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4^ 72. Jahrgang. .K 21 l ' Freitag, 4. Mai 1928 Gegründet 1858 Dr-»«<miqrif«: »«chNchtia »««»«, 8ernIpieck,e»L<lMm«ln»mm,r: SN S41 Rur sür RachtgelprLche: 20 011 1^. Rial l«i« bei itgltch «weimaltgee Zustellung Irrt Hau« 1.7V Marl. <>"AUgS Wevuyr Pofire»»g«pr«i« lür Monal M« «.«« Marl ohne Polt«uftellungtgebubi. at»,«>«,«»rr I» »skma,. ..... Dt« Nmriaeu I»«ü>en nach «oldmarl »erechnel: die einipattige so mm breit» Zell« Änipjnpn-Ksjngjjp' dtg-, tue au«>vtri« «v PIg. gamtlienan^ettzen und Stellengeiuche ohne Rabatt ""srijji:» IL P,n„ austerholb 2» Via-, die so n,m breite «eNamejeUe ron Vlg-, auberhatb L„erten "" - .... bbv Psg, kllerlengedüste SV Psg. Äuswärttge vustrstge gegen Vorauibeiüstlung. LchrifNettun« und Hauptgei»SI««s>eNe: «artruftra»r 2S/-»2 Druck UN» Reelag von riedlch ck Neichardi tn Dresden HoMcheck-Honta 10SS »reibe» Rachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe <.Dre«dn»r R-chr."> »uILIIIg — Unver'onole Schriltftücke werden nicht autbewa-rt. Me Tagung des Reichsresorm-Ausschufses. Ser„Vorwärts" macht Poincare zum Leutfcheufreund. — Die englische Antwort an Kellogg fertig. Aeudell besprich! das Arbeiksprogramm. (Drahtmelstung unsrer Berliner Schriitleitung.i Berlin, 1. Mai. Heute vormittag trat im Psctlersaal des Reichskanzlerhanses, wie bereite! angekündigt, der im Januar von der Läiiderkvnfercnz beschlossene A u ö s ch n ß für Ber - sassungs- und V e r w a l t n n g s r e f o r m zu seiner ersten Sitzung zusammen. Ten Vorsitz führte infolge Bcr- Hinderung des aus Erhvliiiigsiirlaub befindlichen Reichs kanzlers Tr. Marx sein Stellvertreter, Rcichsjnsttzmiiiistcr Vizekanzler Tr. Hergt. An der Sitzung nahmen die neun von der Ncichörcgiernng berufenen Mitglieder teil, nämlich die NeichSmiiiister Tr. v. Ken bell, Tr. Köhler, Dr. Curtius und Tr. Schätze!, Rcichömtnistcr a. D. Hamm, die Uiiivcrsitätsprvscssvrcn Geheimrätc Dr. An schütz und Tr. Trievcl, Untcrstaatssekrctär a. D. Busch und ReichstagSabgevrdnctcr Tr. B r n n i n g, sowie die nenn Ländcrvertrctcr: Minisicrialdircktor Tr. Brecht (Preußen), Ministerpräsident Dr. Held «Bayerns, Ministerialdirektor Dr. P o e tz s ch - H c f s t e r lSnchscns, Staatoministcr Bolz lWürttembergs, Gesandter H o n v l d lBadcns, Staats minister Dr. Leuth ensser sThüringens. Staatspräsident Adelung (Hessen), Bürgermeister Petcrscn (Hamburg) und Ministerpräsident Deist (Anhalts. In Begleitung der Läiidervcrtrcter bzw. als Stellver treter waren u. a. anwesend: Staatsministcr Dr. Stütze! und Gesandter Dr. v. Preger, Gesandter Dr. Bosler (Württembergs, Gesandter Dr. N u ß (Hessens, Senator Dr. Strandes (Hamburgs und Universitätsprosessor Dr. Nawiaskv. Staatsminister a. D. Sa e misch nahm alS Meichökommisiar für Sparmaßimhmen und Gcneralsachver- ständiger an der Sitzung teil. Die Reichskanzlei ist durch Staatssekretär Dr. P ü n d e r vertreten. Wie unsere Berliner Schriftleitnng über den Verlauf der Vormittagsbcratiingcn der Sitzung des Ausschusses für Vcr- waltungö- und Bcrsassungsrcform noch drahtet, entwickelte Reichsinnenminisler Dr. von ÄeudeU zunächst die Hauptprobleme, um die cs sich bei den Arbeiten handelt, ohne im einzelnen zu ihnen Stellung zu nehmen. Es rrgecbn sich dabei zwei: ein territoriales Problem und ein Z u st ä n d i g k e i t c n p r v b l e m. Das territoriale Problem scheidet bekanntlich für die amtliche sächsische Stellungnahme aus. da man ans dem Standpunkt steht, daß daS ehemalige Königreich und jetzige Land Sachsen in einem Maße etwas historisch Gewordenes darstcllt, was selbst bei einer etwaigen Neichsresorm, die den föderalistischen Charakter ansheben würde, in seinem jetzigen Umfang bestehen bleiben müßte. Was nun das Zuständig- keitsproblem angcht, so steht Sachsen sehr entschieden aus dem Standpunkt, daß es unter keinen Umständen zu einer Provinz Herabfinken darf, und daß nun gewissermaßen, wenn in Dresden etwas angcordnct werden soll, in Berlin nur aus den Knopf gcdrülkt zu werden brauchte. Sachsen würde auch in diesem zunächst nicht aktuell aiizusprechcndcn Falle darauf bestehen müssen, daß ihm ein Hocystmaß von Vermaltuiigs- zuständigkcit zugesprochen wird. Auf sachliche Erörterungen dieser schon wcitergrcisendcn Art haben sich die heutigen Beratungen nicht bezogen. Man hat sich lediglich damit befaßt, festznstcllen, welcher Weg geschäftsordnungö mäßig für die geplante Vcr- ivaltungs. und Verfassungsrcform bcschritten werden soll. In dieser Hinsicht wurden drei Vorschläge gemacht. Nach der einen Anschauung hätte der heute tagende Ausschuß selbst die Geschäftsordnung im einzelnen aus zuarbeiten und später vorzulegcn. Die andere These ging dahin, der Ausschuß solle einen Unterausschuß ernennen und mit der Ausarbeitung des moduo prooedaridi beauf tragen. Nach der dritten These wären Referenten zu ernennen, die vou sich aus in.umfangreichen Denkschriften den Geschästsordnungsweg und den sachlichen Arbcitsgchalt festzustellen.hätten. Sine Entscheidung ist bisher »och nicht tzefalle«. Apch nimmt man an, daß dt« entsprechenden Ar beiten dann erhebliche Zeit in Anspruch nehmen würben. Man rechnet sogar mit Festen von nicht nur Wochen, sondern sogar Monaten. In jedem Falle wird sich der Vcrfassungs- ausschuß noch heute über die einzuschlagende Methode klar werden. Die Hauptarbeit ist inzwischen bereits geleistet Heute nachmittag dürften die Beratungen sich nur noch au' höchstens eine Stunde erstrecken. Stresemann kann nicht spreche«. Wie die Deutsche Volks Partei bcr Pfalz milteilt, mußte die Versammlung, in bcr Reichsaußciimintster Dr. Stresemann am kommenden Sonn tag in Kaiserslautern eine Rede halten wollte, abgesagt werden. Dr. Stresemann ist ärztlicherseits abgeratcn worden, in öffentlichen Versammlungen zu sprechen. Aach schwieriger Fahrt bei nächtlichem Nordslurm. Vadsö. 4. Mai. Die „Jtalia" landete heute vormittag 9.10 Ahr in Vadsö am Varanger Fjord. Oslo, 4. Mai. Nach hier vorliegenden Meldungen steht es noch nicht fest, daß Nobile. der mit seinem Luftschiff „Jtalia" in Badsö gelandet ist, nach sünf Stunden, wie ursprünglich be absichtigt, wieder aussteigen wird. Nobile wird seine Ent scheidung über den Weiterslug vom Wetter abhängig macknul. Ueber die Schwierigkeiten, die das italienische Luftschiff während der vergangenen Nacht zu überwinden hatte, gibt folgende Meldung Auskunft: OSlo, 4. Mat. Die letzten Meldungen aus Finnland lassen erkennen, daß die „Jtalia" scharfem Nordwind be gegnet ist. Das Luftschiff hat in den letzten Stunden nur lehr geringe Fahrt gemacht. Gegen Mitternacht passierte es Brahestad, das aus der Küste des Bottnischen Meerbusens aus dem Wege zwischen Gamla—Karleby und Kernt liegt. Der Abstand von Gamla—Karleby nach Brahestad beträgt etwa ISO Kilometer. Die Strecke ist von der „Jtalia" in etwa fünf Stunden überflogen worden. Die Nadtostatton in Tromsö, die die Ausgabe hat, die „Jtalia" während des letzten Teils ihrer Fahrt nach B a d s ö zu leiten, hat bis 2 Uhr nachts keine Verbindung mit dem Luftschiff Herstellen können. Aus Helsingfors wird gemeldet, daß die „Jtalia" in der Nacht den Kurs verloren und über Lohca im nordöstlichen Finnland hin und her gekreuzt habe. Das letzte Telegramm aus BadSö be sagt. daß sich das Luftschiff nunmehr der norwegischen Grenze nähert und etwa um 7 Uhr morgens in Vadsö erwartet werden kann. Das lockende Vorbild -er „Bremen". Sechs ausländische Flugpläne von Oft nach West. London, 4. Mat. Die Vorbereitungen für mindestens sechs neue Ost-West-Atla»tikflüge, die auf deutscher Seite bestehen den Pläne nicht einbezvgcn, sind nahezu vollständig. Drei Flüge werden von französischen Fliegern geplant, einer von Spanien, einer von Polen und einer von England. Der technisch interessanteste Flug für diese Unternehmung ist der des französischen Fliegers Drouhtn in einem mit drei Htspano - Suiza - Motoren ausgerüsteten Couztnct - Eindecker von ganz neuartiger Konstruktion. Die beiden anderen Unter nehmungen werden in Wasserflugzeugen durchgcführt. Der spanische Flieger Franco und Kapitän Cvnrtncn werden wie bei früheren Gelegenheiten wiederum Doriiter-Wal-J-lug- hoote benutzen. Feier -er -eukschen Vereine Aeuyorks. Neuyork, 4. Mai. Die deutschen Vereine von Neu- york bereiteten den „Bremen"-Fliegern gestern abend einen begeisterten Empfang in der Metropolitan Opera. An der Feier, die unter dem Vorsitz Victor Rtddcrs von der „Staats- zcituna" stattfand, nahmen auch die Mitglieder des deutschen Konsulats und der irische Handelsvertreter teil. Die Vereins- Vorstände überreichten den Fliegern Ehrengaben. Auf die nicht endenwollenden stürmischen Kundgebungen der Teil nehmcrmenge antworteten die Gefeierten mit kurzen Dankes warten. Der erhebende Abend endete mit dem Gesang des Deutschlandliedes. (WTB.) ' Neue Kämpfe zwischen Japanern und Chinesen rokio. 4. Mai. (Reuter s Nach amtlichen Telegrammen auS Tsinanf» haben die südchinesischen Truppen hentc früh um S Uhr denAngrisfwiederaufgcnommen. indem sie in die japanische« Verteidigungslinien einzndringen ver suchen. Die außerhalb der Stadt wohnenden Japaner und andere Ausländer sollen ermordet worden sein. Bei der gegenwärtigen Lage ist es jedoch schmierig, ihre Zahl anzu. geben. Der Kamps dauerte drei Stunden und ließ dann nach. London, 4. Mai. Reuter meldet aus Osaka: Die Bericht« über das unter den japanischen Bewohnern von Tsinansu angertchtetc Blutbad haben hier große Bestürzung hervor- gerufen. Nach einer hier eingegangenen Meldung haben Zehntausende nationalistischer Soldaten Tslnansu geplündert «tzd 188 japanische Einwohner getötet. Lsirigkau von den Japanern mnzingett. Loudon. 4. Mat. Tie japanischen Streitkräste in China haben einen Truppenkordon rund um Tsingtau gezogen und haben die Anweisung erhalten, keine Kämpfe zwischen den verschiedenen chinesischen Truppen innerhalb dieses Bezirks zuzulassen. 2M9 nordchiiicsischc Soldaten in Tsingtau drohen, Schwierigkeiten zu machen, wenn ihnen nicht die Handelskammer eine bestimmte Geldsumme auöhändigt. Die Entwaffnung dieser Streitkräste und ihre Ver schickung hat bereits begonnen. Wie weiter bekannt wird, wollen die Japaner im Hin blick auf die „bis auf weiteres als völlig ungeklärt zu be- trachendcn innerpolitischen Lage Chinas" in einer Zone von etwa 28 Kilometer Tiefe Befestigungen errichten. Die Mindeststärke der japanischen Garnison soll 20NV Mann be tragen. . Ermordung eines Mazedoncysührers. Nach einer Bel grader Meldung soll der mazedonische Führer Michailoff in Stip (Südserbten) ermordet worden sein. - Die Angeklagten im Kommunislenprozeh Braun. Das Verfahren gegen Braun und die Bcnario abgetrcunt. Leipzig. 4. Mai. Am heutigen Freitag begann vor dem Vierten Strafsenat des Reichsgerichts unter dem Vorsitz des Senatspräsidcntcn Lorenz der seit längerer Zeit mit Span nung erwartete Hvchvcrratsprvzcß gegen den Schriftsteller Otto Braun und Genossen. Nach der Anklage hat sich Braun bereits 1Ul9 an den Nätcunruhen in München beteiligt, später ist er im kommunistischen Nachrichtendienst tätig gewesen und hat auch 1821 bei dem Aktenraub an dem russischen Oberst Frenberg die Hand im Spiele gehabt. 1923/24 ist er von der KPT.-Zentrale als W a s f e n l c i t c r eingesetzt worden und hat unter dem Rcichsivasscnleiter Pfass im engeren mili tärischen Apparat gearbeitet. Zur technischen Vorbereitung des bewaffneten Aufstandes hat er militärische Aus» bildungskurse geleitet. Ebenso soll er nach beschlag nahmtem Material an hervorragender Stelle an der „Zer- setznngsarbeit" bcieiligt gewesen sein. Weiter sind bei Braun zahlreiche Akten gesunden ivaiden, die beim ReichSkommissar für das Auswärtige Amt sowie bei den Polizeipräsidien in Berlin, München, Nürnberg, Stuttgart und anderen Orten gestohlen wurden. Die Anklage legt Braun weiter zur Last, in den Bürgerkriegsheften militärpolitische Aussätze ge schrieben und den „Spitzelalmanach" mit verfaßt zu haben. Der Schriftleiter Karl Gans aus München steht unter der Anklage, im Nachrichten- und Zersetzungsdienst in München tätig gewesen zu sein. Der Vertreter Georg Scmmclmann in München wird von der Anklage besonder- schwer belastet. Er soll Verbindungsmann von Braun ge wesen sein. Nachdem ihm Braun falsche Pässe auf den Namen „Dr. Fick" beschafft hatte, sei Semmelmaiin als Nachrichten, agcnt der KPD. in München tätig gewesen. Ihm werden auch zahlreiche Urkundenfälschungen zur Last gelegt. Unter falschem Namen sei er 1918 als Leutnant in die Reichswehr ausgenommen worden und später in die Sicherheitspolizei. Zur Zeit der obcrschlesischen Kämpfe sei er als Oberleutnant beim Selbstschutz gewesen, l924 wurde er wegen Bestechung eines NcichSwchrvffiziers, mit dem er wegen deS Verkaufs gestohlener Waffen in Verbindung stand, zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Der Strafe entzog er sich jedoch durch die Flucht. Die Stenotypistin Olga Bcnario wird beschuldigt, Braun bei der Herstellung von illegalen Schriften behilflich gewesen zu sein. Weiter habe sie sich der Begünstigung schuldig ge macht, indem sie Braun, der von der Oberrctchsanivaltschaft gesucht wurde, Unterschlupf verschaffte. Die andern An geklagten, der Schreiner Wilhelm Müller aus Kaiserslautern, der Nieter Gustav DalisLa aus Bremen und der Mechaniker Otto Oldenburg ans Berlin, haben sich nach der Anklage zum Teil durch Unterstützung Brauns und Semmelmanns, zum Teil durch eigene Arbeit im Nachrichten- und Zcrsetzungs- dtenst der Unterstützung einer staatsfeindlichen Verbindung schuldig gemacht. Das Verfahren gegen die Angeklagten Otto Braun und Olga Bcnario wird abgctrennt, da sie sich der Verhand lung durch die Flucht ans dem Moabiter Untersuchungs gefängnis entzogen haben. In Leipzig sind umfassende Stcherunasmaß» nahmen getroffen worden. So wurde das Gesangenen- Transportauto, in dem die Angeklagten vom Untersuchungs gefängnis zum Reichsgericht gefahren wurden, durch ein Strctfcnauto der Schupo begleitet. In den Straßen, die da- Auto zu durchfahren hatte, waren in einer langen Kette Polizeiposten ausgestellt worden. Auch daS Reichsgericht selbst wurde scharf bewacht. Während der Vernehmung zu den Personalien protestiert der Angeklagte Ganz dagegen, daß eine in München gegen th» erkannte Strafe vor dem Reichsgericht besprochen werde, denn es handle sich hier um ein Schandurteil, das von monarchisti schen Offizieren gefällt worden sct. — Die Verteidiger stellte» für die Angeklagten HaftcntlafsungSanträge. Sie erklärten, sämtliche Haftbefehle seien damit begründet worden, baß nach der gewaltsamen Befreiung des Angeklagten Braun Flucht verdacht norlicgc. Fluchtverdacht sei bei keinem bcr Angeklag ten gegeben. Keiner bcr Angeklagten habe etwas mit der Befreiung Brauns zu tun. Graf Pourlalös -j-. Bad Nauheim, 4. Mai. Der frühere Botschafter de- Deutschen Reiches in Petersburg, Graf Pourtal-S.tst In Bad Nauheim im Alter von 74 Jahren gestorben. Der Verstorbene war nach Fürst Ltchnowsky der meistgenannte Diplomat des Kaiserreiches. Gras PourtalSS wurde tm Jahr« l853 gelwrcn. Er war mit einer Gräfin Kanttz verheiratet. Vvr bcr Uebernahmc des Petersburger Botschafterpostens war er Gesandter tn München. Während der BalkankrtsiS, die dem Weltkrieg vorangtng, spielte Pourtal^s die Ver- Mittlerrolle zwischen dem österreichisch ungarischen Botschafter Graf Bcrchtvld und JSwolski. Ihm ist es zum Teil zu ver- danken, baß der damalige Streit zwischen Achrenthal und JSwolski bctgclcgt werden konnte. Gleich nachdem PourtalsS dem russische» Außenminister Sasanom 1814 die Kriegs- crklärung überreicht hatte und abgerctst war. wurde das deutsche Botschaftsgebäude von den aufgehetzten Mastest demoliert.