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A«» «amna». taadmlilfchatillch» Bella»» »» S«< »altmaaaM* Li. «^7» L «W«. L°"°un« wp,. "PU A» z,a« »«dem» «e»^»»«»»« Ba»u»«> wlv» Naiv-»* «I liefen!», »o zelt»«« ad« NeeMt<*U NX i>n-»e»">k««. Der Sächsisch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen behördlichersests bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts Nr. 272- Sicherheitspolizei einem äußerst kw lene» Fest» inche« ent» 's« auf di« chien «ine »ovember Besonders wertvoller Fang Der Chef des britischen Geheimdienstes für Westeuropa und seine Komplizen verhaftet Berlin, 21. November. Amtlich wird verlautbart: - Die im Haag befindliche Zentrale des britischen Intelligente Servier für W estenropa versuchte seit längerem, in Deutschland Komplotte anzuzettrln und An- schlSge zu organisiere« bzw. Verbindung mit von ihnen vermute ten revolutionären Organisationen aufzunehmen. Auf Grund einer ebenso verbrecherischen wie albernen Aufklärung durch deutsche Emigranten lebte man in der britischen Regierung und in dem ihr unterstellte« Intelligente Servile in der Meinung, eS befände sich im Staat, in der Partei und in der Wehrmacht eine Opposition mit dem Ziel, im Reich eine Revolution herbei zuführen. Unter diese« Umständen wurden Beamte des Sicherheitsdienstes der st beauftragt, Ver bindung mit dieser britischen Terror» und Revolutionszentrale im Haag aufzunehmen. I« dem Glanben, tatsächlich mit revolutionären deutschen Offi- Gofort «ach dem ruchlosen ««schlag im Bürgerbräukeller am 8. U. 1«» wurden Maßnahmen getroffen, die zur «ufllä- runa deS verbrechens geeignet erschienen und. die Festnahme deSTäüWs erm-glichenkonnten. I« Zu« dieser Fahndung-- «aßpahmea fand eine augenblickliche Sperrung alMk heutsche« Grenze« in Verbindung mit einer ver» fMWu GreaDütrolle statt. Unter den «och in dieser Rächt MlMeteu befand sich ei« Ma««> der versuchte, auf illegalem OtMÄer die deutsche Grenze in die Schweiz zu gelangen. ES hanoeüe stch dabei um de« ««Jahre alten Georg Elser, zu» leist wohnhast 1« München» Die inzwischen getrofiei ÜÄuaaen de» von der Sicherheitspolizei «am Mün sandten Sonderkommisfion ergaben zahlreiche Hinweis Vorbereitung und Ausführung brr Tat. Als Täter ft Person in Frage zu kommen, von der bereit- am 12. S eine genaue »Schreibung veröffentlicht werben konnte. Wettere Feststellungen verstärkten den Verdacht, daß Georg Elser zumindest in irgendeiner Beziehung zu dem Attentat stehe« mutzte. Unter der Last de- von der Sonderkommissto« sowohl am Tatort als «uch in seinen inzwischen ermittelten Z«. fluchtSstüttea fichergestrllten Beweismaterials und nach mehre» re« Gegenüberstellungen legte Elser nach erst hartnäckigem Leugnen am 14. November em volle» Geständnis ab. Die Vorbereitung -es schon seit einem Jahr geplanten Verbrechens Ja einer in der Kriminalgeschichte einzig dastehenden Weise hatte er in wochenlanger Kleinarbeit in eine der Tragsäulen de» Bürgerbräukellers eine Zeitzündeladnag eingebaut, deren Uhrzeit auf sechs Tage oder 144 Stunden eingestellt war. Die Planung des Berbrechens geht auf den September bzw. Oktober 1«8 zurück. Im August 19M fand der Einbau der Sprengkammer statt. Die Sprengladung brachte er am 7. Tag« vor der Kundgebung im Bürgerbräukeller an. Sechs Lage vor dem 8. versuchte Elser zum erstenmal, die unterdes eingestellte Züudmafchine in die Sprengkammer zu bringen. Die- mißlang. «Uch die fünfte Nacht vorher war ihm ungünstig «nd führte wieder zur «ufgabe des Unternehmens. Die Nacht vom 4. zu« ». Tag vor dem 8. November gab aber Elser die Gelegenheit, seine Zü«dmaschi«e in die vorbereitete Spreng, kammrr einzubauen. Der Täter fuhr daraufhin sofort ab, um sich über Stuttgart zu den in der Schweiz bereits auf ihn wartenden «uftraggebern zu begeben. AuS be stimmten Gründe« fuhr Elser am Nachmittag des 7. noch ein mal nach München zurück. ES gelang ihm, in der Nacht vom 7. zum 8. neuerdings in den Bürgerbräukeller einzudringen, um sich «och einmal durch persönliche» Horchen von dem Ticken deS Uhrwerke» zu überzeugen. Der Verbrecher hatte hier nicht ver gesse«, für eine «bdämpfung de» Geräusches zu sorgen. Er wiederholte diese Probe in Ler Nacht vom 7. auf den 8. einige- mal. «m 8. morgens frühstückte der Verbrecher dann in einer Münchener Gastwirtschaft in -er Nähe de» JsartoreS im Tal und begab sich daraufhin mit der Bahn über Ulm an die Grenze. In der »acht vom 8. auf ». versuchte er «un, in der Nähe von Konstanz die Grenze nach der Schweiz hi« zu überschreiten. Die unterdes eingetretene allgemeine «larmier»«g machte ihm dies jedoch unmöglich und führte zu seiner Verhaftung. Auftraggeber England Auftraggeber bzw. Geldgeber für da» Unternehmen war der britische Intelligente Service, Organisator de» Verbrechens Ott» Strasser. Die Ermittlungen «ach feine« «uftraggebern und Kompli- een hatten «Sher Veröffentlichungen noch nicht angezeigt er- scheinen lasst«. Nunmehr aber ist jedenfalls ein Teil der. mit de« verbreche« i« Zusammenhang stehenden Subjette bereits verhaftet. Ser AftentSIer von Motzen verhafte« ! Ae Veli erWt i>ie SAlkestslen les brWen SeWMWer Sensation in Estland Reval, W. Nov. (Eig. Funkm.) Die estnischen Zeitungen geben dre Meldung, über die Verhaftung des Atttentaters von München in, sensationeller Aufmachung auf der ersten Seite wieder, wobei in den Ueberschrifteii noch besonders unterstrichen wird, daß der Täter im britischen Geheimdienst stand und das Verbrechen von Otto Strasser organisiert wurde. Die Blätter bringen weiter die Meldung über die Aufdeckung von dunklen Plänen des Intelligence Service sowie die Verhaftung von zwei Leitern dieses geheimen Dienstes beim Ueberschrciten der holländisch-deutschen Grenze- Größtes Aufsehen in Holland Amsterdam, 22. Nov. (Eig. Funkm.) Die Verhaftung des Attentäters von München hat in Holland einen überaus starken Eindruck hinterlassen, und die Blätter bringen ausführliche Be richte. Der „Telegraaf" versieht die Meldung mit der Balken überschrift ,Merlin meldet: Der Täter verhaftet!" Größtes Auf sehen hat ferner die Feststellung gemacht, daß der britische Ge heimdienst den Auftrag zum Verbrechen gegeben habe und daß von dort aus Mittel zur Verfügung gestellt worden sind, um den feigen Anschlag zu ermöglichen. Auch die Tatsache, daß als Organisator des Attentats Otto Strasser aufgetreten sei, wird stark hervorgchoben. In nicht geringem Maße erregt die deut sche amtliche Mitteilung über die Tätigkeit der Zentrale des englischen Intelligence Service im Haag die Aufmerksamkeit in ganz Holland. Allgemeine Beachtung findet die Darstellung, wie es der deutschen Geheimen Staatspolizei gelang, die Pläne des britischen Geheimdienstes aufzudecken und die beiden führen den Beamten des Intelligence Service Lei Venlo festzunehmcn in dem Augenblick, als sic die deutsche Grenze zu überschreiten versuchten. Zu der Aufdeckung deS Münchner Attentats erfährt der Deutsche Dienst noch folgende Einzelheiten: Sofort nach der furchtbaren Untat am Abend des 8. No vember im Münchener Bürgerbräukeller traten durch Befehle des ReichSsührerS st sämtliche Teile der deutschen Polizei mit höchster Alarmstufe in Tätigkeit. ES begann in der Stunde deS Verbrechens bereits von außen nach innen gleichsam schon eine Einkreisung deS Täter». Sämtliche GrenzÜbergänae wurden gesperrt, offene Grenz abschnitte besonders scharf überwacht, keiner auch nur irgend wie verdächtig scheinenden Person wurde der Grenzübertritt gestattet, ehe nicht die besondere Genehmigung deS Chefs der Sicherheitspolizei (Reichssicherheitshauptamt) dazu vorlag. In einem äußerst knappen Zeitraum waren damit also die Türen, die auS dem Reich führen könnten, hermetisch abgedich tet und verschlossen. Gleichzeitig beaaben sich eine kriminalpolizeiliche Spezial kommission (Tatortkommission), besondere Fachleute und Spe zialisten der Sicherheitspolizei nach München, wo ebenfalls so fort nach dem Abtransport der Toten und Verwundeten der eigentliche Tatort ständig abgeriegelt wurde. Es begann dann hier noch in den Nachtstunden zum 9. November eine besonders mühevÄle Arbeit; der ganze Sprengschutt wur de sorgfältig gesichtet und systematisch durchgcsievt und geordnet. Zur weiteren Aufklärung werden an die Oeffentlichkeit folgende Fragen gerichtet: 1. Wer kennt noch Elser? 2. Wer kann noch Angaben machen über seinen Umgang? 3. Wer kann noch Hinweise geben, mit wem E. verkehrte? 4. Wo ist E. in den letzten Jahren aufgetaucht? 5. Wo oder bei Wyn hat er Einkäufe getätigt oder Bestel lungen aüfgegeben? 6. Wer weiß noch, daß sich E. mit Erfindungen, technischen Zeichnungen, Konstruktionen, Bauplänen usw. Leschäf- tigte? ' ' 7. Wer hat bei anderen Personen Zeichnungen oder Pläne des Bürgerbräukellers gesehen? 8. Wer hat E. in Lokalen, auf Bahnhöfen, in Zügen, Auto bussen usw. allein oder mit anderen gesehen? 9. Wer hat E. noch im Auslande gesehen? Wann, wo und mit wem? Auftraggeber England Auch ein Teil der mit dem Verbrechen in Zusammenhang stehenden Subjekte verhaftet Wie -er Reichsführer 9 und Chef der -euttchen Polyei bekanntgibt, ist -er Münchener Attentäter verhaftet worden. Es handelt fich umden 36 Jahre alten Georg Elfer, zuletzt wohnhaft in München, -er unter -er Last -es Beweismate- riäls nach hartnäckigem Leugnen am 14. 11. ein volles Geständnis ablegte. Auf- traggeb« bzw. Geldgeber für das Verbrechen war -er britische Geheimdienst, Organisator -er schon lange flüchtige Otto Strasser. Auch -er Chef -es britischen Geheimdienstes für Westeuropa un- seine Kom plizen wurden von Beamten -er Staatspolizei verhaftet, als fie am 9.11« ver achten, die holländische Grenze bei Venlo zu überschreiten. zieren zu vrrhandeln, offenbarten die Vertreter Les britischen Intelligence Service den deutschen Beamten ihre Absichten und Pläne, ja, um eine dauernde Verbindung mit diesen vermeint lichen deutschen Offizieren anfrechterhalten zu können, lieferten sie ihnen außerdem ein bestimmtes englischesFunksende- und Empfangsgerät, durch das -ie deutsche Geheime Staatspolizei bis zum heutigen Tag die Verbindung mit der britischen Regierung anfrechterhalten hatte. Am S. November versuchten nun die Leiter dieses britischen Intelligence Service für Europa, Mister Best und Kapitän Stevens, die hollän dische Grenze bei Venlo nach Deutschland zu überschreite». Sie wurden dabei von den sie überwachenden deutschen Organen überwältigt und als Gefangene der Staats polizei etngeliefert. Die widersprechenden Angaben über ihre Gefangennahme, ob auf noch holländischem oder deutschem Boden, werden zur Zeit geprüft. MWslW MWlWW »kl MA Wzei Wie der Verbrecher von München gefaßt wurde Nach tage- und nächtelangem methodischen Suchen unter genauester Druckberechnung und Beachtung der Eigenart dieser entsetzlichen Sprengung kam die Sicherheitspolizei in den Be sitz einzelner, teils geringfügig scheinender Splitter, Schräubchen und Federteile, die zur ersten Rekon struktion des objektiven Tatbestandes die notwendige Voraus setzung waren. Es konnte nunmehr ein erstes klares Bild ge- Wonnen werden über bas Uhrwerk, das die Explosion a«S löste, über die Art des Sprengstoffes und den unge fähren Umfang des zu diesem verbrechen benötigten Spreng. Materials sowie über den mutmaßlichen «nbringungsort der Höllenmaschine sowie deren eigentliche Bauart. Vorge fundene Teile eines Speziäluhrwerks machten wichtige Schlüffe auf deren Herstellerfirmen möglich und gaben damit gam be sonders wertvolle Fingerzeige für die Fahndung nach dem Löter. Auf dieser Unterlage der Tatortkommiffion nahm dann die Täterkommission der Sicherheitspolizei, aus Beamten' der Ge heimen Staatspolizei zusammengesetzt, ihre weitere Arbeit auf. Und unter diesen gewonnenen Gesichtspunkten konnten nun die tausend und aber tausend Angaben aus dem ganzen deutschen Volk durchgekämmt und abgesondert werden. Der Kreis um den Verbrecher wurde enger und enger, da man nun ja^etzt in ter Lage war, LaS Wesentliche vom Un- Wesentlichen, das Zugehörige vom NichtzugebSriaenzu trennen. «Ile «rveit konnte darum in erster Lime sich auf den «nttnmtz»