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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 13.03.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020313024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902031302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902031302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-03
- Tag 1902-03-13
-
Monat
1902-03
-
Jahr
1902
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Dies«» Blatt wird den Lesem von Dresden and Umgebuu- am Lage vorher bereits als öerugrgebildr: Abrird-Aurgabe Littlclnrlnu» z Ack. u»P,, dir Avk, 2 Rt. dur» Die.Dresdner ^lachrtckteu eckLetnen >««»»« du»»,«,,«: l>i, Vtiek-l Dresden und der «LäNicu Umeediin,,. w» d>» tiulraauiia durck »tarne Volk», oder twinmitliondn erkolgr. ribauen da« Blau an Wockenll'cie» di; »ich« au« So»» ober tznenan» tolgen. >n .«x> rdeUouoaaden *»n>»« und «»»,»»» ,ü»e»U>: 8ür Rititaed« rlnaenindlei «schritt va. . lerne verdiudlichken. ftrrn>vrechan>chlud: »«> I Or U und »r. Lrtrgramm-NdrrN»: «»»»«««,» »««»da» zugestellt, während e» die Post-Ävouuenttu am Morgen iu emer Aesammtaukzabe erhalten Isnreigen tan. K-gvünSet 185« Verlag von Ki-Psch L Uvichardt. Li» Luuokm» r.u z:'k.!"e ...nz»u esto'ot tn dr. kr» «>o :>!«'! , - >» den Kebeiianuediacki»:. i.i Tci-d , dis Naitamllaee ^ IÜ, i: .^ereüaa- nur . iiraj, !!--'..! UV > . eile cca. n . ' Iitndlci.uiaku Ni!'ii. .. lrb P><!.: d>; Lstain - .l'Ue >>, .v'inae'andr' od— eu .> < a P>>>. -n Nummern ngch ?c.>.. rnaen r i» - > > . Uv. «v de« ,» inia ü>> r . ,. be'rudtinii Tast> >«»waui.>; '-':uu>»e- I >i r !Üoraucstrjulil.niz. Beiegblultcr mc.crn m>! lv L'z dcr.chnel. luedvarsü. x- °»i»- L u ttene Kekf » »va»«»» vu». daüilili,,. M«, roüüg Nm. SiiUMsilsiillicli liüllz« kesltt. «- » »v«'»v Nttin., ,, ». «m. vssrn LorelvmiiL-, - ZLIsviu »eivLI-Mllilllillllll» >dl18«le n, I, k'ei-IIM.M. LV«»stvrl^vi»B, TuNtiii'v, elvulsvliv 1126 tn«nrii»l»»vliv Llliuinparruvi^. Rr.7I. rpittti: Neueste Diahlbericstte. Hvsiinchrichieii. Tie Königin in Leidig. rfivett»eblind. Äeuchteverhandlung'n Ltl>rr,gei,ingverern?-Ev>lccrt. P -riier Pl»»deiki Rovievelt und Toimerstag. l». Mär; IstO.' Neueste Dralftmeldungen vom 12 Mlirz Wilhelmshaven Ter Kaiser besichtigte heule Bor uuliag nochmals eingehend dir Werst und später den Neubau des Osfizierskasrno Mittags nabm dec Kaiser an der Frühstucke- laiel bei dem Admiral p. Thom'cn theil und bitte Sie. iiiich Frau Roo'eveli und Fiäulcin Rovievelt zi: empieble», die in so bezaubernder Weise und so beglicht ihre Aus gabe beim Stapellaut S. M. i'lae», „Meievr" eliullte. Nom- mals herchchen Dank. Hv'senllita iehen wir u»ü wieder. >7ei>'- rieb, Brin; iwn Breup.eu -- 'brau de nt ti.ovsi vcll antwortete: Weiges.»aus. An den Bringe» »inricb von Bienuen. Daii.gr,, Vainburger Doch >>oboken. Nicht aUcin vcrsonli >! .Deuttchlaud bade iw mich über Ihren Beüiw geilen!, iundern auch siir me.ue rlanosieute st's drängi ualli. Ibnen weine ?>re>id> iuic,;ndrHäcn darüber, da« lä> " -- - enden d nnncrnng an die kriegeriiwrn (rr-. lau ich bcnle. Ihr Besuch bewirtt bat. indem er das Gesicht der von Lchlec-wig. Holtteii, Nillmeis: Iahnenband der Cb,nadc»t»iun^e berliehen. j serenndichatt Livische» Deut'chland iiiid den Bereiniglcii Diaateu >8. Ulanen Negimcitt und zu d der Kauer den Bataillonen das Vertrauen j'orderte. (Ls >s! mein eruilester Wunsch, da« dies GesiihI siändig Kamme,ben o. Winellci. Die >> erc Zeichen seiner Gnade denselben ein An- ^ tunke» werden woge. ,nau Nvosevclt sciioe! ibre her/chchiie:- sich am Bahn!We. 'Die Mn estiw >! I he l m s h a v c n. In einem von heute aus Wilhelms- i.nven dattrten kaiserlichen Grtas; wird dem t.. 2 und Icedaiaillvn -ur bleibende» dnnncrnng an die kriegerischen Gr eignistc w Ghma das ^ '' ^ ' -- - In dem Erlast svricht auS. daß dieses besondere warn senr werde. s>äi seine ?,»sriedenheit in alle Zukunst zu be- j Empsehlungcn. Iräulciii ittooievcli wurde dasselbe thun. wenn in wahren. , « nicht abivescnd wäre. Ich bnie 2ie. uicinc berzlichttcn Gruste Plön. Die Kaiserin isl heute hier eingctrosten. idem Denttche» Kaiser zu ubciinittel». Nochmals danke ich Ihnen Leipzig Las Koneino» eiiibuieau Lchanrr ineldet: Ani s ui» Ibrcn Bestich und wünsche Ibncn alles Gnle. wo imniee 2ie U. Ai'iit findet ini rauen Leipriger Ltadtlheaker die erste Ailstschr- s sein mögen. Theodore Novseoe... ung der .. Räuber" von Schiller i» de, Pari'er Bkirching ilalt. D' eipzi g. Die internationale Schulkonewoiiden', meldet ans ! ————————————————————————————— New-Aorl: Die Negierung von Mrr.st o Imt beichlosjen, an süminl- i sichen böhercn Lstblanstallen ab l. Januar IM! die deutsche' Sprache »eben der englische» als obligatorischen D'ebrnnterricht' ichaftcn unteihielt. Nach Beendig»,ia der Baisrellung rrmde:' Iliicr Maiestät mchreie der mstiriikenden künstle, vo.gestrll!. dar,, tuhie» die Königin und il r Gefolge nach dem Bubnlwch, , ^ mittelst Sonderuiaes die Niickreise nach D»esdeii anzu! Ucn — Z» Besuch des kv »rgSpuarcs sind der vcrzog u die Iran §' er: oarn ru Schleswig H o Ii' ei n l eure Nach mittag :l llbr j!) Minauii in Treskei! eingettostc!. Dm '.luchra,: des VöiiigspaaieS einp'ing l er König!. Cercmo iienmc'ttee Tie geselle» »iiv uller das u auau ilch t'üuw. ans. dem Nesidenchchlosie. Als Gbrendiuiu find lvteblig:: .>:.,u r einrnt ii I, r r n. Paris. Im Elaste bat beuie ein Minislerralh slattge- uinden, an dem der Ministerpräsident nicht theilnalim. da er noä> leidend ist. Prästoenl D'oubct lheilte das Schreibe» des kaiiers von Nustland mit. in dem er illn einladct, nach Nustland zu kommen Die Neste wird >n der zweiten >>ä»te des Monats Mai stattstnden. Der Brceadmiral Nlarö,I»al wurde um Et)e» des Geschwaders rui änstersuo l?nen ernannt. B » k a > e st. Dir Tagung des Barlamenis wurde gestern mii einer voui Miiiisterpräsidentcn verleieuen koiiiglichen BoNchait geichlossen. In der Botschaft svricht der König de», Varia ment seinen Dank dastir aus, da« es durch die Sanirung der ,Hnanzm und des Stautskreditcs ein Werk vollbracht stabe, dessen Eracbnist sich noch in ferner Zuknnsl sühlbar machen werde OertlicheS u»»d Tiichsisrlies. Dresden. 12. Mär; ' —* Bon gewisser Seite zielst ma» sich leicht den Bonrurs des B>ganttniSnins ?». wen» man auch »nr den ivirklichrn Berdiensle» snistlicher Persönlichkeiten i» rein iachlichcr Weste gerecht zu werden vernicht Selbst dieiiilmrn Kreuc aber, die sich m ivlchcn Fällen gern inil ibrem angebliche» .MannklNolze volkonigsibroiieu". der indessen ersabrnngsgemäll einer etwaigen Trdeii:a»S;e>chi»ing nicht Stand statt, buitten. verstnmnien mit tbrer Kriül. wenn es sich um die Perto» msterer allveiehrtcii Königin bandelt. ES ist thal- st'ichlich in, höchste» Grade bewiindcn'iigstvnrdig. wie Ihre Ma iestaI die Königin trost i! res vohen Atters keine o. Ner den Bestich am Neustadlei Babiiliole N'.d a>.er:ete rg :: ,st Zil.n z.'.-.ru Graf V. Echill'meli 'rni: :' der Frau z.->er;vgin der sto, Herren voin Elne,idtri:''c clac'- . teil emps.ugei: i: u G^'le W" d' Ankunft im Nestdenstchloi't. Im hnroglicherr Gclelge ! c> sich hosdame F,l. von der Groebei: und d r hmchc' v Al:!t'"Il - Uni >.»i Ubr smdct zu Eine» des Besuches beim Kvn.gsva,: eine grös;k>c Tafel stakt, an welcher daShrrzogspaa, inik Gesc!. nud Ebrrnvicns!. >owir die Damen unk Herren der he'- Mililäittaatk» rliciliirdmci: werde» und :u der nc st EiuluLuiil.c. ergangen find a» den Slaattzmiiltster Di. v Sr- dewit. und bi- Gknelaladiutanteii 6ieneral der Kavallerie v. Earlowil. und Gencr, der Iiisantenc o. Minctmist. Wwic an die Obersten Seblabem ui:. Gral v Holhendorfs. — Heute Abend Ist Ubr sinder im Nkstbcin ichlosse ein zweites Hvseonecrt statt, zu dein nochmal: nie 2>X> Einladungen an Damen »nd Herren der .Ii'sMellsch': c gangen find — Morgen. Donnerstag. Borinittag 1" Uh, Mini-tc - wird auch der Herzog von Sa ch! e n - A 1 t c ii b u r» ' i Beinch des KvnigSpaares hier cintresten imd im Ncsidcnzlchle - Lriohnuiig nehmen. — - Die siliiaen Prinzen Georg d. I. und Fricdri Ehristian bestchtlglen in Begleitnng des He.rn Haiwtmaur Dreibeirn O'Bvm in cingebend'lc, Weste die beiden Wclttiätw sur DuwrleN'Fasscrci und Gold- und Silbcrarbeileu des h ' hohem stistereae Lvndo» Nach einer Depeichc aus Hongkong hat rn per- st iilichc Mühe und Anttikngimg 'chrnt. »m den P,lichten ihrer. juivcttcrs Mosch Eli.nevcr i.nd verfolgstn^mir t>ohen Srclluog rnsbeiondeie ans dem Gebiete der i -»eiillichen da'elbsl vorgeiioiinncncn Aibcitci: Wodllhatigkeit treulvlgend »ud unermüdlich nach allen Nichlmigl» - i-, der hin aciech: zu iverdcii. Nauirnilich ersten! „ch der Alberivl-lein . . . . , ^ > dcu der Äuusl der Köntgin in reichem Mähe. ES fit doch grwik keine - , ^ i« Kleinigkeit, wenn nnkerc llochbetagic Königin sich t.ciwillig die ', ^ I rgra.b über Beschwerden einer Nelle nach b! civzig milten im Winter nud zu' 'D"ut' ^chc^lel v^nchiedc.i Am io unbcauemer Zeit (um t Ubr NachtS isl die N'iclccfie!. ,I ^er erste vermin der 2an d > e n ten und V 20. Januar wurde von Oberst Tobronrowow eine etwa UNO Mann ! erfolgt) au-erlegt. um einer Theatervorstellung zum Beiten ' " ' l." I ulen auf das ,mhr l9«), in lana'iens an. 2st d zählende Tunguienichaar südöstlich von Mukde» zersprengt, ebenso der wohltbätigen Bestrebungen der Leipziger Ortsgruppe.zu entrichten Das geordnete i.ordöstlich von Karbin am Iungari. wo sich »M> Tunaute» an- deS AlbertvereinS beizuwohnen. Wer cs zu würdige» on.-! ungsoertahrcn beginnt am I. kuimigcn Monott- aeiammelt batten. Auch bei Tuntschen fand am Januar ein stebt. was eine derartige Inanspriichnabmc der .Kiästc in —* Der Dresdner Goctbcbnnd veranftallele Geicht mit Tunguien statt, bei dem Letztere etwa 160 Tobte und solchem Alker bedeutet, der wird auch der edle» und hingehenden ^ Dienstag im BcreinSllausc einen gni beiuchwa Bailragsad Verwundete hatten. Im Südwesten von Mukde» an der mvnao- j Selbstaufopferung unserer allverehrten Königin im Dienste der in welchem Herr Pro'esior Tr. Schuniann in annähernd zmeiist. stichen Grenze hatten sich ebentaUS Dungusciibanden. von tev bis s Wohlthätigkcit und ihrer echt landesmnllcili.hen Fnttorge kür den , diger Ncde über Hans Hol bei»'s .. Tadt.-nra" PM Mann stark, gesaiinnrlr. die dort rändle» und plünderten. I» ' Albertvercin sowie der hohen Auffassung dec gelammten Pflichten sprach. 'Aus dem Dresdner kunsierziehungsiage End- S vteust Tampser „Hoiho" einen chincsijchen Passagierdampfer Grund gebohrt. 2H6 Penoae» sind ertrunken Petersburg. Der .Nu'stsche Jiwaltbe" berichtet Gefechte mit Tungnse» in der Mandschurei hat -< Lresi Pro'- ' a ii d e nrllreren Gefechten gelang es Äcneralmaivr Mitcht'chenko. das Gebier zu säubern und am 2b. Februar die Beseitigungen z» nehmen, in die fick die Tungwen zurückgezogen hatten. Die ' unguien verloren inSgriain»il U)3. die Nüssen 111 Mann. Die Bertoigung der Tunguien rvrrv tortgesetzt. Petersburg Der Ertoricher von Mittelasien, der Mongole» und von Tibet Geircralmaior Pewzow ist gestorben. Odessa. Der Edcs der hauptvenvastung der Posten und Telegraphen gestattete verstichSwciic. Appaiate der drahtlose» Telegraphie zwischen Eherson und Golaia Prrstann in einer Entternung von tö Werst autzustrllen. damit die Beamten sich mit alle» rLinzeldetten einer solchen Anlage ve, traut machen Newvork. Das Telegramm, welches Prinz Heinrich an den Präsidenten Noosevclt richtete, lautet in deutscher leberletzunn etwa wie folgt: Ar, den Präsidenten der Bereinigten ! überreicht hatte, wurde die erlauchte Fra» von den Herrschaften zi.i.ii. » Am Tnne ni.'in.r Sttnkle mn^bte iUi iainnbt i,.-r. ! ilirer SZe.iieiliin.i »Iiv de« lSiiinmneie« der a,i»ia«Ie>a» geleitet Staaten Am Tage meiner Abreise möchte ich sowohl Ihnen per -anlich. wie auch der Nation, deren Gast ich gewesen bm. danken mr all' die Freundlichkeit^ Ausmerkiamkert und herzliche Getinn mg. die nur während meines Besuches in Ihren' ürtercsiaisten stände cnlaegeiigebracht worden sind. Ich hoffe, da« mein Besuch HIc der Freundschajt zwischen de»' d-i d>e Gefühle der Freundschajt zwischen dem Lande, dessen Vertreter l, bin. und den Bereinigten Staate» gestärkt Hot. Indem »ch .chncn Lebewohl sage, wünsche ich Ihnen jeden mögliche» Erfolg ihier Stellung die verdiente aufrichtige Bewunderung zollen. Bei §»'. I behandelte bereits Alfred Lichlwark dieies Thema. loade: solche» Gelegenheiten empfindet man es w recht, wie Verehrung?-! der Meinung Ausdruck gab. da« untere nationale Kunst Gm:,' wüidia uinele Königin ist und welches »achahiiiensweithe Vorbild gut der ganzen Bevölkerung imrdcn mufie. in'v'er.'. als « einer strengen Michlersüllung sie sür alle llnteubane». einerlei - icdcm Georldelen zu verlangen ic>. da« er die Hauvin eit- ob hoch oder niedrig, aufstelll. Im Einzelne» ist über den Besuch deutschen Kunst bezw. deren Meister ebcn'o kenne wn S-stst - Ihrer Maietkät in Leipzig noch Folgendes nachzutiagen: Bei der und Goethe. Der Vortragende beabsichtigte, wie er beroorll Ankunft ini Tlleater wurde Ihre Mmestät empfangen von de» § mit seinen Darbietungen nicht zu belehren, wndcrn nach , n,> Herren Ge»e,al der Infanterie p. Treiticbte. Krcisliaiiplmann Tr.! Anregung Lichttvark s nur zu zeigen, wie er sich ein,» Vorn- v Ehrenstein. Oberbürgermeister Iustiziath Dr. Tlviidti». Polizei-' denke, der geeignet lei, auch den b r e i > c r e n V v l k s i ch i ch > direkter Brelichneider. towie von der Braschenden dec- Albert-' dieses hochbed, Utende kiiiistiverk Holbcin's nahe zu bringen g ZweiaveicinS Leipzig. Frau Kreishguptmann Dr. v. Ehienslein. i mä« den« Satze. „Je »lebr man weit:, desto besser liebt m„ und den Boistaiidsnittalieder» Herren Geb. Nrgierunosratb Dr Der Vortragende skizzirtc zumiwst die Entwickelung bei Ja Grünler. Stadtralh Dr. Schmid und Generalkonsul Dcrham.! des „Todlenlanzes". die wetcntlich älter ist. a!s .Halbem's D-. Nachdem Frl. v. Ehrenstein der Königm ei» vcachtvolleS Bouguet stelluua Ursprünglich wurde ne zur dramatstchen Dichtung ,n Schausiclluiig benutzt und ging erst 'pater in llie Knust ü'e Hier kommt sic im II. Jahrhundert in Ausnahme mw g-)..r in Deutschland zur rcifilen Ausgestaltung Der ..Tooteniar- hat zahlreichen spätere» denlicnc» Knnttlern nark- Anergunnen e geben und auch die kunillilteraiur nachhaltig beicvastlgi Pst: reich sind die koinmeistaie über ihn, die aber mancverlet Feist ihrer Begleituna und des Empfanges nach der Köniasloge geleite! Als Ihre Mairstät die Loge betrat, erhob sich die Festveikammlung »nd Herr Rechtsanwalt Tr Engel, erster Schatzmeister bcS Albert- ZwclgvereinS Leipzig, brachte ei» Hoch aus Ihre Maiestät aus, das begeitterten Widerhall fand. Dann begann die Vorstellung Nnch dem zweiten Akte folgte eine längere Pause, in welcher dir' auszuweisen haben. Zuerst hat Nud Götte das kuntiiners leib' Köntgin in dem KöiiigSzimmer eine Ersiischiiiig einnahm und sich : ständig betrachtet, der Vieles ganz anders gciehcn Hai. als And.' mit de» Damen »nd zzeoen des Bo>sta»des. towie andcicn Herr- und dessen Urtbcilc sich der Vortragende m vielen Stucken r Knnft und Wissenschaft. f" Mittheilung aus dem Burean derKvnigl HoftI, cater. Im Königl Lchauipielbausc wird Tonuerstag. den ttz d M. autzer Abonnement, zum ersten Male Sudermann'S sünsatriges Tiama „ES lebe das Leben" in folgender Betetzung gegeben: Kellinghausen: Herr Wtenc: Beate: Frau Salbach, Ellen: Irl v. d. Osten: Rick v Dölkerlinak: Herr Blankenstein: Leonie:IFran Esillag, Norbert: Herr Gebühr: Ludwig v Bölkcr- linak: Herr Müller: Usingen: Herr Rena: Brachtmann Herr P Nenmann : Bcrkelwitz: Herr Bauer: Kahlenberg: Herr Winds: Hoitzmann: Herr Detrmcr: Meixner: Herr Frovöie; ein Arzt: Herr Gunz. — Ter Vorstellung wird der Dichter beiwohnen. — Im Königs Openihnule wird Sonntag, de» 16 März, die drei- aktige komische Oper „Don Pasquale " von Dontzetti gegeben und zwar unrer Leitung des Herrn Generalmusikdirektors E. v Swuch. der an die>em Tage vor 30 Jahren bei eine, Ausführ ung derselben Over zum ersten Male dir Königliche Kapelle diri giere. Die Partie der Norino bat Frau Abendroth »eit Kurzem ikudirt und wird sie sür die beurlaubte Frau Webekind bei dirirr «Äelegenhest zum ersten Male singen. Die übrigen Hauptrollen lind wie solar besetzt: Doktor Malatesta: Herr Scheidemantcl: Do» PaSanale: Herr Nebuichka: Ernst: Herr Gieße». -f* Lehrergesa»»»erki>4^k»»«ri. Beehrt durch die Anwesen- beit Sr. Majestät des Königs und Ihrer Königl. Hoheiten des Prinzen Georg und der Prinzessin Mathilde, und ausgezeichnet durch die denkbar regste Antbeilnahme eines anf- inerrlom lauschenden Hörerkrcises. trug das gro«e Winter- Eoncert de« Dresdner LehrergcsangverernS das <signum einer vornehmen und erfolggekrönten Veranstaltung an der Stirn Mit freudiger Genugthuung darf man hinzusüaen, da« der Ertolg de« Abends keineswegs in den genannten Äeutrcrlichkeiten stecken blieb, sondern auch in künstlerischem Sinne cm bedeutender und drenvoller war. Ernst, furchtbar ernst, kamen die Dresdner Ährersänger mit ihrer diesjährigen Vortragswahl ihrem Publikum Werubim« l>rooN.Requlem, Schiiüert-Liszts „M- mockjt" und Brahms' schwermuthersüllt« Nkapsovie op. kV (nach einem Bruchstück aus Goethe s ,,Harzrciie im WintFck') — das waren die bohrrtsvollen, aber dusteren Säulen des Programms, um die sich cpheualeich einiae kleinere, aber wi«dernm «iemsich ernste Ehor- und Eknzclaesänge rankten. Für blc ernste Pasjione stem Bemühen nach farbenreicher Schatrinina und AiiSgetlastui' zeit mag ein derartiges Programm seine volle Berechtigung haben:' — eine gewisse Ermüdung beim Hören d>c>es Requiems, wi- l> .- eine anvcrc Frage ist, ob ma» in die'em Falle mcbt bester ge- ihan hätte,, cm geistliches Eoncert zu veranstalten, und dies an dem einzig hierfür geeigneten Orte: i», GottcShausc. Un bedingt zu bejahen >it diese Frage hinsichtlich des Hauptwerkes des gestrigen Eonccrts, de? Requiems von Eheriibini. Das von dem verdienstvollen Dirigenten des Dresdner Lebrcrgcsang Vereins, Herrn Friedrich Brandes, bearbeitete Programm buch frischt die bekannte Entstehungsgeschichte dieses — nur für Männerstimmen, nicht sur gemilchten Ebor geschriebene» — Requiems auf. Nach Bellini's Tode sollte in der Pari'er Madelcinckirchc ein Requiem zu Ehren des tobten Meisters ge sungen werden. gen werden. Die Engherzigkeit der Priester gestattete aber den material und über zurAusführung unentbehrlichen weibliche» Ckormitgliedcrii den Zu- sangskörper der Dresdner tritt zur Kirche nicht, so da« die musikalische Todtcnseicr unter- s Reue bei dem wuchtigen Monotonie der Ausdrucksmitlel mit sich bring!, nicht ausbleib- In der Kirche und als cigeistüchc Todienmet'e für eine» geln br- nnd verehrten Dahingcschicdencn geboten, mag Ehervbuii v-moII-Reonicm auch heute »och am Platze sein: als Eoncen vortrag an profanem Orte ober wird es woch in den meiim Fällen versagen. Da« die bis ans einige minimale Veneb- ganz vorzügliche Ausführung des Werkes, wie Ne gestern bür den imposanten und ausgezeichnet pcichiilten Ebor des Lehrer gesanavereins im Bunde mit der Gcwerbebauskavellc gebot,o lvurdc. an dem geschilderten Ge'ammicindrucke keine Sä':n trug, wurde bereits angcdcutet. lieber welch' prächtiges Sinnm weich' hohe liiusikaliichc Inlclligcnz der (K- Lehrerschaft verfügt, zeigte inst an- "vrtrag von Schuberts ..Allmacht' bleiben muhte. Um solchem Acrgerni« für die Zukunft und speziell ILiszt'schc Bearbeitung', bei den drei o»,> IE Gelang,.» für den Fall seines eigene» Todes vorzubcugcn. schrieb Ehcrubini - „Frühlingsslürme" von Eurti. „.Hochzeitslied" vo» .Zoh Ecearr fern v-mall-Requiem ausichliehlich für Männerstimmen Ta« sschuler von Orlandus LaffuS. r >61« in Berlins uno „Icki Hal er sich freilich damit eines ganz wesentlichen musikalischen Aus- ein kleines Lied erdacht' von Bungert, welch letztere» mn seinen drucksmittels begeben bat. werden gestern alle diejenige» Hörer zum Rachthcile Ehcrubini s empfunden haben, denen der Vcrgleiöi mit andereii, aemischtchöriacn Requiems — eö sei nur an die Schöpfungen Mozart's, Bcrlioz' und Verdi's erinnert — vor- schwebte. Ist eS doch gerade der besondere Vorzug der Frauen-,. . stimmen, das mit der dusteren Tragik de» Todes aussöbnende und ihr die übernommene!, Ausgaben nicht allzu günstig — Tbot'ack nichts weniger als vornehmen Brummtkimmen-Resrai» aller dinas in den sonstiacn Rahmen dcS Eonccns nicht recht past->' wollte. Als solislische Hilsskrail Halle sich der Verein cm Sängerin von ausgezeicvnctcm Riste verschrieben: Ti'lv Kocncn. War die kiinillerin inchl reckst disvvnirt oder laaeo ! himmelanwciscndc Moment im Requiem, die Gedanken des I Trostes aus der Höhe und die flehentliche Bitte um Gnade ungleich besser und eindringlicher in Tönen wiedcrzugebe» als die Männerstimmen, die beim Reouiem in erster Linie berufen sind, die Schrecken von Tod und jüngstem Gericht zu illustriren. So mächtig und gewaltig daher auch gestern das — übrigens ausge zeichnet gesungene — „vic>« ieue des RcauiemS erschütterte -- an anderen Stellen des Werkes, vor Allem im „Kunc-tus", „Pia und ..^nnr»« l>oi" verlangte das Ohr sehnsüchtig, ja qe- bieterisch nach der Ausgleich uud Abwechselung bringenden Mit- , , . , Wirkung von Sopranen und Altstimmen. Do Ehcrubini noch solche wurde eigentlich nur erzielt mit der entzückend vorgetrogenen obendrem so gut wie vollständig aus die Kontrastwirkung von! Zugabe, einem holländischen s?> Wiegenlied Herr Frievrick Ebor- und Emzekaelang verzichtet hat. so kann — trotz aller Brandes, der mit der Einstudirung und Vorführung des Rccicu- i wunderbaren Schonbeiten im Einzelnen „nd selbst bei sorgfältig-> vroaramms — es war um ZI Stund« zu lang — «in« g'gantisch- ist, da« ihre diesmaligen Leistungen »nebi am der „u ihr Ix sonstigen Gelegenheiten bewunderten Höbe standen In Schubert. „Allmacht" und be, Brabms' „Harzreiie" kämpstc die stimme vergebens gegen die gewaltigen Tonmogc» des ElioreS und de- Orchesters an. so da« zuweilen gar nichts von der Sängerin zu hören war. Tic Wiedergabe der rcin-oliskischcii THecke dci beiden genannte» Werke und der Brahms'schen „Zigeuucrfi'des" zeigte zwar Frl. Tilly Koenen als eine Sängerin mit schöne.' Mitteln und tresssichcrem Vortrogsvermögen, allein eine erceptw- nclle und wahrhaft grohc Wirkung blieb auch hier aus. Ein,-
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