen Tische des Bank- sihungssaakes und auf geräuschdämvfenden Tep pichen, die heute in Paris auf einem der be deutendsten Gebiete das Schicksal der Welt zu lenken suchen. Man hat in solcher ruhiger und unnervöser Arbeit offenbar schon manches erreicht, und die Einigung scheint in vielen Punkten weit gröster zu sein, als das selbst Optimisten nach vor wenigen Wochen glaubten erwarten zu könncn. Du zu einer Einigung die Zustimmung der deutschen Delegierten erforderlich ist, und da wir keinen Ankast haben, unseren deutschen Delegierten mit irgendwelchem Mißtrauen zu begegnen, kann man solche Einigung getrost als ein erfreuliches Faktum buchen. Aber man darf dabei doch eine; nicht übersehen. Bisher hat man in Paris doch nichts weiter als e cn Konfektionsanzug geschneidert, mit gutsitzenden Knöpfen, mit gutgeschnittenen Knopflöchern, klnd wie in der Konfektion kommt nun erst die eigent- Der Aufruyr in ANexiko Die Niederlage der Bnndestrnppe« erheblich Verhaftung der Regierung? Teil bei »behaltenden Transferschukes. der Schaf fung einer einheitlichen Instanz, die die ver schiedenen bisherigen Dawes-Kontrollorgane er setzen soll, und ähnlicher Fragen die Ziffern, treten Wie hoch soll die iährliche deutsche Re- parati'nrlei'tung sein? Welche Teil de 'rahrcs- zalllungen soll fortan de; Transfer'chut es ver lustig gehen? Wie und zu we'chen Bedingungc-n soll und kann eine teilweise Mobilisierung oder Kommerzialisteruin d r deutsche i ps'ihtu"gen erfolgen? Und wie lange endlich soll die deutsche Reparationsschuld laufen? Man hat es bisher Zeyn Jahre Reichswehr Der Wehrwille als Deutschlands Rettung Kurzer Tagesspiegel Am heutigen Mittwoch feiert die Reich sw ehr ihren 10. Geburtstag. Der ehemalige Chef der Heeresleitung, General von Seeckt, ivrach au« diesem Anlast am Dienstag abend in Königsberg über die Stellung des Heeres zur Antzenpolitik. Der Re ich« rat hat den Negiernngsentwurf über den Reichgbaushalt, abgesehen von einigen nebensächlichen Bestimmungen abgelehnt nnd einen Entwurf der Ausschüsse angenommen, nach dem an dem Negierungsentwurf Abänderungen vorgenom men worden waren. Da« Büro des Generalagenten sürRe» parationszahl ungen veröffentlicht eine Ueber- sicht über die verfügbaren Gelder nnd vorgenom menen Transfers im 8. Reparationssabr. Nach einer Pariser Information wird sich Neichs- banlpräiident Dr. Schacht in einer privaten Angelegenheit nach Berlin begeben^ In Genf fand am Dienstag abend die erste Unterredung zwilchen Stresemann und Briand statt, wobei insbesondere die Minderheitenfrage nnd das Reparationsproblem zur Sprache »amen. Eine Reihe von Besprechungen hielt auch Ebamberla'" ab, lo «. a. auch mit dem polnischen Antz mninister Za leski. Eine Ansprache Chamberloin-SKestiumm ist für Mittwoch nachmittag vorgesehen. Der Iurilten- anslchntz hat sich gegen den litauischen Antrag auf Zulassung zu den Minderheiten-Beratungen aus gesprochen. In der holländiichen Kammer aab der Ministerpräsident eine Erklärung über den Geheim pali ab, In der er u. a. die Veröffentlichung bedauerte. Das Kabinett Hoover ist vom Senat be- stäiiqt wo-den. diese; eigentliche Problem. Das mag zweckmäßig gewesen sein, weil so den Delegierten Gelegen heit gegeben wurde, vor dem eigentlichen Kampfe sich aufeinander einzuspielen und das Terran» kannenzulerncn. Aber nunmehr ist di' Rekognos zierung beendet, der Aufmarschnl'n fertig: fetzt Generaloberst v. See« über dle Stellung des Seeres zur AutzenyoM Königsberg, 5. 3. Am Dienstag nachmit- fag sprach auf Einladung der jung preußischen Bewegung der frühere Chef der Heeresleitung, «General v. Seeckt, aber die Stellung des Heeres Neuyork, 6. 3. s Funkspruch.) Nach Meldun gen aus Mariko haben Negierungstruppen Ori zaba eingenommen. Die Regierung will zunächst mit 15 000 Mann den Aufstand in Veracruz niederwerfen und sich dann gegen den Norden wenden, wo die Aufständischen in heftigen Kämp fen ihre Stellungen verbessern konnten. Talles wird nach der Uebernahme des Oberbefehls dort mit einer schlechten Stellung der Regierungs- trnppen rechnen müssen. Ans beiden Lagern kommen Meldungen, die erkennen lassen, dast beide Seiten Vertrauen in den Sieg haben. Tis Lage der mexikanischen Regierung ist zweifellos ernst. Sie gibt selbst zu, dast nahezu ein Fünftel des Heeres zu den Aufständischen übergegangen sei. Verschärft wird die Lage noch durch dm Anf- besetzts Städte räumte und sich auf Veracruz zu- rückzog, auf einen Erfolg der Regierung hin. Präsident Gil hat enen Aufruf veröffentlicht, in dem es heistt: „Ich betrachte den Aufstand der Rebellen als den am wenigsten berechtigten, der sich in der neueren mexikanischen Geschichte ereignete. Diese treulosen Offiziere sind unzu frieden mit dem Rang, den sie einnehmen und nutzten die ihnen für den Zweck der Sicherung Ker nationalen Einrichtungen zur Verfügung ge stellten Hilfsquelle in Mistbrauch des in sie gesetzten Vertrauens aus. Mit unzulänglichen Entschuldigungen haben sie sich in offenem Auf stand gegen die Regierung erhoben mit dem Zweck der Errichtung einer Militärdiktatur innerhalb der Republik. Nichts als persönliche Gewinn sucht leitete sie." Ernste Lane in Merito zur Außenpolitik. General o. Seeckt gab zunächst einen geschichtlichen Rückblick auf die Zeit von vor zehn Jahren, wo es am 3. März 1919 ge lang, dis Macht der Arbeiter- und Soldatenräte zu vernichten. Ter 5. März sei dann der Ge burtstag der ostpreustischsn Reichswehr gewesen. In jener Zeit habe trotz der Unterstützung durch ostpreustischs Wirtschaftskrcise die gesamte Innsn- und Außenpolitik in den Händen des Militärs gelogen. So wie er, der Redner, sich während seiner Amtstätigkeit nicht hinter die Verantwortlichkeit der Minister verkrochen habe, so werde er heute als freier Mann das Gefühl der Verantwort lichkeit erst recht nicht los. Der ewige Frieds stehe noch nicht vor der Tür und kommende Ge schlechter würden auch kämpfen müssen. Man könne auch an der Frage der Stellung des deut schen Heeres in der Innenpolitik nicht Vorbei gehen. Wenn der deutsche Soldat auch nicht politisch eingestellt sein dürfte, so dürfts er eben sowenig interessenlos sein. Tas Heer dürfte nicht zum willenlosen Diener wechselnder Parteiherr schaft werden. So gebe es eine Reihe von rnner- politischen Fragen, die inan erörtern könne. Er wolle aber mir zwei herausgreifen: Die Bedeu tung der Loistungsfähigks't der Landwirtschaft und dis Frage der Wehrhaftmachung, die ja zur Austonpolitik überleiten. Das Streben der Nusten- politik müsse sein, die Einwirkung des Auslandes auf die Eröste und Art der Wehrhaftigkeit Deutschlands aufzuhsben. Eino solche Freiheit der Wehrkraft sei erst möglich, wenn Deutschland eine wirkliche Eleichberechigung zuerkannt würde. Tie Fessel Ker Wehrbeschränlung auf unbestimmte Zeit sei drückender als die der Rheinlandräumung. Der Redner ging sodann auf die Frage der Rü stungsbeschränkung ein. Tas Heer brauch» nicht absolut Gegner einer solchen zu sein. Nur käme es nicht so sehr auf eine Beschränkung als viel mehr auf einen Ausgleich der Rüstungen an. Tas Ziel der deutschen Austonpolitik müsse sein, ein Heer, entsprechend der Nolksgröste und Volks- bodeutung, das zur Verteidigung ausreichs, für uns durchzusetzen. So weit seien wir aber heute noch lange nicht und der oberste Führer des deutschen Heeres habe nur schlaflose Nächste, wenn er an die Verteidigung Deutschlands denke. Wie das Heer so zur Austenpolitik Stellung nehmen müsse, müssen unsere Staatsmänner auch wissen, dast der Soldat nicht ein Objekt, sondern ein Subjekt unserer Austenpolitik sei. Zusammanfasseud sei zu sagen, dast erst dann, wenn der Wöhrgedanke in Deutschland sich wie der durchgesstzt habe, an einen Wiederaufstieg des deutschsn Volkes zu denken sei. Träger des Wehrgedankens sei das Volk. Es würden aller dings graste Widerstände zu überwinden sein, bis er sich durchfetze. In Ostpreußen sei Politik heute stets Außenpolitik. Tie Provinz sei zu sehr geschwächt, als dast man bei ihr von inner- politischen Fragsn sprechen könne. Ausgabe der deutschen Neichsregierung müsse es sein, das wertvolle deutsche Kulturgut im Osten zu erhalten, und erhalten könne es nur der „Wehrwille". „Tie Folgerung aus meinem Vortrag," so schloß Ex zellenz v. Seeckt, „für Ostpreußen ziehen Sie Strenge MchrWenzenfur Obwohl dis mexikanische Regierung eine strenge Nachrichtenzonsur für das ganze Land angeordnet Hat, erfährt man doch, dast dis BundcKruppen, die bekanntlich jetzt unter der Führung des Gens- Dals und früheren Präsidenten Calles stehcn, eine Mhebttchs Niederlage erlitten haben. Es wer- chsn sogar Gerüchts verbreitet, dast der jetzige Präsident Portes Gil und die Regierung in der Maok Mexiko verhaftet worden seien. Von an derer Seite werden diese Gerüchte energisch in Abrede gestellt. Bei dem Lhärakter der auf- ständiscken Bewegung darf man nicht vergessen, dast dis Rsgierung düs früheren Präsidenten Talles und seines jetzigen Nachfolgers Portes Gil «insn starken Lmkscharakter trägt und dast deshalb die Aufständischen vermutlich in den Ein Aufruf Präsident Gils London, 5. 3. Zwilchen 5000 mexikanischen Negierungstruppen unter dem Befehl von General Urbalegs und einer starken Streitkraft der Auf ständischen kam es nach Meldungen aus El Paso in Texas am Montag zu einem schweren Kampf, der vier Stunden andauerte. Ueber den Aus- wie um einen heistcn Brei. Länger lästt sich diese Methode nicht durchführen. Jetzt kann man an einer Erörterung dec wirklichen Schwierigkeiten nicht mehr vorübergehen. Und damit treten die Pariser-Verhandlungen in das Stadium dec Ent scheidung. Pariser Klimmen zur devyrMenden Genfer Minderkestsn-Wssukache Genf, 6. 3. (Funkspruch.) Der „Malin" schreibt zu den unmittelbar bevorstehenden Genfer Beratungen über die Minderheitenfrage, dast sich für den heutigen Mittwoch eine Regelung vorzu- bereitcn scheine. Wenn man daran dcnkc, dast Stresemanns Stellung bei seiner Rückkehr nach Berkin unmöglich würde, nenn man übe seinen Schritt einfach hinweggehe so müsse man die Angelegenheit doch als recht bedeutungsvoll an- Pariser SonstMa , Man hat ja den auf den ersten Blick sckt'am . aninutenden Weg gewählt, sich über technisch« B erklN, 5. 3. Die 24 ^elegierten von Pans früher zu verständigen, als über wahren ihr Beratungsgehermms. Darüber kann - -- - > - Gehler iiber „Mn Zähre Reichswehr" Berlin», 5. 3. Am heutkgen Mittwoch, den d. März, begeht die Reichswehr ihren zehnten Geburtstag. Dem Gedenktage widmet der lang jährige frühere Reichswehrminister Tr. Eestler m der „Berliner Börssikzeitung" einen Artikel, <n dem er zunächst die austonpolitkschr Entstehungs- gesOchts imserer Reichswehr aufzeichnet. Tie Macht, die Deutschland in Versailles zugebilligt wurde, sollte gerade ausreichen, uni die innere Ordnung aufrecht zu erhalten und sich der An griffe von Nachbarn zweiten und dritten Ranges tzu «rwehvsn. Zu dieser letzten Konzession mustte .man sich verstehen, well niemand Deutschland die Integrität seines Gebietes garantieren wollte. Ilm den Schein zu wahrem, sollte dir Abrüstung der Mittelmächte die Einleitung zur allgemeinen Abrüstung sein. Es wird nur noch wenige Idea listen geben, die in der Abrüstung der Mittel mächte den „Anfang der allgemeinen Abrüstung" sehen. Dle gesetzgebendem Körperschaften der Bereinigten Staaten ratifizierten zugleich den Aechtungspakt ihres Staatssekretärs Kellogg und verabschiedeten die grösste Flottonvorlage der Neuzeit. In Europa aber besteht zimächst zweier lei Recht. Ob, wann und unter welchen Um ständen sich die Rechtsgleichheit wieder durchsetzen wird, liegt in der Zukunft. Zu der Nolle, dis dis Reichswehr in ihrer zehnjährigen Entwicklung im Inneren spickte und zu spielen hat, stellt Gehler u. a. fest, dast Kapp- Putsch und Münchener Wirren Episoden geblieben seien und die alte Weisheit bestätigt hätten, dast, sobald die Wehrmacht vergibst, dast sie Instrument des Staates ist und versucht, dem Staat ihren eigenen Willen aufzudrämgm, dies für sie selbst immer dis höchste Krisis bedeutet. „Aber gerade diese Einsicht macht andererseits die Politik des Maates gegenüber seiner Wehrmacht besonders ,wichtig und verantwortungsvoll. Ern Heer, dessen Existenz und Aufbau ständig durch der Parteien Gunst und Hader in Frage gestellt wird, das zum Tummelplatz der Parieiagitation wird, in dessen enges kameradschaftliches Zusammenleben fich politische Leidenschaften eindrängm, wird seine Aufgabe, Schutz von Volk und Recht, immer nur Mangelhaft erfüllen können, um so mangelhafter, As mehr der Staat selbst in dem Wechsel der um Ihrs Macht kämpfenden Parteien des festen Haltes Entbehrt. Das aber ist dis Lage der deutschen Republik am zehnten Geburtstag der Reichswehr, wie am Tage ihrer Gründung. Kindeckrankhcktm jeder dauernde konstitutionelle Schwäche ist die Schicksalsfrage. Die Antwort, die darauf die Entwicklung «in nächsten Dezennium geben wird, Ist in gleicher Weiss entscheidend für Staat und Heer. Möchten wir das nächst« Jubiläum freier, froher Md gläubiger für Deutschlands Zukunft begehen können." politischen Nachtskreison zu suchen sind. Währ- fcheinlich ist auch, dast der bekannte religiöse Ge gensatz zwlschsn der mexikanischen Regierung und kür katholischen Kirche dabei eine gewisse Rolle spielt. Verschärft wird die Lage noch durch von Ans- Nachrichten ans Mexiko -nGloe bat üch ds« stand in der Flotte. In Merrko-Sradt wird mrt:P„^? ter Reaiernnnstrnvp?v ve-ch'-Mert. Es si»'' einer Währungsboeinflussung gerechnet. Ta die ^mei grobe Schknchstn im oZeim-, Die Flotte toll Einwohner vielfach Hamstern, ist der Plan einer f sich Ken Autttändtichen angeichwll-n baden. Lebünsmittelrationierung ins Auge gefasst wor- j In einem osf-nen Brie? wird RchudM von einem den. In einer austerordentkichen Sitzung Kes / etzemaliaen Sejmabqeorkneten der Veruntreuung Kongresses sollen dem Präsidenten Gil besondere,bestlmldigt. finanzielle uud wirtschaftliche Vollmachten gege- „ , - - > liche Arbeit. Es gilt, den Menschen zu suchen, lungon, wonach der Befehlshaber der Aufstau-j der in den Anzug von der Stangs hineinpasst - , .. difchen in Veracruz, Aguirre, verschiedene bisher und nicht nur das, der ihn auch haben will, der Ausgangspunkt einer schweren politischen Kris« bon werden. ; In Washington hält man an der Politik der j Die dreiwöchigen Beratungen von Pari- haben Nichteinmischung in die mexikanischen Wirren fest, j also l-wher nur einen Rahmen, nur ein System — geschaffen, das solange völlig in der lceren Luft durch diese Nachrichten auch nunmehr langsam fg;,,mt die Schlacht. Wohl in Kieser Woche noch Mon vermittelt worden yt, so wsn-g wem dock, tue w<.,den an die Stelle Ker Komitee-, theoretischer Oeffentllchkeit bisher noch von dem eigentlichen t Erörterungen über die Organisation de- zum Kern mich nur depen, was m diesen ersten drei --------- - - - -