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WWMMMW Sonnabend, den 3. Januar IS3l. Nr. 2 84. Jahrg. Amtliche Anzeigen. 1. 2. 3. 4. 1. 6. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, den 30. Dez. 1930. Sammelort der Bieter: Gasth. zur Eiche. Q 2205/30 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Forstamk Karlmannsdorf. Forstkafse Schwarzenberg . _ tLachdem. schon vor > es Allerlei Neujiahrswünsche Kin-enburg, Brüning, Groener, Kerrioi. Gefahr des Erlöschens von Grundbuchrechten. Hypotheken, Grundschulden, Nentenschulden und Real lasten, die der Aufwertung unterliegen, deren Aufwertungs betrag aber im Grundbuch noch nicht eingetragen ist, erlöschen, wenn der Antrag auf Eintragung der Aufwertung des Rechts nicht spätestens wählten Mitgliedern, dem Fabrikdirektor Sonderhoff in Niederschlema als Stell vertreter zu Nr. 3, dem Fabrikbesitzer Rudolf Meyer in Mittweida und dem Fabrikbesitzer Jonathan Sternkopf in Nittersgrün als Stellvertreter für die unter Nr. 4 und 5 Genannten. D« .or»,«dir,»Ich« nltanl »,u« »II II«Mat»» d«r Io«« vack Sonn, imd gistta»«». »«.V«»» Ilr dl« »4 mm dn»« T»Io»iI-ilnj«t,«oz«tt« I» «mI»dlaUb«M IN so IgamUIenanz»!,«« md Sl,Il«»,«Iuch, ««dlrftl^r 11), -ll»wsrl» »5. !«r dl« 00 mm dr«I!« P«UI. R,dl°m«jUI« »o. nn-wlrk 100, lür dl, sä mm d»u« «mll. 2ol°n,lj«tt< 11. au«w»rl5 »1 R»l<d«»!«"nl,. P»IUch«a-a»M»> v«l»I, Ho. I222S. O«»«Ind«^lr»-a»nl» I Au». «rz^d. «o. ». Iahresend-Betrachtungen hatten veröffentlichen lassen, brachte der Neujahrstag selber die üblichen Rückblicke und Ausschauen. Erfahrungsgemäß haben auch diese keinen praktischen Wert, es handelt sich vielmehr uni die Betätigung einer Ueberliefe- rung von rein akademischer Natur. Wir beschränken uns darauf, im folgenden die Stellen wiederzugeben, die uns emigermaßen von Bedeutung zu sein scheinen. . DE § el b st- vertrauen und die Kraft zu g e m e i n s a m e m W o l - l e n bringen! Dann werden wir auch die große Not bald übrr- winden!" bis zum Ablauf des 31. Mörz 1931 beim zuständigen Grundbuchamt gestellt wird. Hierzu gehören z. B. noch eingetragene Papiermarkrechte, gelöschte und infolge Vorbehalts oder Rückwirkung aufgewertcte Rechte, abgetretene und für den früheren Gläubiger aufgewertcte Rechte. Den Antrag kann außer dem Gläubiger auch der Eigentümer oder ein Dritter stellen, der ein rechtliches Interesse an der Eintra gung hat. Die Amtsgerichte Aue, Lößnitz, Schneeberg und Schwarzenberg, den 2. Januar 1931. Nach erfolgten Neuwahlen setzt sich das Wasseramt der Ümtshauptmannschast Schwarzenberg auf die Jahre 1931— 4933 aus folgenden Herren zusammen: dem Amtshauptmann oder seinem Stellvertreter als Vor- ' Der Reichskanzler hat außer den bereits vom , E. V." wiedergegebencn noch neue „Neujahrsgedankeu" veröffent licht. Sie werden in der Berliner Asphaltpresse als Ausfluß einer besonderen staatsmännischen Weisheit in den Himmel ge hoben. Das ist Geschmackssache. Wir finden an ihnen nichts, was über den Durchschnitt der Flughöhe der Gedanken hinaus geht. Nachdem Dr. Brüning die wirtschaftliche Misere gestreift hatte, spielte er auf die nationalsozialistische Bewegung an, wobei er aber vorsichtigerweise nicht erkennen ließ, in welchem Grade sie ihm sympathisch oder unsympathisch ist. Er zog es vor, über die politische Begabung der Staatsbürger im all gemeinen sich- zu verbreiten, wobei er ausführte: Poli tischer Verstand oder Unverstand sind bei uns noch weniger als bei anderen Völkern das Reservat bestimm ter sozialer Schichten oder Berufe. Im Gegenteil finden wir überall beides in hohen Graden. Dasselbe läßt sich auch sagen von der praktisch-politischen Betätigung. So kommt es, daß unser politisches Leben so mannigfaltig ist, daß cs darin quirlt und braust, daß „immer etwas los ist", daß es aber auch so schwer ist, eine sachliche, d. h. wirkliche Politik nach wchliibcr- legten Richtlinien auf Jahve oder gar Jahrzehnte berechnet, zu betreiben, wie es doch eigentlich sein muß. Dennoch aber hat si o im abgclaufencn Jahre soviel politisches Verständnis äußern und durch'etzen können, daß wir den Finanzen wieder — trotz der fortschreitenden Depression — eine festere Grundlage geben konnten. Wir hoben sodann manches tun 'können, um den Ab lauf der Konjunktur zu erleichtern. Die Arbeitslosenver sicherung konnte besonders dank der Arbeitnehmerschaft selbst in ihren Leistungen gesichert werden. Wie denn überhaupt unser ganzes staatliches, soziales und wirtschaftliches Leben glückliche-- weise, und ich sage ec ausdrücklich dabei, keineswegs nur durch die Tätigkeit der politischen Organe, sondern mindestens ebenso sehr durch die Tätigkeit und Ordnungstreue aller Vernünftigen in Stadt und Land vor den Katastrophen bewahrt ge blieben ist, die zeitweilig ernsthaft drohten. Wenn es aber Leute gibt, die da meinen und ausrufcn, wir steckten ja schon mitten in der großen Katastrophe drin, so kann man demgegenüber nur sagen: sie wissen nicht, was sic reden. Wenn ich an der Schwelle zum neuen Jahre uns allen poli tisch etwas ganz Tiefes und Großes wünschen darf, dann ist es dieies: möge unser Volk in seiner Gesamtheit, also in allen Schichten, Berufen und Ständen und Lebensaltern zunehm-n in der Fähigkeit und Geschicklichkeit, seine großen Anlagen und un erschöpflichen Kräfte richtig zu behandeln und cinzusctzen — bc- sondern im Politischen —, möge es also cinseben, daß alle prak tische Politik Ausbau ist, daß aber alles Ausbauen nicht darin besteht, daß alles, zu gleicher Zeit getan wird, sondern daß ein Stein sich auf den anderen fügt. . . . Und lernen wir Maß halten, nicht nur im Politischen selbst, sondern auch in den For- dcrungen an unsere Politik. Sie kann viel, aber sie kann die Menschen nicht glücklich machen. 7. 8. Tatsache ist, daß der Aufstieg der nationalen Welle wie ein roter Faden durch diese Neujahrsbetrachtungen geht, wenn man im Einzelnen auch nicht mit ausdrücklichen Worten daran rührt. Auch der bekannte französische Halbsozialist Herriot, der einen mit: Wir wollen z u sa m m e n a r b e i t c n überschriebenen Artikel in der Berliner Presse veröffentlicht, kann nicht umhin, die innenpolitische Wandlung in den Mittel punkt seiner Betrachtung zu stellen. Er führt u. a. aus: Ich bin nicht der Ansicht, daß das Jahr 1830 für die Sache der Annäherung gut gewesen wäre. Wenn ich das sage, will ich nicht nur auf die deutschen Wahlen anspielcn. Ich ziehe vielmehr eine Gesamtheit von Tatsachen in Betracht, die in meinen Augen einen Rückschritt auf dem Wege des Friedens zu kennzeichnen scheint. Hoben doch, ganz allgemein gesprochen, der Geist der Freiheit und dl« demokratischen Einrich tungen in Europa schwere Schläge erduldet. Und so glaube ich mehr denn je an die unabwendbare ursächliche Ver kettung von Diktatur und Krieg. Das Jahr 1931 wird sehr bedeutsam, wenn nicht gar ent scheidend sein. Die Enttäuschungen, die. wir erlitten haben, ver mindern weder unsere Kaltblütigkeit noch unsere Entschlossenheit. Ich sehe wohl ein, daß Deutschland unter einer schweren Wirt schaftskrise leidet, nnd die französischen Demokraten wären sicher lich allo bereit, Ihnen zu helfen, wenn man ihnen die Mittel dazu angebcn würde. . . . Arbeiten wir also weiter zusammen, deutsche Demokraten und französische Demokraten, deutsche Repu blikaner nnd französisch)! Republikaner. Der Weg wird schwer zu bahnen sein. Aber für dieses Problem, genau wie für alle anderen gibt cs keine andere Methode als die Mühr nnd die Aufrichtigkeit. In das Handelsregister ist eingetragen worden: am 30. Dezember 1930 auf Blatt 642, die Firma Gebrüder Gerber in Aue betr.: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Der Kauf ¬ sitzenden, dem Vorstande des Straßen- und Wasserbauamtes Schwär- zenberg oder seinem Stellvertreter, dem Fabrikbesitzer Freitag in Raschau als von dem Bezirks tag gewählten Mitglied, .. dem Kaufmann Heilig in Schwarzenberg-Sachsenfeld, und . -5. dem Fabrikdirektor Fröhlich in Schwarzenberg-Neuwelt als vop den Mitgliedern der Unterhaltungsgenossenschaften ge- « enthaltend die amtlichen Bekannlmachnngen der Amkshavplmannschaft und des " Dezlrbsverbands Schwarzenberg, der Amtsgericht« in Aue, Lößnitz, Schneeberg und Schwarzenberg, der Eladlräl« in Granhain. Lößnitz, Reuslädlel und Schneeberg, der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werd« außerdem veröffentlicht: Bekanntmachungen der Sladtröt« zu Aue und Schwarzenberg und des Amtsgerichts zu Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. Gärlner, Aue, Erzgeh. Hem»«»«! »v« »1 «ad »1, cr«ai» l«lml «u»> 410, Sin««»««« 10, 0<S»-c»«n1«r, zzis vr-PI-ns-Nfi.- D«Mf««ad «vemgebtt»«. «»»«>,«».«„a»«« für dl« -m Nachmittag «ychUvevd« Numairr db vormittags » Uhr in d-a SaupMeichiW. st«ll,a. Sia« «ewühr für di« «ufnahm« d«r AiuUam am oargychrieben«» Lage iowi« an befllmmlrr Slell« wird »ich« „,«»««, auch nichl für di, Älchtt^M der durch Fniypr-chn aukied«»«» NnzUam. — Mr Rückgabe ua. »«rlongl eiagefaudler SchrUWck« übernimm« die Schritt- lUtaag dein« Veranlmoriung. — Ualerbrechungen des Le. schüstsbelrlebes begründen dein»Ansprüche. Bet Zahlungs verzug und «ondnrs gellen Rabatte als nicht v-reiubar«. Hauptgeschäftsstellen Aue, Lübnig, Schneeberg unt Schwarzenberg. Für sein Spezialgebiet, die Wehrmacht, und auch, für die Wehrhaftigkeit und den Sclbstbehauptungswillen trat der R e i ch s w c h r m i n i st e r in einer Rundfunkrede ein. Gene ral Groener stellte zunächst fest, daß die heutige Wehrverfas- sung dem Willen des deutschen Volkes widerspreche. Dann ging er aus den ungeheueren Gegensatz zwischen den Deutsch land auferlegten Beschränkungen im Ausbau seiner'Wehr macht und dem Ergebnis der letzten Genfer Abrüstungsbespre- chungen ein und führte aus: Reichspräsident von Hindenburg sagte in Erwiderung der recht farblosen Gratulationsansprache des Doyens des diplomatischen Korps, des päpstlichen Nuntius Orsenigo u. a.: „Mit voller Zustimmung entnehme ich aus Ihren Worten, daß die Neichsrcgierung sich der ernsten Lage bewußt ist, wie sie sich infolge der tiefgreifenden Acndcrung der weltwirtschaft lichen Verhältnisse seit der Zeit entwickelt hat, als wir uns aus den von Ihnen hervorgchobencn Gründen zur Aniwbmc d-s „N - uen Plane s" entschloßen haben. Auch ich halte es für die vornehmste Aufgabe der Reichslegierung, sich nut ganzer Kraft dafür einzusetzcn, daß die sittlichen und sozialen Lcbens- grundlagcn des deutschen Volkes nicht erschüttert werden. Mit Ihnen bin ich ferner der Ansicht, daß die Durchführung der allgemeinen Abrüstung nicht nur ein Debor inter nationaler Gerechtigkeit Deutschland gegenüber, sondern auch das fiche-ste Mittel zu einer wirklichen Befriedung der Welt ist und daher mit allen Kräften angestrebt werden muß. Daß dis Reichs regierung sich auch weiterhin die Sorge für deutsches Volkstum im Ausland und für Innehaltung internationaler Verträge zum Schutze deutscher Minderheiten als wichtig« außen- politische Aufgabe stellt, findet meine volle Billigung und Untcr- stützüng. Bei dem Empfang der N e i ch s r e g i e r u n g führte der Ministerpräsident aus: Die Arbeitslosigkeit ist unsere größt« Sorge. Zu ' ihr kommt die Not der Landwirtschaft. Den unfreiwillig feiernden Händen wieder Beschäftigung zu schaffen un6 dem deutschen Landwirt seine Existenzmöglichkeit zu erhalten, wird auf dem Gebiet der inneren Politik unsere erste Ausgabe sein. Zur Vollendung der begonnenen finanziellen und wirtscho^llchen Maßnahmen wird es nicht nur der Rcichsrcgierung, sonde-,, auch aller Führer der Wirtschaft und darüber hinaus aller staats- bcwuß^n Volksgenossen bedürfen. Vor einem Jahr hab« ich an dieser Stelle der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der Geist der Einigkeit im deutschen Volke sich festige und zum Zusammen schluß aller schaffenden Kräfte führen möge. Dieser Wunsch hat sich leider nicht erfüllt. Im Gegenteil will es scheinen, als ob di« harte Sorge um das Einzelschicksal den Gedanken an das Gcsamtschicksal Deutschlands und die Zu kunft unseres Vaterlandes zurllckgcdrängt und neue Gegen satz e g c s ch a f f e n h a t... . In Wirklichkeit ist bei nüchterner Betrachtung das Gegensätzliche und das Trennende gar nicht vo» solcher Bedeutung, daß es ein Zusammengehen in den Lobdns- fragcn unseres Vaterlandes in den Dingen, die unser aller ge- meinsames Schicksal bestimmen, verhindern sollte. Wt» müssen uns nur mehr a u f u n s s c l b st besinnen, wir mKffcn end lich aus dein Widerstreit der eigenen Intereßen den Ausweg finden. Aus dem eigensinnigen Streite um politische Programm« und um se'bstische Vorteile müßen wir uns rmporhebon zu g e - meinsamer praktischer Arbeit für das Desamt ¬ mann Walter Rudi Gerber in Aue ist ausgeschieden.- 2. Am 31. Dezember 1930 auf Blatt 304, die Firma Philipp L Hantke in Aue betx.: Der Ofensetzmeister Stanislaus Hantke in Aue ist ausgeschieden. Der Kaufmann Iohannes Walter Philipp in Aue ist in die Gesellschaft eingetreten. Auf Blatt 506, die Firma Stern L Gauger, Perücken-Fabrik und Häargrößhandlung, Aue i. Erzgeb. in Aue betr.: Die Firma ist erloschen. Amtsgericht Aue, am 2. Januar 1931. Sonnabend, den 3. Januar 1931, vorm. 9 Uhr sotten in Mittweida-Markersbach ea. 300 Zentner Pappenäbfälle öffent lich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. I Deutschland verlange für sich das gleich« Maß au Sicherheit, das alle anderen Staaten für sich in Anspruch nehmen.. Die Welt dürfe über die Tragweite dieser Frag« nicht im Unklaren bleiben. Es handele sich hier um eine Lebens frage nicht nur für uns, sondern auch für den Völkerbund und di« Zukunft der Welt. Der Ausbau der deutschen Wehrmacht unter den vorgeschriebenen Bedingungen stelle an die Selbstzucht, f---—die-Berufsfreüdigkeit -und das Staatsbewußtseiu -der Reichstveltz. angehörigen die höchsten Anforderungen. Aus der Auflehnung ä-K-"-en Druck seien Stimmungen, wie sie rm Leip ziger Prozeß sichtbar geworden seien, zu erklären. Die Staats- rär^n foroe.e aber ihre strenge Unterdrückung. Die Reichswehr dürfe niemals eine Prätorianeroard« werden, die nach eigenem Gutdünken in die Geschicke des Staates eingreifc. Unabhängig vom Streit der Partei habe di- Wehrmacht nur dem Staat zu dienen. Die Reichswehr kenne weder «inen Rechts- noch «inen Linkskurs. Niemand in Deutschland wolle einen Krieg, aber die Landesverteidigung sei eine Lebensfrage der Nation. .Ohne Wehrhaftigkeit und Selbstbctzauptungswillen könne kein großes Staatswesen bestehen. Der Wehrminister hat sich diesmal jedes Angriffes auf die Nationalsozialisten enthalten. Vielleicht kommt er nach.und nach dahinter, daß er mit seinen bisherigen sozialistischen Freunden unmöglich ein Programm der Wehrhaftigkeit und des Selbstbehauptungswillens durchführen kann, und daß er dazu die Hilfe der NSDAP, braucht. Das wäre eine Neu jahrserleuchtung, die im allgemeinen Interesse sehr zu begrüßen wäre, vor allen Dingen auch im Interesse der Reichswehr selbst. Auch Herr Herriot wird sich daran gewöhnen müssen, daß noch andere Menschen auf der Welt gibt, als solche, die er mit Demokraten und Republikaner bezeichnet. Seine These, daß Diktatur und Krieg dieselben Begriffe seien, ist nichts wei ter als alberne Schwätzerci. Vielleicht unterhält sich der Fran- zose mal über diese Frage mit M u s s o l i n i^ der eben in einer an das amerikanische Volk gerichteten Rundfunkrede ausdrück« lich erklärte, Anschuldigungen, daß der Faschismus eine Ge fahr für den Weltfrieden darstclle, seien grundlos. Jedenfalls steht fest, daß das demokratische Regime in Frankreich bisher die größte Gefahr für den Weltfrieden gewesen ist. Sowohl vor 1914 als nach 1918. ' G» Sonnabend, den 3. Januar 1931, vorm. 10 Uhr sotten i» Bernsbach 1 Wurfmaschine und 1 Sofa öffentlich meistbietend, gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasth. zum Lamm. O 2002/30- Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Montag, den 5. Januar 1931, vorm. 9 Uhr soll in Mitt weida-Markersbach 1 Horchlastwagen öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasth. zur Eiche. Q 3862/30 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Nutz- und Brennholz-Versteigerung. Hartmannsdorfer Staatssvrstrevier. Donnerstag, den 8. Januar 1931, vorm. '/,11 Uhr, tm Gasthof „Stichs. Sos" in Sarlmannsdorj. 2 Harle Slötze 19—24 cm — 0,50 sm., 6000 Sl. weiche Stötze 7—14 cm — 269 sm., 2290 dgl. 15—19 cm — 208 sm., 1630 dgl. 20—24 cm — 213 sm, 870 dgl., 25—29 cin — 193 sm„ 664 dgl.. 30-pp. cm — 274 sm., — 3,5, 4,- u. 4,5 m lang — 117 St. DerbstangenKl 1,456 dgl. Kl. Il, 3015 dgl. Kl. Ill, 930 St. Reisslängen Kl. IV, 2040 dgl. KI. V, 7320 dgl. Kl. VI, 6350 dgl. Kl. VII. ab 2 Ahr nach«. Brennholz: , 130 rm weiche Drennscheite, 115 rm weiche Drennknüppel, 113 rm weiche Äste. Ausbereilet i. d. Abt. 5, >3, 63 (Kahlschläge), 3, 4, 11 (Vorenlnahmen), 16, 22, 23. 30 (Dchfjtg ), 18, 31, 39 (Brüche), 19, 33 (Absäumungen).