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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188605017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860501
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-05
- Tag 1886-05-01
-
Monat
1886-05
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.05.1886
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W»fthO<«t täglich früh S'/, Uhr. »etorN«» «ad Er-etilim Johannttgass« 8. LPrechst»«de« der Urdarti««. Vormittag« 10—IS Uhr. Nachmittag« 5—6 Uhr. c,»«kl-»dter »te U«»-cl,oi> »ich« »r »er für »t, beftt»«tt» »ch tt»»tt»» 8«k«r«te «» »1« I Uhr Nachmittag«, Aefttaienfrfitz stt« '/,* Uhr. 2» de« Filiale« für 2»s.-^«»ah»e-. Ott» Atem«. Uaiverfitättstraße 1. Laut« Löscht, Katharineuftr. S3, p. uur htl '/,t Uh,. MMtr.Tilgcblillt Aazeiger. vrgan fSr Politik, Localgrschichte, Handels- «ad Geschäftsverkehr. AdonaemeataPrei» viertelt. 4'/, Md. mcl. Brinaerloh« 5 Mt., durch die Post bezogen 6 Mt. Jede einzelne Nummer SO Ps. vrlrgrrrmplar 10 Ps. Gebühren für rrtrabetlaye» ft» Tageblatt-Format gesalzt) »tz», Postbesördernag bO Mt. »tt PostbesSrderuug 60 Mt. Stzsenäe SaespaÜme'PetitzeUe »0 Pf. Gr« her« Schrift»» lan» uns. Prrttverzeichnitz. L«ch»I»ttftd»r ». Lstsernsatz nach h»herm Tarif. RääÜMr« »tt, de« «edartianostrich di, «gespali. geile SO Ps.,t»»r de, Familtr,Nachrichten dtt «gespalten. «eil. «0 Ps. I^matt find stet« an die *r»«Üttt«, ,a sendtti. — «»bat» mir» nicht gegeben. Sahst», MN«»»»«r»n<io oder durch Post. 1LI. Somrabeud den 1. Mai 1886. 80. Jahrgang. Zur gefälligen Veachtnng. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, de« S. Mai, Bormittag» nur bi» Uhr geöffnet. LxpveUUou Lss IvOlprlxer 1'»svdlLltes. Amütcher Theil. Veliamllmachmt-, »eitere Abänderung de« Lnrif« für bi« Koste» de« Düngerexport« betr. Nachdem schon in Folg« unserer Bekanntmachung dom 29. August 1885 zu Punet l. 4 de» Tarif« für die Tosten da« Düngerrpsiort« eine Abänderung insofern einaesührt worden ist. al» für die Räumung von Gruden mit Tloset-Einrichtung seit dem 1. Oktober 1885 ei« Huschlog von lOO Proeent er hoben werden darf, so haben wrr neurrdioa» «il Zustimmung der Stadtverordneten für Räumung von Gruben, »o fiep »egeu de« darta befindliche» »«d «tt de« «neu- ««tische« Avparat nicht z« e»tfrr»endr» Unrath«, als: Sand, Asche, Steine, Lumpem Holz rc.. eine de« vauk. Au« dem Nachlasse eine« hiesigen Einwohner«, dessen Name ungenannt bleiben soll, ist beute der beim Pvlizeiamt« de» iehenden Tchutz«a»»«eaffe ein Legat von »1)0 Mark überwiesen worden. Indem der Unterzeichnete Vorstand de« Polizeiamt« über den Empfang dieser Summe quittirt, spricht er zugleich im Kamen der ihm unterstellten Beamten für diese wohl wollende lrtztwillige Zuwendung hierdurch öffentlich de« wärmsten Dank au«. Leipzig, den 2». April 1886. Da« Poltzei-A«t der Stadt Leipzig. Bretschnrider. -dacht« »orzunedmende -dachräunruag «mittelst Handarbeit nütdtg «acht, den bestehenden Zuschlag von 20'/. aus 80'-, erhöht und außerdem auch bestimmt, daß diejenigen Gruben, deren Räumung die Verwendung vou «rhr al« »L »» Gchla«ch erfordert, fernerhin der ».Tartfclaffe zugerechaet werden, in welcher Classe wegen der mit der Räumung verbundenen Schwierigkeiten für den Eubikmeter Räumung-maste 2 aagesetzt werden können Die neuen Bestimmungen trete« mit de« 1. Mai o in Traft. Leipzig, den 24. April 188«.' D«r Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hennig. MlMilMUhMi«. Montag, den S. Mat ds«. I«.» wird mit dem Schlenfienvau im Dösen», Weg begonnen werden. Ilm die hiermit »othwendiger Weise verbundenen Beschrän kungen de» Fährverkehr« aus ein möglichst geringe« Maß zurüitzusübren. wird man den Bau in der Weise betreiben, daß den, Fortgänge der Arbeiten entsprechend jeweilig nur etwa lOO Meter de« Wege« verschmälert werden. Während der Dauer Vieser Arbeiten hat ein den Dvsener Weg au« oder nach den dort befindlichen Grundstücken Pas strenber Wagen, welcher den vom Bau betroffenen Theil de« Weae« noch nicht erreicht hat. an einer noch unverschmälerten Stelle zu warten, sobald «in anderer oder mehrere Wagen, von der entgegengesetzten Richtung kommend, in den ver schmälerten Lbeil de« Wege« schon eingefahren find. Don und nach der Ankunftshalle de« Bayerischen BahnhosS fahrende Droschke» dltrsen während der Tauer der Arbeite» da» nach de« Bäuerische« Platze za gelegene Thor zur AuS- u»o Einfahrt benutzen, auch ist kenseltzen während dieser Zeit gestattet, vor Ankunft der Züge innerhalb de« Babnbos-areal» statt auf dem Dösener Wege Aufstellung zu nehmen. Leipzig, am 2l. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hennig. Bekanntmachung. Die Lieferung der zur Dampskcstrldc>zung kn der hiesigen Stadtwesterkunst auf die Zeit vom 1. Juli 1888 bi« 30. Juni 1887 erforderlichen circa 40.000 Eentner 2,000,000 Kilo gramm Steinkohlen soll, vorbehälttich der Au-wahl unter dra Submittenten, an den Mindesiforbernven vergeben werden. Offerten sind bi« zu dem SA. Mat d«. 2«., Abr»b« 8 Uhr schriftlich und versiegelt mit der Ausschrift: „Kohlen ltefrr»ng der Stadtwafferkvast" an da« Bureau der Stadtwasserkunst (Stadthaus, Obst markt 3. Hl. Etage, Zimmer 142) abzugebeo, woselbst auö die LicserungSbcdingungen eingesehen werden können. Leipzig, den 22 April 188«. De« Rath« Deputation z»r StadtWafierk»»st Bekanntmachung. Die Leuchtkraft de» städtischen Leuchtgase« betrug in der Zeit vom >9 bi« zum 25 diese« Monat« im Argandbrenner bei 2.5 Millimeter Druck und l40 Litern stündlichem Eonsum da» >7.17 fache der Leuchtkraft der deutschen Normatkerz« von 50 Millimeter Ftammcnbvh«. Da« specifii'che Gewicht stellt sich im Mittel auf 0.487. Leipzig, am 29. Avril >886. De« Rath» Deputatto« r» de« Sas«»st«ite» Realschule zn LeWg N»r«stratzr 27. Montag, den 3. Mai. srüb 8 Uhr: Ansnabnre» Prüfung (i»r die noch einmal zu prüfenden und dir nach träglich aiiiemelvete» Schüler). Dienstag, den 4 Mai. früh 8 Ubr: -kachfeter > OteburtStageS Lr. Majestät des König» Albert Die gestreoe val Herr Oberlehrer Tratzman» übernommen Daraus seierliche Ausnahme der neu eintretenden Schüler und Einführung aller in die neuen Elasten. Nachmittags 2 Uhr Beginn de« Unterrichte». Vr. A. Pfalz, Direktor Lkomasschnle. Aufnahmeprüfung für sämmtliche Elaste» Mo«t«g, den S. Mat, v»r«tttag« 8 Uhr vr. Inng«an». h«t haben «ach de« treulos« Verhalten ,n der Abrüstung» I« Eie tönnea doch^ ni^behanpt». daß alle Arbeiter kann'«« dieser Gesianuua nicht mehr öffentlich Au«druck I Ag^/d^otratea sind. Dir Socialbemokrate« »erden doch einmal rag« wir für den Hauptgewinn der I ^ siaat-gesährlich gebasten. T«»»r» Sie es da einem Minister N"d da- erachkm mr ,ur °r V ^ Rußland ^ 7° „Alle« thn». »m dl, Smialdemokratte nieder zu iranzü,.scheu S°nvtt-U.°n ^ '^ gegenüber Dadnrch. da, s.et.ld.m.krat.sch. Führer sich genölhigt .st. sich vollst- Z^ückhaldung V-..^ ^ daß ^.r Streik» bemächtigen lt.,t d.i.G.sahr nah., daß auszuerlegen, wenn e» nutzt den vervawi ^ ^ seit I der Streik »a Varteizweck«, an»ae»r,t«t wird, wollen alle seine politischen Schach,Üg, auf ?rr Ba h I pj, gewertschasillitze Bewegung duntz de, «rlah nicht gefährden dem 18. September V. I- nur d«a Zweck verfolgt , 1 ^E,rgkn Äe dafür, dag die Streikende» den Streik unter Dorwand für die russisch« Einmischung zu >««». . IanSsechteu und die soclaldemotratischr» Führer aller Streik- Di. Türkei hat den best« Th«>l «wähl» '°V«M st- Bewegung snn bleiben." viel Geräusch rin« große HerreSmacht versam««»t hat, «v > Wenn schon jetzt ia Satälliakeitru di« Spitze bieten zu könne«. Gl« tat e« > »gh„r- v«, Arbeitern StSdttslhe Fortbildungsschule skr ASdchen. Die neu eintrelenben Schülerinnen haben sich DienStag, >e» äl. Mal, Dor«tttag« 10 Uhr, im Parterresaale der Schule einzufinven. Leipzig, den 29. April 1886. Direclor E. Reimer. Nichtamtlicher Theil. Jur griechischen Frage. Heute zeigt Griechenland ein ganz andere« Gesicht al« am 25. April und an den beiden folgenden Tagen. Dir Tundgrbuna aus dem Eonstitution-piatze in Alben am 28. April hat die Wahrheitsliebe de» griechischen Minister, Präsidenten aus eine Probe gestellt, welche sie nicht bestanden bat. Drltzanni» hatte unter dem Drucke der öffentlichen Meinung plötzlich die Erinnerung an da« Geschehen« ver loren, er sah. daß die BoltSstimmung sorldauernd kriegerisch ei. und daß er Gefahr lausr, wenn er sich auf einen fried lichen Standpiinct stellen wollte. Ohne lange« Besinne» legt« er sich deshalb einfach aus» Leugnen. Bon eine» Frankreich gegebenen Versprechen, abzurüsten, wollte er nicht« wissen, die Vermittelung Frankreich« sei nur unter der Bedingung angenommen worden, daß die griechische ^rage in naher Zeit geregelt, also der Zweck der küstungeo auf diplomatischem Wege erreicht werde. Der Trieg«rffer Deltzanni«' entzündete sich in de« Maße, dgß er drobte. die Regierung Word« de» Krieg nicht scheuen und den Mächten erst nachgeben, nachdem die griechischen Schiffe vo» denen der Bertrag«mächte in Grund gebohrt ober die griechi- chen Städte beschossen worden wären. E« soll also ein Martyrium süp da« arme, unschuldig leidende und in seinen beiligstcn Rechten gekränkte Griechenland geschaffen worden, Europa soll in« Unrecht versetzt werden, um dann später Griechenland um so glänzender zu rechtfertigen und in die »hm zustchende» Rechte einzuseyen. Da- ist ein Verlaus der Sache, de» Frankreich nicht vorauSsehei, tonnte; aber so viel mußte Freycinet wissen, at er den bedenklichen Sckritt abgesondert von den übrigen Großmächte» am 24. April in Atben unternahm, daß dieser Schritt gewagt sri, und daß der AuSgang sich nicht mil irgend- welcher Sicherheit vorberbestimmen laste. Nach solchen Er fahrungen mit dem evtnnt terrldls der Balka»halbt»lel, wie sie der 28. April gebracht hat. blieb Frankreich nicht» weiter übrig, at« Griechenland die Freundschaft zu kündigen und sich aus die Seite der übrigen BerlragSiuächle zu stellen. Komisch klingt nach dem, wa« am 24. April geschehen, nur die Ver sicherung, daß e« Frankreichs fester Wille sri. zede Sonder action zu vermeiden. Venn die ganze Verwirrung ist ja gerade durch di« Sonvrraction Frankreich« entstanden. Freycinet hat jetzt den Beweis in Händen, daß er sich mit seiner Einmischung in die griechische Angelegenheit über, eilt und gerade da« Geqentheil von dem erreicht hat. wa« er anstrebte. Bei Vieser Gelegenheit ist e» aber aus« Neue klar geworben, daß man in Frankreich nur solchen Ministern Beifall spendet, die unter Nichtachtung aller durch Her kommen und Völkerrecht gezogenen Schranken irgend etwa« auisühren, wa« die Well überrascht und in Erstaunen setzt. Bedingung ist natürlich, daß die Tbat glückt; denn wenn sie ihren Zweck verfehlt, dann kommen die Nackcnscbläge für den kühnen Minister. DaS überschwänglichste Loh welche« zuerst seiner Genialität gespendet wurde, ver wandelt sich sofort in den schärfsten Tadel. Vorläufig wird sich zwar die Schale de« Zorne« gegen da« treulose doppelzüngige Griechenland mit den entsprechenden Seiten hieben gegen Diejenigen entladen, welche da« Ultimatum gegen den weisen Rath der Vertreter Frankreichs in Athen übergaben aber wenn di« Ausregung ruhigerer Ueberlegung Platz gemacht hat, dann werden die Franzosen nicht verkennen, daß Freycinet doch wohl bester gethan hätte, sich überhaupt von den übrigen Dertraq-mächten nicht zu treunen, wenn er durch den Lau der Dinge doch geuvthigt wurde, sich wieder mit denselben zu vereinigen. Frankreich hat mit seinen auswärtigen Unternehmungen seit der Niederlage der Jahr« t870/71 entschiedene- Miß, geschick, ebenso mit Dem, wa« c» gethan, al- mit Dem, wa« e« Unterlasten hat; der einzige Erfolg, den e« errungen hat. ist der ia Tunis, aber e« fleht noch keineswegs fest, ob e» mit dieser Erwerbung «inen Gewinn gemacht hat. Der größt« Mißgriff war di« Expedition nach Tonkin, und der zweite Hauptfehler war die vollständige Unthälig keit gegenüber der englischen Action in Egypten. Di« schnöde Behandlung de« König« Also»« XII. ist ohne weitere schlimme Folgen geblieben, aber wa« sich au« der Tonderaction in Aihen ergeben wird, liegt noch im Zriten- schoße verhüll!; zur Verbesserung der Beziehungen zu den au»wärtigen Mächten wird diese Action sicherlich nicht bei tragen. denn bevor rine Macht mit einer anderen ein Bünd- niß eingekst, legt sie sich die Frage nach der Zuverlässigkeit de« in Aulsicht genommenen Bundesgenossen vor. Wenn die Gesabr vorliegt, daß der neue Bnnde«genoste irgend eine sich darbietende Gelegenheit benutzt, um, ohne die ander? Parte zu fragen, aus eigene Hand Politik zu treiben, dann wird sich die andrre Macht doch lieber für dru Verzicht aus da« Bünd- niß entscheiden. Griechenland selbst hat durch seine Haltung seit dem 27. April sein« Lag« so wesentlich verschlechtert, daß e« alle etwa bi« dahin «och vorhandenen geheimen Freunde in Gegner verwandelt hat. Rußland mag gegen Griechenland noch so freundschaftliche Gesinnungen in der Tiefe seine« Buseu« ge auch mch^versäumt/dei^Kaffer von Rußland i" divadia den I die demokratische Presse schließlich einsrhen. daß stell der Höflichkeit während seine« Aufenthalt« daselbst ^ I der preußische ministerielle Erlaß bester geeignet ist. die wirk- udrinan,. Ter erkrankt. Server Pascha. »« --sprung -ch Arbeiterinteresten zu fördern, al« ihre gegen denselben ür Viesen Hosdienst au«ersehen war. wurde sogle,L vurw , g„^^ten Lectamationen. cdhem Pascha ersetzt; über die wahre Natur d" Nr lyc^ I » Im Kiel«, Hase« ist jetzt bereit« «ne stattliche Zahl Server Pascha'« wird «obl sMe- Klarheit rni^ I ^ Ariea«sch>ffeu vereinigt. llü»it1elbar an der Waffrrallee werden. Thatsache ,st. daß Edbem Pascha sich Ke« sch ch 1^ wie vor da« Reservepanzergeschwader vor Anker, Hastesten Empfange« m L'vavia zu A""» , ftiina I da« au» den Panzern .Sachsen". .Bayern". .Württembrrg- daß dadurch eme neue Bürgschaft für Aufrech h g I ^ ^aden'. sowie dem Aviso .Zielen" besteht, bi« ba de« Frieden« zwischen Rußland und der Tü I ^ Panzerschiff .Oldenburg" an di« Stelle de« .Bayern" aller Welt gegeben worden »st. Für G,'-«-m<> ^ I ^t. Am Mittwoch vormittag fand sritrn« de« allein dieser Empfang ,uglnch -i« Andeu>un^ daß d>e gr>«d^ besetzten Panzerschiffe« .Bayrrn" eine größere Uebung statt, Ansprüche vor der Hand !^)"stützunad - ? I welcher drei Boote und eine Dampsbarkaffe in Action and zu rechnen haben. D«lyaan>«hat m>l V ' I, ^ und LandungOgrschütz« an Bord nah«««. Da« Schul- örderung der Mächte, ihr« Kriegsschiffe » Actwa rreren zu z ...c »,.c Anwesenheik der socialdemykratischen derartige Gedanken kommen, so wird der urrr- orderuna der Mächte, ihre Kr»«g»sch»ne i»»«»» e , .^„ader ist nun bi« aus da« Flaggschiff .Stein" aus asten, eia sehr gefährliche« Spiel getrieben, w .. I Mede vereinigt, nachdem am Sonnabend auch die Kren biktere» Ernst verwandelt werde» kau«. L.e Fnst. w-l»- .Prinz Adalbert" im Hase« ««getroffen war. I Griechenland noch gegeben »st, iäuft m vtkr T g I Bernehmen nach geht „Moltke" wahrscheinlich schon bald in dahin wird sich vermuthlich der kecke Mermuth dr^ , mehrwöchentlichen Uebuna-fahrten in heimischen tiga in demü.bige llnt-rwürsigke.t un^r^Willen Europa« > ^ beginnen. Da« CadetteusZulschiff..Niobe" lagert verwaiikelt baden, andernfalls hat Griechen a ""Fl „xben dem Wachtschiffe „Hansa" und dem Aviso „Pomme- einer Thorheit zu tragen. rania" auf dem Strome, während da« Panzerschiff „Olden burg" seine Probefahrten fast alltäglich erneuert. La« Torpedo- y-ivlia 1. Mai 1886. I schiff ..Blücher", da- bi«her Schießübungen in der Kieler Telpzist, 1. via» 100V. I t abgehalten hatte, halt« in« Dock de, kaiserlichen Werst. * Zu dem neuen französischen Gesetz gegen 1 Bon Torpedobooten sind di« jetzt zwei auf der Rhede erschienen. Spionage (welche« wir brrnt« V«" Wortlaute nach mit-1 . bayerischen Heer, hat unter dem 17. d. Ml«, getheilt haben) bemerkt dre .Norddeutsche Al g« I nieder ein größere« Avancement stattaesunden. bei dem Zeitung": „Da« allerding« meist vesvrderungrn in überzählig« Stellen vor- mrgend» da« vorhandtnsein resm der Nachweise rstrs I ^^ei Regimentt-Eommandrur«/ die aber bereit« un? I ständig vertrtten wurden, sind ^siouitt; .dergleichen sind ältesten Hauptleute, Major« .mH s-stm I -'SSL >°«° ois»-«M Persönlichkeit, welche bei Piqny französischen Boden! « » bclrltt und einem deutschen Ossicier im bürgerlichen Ge-1 »Die Gnadenbeweise, welche alljährlich in Ruß- wände «lmlich sieht, nach einer Legitimation gefragt. I land gelegentlich de« Osterfeste« veröffentlicht zu werden Enreist sich der Betreffende alS Ossicier, so wird I pflegen und vornehmlich in Beförderungen in der Armee und dessen Name und Signalement nach Pans an da« I „„d im Beamten«!»»» und in Verleihungen von Orken«- bekannte buionu äo eontro-esziiolwo« lelearaphirt, ein Agent I vecorationen bestehen, sind die-mal dürftiger ausgefallen al« desselben emptäiigt den Ossicier auf O«in Äahnhosc und folg« jemals in den letzten Jahren. In den Beförderungen der ihm bis zu feinem Absteigequartier. Da die Letzteren in der tÄtzberen Osficiere ist (wie die „Schlesische Zeitung" au« allerdings nur selten gerechtfertigten Besorgmß vor Nnannchm-1Peter-bürg meldet) insofern rin Rückschlag eingetreten. lichkcitcn im Hotel meist ihre Nationalität und ihren Stand I <,>« rjc große Zahl überflüssiger Generale i» durchaus nicht verleugnen, so darf angenommen werden, daß eine große feinem General entsprechenden Stellungen sachgemäßer Weise Anzahl dieser harmlosen VergnügungSreiscnden in dem dicken I verringert wird, wozu noch der Umstand kommt, daß viele eloi.sier de« AriegSnninster«, welche- er der Eommission vor-! Generale, die gar nicht mehr eine weitere Verwendung in der gelegt hat. al« Spione figurirl. Dem Buchstaben de» neuen I Front erwarteten, in dieser ausgebraucht werden, bis sie zur Gesetze« nach würde jetzt ein solcher vorsichtiger Tourist, welcher I vollen Pension berechtigt sind. Auch ist für die Besörde- -ck in Pari-, also e>ner „plao« körte" aushatt. straffällig sein; I rung, auch in den »irberen Ehargen, eine gleichmäßigere ühren ihn aber, während er beobachtet wird, seine harmlosen > und gerechtere Norm eingcsührt worden, so daß jene Ausflüge in die Umgegend von Paris in die Nähe von Be festigungen, oder erkundigt er sich bei einem nach dem Wege, so kann er jetzt woht ziemlich sicher darauf rechnen, arretirt zu werden * Die an den Re ich «tag gelangte systematische Ucber sicht der im deutschen Reiche geltenden grsrtztlwen und Polizei außergewöhnlichen Beförderungen mehr und mehr sorl- sallen, die unter der Bezeichnung „für Auszeichnung" argen NepotiSmu« oder ungerechte Bevorzugung Einzelner ver bargen. So wurden diesmal nur drei Obersten zu Generalen befördert; Beförderungen in höheren GcneralS- stellungen fanden gar nicht statt. Bon Persönlichkeiten, welche tichen Bestimmungen über die Vornahme gewerblicher Arbeiten I auch in Deutschland bekannt sind, erhielten die General- an Sonn-und Festtagen hat, obwohl sie nur zur Kenntniß. I Gouverneure de« Amurgediet« und von Turkestan, die nähme de« Reichstag« gebracht sein soll, zwrisello« den Zweck, I General-Adjutanten Baron Korff und von Roscnbach, den die Frage der Sonntagsruhe i» aller Form im Reich«-1 Weißen Adlerorden. Mit derselben Auszeichnung wurde auch tage noch einmal zur Sprache zu bringen. „Augenscheinlich I da« Ministerium der auSwärligen Angelegenheiten bedacht, ist r« (so wird ofsiciöS au» Berlin gemeldet) der Regierung I und zwar wurde der Gehilfe de« Herrn von Gier«, Wlangati, darum zu thun, gegenüber den bekannten, von de» verschie-1 mit dem Weißen Adlerorden decorirt, ferner der Ebcs de« denstrn Seiten au«achendeu Bewegungen ihre Stellung zu der I asiatischen Departements, Sinowjcw, und der jetzt vielgenannte Frage essen und bestimmt darzulegen. Die Regierung war I Botschafter in Konstantinopel. Nelidow. Der BolickmiiSrath von vornherein der Ansicht, daß die Vorschriften über diel in Konstantinoprl. Onon. der sich schon seit der Zett de« Sonntag«seier vollständig au«reichen und daß, da e« sich hier I Grasen Ignaljew in dieser Stellung befindet nnb rin gründ- um religiöse Fragen handelt, nicht einmal eine förmliche Ein-1 lichcr Kenner der orientalischen Verhältnisse ist, erhielt de» heitlichkeit erwünscht, sondern jedem Staate überlassen sei» I St. Annenorden 1. Classe. Damit ist aber auch die Liste müsse, in dieser Beziebung so weit zu gehen, al« er nach den I der in Deutschland etwa bekannten Persönlichkeiten erschöpft, ererbten Verhältnissen für angemessen hält. NichtsdestowenigerI * Rußlands NccrutirungSslntistik für 18^5 >,-tt bat die Regierung, wie bekannt, eine Untersuchung über diese I nach dem „Mil.-Wockenbl." folgende Zahlen ergeben: Der 8-üg« angestellt. Die Ergebnisse derselben liegen noch nicht I Loosung unterlagen 847.589 Mann, zur Einstellung anqenoin vollständig vor, stehen aber, soweit sie eingegangrn sind., der I men wurde» 225,879 Mann; darunter befanden sich 67.046 bisherigen Anschauung der Regierung, wonach weitere rclh--1 Verheirathete, d. i. 29 Proeent der Gesammtzabt; der gesetzliche Maßregeln in dieser Richtung nicht gedvtdn er» I Proeentsotz der Verhkiralheten, so hoch er auch noch ist. gehl scheinen, durchaus zur Seite." I seit lO—l5 Jahren stetig herab; l874 betrug er bcispielo- * Wie schon erwähnt, fanden in den Ostertagrn j„ I noch 38 3 Proeent. Berlin soeialdemokratische Lersa mmlueige^ statt, I * Der Fürst von Bulgarien ist augenblicklich der älteste "m argen den tNlaß de» preußischen Minister« re) Innern I preußische Generalmajor. Er ist seit 3l.März l88> in dieser Stellung zu nehmen, welcher sich mit den ArbeitSein-1 Charge, nachdem er vorher nur Seeoiivelieittciiaiit »nd Major stellungen besaßt. A»S dem sehr erregten Aiffkrdten der I gewesen war. Er stand bekanntlich vor seiner Thronbesteigung socraldemstatischen Redner: Singer, Lievländer. Görcki rc. rc. I al« Lieutenant im Garde- du Eorp» . Regiment, wurde dann, bet dieser Gelegenheit wird ia der Presse gefolgert, wenn auch I ai« er zum Fürsten von Bulgarien erwäblt war, als Major »*1,. einen Schlag in« Wasser bezesch-1 entlaste» und ä Ia «irito der Arinee gestellt; bei einem Besuche net habe, so scheine derselbe herab« im Gegentheil die social-1 am Berliner Hofe wurde er dann unter Ueberspringung rer demokratische Agitation an einem sehr wunden Puncte ge-1 dazwischen liegenden Chargen z»m Generalmajor ä Ia ruilo 1V» dieser Schluß richtig sein dürste, er-1 des Garde- du CorpS-RegimentS ernannt. Es könnte ans» gsedt sich ""b ö-s" Umstande, daß nach den nunmehr vor-1 fallen, baß der Fürst nicht gleich mit seinen Vordermännern liegenden ausführlicheren Berichten in der einen dieser Der-1 Generallieutenant geworden ist, doch bleibt erst abzuwarten, -E" dn? so^albemokratischen Agitatoren ein f ob er nichl avancirt. sobald sein unmittelbarer Hinlermann, der Eommandeur de« Eakeltencorp«, Generalmajor v.Lattre, zum Generallieutenant befördert wirk * Die Erkenntlich, daß der soeialdemokratische Terror iS mu« draus und dran ist. die den Arbeitern der» liebenen Rechte der EoalitionSsreiheit und de« freien ArbcitS- vertrage» durch Bedrohung unk Vergewaltigung der ordnung«- liebenden Elemente keo ArbeitcrstanceS illusorisch zu machen, welch? dem bekannten Erlaß de) vreußischcn Nlinister« von Putlkamer zu Grunde liegt, bricht sich auch ,m Ausland« mcht socialvemokratischen Arbeiter, drr Former Brenqel, folgende Ausführungen machte: E« haben bt»h«r »ur Cocialdemokreten gesprochen: da diese Versammln,« aber rine rolkloersammlnn, ist, so wird mir. der ich nicht Svclaldrmokra« aber anch nicht »0 den besitzenden Llasten artzSr». wohl ebeasalt« gestattet sein, da« vor» ,u nehmen. Ich bedanpte. der Herr Minister will keinr-weq- di« Loa- lttioassrettzrit »eschrüiiken, sondern lediglich verhüte», daß dir Arbeiter, die mit N,I»rnoidw«,d^keil ,n die gewerkichastlichc vewegnng hiaeinge^gen werten, ober nicht Locialdemotraten sind.
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