Volltext Seite (XML)
N R s L. Aus-misc. . —z·« » · . »F S. Yxkiquhhq = LW.. Eis-TM H-« Mk ».»- ». z Hirt-- XI ; ) FAUN P . »K- I —T- O « -- -—« —:;H--.OTEEW Es THE-Er ;·,.x.«-,. IPY»» Y- ·FH EHZFE » .-·., qvä » ."- HEIETH«HWDI ««- TO— -- « -- Z « « ·0,3F»--——--z0 --. - « ».,-———« G« , n E; G S EIN-IN « X ME« »sp» - . O .. -- - -, - -, « i , O- »O! »Oui«-»F »so « si m F« -zu f »soz- , , h . I L ---IO m .. -;.-s·"-", « - - , . « »Es-Es «W » .W«E)x-- - Nc.77. TStllithc Uutt klts Ihij d» »N! N Witwe » Z Ex- SI. » SY 33 73 g- åglli zerhal sung-« ,age zu Its »F jkuefteu schritt ’. März. Es w G s- Z I COY g- ZE - vgägss Tok- lIIETZF o-· S .El g- OR-RZZ ooss - OZD d I I·"8(SI» -S- So Fgg - Dazu g Es U S :g: II sog-NO O- - CFSZJZ - I D- E ggs s-« «ZZZ: Its-.- läg-ZEI s n g Os- - GEIST-es OIT Esszgfgcks st ·-s- gixssssäääf Zs- Essigsä - .. D Leda ««»»:Z cI-. ges-An - «TS-C. - tng Gesähnte Schuld. Melanie hatte sich von ihrem Tänzer in die grüne Einsam keit des Wintergartend führen lassen, der durch farbige Ampeln magisch erleuchtet wurde. Mit » klopfenden Pullen sank sie auf eine Bgnh Alprectzkbliekspvorilzr stehen« , , , Roman von E. Hulden. Fortsetzung Mensan verbot-U »Sie werben sich erkällen«, sagte er, sich mühsam beherrschend. »Was liegt daran, wenn ich mir den Tod holte«, rief "Melanie leidenschaftlich, »das Leben ist nur eine Qual siir mich.« »So spricht eine glückliche Brauts« fragte er mit hohn. Sie sprang auf und trat dicht vor ihn. »Ulbrechi. mache mich nicht noch unglücklicher«, bat sie innig; »O ist wahr, ich habe unsere Liebe verleugnet, ich werde mich verloben, aber ich bin ein schuldloses Opfer der Verhältnisse Was ich thue, geschieht mit blutendeni Herzen, wir können nicht vereint durchs Leben gehen, unsere Liebe war ein Jrrtham, ein Verhängniß, laß uns wenigstens die Erinnerung daran rein nnd ungetrübt in unserer Seele bewahren. Bemitleide mich, aber basse und verachte mich nicht!« RAE II - -.«.-. « ki-?Ss:2 es UDHQ « Este-Ess ' 111- Its-O KleineAnzcigen und zwar betreffend ~stelleugesacho«s ~stellemmgeholess »Au· 111-il Vorhin-sek- ~Wolmaagsgosneltc« ~U’olmuagsavgehote·s »Da-knallen« ~Vokstcigonmgeu« ~l«’tuulllenuuclstlchtou·· finden weiteste,zweckmiifzigfte Verbreitung bei billigster Berechnung in den Ärmsten zlachritytkn«. 50 000 About-entru. . »Kein Zweifel, der Yeatenant v. Wildbnrg liegt fest in ihren Banden, und das ist ein Glück, meine Liebe. Es wird die höchste Zeit für .sie, daß sie sich etablirt. Denken Sie, es ist ihre vierte Saisonl Wie selten kommt es vor, daß sich ein Mädchen so lange als Ballkönigin behauptet." »Ich wundere mich auch, daß sie nicht schon längst verheirathet ist", meinte die ein wenig beschränkte, aber gntmüthige Barvnin, »an Conrmachern hat es Melanie v. Dettelsbach nie gefehlt.« »Wie Sie sich Ihre kindliche Unschuld bewahrt haben, meine Liebel« spottete die Gräsin. »Courmacher und Bewerber, welch ein Unterschiedl Wie manches Mädchen, die jene nach Dutzenden zählt, bleibt aus Mangel an einem von diesen sitzen. Und in der Gefahr schwebte auch die schöne Dettelsbachl Denken Sie, was der Mann für Mnth haben muß, der sich an die wagt. Die Verhältnisse sollen fürchterlich seini Schulden, nichts als Schuldenl Es ist zu bewundern, wie sie sich von einem Jahr zum andern behauptenl Und dabei mit solchen Ansprüchen erzogenl Sehen Sie ihre Toilette an. Süperve, aber ich möchte sie nicht bezahlen, und ihr Vater wird es auch nicht mögen und nicht künneni Schließlich müssen wir es noch bezahlen, denn was Schneider und Modistin bei solchen Kunden verlieren, das bringen sie wieder ein, indem sie soliden Zahlern Alles dreifach rechnen. So ist einmal der Laus der Welt, der Eine muß fiir den Andern leiden, liebe Baronin.« Die beiden Damen seufzten tief, dann fuhr die Gräfin wieder fort: »Es ist ganz klar, daß Melanie v. Dcttelsbach ein Ver hältniß mit dem Assessor hatt Haben Sie diese Blicke beobachtet? Und jetzt, nein, das ist wirklich stark, jetzt läßt sie sich von ihm fortführen, natürlich in den Wintergarten, wo es nicht an laufchigen Plätzchgi few - · , · · HDafz «die Geheimräthiu nicht gegen dieses Benehmen ein schreitet?" rief die Baronin aus. »Was wollen Sie? Die-Frau ist so elend, daß sic sich kaum aufrecht hält. Sie hat irgend ein Leiden, und dazu diese häuslichen Stürme. Sie glauben nicht, was meine Kammer jungfer mir erzählt hat, sie war früher in jener Familie, aber die Unregcltnäßigkeiten mit dem Lohn und’ die ewige Geldnoth hielt sie nicht aus-« »Nun, wenn Fräulein v. Dettelsbach den Majoratsherrn v. Wildburg heirathet, so hat das alles ein Ende«, sagte die Baronin, ~er hat ja über Millionen zu verfügen, ein fürchterliches Vermögen-« --Jawohl«, stimmte die Gräfin zu, »eines der ersten Partien, die überhaupt zu machen sind. Darum sollte sie vorsichtig mit ihrer Liebelei mit dem Assessor v. Wildburg sein, der keinen Pfennig besitzt.« . »Aber erpat glänzende Aussichten«, warf die Baronin ein. Die Gräfin zuckte die Achseln. »Was sind Aussichten? Lassen sie den Minister, der sein Gönner sein foll, vom Amt ab treten, und er muß sich mühsam auf der Staffel heraufarbciten. Ein Pechvogcl ist er doch. Erst verliert er das Majorat, als dessen ftcherer Erbe er gal«t, an diesen kleinen Lieutenant und nun auch die Geliebte Da wurde mit bange um meine Zukunft-! Jhre schönen Augen schwammen in Tbriinen, ihre wZüge drückten den tiefsten Schmerz aug. Er konnte ihr nicht der stehen, fein Zorn schmolz und er wollte sie an sich ziehen. Da erscholl Lachen und Sprechen von der Eingangöthür het, es näherten-sich Menschen«- - » »Ich muß Dich sprechen, zum letzten Male, morgen Rach mittag zur gewöhnlichen Stunde bei Frau Brandt«, flüsterte Melanie. »Du läßt mich nicht wieder vergeblich warten, wie das letzte Mal ?« LJch werde»do·rt sey«,«erwikzekie« et.» » , Sie war mit dem Tafchentnch über die Augen gefahren und hatte die Spuren der Thränen vermischt; lachend und plandetnb traten sie den Herannahenden entgegen, sie war nun wieder die «sstraylenbc Ballkönigin, die weder Schmerz noch Leid zu kennen chien. Der Assessor verließ das Fest, das in lauter Lust seinen Verlauf nahm. Beim Cotillon, in dem Melanie ihre höchsten Triumphe feierte, durfte der junge Freiherr v. Wildburg ihr den funkelnden Brillantreif an den Finger stecken, der die Erfüllung seiner Hoffnungen verbürgte. Für den nächsten Tag erhielt er die Erlaubniß, seine Verlobung im Hause Seiner Excellenz des Geheimen Rathes v. Dettelsbach formell verkünden zu dürfen. Mit glückstrahlender Miene stand er vor seiner zukünftigen Schwiegermutter, die in ihrer sanften, leidendeu Weise mit ihm sprach. Er sah nicht, wie mühsam erkünstelt das Lächeln war, das ihre bleichen Lippen ulnschwebte, erst als sie ihn um seinen Arm bat, um sie aus dem Gewirr des Ballsaales hinauszusiihren, wurde er gewahr, daß sie sich kaum noch aufrecht hielt. Draußen brach sie zusammen und Melanie bemühte sich um sie, es handelte sich um einen der Anfälle ihres Leidens, die um so heftiger anfzntreten pflegten, je heroifcher sie eine Zeit lang unterdrückt worden waren. Es blieb nichts übrig als das Ver lassen des Feftes, aber der Lieutenant tröstete sich über diese Enttäuschung durch das hoffnungsvolle »auf morgen«, mit dein ihm der Geheimrath die Hand zum Abschied reichte» Fünftes CapiteL Es war schon spät in der Nacht, und noch immer saß Ema v. Wildbarg über ihre Arbeit gebeugt und stickte Blumen«und Ranken in reizvoller Ausführung auf den Streifen von feinem !Leinen, der als Tischlänfer die Tafel glücklicherer Menschen zieren sollte. Der Vater hatte heut wieder viel zu leiden, alle Mittel versagten, und seine anhaltende Schlaflosigkeit mattete feines ge schwächten Körper aufs Aeußerste ab, während beäusstigenbe Wahnvotstellungen seinen Geist beunruhigtetn Das junge, kmUI