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THOSU D Sonnstagjäajt o W IV Dekö 111-. 14. Zirkgdner Meilen Antler IsZSFiETSZätitEJ dfefnA ZJ ARE gu- Csterljasens Werkstätten. Von M. v. Brandenburg- Nachdr. verb. Der arme Hase! Kaum hat dass hohe Forstgesetz für Freund Lampe»S»chonzeit proklamiert nnd den nnahgezogeiieii, den abgezogencn und den gespickten Hasen ais-I dein Handel verschwinden lassen, so muß er sich schon wieder aii die Arbeit machen, um alle die schönen Sachen läcrzustellein die man von thin, dem geheiligten Tier der Osiara als OstenaLederlangt . · Es s eint, der Ofterhase als spendender Geist ist eisevsüchtig ge ·orden aus die Erfolge und Triumphe des Weihnachtsmanneö nnd will es ihm nun Æch tnn in Ge schenkcn.» Zwar das ~Drnm nnd Dran« des eigentlichen Weil-nachts aber-s fehlt, so namentlich der Weiljiisachtsbannn scheer allgemeinen wächst sich seit einer Reihe von Jahren Ostern wirklich zn einem richtigen Geschentsest aus-. . Wahreiio der deutsche Weihnachtsniann ofseiiknndig beschert, alles unter dein Yanni ausbxetten versteckt der Osterhase, am liebsten im Garten, d. h. für die Kleinen. Die Erwachsenen »fuchen« nicht, für sie kommen die Ostergalien in Gestalt von Geschenka » » . · » · . . f 4 , Die ersten Anfänge besondeersterfreude waren die einfachen, buntfarbigen-Eier. Noch sind sie nicht ganz entschwunden, und die neue Zeit bat intensivere und leuch tendere Farben dasiir gesunden, als sie der Hausfrau von ~»Aiino dazumal-« zii Gebote standen. Die siirlite mit Jwiebelschalen braun und gelb, mit Spinat grün, mit Blau bolz blau, mit Fernambu pänen rot, rosa nnd violett. Dann kain die Kunst-« dazu, sie zeichnete oder klebte btisbsche Bilder auf die weißen Eier. Die wachsende Geschick lichkeit in der ;sziicterwareirbereitung führte dann die Zuckereier ein nieist ungenieß bare. feuk verfügen wir über eine Fülle schöner süßer Ostereier. Wie viele fleißige Bande ind beschäftigt, in Osterbasens süßen Werkstätten diese Delikatessen herzustellen. ' ii nngeimlichcn Menzgen tiirnisen sich die beliebten Eier aus. as sind aber d e einfachsten Gebilde, bei denen der Ofterhase ed nicht bewenden läßt. Modellieren nnd fWill-zarten« ist nun einmal eine moderine sinnst geworden, so dann uns auch das ein sache i nicht mehr geniiaen. Wir müssen Eier niit lieber raschiingen Italien· Daß ein Häschen oder ein Hiibnchen oben and der Spitie schaut, ist nur selbstverständlich, denn diese beiden haben ja dad ardßtc Anrecht darauf, aber auch liebliche Buben- nnd Mädchengeiichter, ganz kleine Fisänren LYartllieslliiielter Engel-—- cben, Hemidenniävchem die irleichivohl die seldmakselmiii ige usriistuna dents Jer Krieger Bedian und sich als ~Giig,äbrige« ausweifeiy erscheinen in das Ei eingebettct. Und als eiiestes hatt-er iiralte lücköbringer - das rosige e elehen oder das etwas aiiöaeivachsene Schwein seinen Eint-un in das Ei gehalten. e andern Hüllen, sonst Bissweliebydw TE dessen nnd Mirs eln, treten sast ohne Aus abme ihre Bedeutung zu ern an as ri a . Nur eine Form ist’s, die ganz neuerdings, fast unbemerkt-noch dem Ei Kon knrrenz ·u niachcnlbcginnh aber kaum vollwertige Gleichberechtigung erringt die FwnEcbrieis iftlja ctnc eigne Sache nni den Klang der Ofterglockcn, die Auferstehungs u e n en Weis ein tiefer Sinn liegt in jenem Gebrauch der katholischen seit-se - ia den drei Trauertagen vom Karfreitag bis zum Olnfeviicbunzemorgen die locken sum Schweiz-n zu »wenn-teilen Mit dcd Herren Todeöstnn verstund-neu fie« um mit erstem eng lerne Anferstekimq hin kündcni ~Wo sind die Glockenk« haben Vor Zeiten die Kinder ann gefra i. nd ene liebliche Erklärung beichwirhtiqte den Trakey der Hans-Priin Grab nists ahnte: »Sie sind nach Rom geflogen. sum Ofterie e ommen e e »Stil«-sit its-list also vol eev »M. sä- gt-.å.. dgl-IM- M« 322 M. m WVIMM Tell. fTHIS-L