Volltext Seite (XML)
rein in Gänzen bedruck echergl on an der bei einem für eint term lner. d harte, urst, iar. borg, stes -Lage»» ' lr. 5 Ngr» i. in Salz »Schocken ofiehlt recht. rnstadt. im Sonn- KtS., von i ei Aue. ichmittagS Orchester, -neeberg. braten- feld. i bei ,en. »endSvo« im Hause te, weist >e Finder rp. d.Bl. S Pup- auch tM «Honorar itwn die- >27-28) «187. 187» LLLWLN kLu««bera,Sch»ar»i »LbeufÄ uud^ In der Bahnhofs-Restauration zu Wiesenburg sollen einzeln und partienweise am «beude erscheüuud. »Rümmer bi« BormMap» 11 Uhr «rscheiM tt^tch»it«u«»ad taa«. — Preisvi Uch I» Ngr. - derf« und d«»t Nu», Elterlein. Grüxhai«. Hartenstein Johamraeor. . E-nntag. dm E 3«K? , Mrzgeö.Mksftemd von Bormittags lv Uhr an, folgende auf JahnSgrüner Forstrevier in der Parzelle „Ktefrig" aufbereitete Hölzer, als: 211 Stück weiche Stämme von 10—18 Eentimeter Mittenstärke, 87 „ „ Stangen von 10—15 Eentimeter untm stark, 7 Raumkubikmeter weiche Brennscheite, 1 „ hatte Klöppel, , 7 Wellenhundett hatteS Reißig und 7z „ weiches „ Pest, 16. Juli. Der Briefs den Ludivig Kossuch an dm Präses der Wahl-Eommisfion in Hold-Mezö-Vassrhelp gerichtet hat, lautet: „Geehrter Herr Präsident! Auf privatem Wege und durch die Zeitungen habe ich erfahren, dass ich zum Abgeordneten der Stadt Hold-Mezö-Varsarhelh gewählt worden bin. ES ist meine ernste Ueberzeugung, daß die von de« 1865-67er Landtage mit einer durch die Umstände nicht gerechtfertigten Nachgiebigkeit angenommene Ka pitulation mit unserm unveräußerlichen StaatSrechtm in einem nicht auszuglei chenden Gegensätze steht; sie fälscht die Bedingungen, unter welchen die ungari sche Krone in dm Besitz deS HabSburg-Lothrmgm'schm Hauses kam; sie ver dammt unser Vaterland zu einer verkehrten Stellung der Logik der europäischen Geschichte gegenüber; sie widerstreitet dm internationalen Aufgaben unserer Na tion und ihren internationalen Pflichten, welche mit der Sicherheit ihrer Zukunft in mgem Zusammenhänge stehen; sie erfüllt einerseits unsere Rachbam mit Miß trauen, anderseits macht sie den ungarischen Stamm bei unserm Nachbam ver- haßt; sie gießt Oel auf die Flammm der Leidenschaften im Innern deS Landes, macht die Mitbürger zu Feindm; statt zu einigen, veruneinigt sie; statt zu kräf tig«, schwächt sie; statt nach Außen Freunde zu schaffen, mehrt sie die Feinde; statt in unserem Innern Einigkeit herzustellen, säet sie Zwietracht." Nun ftthrt der unversöhnliche Agitator eine Reihe von Uebeln auf, die, seiner Ansicht nach, der 1867er Ausgleich in seinen Folgen dem Lande bereits verursacht hat, und erörtert, wie dadurch die Zukunft desselben gefährdet sei. Das Schreiben wird von den verfassungstreuen ungarischen Blättern, ganz nach Verdienst, als Kurio sum behandelt. UebrigenS erschreckt der „Prophet" seine Wähler durch Ankün digung einer zweiten Epistel. Frankreich. Versailles, 18. Juli. Heute Morgm haben bei mehreren Fraktionen der Nationalversammlung Privatbesprechungen über die gestrigen Erklärungen deS Präsident der Republik und über da- von ihnm dem gegenüber zu beobachtende Verhalten stattgepmdm. So viel über derm Ergebniß verlautet,' wäre die Rechte nicht gewillt, die Frage, ob der Präsident der Republik das Vertrau« der National-Versammlung besitze oder nicht, zur DiScussion zu bringen, man würde vielmehr eine Vertagung der Tagesordnung, welche gestern schon beantragt, dann aber zurückgmommen worden war, eintretm lass« und sich heute «wo- schließlich mit Finanz- und Etatvorlagen beschäftig«. Seitens der Deputirten von Lyon wird noch immer lebhaft dagegen agimt, daß die Besteuerung der Rohstoffe beschloss« werde. — Alle Gerüchte von dem Zeitpunkte der Emission und d« Bedingungen der nm« Anleihe sind voreilig und unrichtig, «S find hierüber noch keinerlei feste Bestimmungen getroffen. Versailles, 18. Juli. Die Nationalversammlung setzte heute bei der Steuerdebatte die DiScussion über die Nachtragsforderung von 200 Million« fort. Deffrilltgny (Mitglied der Majorität der Ludgetcommisfion) wiederhol^ daß 135 Millionen aus dm neuen Steuern gmügen würden, um da- Gleich gewicht deS Budgets herzustellen. TbierS hält auf das Entschiedenste die Be willigung von 200 Million« «IS absolute Nothwendigkett ausrecht. Er kün digt die Emission der neurtr Anleihe fiir die nächste Woche an und erklärt, man TageSgeschichte. Deutschland. Hannover. Da- zweite Festbankett verlief ebenfalls irr gehobenster Stimmung und von keinem Mlßton getrübt. Die Toaste auf dm Kaiser, auf die Gäste, auf das deutsche Vaterland, auf die Stadt Hannover und die han noversch« Frau« wurdm mit allgemeinen Beifall ausgenommen; ein Toast vr. Gerstel'- auf die Deutsch-Amerikaner fand jubelnde Zustimmung. Das Fest schloß mit einem Trinkspruche des StadtsyndicuS Albrecht auf ein einmüthigeS Zusammmstehen der Deutschen wider Rom. Oesterreich. Wien, 15. Juli. Das klerikale „Vaterland" schreibt: „Die blinde Wuth und der tolle Fanatismus der antikirchlichen Partei haben eS zu Stande gebracht, daß jetzt allgemein von einem Eretgniß gesprochen werdm muß, das Gott hoffentlich in weite Feme gerückt hat: wir meinen die bevorstehende Papstwahl. Unser heil. Vater, PiuS >X , erfreut sich bekanntlich trotz hohen Alters einer derartigen Gesundheit, daß von der nächst« Papstwahl jetzt nicht gesprochen werd« sollte und dürfte. Und doch kann man in keine Zeitung, gleich ob liberal oder katholisch, einen Blick werfen, ohne gerade dieser Krage immer wieder zu begegnen... Die Grundbedingungen des Rechtes der Erclustve war der katho lische Charakter der bevorzugten Staaten. Heute gibt eS keine katholisch« Staaten, wenn eS auch katholische Völker gibt. Der Kaiser von Oesterreich führt noch dm Titel der „apostolischen Majestät", allein derselbe ist nicht we niger inhaltlos als der andere eines „König- von Jerusalem". Durch die von der Kirche verworfenen „StaatSgrundgesetze" hat Oesterreich den Charakter eine- katholischen Staate- verloren, und so wenig man an der persönlichen katholischen Gesinnung deS Kaisers zweifeln darf, so genügt dieselbe in diesem Falle offen- bar nicht, um ein Recht de- Staate- zu begründ«. Wie verhält es sich aber erst mit Spanien! Wir sehen dort auf einem durch blusige Revolution errich teten Throne dm Sohn des errommunicirten Viktor Emanuel'S, wir seh« ei nen Staat, welcher von dm katholischen Grundsätzen vollständig abgefallen ist. Und auch Frankreich ist heute nicht mehr der christlich-monarchische Staat, wel chem jme Privilegien zustande», sondern der Staat der Ideen von 1789, der von der Kirche verutthetltm Revolution. Somit haben die betreffenden Staat« jeden Anspruch auf ein katholisches Privilegium eingebüßt. Wenn eS aber keim katholischen Staaten oder, sagen wir lieber, katholische Regierungen gibt, so find doch katholische Völker vorhanden. Die Völker von Oesterreich, Frankreich, Epanim und Italien find fast ausschließlich katholisch. Ihre Aufgabe ist eS, dm katholischen Charakter deS Staates wieder herzustellen, die Möglichkeit aka- lyolischrr Regierungen zu beseitigen. Heutzutage regieren nicht mehr die Mo- narchen, sondern die Mmister. Wir müssen katholische, wirklich katholische Mi- nister Haben, um katholische Staat« zu hab«. Kacholische Minister und christ liche Verfassung« erlangt man aber nicht durch Compromiffe mit liberalen Mi nistern und liberal« Verfassung«, sondern durch unerschütterliche UeberzeugungS- treue und ihr entsprechende« Handeln." Bekanntmachung. - Wegen der an den Tagen: Montag, dm 22., Dienstag, den 23., Donnerstag, den 25., Freitag, den 26. , Montag, den 29. und Dienstag, den 30. dieses Monats, Vormittags von 7 bis 11 Uhr statt findenden Schießübungen der hiesigen Garnison auf Schießstand von 1200 bis 1500 Meter, bleibt das -esamutte Terrain, welches zwischen dem von den Scheunen nach dem Keilberge führenden Wirthschafts- wege, dem sogenannten Scheunenwege hinter dem Gottesacker, der Hartensteiner Straße, dem Langen bacher Wege und dem Keilderge zwischen innen liegt, ingleichen der Keilberg selbst, sowie daS hinter dem selben gelegene Terrain während der oben gedachten Zeit gänzlich gesperrt und hat daS Publicum das Getreten dieses gesammten Terrains zur Vermeidung von UnqlückSfällen durchaus zu unterlassen, auch den Weisungen der ausgestellten Sicherheitspostm unbedingt Folge zu leisten. / Gehneeberg, am 20. Juli 1872. D e r R a t h. - > Förster. , - (8024 "' " «SWM. «v und unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die versteigert werdm. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher beseh« will, hat sich an dm mitunterzsichneten Revierverwalter zu wmdm. KöniA. Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung zu Jahnsgrün, am 1L Juli 1872. . Wettengel. Hildebrand. Bon Sountag, dm 21. Juli bi- mit Sonntag, vm 4. August fällt der Unterricht in der Sonntagsschule aus. Schneeberg, den 15. Juli 1872. Der Vorstand der Sonntagsfchule. ' ' ' ' ' E. Geitner, Stadtrath.