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Tageblatt sitr Arsch. täal. Morg. 7 U. Inserate werdm bi« Abend» S, Sonnt, bt« Mittag» 12 U. angenommen in der Expedition: JohanneSallee W und Watsenhav«straße «. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mttredactmr: Theodor Drobisch. Abon». vierteljährlich r» Star, bei «nentgeldl. Lieferung in'« Hau«. Durch di« k. Post vierteljährlich Rgr. Einzeln« Nummer« ^ 1 Rgr. Nr. 328. Sonntag den 24 November 1861. de» r4. November. erkenntlich ist. vti Soll- und Steuerämtrrn ist auch nur ein Ge. Mas. der «önig hat dem «ürgermelster Frau, Uniform i« Gang« und zwar eine fthr zweckmäßige, warum Klippel ,u Fley in Böhmen da» «hrenkreuj de» Albrecht. deshalb eine Ausnahme bei der Post, ttnem Institute, welch,« ordeu» verlieh«. — Die ,A. Z* berichtetr An Magdeburg sollt«, wie vnfi. chert worden, am 11. d. M. die Elbschifffahrt«revlfion-eom«isfion wieder zusammentreten. Der ftüher« preußische Antrag auf Sr so viel mit de« Publikum verkehrt? Werden hier drei Uni« formen «ingeführt, wie «an beabsichtigt, so wird di« Frag«: «elch» von den Dreien ist dir wichtigste, die hervorragende, r« einer wahren Streitfrage nicht nur i« Publikum, sondern je- Mäßigung de» Normal-Elbzoll« bi« auf V" und betiehrndlich ^ denfall« auch nute, den Postbeamten «erden. Unter Letzteren seine» Betrag« wird, mit Recht, al« nicht mehr «»«reichend «ach« § erst recht, «er da weiß, daß in der veamtenwelt «in Hervor- tet; man ist vielmehr ju der Ueberzeugung gekommen, daß e« ge., drängen, rin Etwa« «ehr sein al« der Ander« meist zu dm boten sei. gar kein« Waarenzölle und nur noch rin Wasserwegs«!»' „kleinen Leiden de« Leben«" gehört. Vereinfachung einer zweck« zu erheben. In diesem Ginn beabsichtigt der Vertreter Preußen« mäßig praktischen^ Uniform für Postbeamte, dürft« sich sonach bei der Commission den Antrag eiuzubringen: e« solle unter Be sritignvg der Waarenzälle eine bloß« Recognitton«gebühr von 1 nicht nur al« Wunsch, sondern al« Bedürfni- Herausstellen. — Am 2. December wird Herr v. Gemler eine Reihe von Lhlr. für dt« Last Tragfähigkeit der Fahrzeuge, resp. für die Last Vorlesungen »über Shakespeare al« Dichter de« Tragischen* be Floßholz, erhoben werden, an welcher di« einzelnen Staaten nach ginnen Maßgabe de« Thrilnahmeverhältniffe« (Additionalacte von 1844) participiren würden, von Seite Sachsen« tst ohne allen Zweifel Der am 2V. Nov. v. I. hier verstorben« Herr Pri vat«« Gottlob Friedrich Lutter hatte in seinem Testament de« die lebhaftest« Unterstützung de« preußischen Antrag« zu erwarten.! Bürgerhospital ein Legat von 1V6 Thlrn., zahlbar «in Jahr — Im Sommer vorigen Jahre« hatte, zu« Gedächtniß de« einst! nach seine« Tode, ausgesetzt u«d ist dies« Summ« auch au zu den Zierden de« deutschen Buchhandel« gehörenden und um dir dem bestimmten Jahrestage auogezahlt «ordeu. gesammt« Literatur hochverdienten Georg Joachim Göschen zu! — von heut« an sind t« Local« de« sächsischen Kunst- Grimma, dessen seit 47 Jahren in London lebender Sohn, Wil- verein« auf der Brühl'schen Terrasse (geöffnet von 11—3 Uhr) Helm Heinrich Göschen, eine Stiftung begründet, durch welche er neu ausgestellt: Sine Dame mit einem «tvdr, Oelgemtlde von der berühmten LandeSschule Grimma einen Lewri« seiner Hoch- W. Juncker; 2 Landschaften, deSgl. von C Seydel; Architee- ochtung zu geben und die tüchtigsten Zögling« derselben bei ihre« Uebergang zur Universität zum eifrigen Fortschreiten nach de« Ziele umfafftnder praktischer Ausbildaug anzusporuen* beabsichtigt,. Sr übergab zu diesem Zweck dem I. LultuSministeriu« IS.VVV Thlr., deren Zinsen au drei «»«gezeichnete Schüler der »«dachten Anstalt bet ihre« Uebergang auf dir Universität verliehen »erden sollen. I« letzten Jahr,«bericht der LandeSschule hat Prof. Lo- turbtlv, desgl. von Beichling; Seesiück, deSgl. von Carl Rein hardt; .Im Winter*, deSgl. von «rvst Fischer; .Im Sommer* deSgl. von Demselben; «in Aquarellgemälde von Schlegel; 2 Llumenstücke, de«,l. von Helene Noach; ein Frachtstück, de«»!, von Anna Grudtner. — Wir möchten um etwa» Vorsicht bitten, wenn früh« morgen« Läden eröffnet «erden, vorzüglich zur Zeit eine« Stur- renz den Dank für dies,« bedeutende Vermächtniß iu einem Aufsatz me«, wie die« gestern früh geschah Beim Friseur W. auf »Zur Erinnerung an Georg Joachim Göschen" ausgesprochen, der Hauptstraße ereignet« sich bei gleicher Gelegenheit da» Un- welcher da» Gedächniß de» verewigten Ehrenmann«» in würdiger > »rmach, daß der Stur» plötzlich etvgriff und ein vorkbergehru- Weise feiert. i de« Rädchen so arg niedrrwarf, daß nicht nur der Mtlchtopf — Zu unserer neulich gebrachte» Notiz, daß di« Unifor« zertrümmerte, sondern auch noch da» Rädchen «ine Kopfverlrtz« men der sächsischen Zufauteri« vereinfacht «erden solle», »m- «ng erhielt. psaugeu wir von kundiger Seit« die Nachricht, da- gleichsam, — S» wurde neulich berichtet, daß den beiden Hin«» t« Gegensatz zu dieser Bestimmung di« Uniform der sächst- Poltzeitommiffaren Weller und 0. Urban in Leipzig da»-ster- schen Postbeamten vervielfacht werden soll. E« tst un» reichtsch» golden« Berdienstkreuz mit der Fron« verliehen wor« nicht auheimgtgebt», dir die<sallsig«n Gründe zu erörtern, aber den ist. Da« „Sächsische Wochenblatt* berichtet jetzt auch über dreierlei Uniformen bei «tue« Institut wie der Post in ei. den Giund dieser Auszeichnung. „Derselbe ist", sagte«, .nicht nem weuirer umfangreichen Land», die« «acht stutzig. In grö. I allein die hauptsächlich durch die thatkrästtg« Mitwirkung de» -er«» Staaten findet «an ln gletchem Betreff nur einerlei Uni, Herrn Commtffar Weller «folgte Entdeckung ein« Fälschung forme«/ wo durch Abzeichnung der höher Gesiellte ftnem Ieden österreichisch« Münzschesne^ sonder« «mch die hei Wiederhosiels