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INN tion n dem n Tag ter ge> mmelt, tersetz- , aber durch r ihm n ihn i ver- sachte chtigl kaum Olgas Sorte stach. Zeit rklich hnellen !. Dort h Licht, lte er. rußen, ssehen, ! noch von ^in, ' aus iartet as er I, die sehe issen sitze 'aus üden unk äde in das ?r noch cht. adtsied- md der sade in sich . ren. ren, enn e». 1878). Volk'. Er- :r Techniker 1900). . 20.N6 Uhr. nd üm Unsers >r Egerländer trtebsarztk — r. Dresdener öemüt. Buch- - und.Unter. ietzsch-Marko- »lksliedsingcn. „Schulfunk". Musik zum L: HauSmuflk se. - 16.00:> Zn der Pause! rdt. - 18.00:! l8.25: Musik „Das kommt! n-erlebt'-Ge- bunte Reihe. Sorgt <So- ^rchester des 21.15: Musik Wetterbericht, tmusik. Das Donnerstag, am 17. März 1938 104. Jahrgang Nr. 64 Der Reichstag einberusen Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichstagspräsident Generalseldmarschall Gö ring hat den Reichstag für Freitag, den 18. März 1938, 2V Uhr, einberufen. M AM dkl AMMÄM A AMK Berlin. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, erläßt folgenden Aufruf: Deutsche! Das großdeutsche Reich ist erstanden! 75 Millionen Deutsche sind unter dem Banner des Hakenkreuzes geeint. Die 1000 jährige Sehnsucht aller Deutschen ist erfüllt. Am Freitag, 18. März 1938, 20 Uhr, wird der Führer vor dem Deutschen Reichstage sprechen. Alle Volksgenossen hören über den Rundfunk seine Rede. Die Partei trifft rechtzeitig Vorbereitungen für den Gemeinschaftsempfang in Sälen und Gaststätten. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. gez. Dr. Goebbels. WW«UMWMMWMM!MW!!!WW» NuS der Äeimui und dem Hachremand Dippoldiswalde. Im Auftrage des Amtshauptmanns überreichte gestern Reg.-Rat Dr. Baring 4 verdienten Kame raden der Freiw. Feuerwehren von Reichenau, Pretzschen dorf, Nassau und Seifersdorf im Beisein des Krelsfeuer- wehrführers das Reichs-Feuerwehr-Ehrenzeichen 2. Stufe. Alle vier haben ihre Kräfte über 25 Jahre dem Dienste der Allgemeinheit in der Freiw. Feuerwehr gewidmet. — Verdunkelungsübong. Wie bereits amtlich bekannt gemacht, findet in der Zeit vom 19.—31. März eine schlag artige Verdunkelungsübung statt. Es ist besonders notwen dig, darauf hinzuweisen, daß nichteinLlchtstrahlaus einer Wohnung nach außen dringen darf. Auch Neben räume (Fluren, Schlafzimmer, Ställe usw.) find in die Ab- blendung mit einzubeziehev- Vor allem muß verhindert werden, daß beim Uebergang in ein anderes Zimmer ein Licht eingeschaltet wird, wenn es auch nach kurzer Zeit wie der verschwindet. Das Verhalten einiger Volksgenossen hak bei der vorigen Verdunkelungsübung noch zu mancherlei Klagen Anlaß gegeben. Die Organe des RLB. und die Polizei sind verpflichtet, diesmal rücksichtslos vorzugehen und Anzeige zu erstatten. Dippoldiswalde. Bet der diesjährigen Getreide schau der Lande Ämnernschoft Sachsen fielen in den Bezirk Dippoldis walde folgend« Preise: Einen Sb-Preis für Winterweizen- Car sten V, erhielt Bauer B. Nitzsche, Oberhäslich; für die Sorte Ebersbacher Weih «inen 2. Preis Bauer E. Stelzner, Reinhardts grimma. Für Winterroggen wurden zuerkannt «in 2a-Pr«is an G. Kröhnert, Burkersdorf; ekn Sa-PreiS onB.Göpfert, Burkers dorf, und ein Sc-Preis an das Rittergut Naundorf. Noch zahl reicher sind die Preisträger aus der Kretsbauernschäft Dippoldis walde im FlachswetGewerd der Landesbauernschaft Sachsen. Es erhielten: einen 1a-, 1. und Sa-Preis K. Kirschen, Dittersbach; einen Id-Prels O. Rabe. Nassau; einen 2. Preis G. Göhler, Nas sau; einen 2a-Preis Br. Klemm, Reichenau; einen 2. und Sa- Prels O. Hegewald, Ammelsdorf; »inen 2a-Preis L. Ullmann, Schönfeld; le einen S. Preis R. Bormann, Höckendorf, und Kl. Krumpolt, Falkenhain. Dippoldiswalde. Das Haus des Kupferschmiedemelsters Gemeinert in der Großen Waffergasse ist durch Kauf in.den Besitz des Tabakwaren-Großhändlers Fleischer übergegan- gen. Schmiedeberg. Nach langem geduldigen Warten ist endlich am Dienstag mit der Bahn die neu« Kirchen-Uhr hi«r «ingetrof- sen. Die Montagearbeiten, di« einige Tage in Anspruch nehmen '""den, haben bereits begonnen. Das Werk Ist eine fein« Präzl- sionsarbeik. Es wurde mit allen Neuerungen ausgestattet und wurde von derselben Turmuhrenfabrik geliefert, die die Dresdner Ralhausuhr gebaut hat. Man hofft, daß das Werk mit Anfang nächster Woche in Gang kommt. , Oelsa. Aufgeboten wurden: Wtrtschaftsgebilfe Paul Gerhard Schmidt In O-A und dl« Wirtschaftsgehilfin Elsa Wella'Berndt in Golberode, Stuhlbauer Markin Alfred Liebscher und di« Wirt- schaftsgehilfin Frieda March« Bestmann, beide in Oelsa; Medi- Malpraktmant Dr. m«d. Joachim Claus Tecklenburg in Pirna und die Hous- und Amtsgehilstn Dorothea ElisabÄ Kupfer in -Oelsa. . Oelsa. Die Straßenregullerungsarbeiten an der Einmün dung der KIrchskratze in die Hauptstraße sind nun wieder ausge nommen worden. Hier eNlsicht ein Wegdreieck zwischen Haupl- und Klrchstraße und dem Weg Am Mühlgrabem- Damit ver- schwindet »In Winkel im OrtSbild, der nicht mehr recht zum übri gen OrkSbtlde paffen wollte. Glashütte. Am Dienstag, gegen 17 Uhr, brach im Wald- ' grundstück Kohlsruhe ein Brand aus, dem etwa 60 Quadral- meter Waldgestrüpp zum Opfer fielen. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr wurde weiterer I Schaden verhütet. Eine Frau hatte einen Laubhaufen an gebrannt und ungünstiger Wind hatte die Flammen weiter gelragen. i Dresden. Diebische Postkarienhändier. l Hier wurde ein Mann festgenommen, der in Wohnungen vorspräch, wo er die Frauen allein im Hause vermutete, ! fing mit ihnen eine Unterhaltung an und bat um ein I Glas Wasser. Während die Hilfsbereiten den Wunsch erfüllten, führte er Gelddiebstähle aus. Colditz. Feuer in einer Pappenfabrik. In , der Pappenfabrik „Fuchsgrund" bet Möseln brach ein ' Schadenfeuer aus. Die Trockenanlage ist vollständig aus gebrannt. Das Dach des Gebäudes ist dabet eingestürzt. Der Schaden ist beträchtlich. Leipzig. Vermißt e. Vermißt werden der siebzehn Jahre alte Zeichnerlehrltng Otto Hans Schuster aus der § Dölltngstraße und der sechzehnjährige Maurerlehrling j Werter Kurt Fschtlfr aus der Böttgerstraße in Leipzig- I Paimsdörf. Chemnitz. Todes stürz vom Tender. Beim Anheizen einer Lokomotive im Reichsbahnbetriebswerk Chemnitz-Hauptbahnhof stürzte der 25 Jahre alte Loko motivheizer Herbert Schubert vom Tender auf einen Zementsockel. Der Verunglückte wurde tödlich verletzt« WettervorherMU« »«s rletchswckteedtenfteU für Freitag: Vorübergehend auffrischender Wind aus westlichen Rich tungen. Meist wolkig. Vereinzelt geringer Regenfall. Temperaturen unverändert. Wetterlage: Im Bereiche der Miktelmeerländer hat sich nunmehr eine ausgedehnte Hochdruchzone ent wickelt, deren Westausläufer fast bis zu den Azoren reichen. Mitteleuropa befiUdet sich am Nordrande dieses Hochdruck- geblldes und verbleibt daher weiter im Störungsbereich mil der Meeresluftmassey. Innerhalb derselben werden sich hin und wieder die äußersten südlichen Ausläufer der unter höheren Breiten vorbeiziehenden Zyklone in mäßiger Welse auswirken. in Lern» Weltblld-Waaeubora <M). Dir Heimkehr -cs Befreiers Vertin feiert -en Mitbegründer Grotz-mtfchlan-ü Die Hauptstadt des yeugeschaffcncn Großdrutschen Reiches hat dem Führer bei seiner Rückkehr aus der be freiten Ostmark einen Empfang bereitet, der in der an ähnlichen Veranstaltungen doch so reichen Geschichte der Reichshauptstadt einmalig dasteht. In einer überwälti genden Kundgebung haben die 4^ Millionen Berliner Volksgenossen dem Befreier Dcutschösterreichs und Neu begründer des Großdeutschen Vaterlandes den Dank ab gestattet für die einzigartige geschichtliche Leistung, die er vollbracht hat. Unter dem Glockengeläut aller Kirchen und unter dem brausenden Jubel der Hunderttausende, die die festlich geschmückte Triumphstraße vom Flughafen Tempel hof bis zum Wilhelmplatz in unzähligen Reihen umsäum ten, hielt der Schöpfer Großdeutschlands seinen festlichen Einzug in die Hauptstadt des nun mit Deutschösterrcich vereinten großen Deutschen Reiches. Die ganze tiefe Dankbarkeit der Millionenstadt flutete dem Führer ent gegen. Wogen deS Jubels und der Freude umbrandeten ihn. Millionen Hände, Millionen Herzen grüßten ihn in überströmender Verehrung und Liebe und in dem Bekennt- nis, das heiliges Gelöbnis in sich birgt: Ein Volk — ein Führer - ein Reich! Berlin ein Fahnenmeer Seit dem Augenblick, da in der Bevölkerung der Neichshauptstadt die bevorstehende Ankunft des Führers bekannt wurde, war die fiebernde Erwartung von Stunde zu Stunde gewachsen. Der Aufruf, den Gauleiter Dr. Goebbels in später Abendstunde erlassen hatte, hatte ein begeistertes Echo, einen Widerhall von nie für möglich ge haltenen Ausmaßen gefunden. Ueber Nacht schon wandelte sich das Gesicht der Millionenstadt. In allen Stadtteilen hatte sich die Beflaggung der letzten Tage noch einmal verdoppelt. Kein Haus, kein Geschäft, keine Fabrik ohne' das Hakenkreuzbanner. Ein Rausch der Vorfreude beseelte die Bevölkerung, die nach dem einzigartigen historischcn Geschehen der letzten Tage den Schöpfer des neuen Groß deutschen Reiches wieder persönlich begrüßen konnte. Manche Häuserfronten der Anfahrtstraßen des Führers vom Tempelhofer Flughafen zum Stadtinnern bilden ein einziges Fahnentuch. In dieses Meer der Hakenkreuzbanner, das von Stunde zu Stunde größer wurde, mischte sich nun noch das lichte Grün frischer Girlanden, die von Haus zu Haus gespannt wurden. Aus Tausenden von Fenstern grüßten die Bilder des Führers im Kranz frischer Früh lingsblumen. Welchen Stadtteil man auch an diesem her ben klaren Märzmorgen churchfährt — überall sah. man lachende, glückliche Menschen bei sesttagsfroher Hetäti-i gung. Die Berliner schmückten Berlin, denn der Führer kehrte wieder zurück. Uüd mit ihrem Gauleiter waren sie fest entschlossen: „Wir wollen ihm einen Empfang bereiten, wie ihn die Reichshauptstadl noch niemals sah!' Schon begannen sich in den Außenbezirken der Reichs hauptstadt die ersten Marschsäulen zu sammeln, denn derj Aufmarsch des Millionenheeres erforderte eine bis inss Aeltefte Zeitung des Bezirks Dieses Blak enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmlShauptmannschaft, des Stadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde Anzeigenpreise Di« 40 Millimeter breite Millimeterzelle S Rpfa.; im Terttttl die VS Millimeter brette Millimeterzetl« 16 Rpfg. Bezugspreis: Für «inen Monat 2.— mit Zutraaen; rinzeln« Nummer 10 Rpfg. :: Gemeinde-Berban-s-Glrokonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: Weitzeritz-Zeitung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. A.