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«.stahwan». Sir. s«7 eonnaben», 2. Dezember «rs eil Christa v/s Dtü^ßrs^LcFrskt «ssL üffenti-c^sn §rsc^e«L Einheit von Partei und Staat betieaett krei^ti'. 16/16 Sie Ekbaltung »er SeMIveiMermmii ber die Lösung wirtschaftlicher Ausgaben gröbere» AuS- burch den Arbeitsdienst gar nicht mehr denkbar ge- Denn dort wäre es für die einen ein bequemes gewesen, die Arbeitslosen für wenige Pfennige von »ne^erm-rrst«:»o »i» keile vnmdzeNe « m», »ulwitt« tv ilblchle- und »«batte nach Lach, gamillenaneeigen und Llellengeiuche er- »1»I,t«VreII«. 0H..»ebühl «ackdruS nur mil Ouellenang.be Lretdner Nachttchlm. Uiwettangle Echttttftück« »reden »Ich« aulbewodtt von NNj So holt ichell I'sch- onat > s- i< s t tlttsn auptatr. 10 »ssbols! slksks, Lcksssslssf. rönste Zeit in iirscr zwilchen nntc ihr Gold liaen, überall- hinein. Inders festlich ie ersten, lind , aus dem jcht e Magnolien- ta nnr selten lüde, und das :n Kind sprach r dem kleinen io er gewesen »geflüstert, Er rehte sich von , kam Ingrid Weile bei ihr. men", erzählte der von ihnen ^t, dann haben eiten heraus." kommt dein cht. „Ich bin Hamburg weih »«wsta^a», »ei «glich »wNiemNa«» -Usk», lung lee« Pau» «anattich NM. ».»o, durch «°llbe,u, NM. ».»0 einlchlleblich »« VI,. vuligebüdi (o»ne Po>I«uIieNimg«ge»»hr> bei siebenmal »bchentlichem verland, «in» ei- numme, lg vl» miterbnlb vaLIen» » HI«. lfcn. urllek, und die in der Nacht Das RetchSkabinett genehmigte heute ei« Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat. Rach diesem Gesetz wird die NSDAP, eine Körperschaft des öffentliche« Rechtes. Zur Gewährleistung ber Zusammenarbeit der Dienststellen der Partei «nd der SA. mit den öffentliche« Behörden werben der Stellvertreter des Führers «nd der Ches des Stabes des SA. Mitglieder der ReichSregiernng. Mr die Mitglieder ber NSDAP, und der -A. «lnschl. der ihr unterstellte« Gliederungen wird «ine Partei» ««d SA -Gerichtsbarkeit elngesührt, »ach ber ««ber de« sonst übliche« Dienstftrase« auch Hast »ad Arrest verhäng» «erbe« kann, «en« Psllchtverletznn» gen gege« di« Organisation und Verstöße gegen die Zucht «ad Ordnung Vorkommen. Die vssentliche« Behörden. t«S» »«sondere als» die Polizei« «nd Gerichtsbehörde«, Haden de« mit ber .'luöübnug der Partei» und SA.«Gericht»» darkeit betraute« Dienststelle« ber Partei «nd ber SA. Amts» ««d Rechtshilfe zu leiste«. Damit wird fest» gestellt, das, die Mitglieder der Partei «nd der SA. sowie der ihr ««»erstellten Gliederungen erhöhte Pslichte« gegenüber Führer. Volk «nd Staat habe«. Ein Gesetz über den Diensteid Ferner genehmigte das Reichökavinctt ein Gesetz über di« Vereidigung ber Beamten und der Soldaten der Wehrmacht, wonach der Diensteid eine dem heutigen Staat angepaßte Formulierung erhält. cht mit Teten 8aS sollte er Stalle nabm- I Du nahmst lind und «er sinn um mich >aS Leben Ist >en. batte dich sehr ur Ruhe kom- > es en. Rote veheimblindr in Dresden misgedellt (Bericht siehe Seite 2!) Erstaufführung „Der Steg -es Glaubens" (Bericht siehe Seite 8i) ür sich selber am. fühlte st« ,e leise Röte, „Ach, Christa, ran erinnert och sind!" «n Fenstern: herein. „Bist ie» Gewissen, n bi« Kinder Erziehung zur Ration Die bedeutsamen Erklärungen NeichSletters für den freiwilligen Arbeitsdienst, Staatssekretär Hier!, über die gewaltige wirtschaftliche Bedeutung dieser aus echtem nationalsozialistischem Geiste geborenen Einrichtung frei williger Arbeit der Jugend für das Vaterland sind der stärk sten Beachtung aller Volksgenossen wert. Aber nicht nur deshalb, weil allein die mit Hilfe des Arbeitsdienstes zur Durchführung kommenden volkswirtschaftlich wertvollen Kul turarbeiten bet einem JahrcSeinsah von 250 000 Menschen zu ihrer Vollendung für 40 Jahre Arbeit geben. Auch nicht nur aus dem Grunde, weil ihre finanzielle Produktivität sich daraus ergibt, daß ein jugendlicher Erwerbsloser, der unserem Volk durchschnittlich täglich 1,50 Mark kostet und dabei seelisch und ost auch körperlich verkümmert, sür S4 Pfennig Mehrkosten einschließlich VerwaltungSauswanbeS wertvollste Arbeit im Dienst der Nation leistet, obendrein an Körper, Gemüt und Geist gesundet und mit erhöhter Lei- stungskraft in die Wirtschaft zurückkehrt. Diese unmittel baren Tatsachen rechtserttgen zwar allein den Arbeitsdienst, aber Ne umfassen nicht entfernt seine Bedeutung. Staats sekretär Hier! selbst hat einmal den tiefen Sinn des Ar- bettSdiensteS in die geradezu klastischen Worte gefaßt: „Er ist Dienst am deutschen Volke, nicht nur, indem er den deut schen Boden bearbeitet, damit zwei Halme sprtcben, wo vorher nur einer wuchs, sondern vor allem dadurch, daß er guH bi» junge n- deutschen Menschen bearbeitet, so bah buch dieser lebendige Acker doppelt reich« Frucht trägt sür unser Volk." Die erzieherische Ausgabe steht über der wirtschaftlichen, denn sie soll im Ar« beitSdienst die Jugend unseres Volkes erst wieder zu den deutschen Tugenden hinführcn, die unserem Volke im Liberalismus der vergangenen Jahrzehnte entschwunden sind. Einen neuen deutschen Menschen zu schaffen, das ist baS Ziel der nationalsozialistischen Revolution gewesen, da» Adolf Hitler nie müde wurde, zu betonen. Diesem Ziel sind wir am 12. November gewts, in einem Maste näher gekommen, wie cS niemand in kühnsten Träumen erwartet hätte. Aber gerade der Führer selbst weist, dast die end- gültige Verwirklichung des Zieles erst der kommenden Gene ration Vorbehalten bleiben wird. Sie ist viel freier geblie ben von liberalen und marxistischen Anschauungen. Sie kann leichter vergessen, was gewesen ist, und deshalb um so tiefer im nationalsozialistischen Gedanken wurzeln. Aber sie soll ihn nicht nur aus Programmschriften theoretisch kennen lernen, sondern sie soll ihn sich in der P r a x i s e r a r b e i t e n, ja erkämpfen. Und das ist der Sinn des Arbeitsdienstes. Auch seine wirtschaftlichen Aufgaben, die nicht ver kannt werden sollen, lassen sich nur in Verbindung mit seinen völkischen Zielen erreichen. Im liberal-demokratischen System wäre deshalb auch auf bi« Dauer masteS wesen. Mittel , der Straste zu holen, mit einem Wort: er wäre zu einer produktiven Erwcrbslosensürsorge degradiert worden, auf der anderen Seite hätten Gewerkschaften und marxistische Parteien, wie sie eS ja auch bis zuletzt gegenüber ihren An hängern mit Verbissenheit versucht haben, die Arbeitsdienst willigen als moderne Arbeitssklaven bezeichnet und sie zum offenen oder passiven Widerstand zu verleiten gesucht. Dienst am Vaterland ist ja ber marxistischen und ebenso ber libe ralen Ideologie völlig fremd. Die Arbeitskraft ist ihr eine Ware, die das Individuum möglichst teuer loszuschlagen hat, und wehe dem, der diese Ware unterbietet. Bekanntlich hat der Marxismus in seiner materialistischen Auffassung Arbeit als einen Fluch bezeichnet, und da er weder ein Vaterland anerkannte, noch im Staat, sobald er nicht reine Fürsorge, sondern nattonalwtrtschaftliche Ziele verfolgte, etwas anderes sah als einen Ausbeuter, waren Arbeitsdienst und Marxismus Begriffe, die sich wie Feuer und Wasser zu einander verhalten Haven. Der Arbeitsdienst konnte seine grotze Mission erst in dem Augenblick antreten, tn dem die marxistische Auffassung vom Fluch ber Arbeit und der Ware Arbeitskraft samt dem zügellosen Individualismus, dem Klassenkamps und Inter nationalismus vom nationalsozialistischen Staat überwun den und ihre Vertreter zum Schweigen gebracht worden waren. Nun erhielt an Stelle dieser Irrlehren das Wort de» Führers, bas auch dem Arbeitsdienst Richtung und Sinn gegeben hat, allgemeine Geltung, bah „Arbeit adelt". In diesem Wort liegt die ganze Bedeutung ber heroischen Welt anschauung, die nicht im Egoismus und materiellen Ge winnstreben, sondern im Opfer sür die Größe und die Zu kunft de» Vaterlandes und ber Volksgemeinschaft ihre tiefste Erfüllung findet. Arbeit in diesem beutschen Sinne rührt an die stärksten Wurzeln de» beutschen Wesen». ES ist ein von einer oberflächlichen Epoche leider allzu oft gedanken los nachgeplapperter Unsinn, wenn un» unsere Vorfahre« al» Leut« geschildert werden, die auf VLrenhäuten läge« Die Entwicklung in Deutschland drängte schon lange zu die sem Schritt, wie ja bereits der Einbau der NSBO. als Kern in die Deutsche Arbeitsfront schon als Vorbild oder ähnlicher Vorgang zu bewerten ist. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei hat in einem säst beispiellosen Ringen tn 12 Jahren unter ungeheuren Anstrengungen und beispiellosen Opfern an Blut und Arbeit diesen Staat er kämpft, Ne hat Anspruch darauf, als Hauptträgerin des Staates nun auch organisatorisch zu ihm zu gehören und nicht ein Eigenleben in der Form zu führen, wie es Skß UN» SMm M ReMmiMrm ernannt Berlin. 1. Dezember. Amtlich wir- mttvetetll: Der Herr Reichs- vräfi-ent hat aut Borschlav -es Herrn Reichskanzlers -en Stellvertreter -es Führers. Rudolf Heß. towte -en Stabschef -er SA.. Ernst Röhm, zu RetchSmintftern ohne Geschäftsbereich ernannt. Durch das heute abend verabschiedete Gesetz, das ber Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei die Stellung einer Körperschaft des öffentlichen Rechtes gibt, ist nunmehr die Partei, ähnlich wie in Italien, in den Staat ein- gebaut worben. Sie hat öffentliche und gesetzliche Funktionen erhalten. Die verleihnng einer eigenen Gerichtsbarkeit allein schon gibt der Partei eine Stellung im Staate, wie sie «ine ähnlich« Organisation «och «ie gehabt hat. Gegründet 18S6 druck «.Verlag»LIrpsch L Reichard», dreoden-A. k, Marien- straAeZS/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto lS-S dreode« die» Blatt enthält bi« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft dresden und de» Schied»amte» beim Vberverstcherungsamt dresden roniw.t.b.redatUemk» I-Dr.A.Swtntlckee, »»den: i. b. Änwovn >n»R«inta,e.Dtt«d kall»ba»Etta>«tn«nda luna Iniola« bodem walt, Belrtedrstoiu»«- retk, Builvenuna om »einem lonkHi.TiunU nSoUch wird, dal Nt Ü»b«t^«tn.An!vmHt- cklieteruna oderN»- ilunad. Bnuarorwtt. ,, MewöM iür d" lcketnen der «nie!«N den vorael<drl«de«e» aen sowie auldelltrmm« WZ? Märkte, Schlachthäuser und Fleischmarkthallen, wodurch gewisse Unstimmigkeiten beseitigt werden sollen bezüglich des AusgleichszuschlagcS, wenn Schlachtvieh über einen Schlacht viehmarkt einer SchlachthauSgemeinde, in der ein Aus- gleichszuschlag erhoben wurde, gebracht worden ist und da nach einem ösfentltchen Schlachthaus einer anderen Ge meinde ohne Äertthrung des Schlachtviehmarktes dieser Ge meinde zugcftthrt wird. Die Einladungsflut wird abgelehnt DaS RcichSkabinett hat am Freitag ferner beschlossen, daß von den Mitgliedern des Kabinetts Schirmherr schaften und Protektorate tn Zukunft grundsätzlich abgelehnt werden sollen und die bereit» übernommenen vom 1. Januar 1084 an als erloschen zu betrachten sind. Dieser Beschluß erfolgte, weil tn letzter Zett Anträge auf Uebcrnahme von Ehrenprotektorateu in übertriebenem Maße gestellt worden sind. Auf einen weiteren, besonderen Beschluß de» ReichS- kabinettS hin wird bekanntgegeben, baß die Mitglieder de» Kabinetts in den letzten Wochen mtt Einladungen geradezu überschüttet worden sind, so dast hierdurch eine unerträgliche und unnötige Belastung des Geschäftsgänge» etngetreten ist. Die Mitglieder des ReichSkabinettS «erbe« i« Zu kunft nur noch an Veranstaltungen teilnehmen, wenn dies aus ftaatspolitifchen Gründen ««bedingt er» forderlich ist. Alle Einladungen, bei denen die» nicht zutrifft, werden in Zukunft unbeantwortet gelaßen. Er ergeht daher an alle BevölkerungSkreise da» Ersuchen, bei allen Einladungen an Mitglieder de» ReichSkabinettS vorher zu prüfen, ob die Veranstaltungen, zu denen die Einladungen ergehen, den oben gekennzeichneten Voraussetzungen entsprechen. Schließlich genehmigte da» RetchSkabinett ein Gesetz zur Aenderung ber Regelung de» Kraftsahrzeugverkehrs, da» tn ber Hauptsache Bestimmungen verwaltungsmäßiger Natur enthält. Seb« schön« M-MM na Oual.aanib«!«»»- ,w searl<VN<tt>»«- llchnertt.SaltrttNr.'l- etwa einer parlamentarischen Partei im früheren Stgatc zustand. Der Einbau der NSDAP, in den Staat ist ein ganz natürlicher Vorgang, denn jede Frucht hat einen Kern, der gleichzeitig Keim ist zu neuem Werden. Eine selbstverständliche Folge der Erklärung der NSDAP, zu einer Körperschaft ö"g„Mkhx„ Rechts war auch die Berufung ihrer sichtbarsten Führer, des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß und des Stabschefs der SA. und SS. Ernst Röhm in die ReichSregiernng. Erst durch diese« Schritt ist eS beiden möglich, daS, was sie in de« ganzen Jahren aeschasfe« habe«, «««» mehr auch als Mitglieder des ReichSkabinettS «eiter zu bauen und z« vollende«, nachdem die Partei das Volk gewann und den Staat. — Eine Folie dieser Maßnahme ist selbstverständlich die wettere Durchdringung aller Organisationen beS Reiches und der Länder mit dem kämpferischen Geist des Nationalsozialis mus und dem harten und energischen Wollen der SA., die nun auch äußerlich sichtbar von dem Staat Besitz ergrissen hat, ber schon seit dem SO. Januar aus ihren Schultern ruhte. Der wichtigste Punkt ber Tagesordnung der heutige« KabioettSNtznug war di« große GesetzeSvorlaqe des ReichsarbetlSministerinmö über die Erhal» tnng der Leistungsfähigkeit der Invalide«»» Angestellten» «nd ber knappschaftliche« Ber» sichern««. Durch diese« Gesetzentwurf wird «ine Sa» «ieruug der Invalidenversicherung herbei» geführt nnd dtebauerudeLeistuugSIähigkeit dieser »l» große« finanziellen Schwierigkeiten ringende« Versiche rung sowie der ebenfalls technisch nicht völlig ausgeglichene« Angestellten» nnd Knappschaftsversicherung sichergeftellt wer be». Dieses sür daS Arbeiterin« und die Angestelltenschaft doch bedeutsam« GeletzeSwerk, das den Versicherte« die in den letzte« Fabre« ständig größer werbende Sorge sür die Erhaltung ihrer Ansprüche ans den Versicherungen nimm», ist aerade an dem Tage vom Kabinett Hitler verabschiedet worden, an dem vor öü Fahre« baS erste große sozial« Gesetz» sebnngSwerk der Regierung NtSmarck, die Kranken» Versicherung, t« Kraft geletzt worden ist. Oeffeniliche Fürsorge Nach einer vierten Verordnung zur-Aenderung ber RechiSarundsätze über Voraussetzungen, Art und Maß ber vssentlichrn Fürsorge kann tn Gemeinden, die von ber obersten Landesbehörde oder ber von ihr bestimmten Stelle al» NotstanbSgemetnben erklärt werden, die Für sorge sür Personen, die in die Gemeinde nach ihrer Er klärung als NotstandSgemeindc znzichen, unter strengster Prüsung der Voraussetzungen der Hilfsbcdürstigkelt aus baS »ur Fristung des Leben» Unerläßliche oder unter Ab- lkhnung ber offenen Pslege aus Anstaltspflege be schränkt werben. Die» gilt nicht sür Klein- und Sozial rentner und ihnen Gleichstehende. Aenderung der Schlachlviehgebühren 'Da» Reichskabinett genehmigte ferner ein« Aenderung Bö Gesetze» über die Gebühre» ber Schlachtvieh»