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Der „Reichaanzeiger" veröffentlicht eine Verordnung de« Bundrirat», wonach denjenigen, deren Rechte aus einer privaten Leben,- oder Kranken versicherung nach dem 3l. Juli 1914 erloschen oder ge mindert sind, die Wiederherstellung der Rechte aus der Versicherung erlangen können, wenn sie das di» 6 Monate nach Kriegsende oder binnen 6 Monaten, nachdem sie In den beiden letzten Tagen wurden 28 feindliche Flugzeuge und 1 Fesselballon abgeschossen. Jagdstaffel Boelcke brachte ihren 200. Gegner zum Absturz. Würltembergische Sturmtruppen mit nassauischer Land wehr und Flammenwerfern nahmen bet einem Vorstöße in die französischen Stellungen südwestlich von Markirch einen Ossizier und 36 Mann gefangen. 1. Belm Absatz durch die Hersteller, einschließlich Verpackung . . . . Zu diesem Preise ist die Ware frachtfrei Empfangsstation zu liefern. 2. Beim Absatz an den Kleinhändler (Großhandelspreis) Zu diesem Preise muß die Marmelade frei Haus des Kleinhänd lers geliefert werden. net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeile 65 bez. 5V Pf. - Tabellarische und komplizierte Inserate mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 5V Pf. dazu in der Lage sind (Kriegsgefangene zum Beispiel» beantragen. — 9. März. Der Landesausschuß de« Verbände» Sächsischer Feuerwehren tagte unter Leitung de» vor» sitzenden, Kammerrates Reiche—Bautzen, in Dresden. E» wurde der großen Verdienste des verstorbenen Professor« Kellerbauer um die Feuerwehrsache gedacht. Für die Berechnung der der Verleihung des Feuerwehrehrenzeichen« zu Grunde zu legenden Dienstzeit soll nur eine solche bei Berufsfeuerwehren und Freiwilligen Feuerwehren, nicht aber auch eine solche bei Pflichtfeuerwehren zu Grunde gelegt werden. Der von seinem Amte zurücklretende Ehren vorsitzende Weigand—Chemnitz stellte einen geschichtlichen Rückblick auf die Wirksamkeit de» Verbands in den SS Jahren seines Bestehens in Aussicht. Dresden. Der König hat wiederum mit besonder«« Genugtuung vernommen, daß in den Schulen des Lande« die Zeichnungen auf die 7. Kriegsanleihe die Summe von 8 169874 M. (2 139733 M. in den höheren Lehranstalten, 2194 009 M. in den Volksschulen der städtischen rmd 3 836132 M. in den Volke schulen der ländlichen Jnfpet- ttonsbezirke) erbracht, mithin den zur 6. Anleihe gezeich- neten Betrag um mehr als 700000 M. überschritten haben und daß hiernach auf die letzten 5 Anleihen («i den beiden ersten Kriegsanleihen waren die Schulen noch nicht beteiligt) zusammen 8428599 M. in den höheren Unterrichtsanslaiten, 8 032713 M. in den Volksschulen städtischer, 12 510435 M. in den Volksschulen ländlicher Jnspektionsbezirke, demnach im ganzen 28971 747 N. gezeichnet worden sind. Seine Majestät läßt allen Schul- behörden, Lehrern und Schülern für ihren hierbei immer auf» neue betätigten vaterländischen Sinn nochmal» Alk» höchst ihren Königlichen Dank hiermit au,sprechen und hegen die Zuversicht auf ein ebenso hocherfreuliche«, d« Heldentaten unserer Krieger wüidige», den weiteren Ab schluß ehrenvoller Frieden,vertrüge verbürgender Ergebnis bei der jetzt aufgelegten 8. Kriegsanleihe. — Ein Vermächtnis von 300 000 M. ist der Stabt Dresden von der am 6. Dezember 1917 hier verstorben« Frau Marie verw. Hänsel geb. Benad zugefallen. Die Verstorbene Hal die Stadtgemeinde zu ihrer Unioersalerbiu eingrsttzt und bestimmt, daß die Zinsen de« Kapital» flir die Armen Dresdens verwendet werden sollen. Fern« hat die Erblasserin auch dem Stadtmufeum eine Anzahl Kunstgegenstände hinterlassen, die der Rat unter dem Au,drucke de» Danke» angenommen hat. Mit achtseitigem „Illustrierten Anterhaltungsblatt" und Unterhaltungsbeilage. Aür di» Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. 8 3. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Die Preise finden auf die bei Erlaß dieser Bekanntmachung bereits im Handel befindlichen Marmeladenmengen Anwendung. Berlin, den 5. März 1918. Kriegsgesellfchaft für Obfikonserven und Marmeladen m. b. H. Klein. l)r. Lehmann. kleisvksn» KunrEsnIisEvn» Die Anmeldungen zu den Fleischer - Kundenlisten sind bi« zu« IS. Mäuz 1918 unter Abgabe der Kundenausweise zu bewirken. . Die Kundenlisten und die Ausweise hierzu sind von den Gemeindehörd« geprüft spätestens bi« zum 1«. Mär, 1918 hierher einzusenden. Königliche Amtshauptmonnschaft Dippoldiswalde, am 8. März ISIS. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neue». Der Erste General-Ouarttermrtster. Ludendorsf. Neve v-Boots-Erfolge. f Berlin, 9. März. (Amtlich.) Auf dem nördlichen Kriegrfchauplatze fügten unsere O-Boote den Gegnern einen Verlust von 20500 Brultoregiskrtonnen Handels schiff,raum zu. Die Erfolge wurden größtenteils an der Westküste Frankreich» und am Weftausgang« des Aermel- kanols erzielt. Der Chef de« Admiralstabe, der Marin«. Großes Hauptquartier, 9. März 1918. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Repe beiderseitige Erkundungstättgkeit führte östlich von Merkem, am Houthoulster Walde, nordwestlich, von Gelu- velt und auf dem Nordufer der Lys zu heftigen Jnfan- terirgefechten. Zahlreiche Gefangene wurden eingebracht. Vielfach auftebender Feuerkampf, der sich am Abend an der flandrischen Front und nördlich von der Scaipe verschärfte. An der Front der Heeresgruppen Deutscher Kronprinz und Herzog Albrecht lebte die Gefechtrtätigkeit nur in wenigen Abschnitten auf. Zur Vergeltung für feindliche Bombenabwürfe auf die offenen Städte Trier, Mannheim und Pirmasens am 19. und 20. Februar haben unsre Flugzeuge in der Nacht vom 8. zum 9 März Paris erneut mit Bomben ange griffen und große Wirkung erzielt. Osten. Bandrnkämpfe nördlich und südlich von Birzula (an der Bohn Schmerinka—Odessa). Die Banden wurden zerstreut. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neue«. Der Erste General Quartiermeister. . Ludendorsf. Große» Hauptquartier, l0. März 1918. Westlicher Krieg,schauplatz. Heere»gruppe Kronprinz Rupprecht Die Erkundungtvorstöße dauerten an. Starke Abtei lungen brachen füdlich von Monchy vor. Bet ihrer Ab wehr wurden Gefangene gemacht. Am Abend vielfach auflrbender F< «erkämpf. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Nördlich von Reim» drangen Sturmtrupp» in die feind lichen Gräben und brachten Gefangene zurück. Erhöhte Gefechtstätigkeit beiderseit» oon Orne». Heeresgruppe Herzog Albrecht. Nordwestlich und westlich von Blamont am Abend rege Feverlätigkeit der Franzosen. Nach mehrstündiger Feuer Vorbereitung grissen starke feindliche Abteilungen am Nachmittag zwischen «vrervtlier und Badonottkr an und drangen teilweise in unsere vo,deren Gräben ein. Bor unseren Gegenstößen zog sich der Feind in seine Aus- gangsstcllurgen zurück. L Ehrentafel Hb Au» der Verlustliste Nr. 492 der König!. Sächs. Armee. Bobe, Paul, Johnsbach, I. v. Forker, Konrad, Kipsdorf, l. v., b. d. Tr. Höhne, Willy, Kreischa, tot. Richler lll, Hermann, Frauenstein, bish. oerm , i. Gefgsch. Schütze, Willy, Löwenhain, ins. Krankh. i. Res.- Laz. l Dresden gestorben. W Kenrter-ungen. l. Ami 15. März 1918 verlieren die jetzigen Reichsreisebrotmarken ihre Gültigkeit. An ihre Stelle treten vom 16. März 1918 ab die neuen Reichsreise brotmarken in 2facher Ausführung und halb seitheriger Größe: s. Reich,reisebrotmarken zu 40 und lOg, insgesamt also Kve, b. Reich,reisebrotmarken zu 599 §. > 2. Die 500 Gramm-Marken sind sür solche Personen bestimmt, die außerhalb de» Wohnorts arbeiten, für Reisende, sür Mililärurlaubrr usw., die Gebäck nicht in ein zelnen Schnitten, sondern im ganzen beziehen. 3. Die Bäcker, Händler, Gast- und Schankwirte usw. habe jede einrelne Mark» sofort nach der Empfangnahme durch kreuzweises Durchstreichrn mit Tinte oder Nachstehende Bekanntmachung wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Dresden, am 7. März 1918. Ministerium des Innern. Bekanntmachung. Aus Grund der Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse und Obst vom 23. Januar 1918 (Reichrgejetzblatt S. 4b) wird bestimmt: Z 1. Beim Absatz oon Marmelade der Ernte 1917 dürfen folgende Preise nicht überschritten werden: Nr. 58 3. Beim Absatz durch die Kleinhändler an die Verbraucher (Kleinhandelspreis) 8 2. Wer Marmelade ohne die erforderliche Genehmigung oder zu höheren als den oben fest- gesetzen Preisen absetzt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu lvAO M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Tintenstift oder durch Ausdruck eine» Stempels "it der Auf^ werten. Andere Entwertungsarbeiten (z. B. einmaliges kreuzweise» Durchstre.chen ein« ganzen Markenbogens) sind unzulässig. «.«r». In den Gast- und Schc.nkwlrtschaslen hat die E"tw«tungni^ nung, andern durch die Person, die das Gebäck an die Bedienung obgibt, zu erfolgen. Aeberhaup? Lch! oder nicht vorschriftsmäßig Ed? » drn Bäckern usw. bei Berechnung de» ihnen aus Grund d» eingereicht stehenden Mehlbezugsrecht nicht angerechnet. Außerdem Eden bet ör lichm forschungen bei Bäckern usw. vorgesundene unentwertete entwertete Marlen beschlagnahmt, ohne daß die Backer die entsprechende Mehlmrnge rrsttzt^brkmmem in den Händen der Verbraucher befindlichen alten Karlen könn« bi« 1k. d. M. bei der Gemeindebehörde in neue Marken umgrtaufcht werden. Ra be« 15./3. ist der Umtausch ebenso wie dle Belieferung der alten Karte« un zulässig. Dippoldiswalde, am 7. März 1918. Nr. 45 8r. Königliche Amtshauptmannschaft. ' Dir »Wetßrritz-Zeitung" «scheint täglich mit Ans- nabme der Sonn- und Feiertage und wird am Inserate werd« «tt 20 Pf-, solche au» «nU« Amtshauptmannschast mit 15 Pf. die Spaltzeäe oder deren Raum berech- Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich einschließl. Zutragen 2,40 M., zweimonatlich 1,60 M., einmonatlich 80Pf. Einzel-Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be- WHtritzWtimg TUWing M WM siir MMM, Wickberg il.11. Amtsblatt M di« Königliche Amtshauptmannschast, das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat za Dippoldiswalde Kartoffellieferung -etr. Alk Personen, die auf Abschnitt 0 der Landeskartoffelkart- Kartoffeln von Land wirten unmittelbar nicht geliefert erhästen, und diese deshalb von der Stadt bezieh« wollen, haben sich bis spätestens den 18. März 1918 tm Rathaus, Zimmer Nr. 8 anzumelden. Urber den Verkauf dieser Kartoffeln erfolgt noch nähere Bekanntmachung. Dippoldiswalde, am 9. März 1918. Der Stadtrat. W«iß«»-« sunttivk« SvKmnnImmvkmmsen »ivk« Svilmg«