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llr. 11Z Vievstag. 1V. Mai 1S44 vo» end enthält di» amtlichen Bekanntmachungen der Zinan;amtes Zschopau — Nus 7IS vreuslag, iv. am« io- Ä-lwpLicrrMbim >or „^«cyopauer Logedlati ist da» ;ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeister« zu .Zschopau behördlicherseits bestimmt» Blatt nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinaniamte» Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau: Bolksbank Zschopau, e. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 71! >uÄA8 I»Ivrv88v sm Kriege Kurssturz an 6er Xe>v Vorder Lörse — Vie jüäisckea öörsensckjeber iürckte» um idr OesckLkt wt mn- slD^t au7 ksstvlivrw im ürvnnpunkt ävr iislieni8ckvn kroüksmpie wofür bas USA-Volk kampst, «ine cinveutrqe und sehr eindrucksvolle Antwort: für dt« ^rotrüem ist Lüäitslien nsck ^vie vor ein rveitrsuZtger Xrießssckauplstr Die Japaner in Loyang eingedrungen. Ja Stadt. .Was wir wissen, worüber wir schweigen". Als die Engländer und Amerikaner am Frei tag auf dem süditalienischen Kriegsschauplatz zu einer Eroßoffenstve gntraten, vermochten sie da mit die deutsche Kriegführung nicht zu über raschen. Ihr Angriff beschränkt sich bisher auf die Strecke vom Golf von Gaeta Lis in den Raum von Cassino, doch ist damit zu rechnen, daß er sich jeden Augenblick nach Osten weiter bis an die Küste der Adria ausdehnen kann. Die erst« Frage, die sich ausdrängt, ist die, was die Feinde mit ihrer neuen Offensiv« eigentlich Erfolgreicher Schlag gegen USA.-Luftstreit- kräfte in China. Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Montagvormittag folgenden Bericht heraus: „Unsere Luftstreitkräfte in China griffen am 12. Mai mit Bombern und Jägern den amerika nischen Flugplatz Suichuan, der der vorgescho bene Stützpunkt der USA.-Luftstreitkräfte ist, dreimal an und versetzten den feindlichen Haupt- treitkräften «inen vernichtenden Schlag. Bei riesen Angriffen würden folgende Ergebnisse er zielt: sieben feindliche Jäger wurde» abgeschos sen — drei davon wahrscheinlich am Boden — zerstört oder in Brand geworfen wurden über 12 große Flugzeuge und 26 kleine Maschinen, so daß insgesamt über 45 feindliche Flugzeuge zerstört wurden. könnt: Bon der Ostfront wird nur örtliche Kampf tätigkeit am unteren Dnjestr und im Karpa- tenvorland gemeldet. Verbände der Heeres-Flakartillerie schossen «eit Beginn des Ostseldzuges 2699 feindliche Flugzeuge ab; davon erzielten allein 36V Ab- schlisse die Heeresflakabteilung 275 und 279. An der italienischen Siidfront setzte der Feind seine Angriffe unter Einsatz neuer Jnfanterie- und Panzerdivisionen gegen unser Berteidi- gungssystem mit Schwerpunkt südlich Cassino sort. Nach erbitterten wrchseloollen Kämpfen gingen einige Höhenstellungen verloren. In an deren Abschnitten wurden örtliche Einbrüche im Gegenangriff bereinigt oder abgeriegelt. Ein starker Kampffliegerverband bombardier te in den späten Abendstunden des > 15. Mai feindliche Stützpunkte im Kampfgebiet von Cas ¬ haben Roosevelts „Daily Deal" gestartet und haben, als mit diesem Bluff kein Geld mehr laufen, nachdem sich gezeigt hat, daß die Tatsachen im schärfsten Gegensatz zu Den > Kampfflugzeuge die britisch« Hafenstadt Ports mouth mit einer großen Zahl von Spreng- und Brandbomben an. sie regelmäßig. Von einem Umschlag seiner Taktik in die Strategie Lzw. strategische Aus- Neue Kräfte für di« Kämpfe bei Jassy. Rumänische Infanterie-Einheiten rücken durch di« Stadt. (PK.-Aufnahme.- Kriegsberichter Or. Wolff, HH., Z.) Dokument enthält außer den üblichen Drohun gen und schmeichlerischen Versprechungen das er zwungene Eingeständnis, daß „die ukrainischen Nationalisten unter der Parole der Befreiung der Ukraine von den Feinden des Volkes ein« „Ukrainische Aufständische Armee" und «in „Ukrainisches Revolutionäres Volksheer" auf stellen und ihre Schläge nicht gegen dis Hitler anhänger, sondern gegen die heldenmütigen Söhn« und Töchter unseres Volk«» — di« freien sowjetischen Kämpfer richten." Dieses Mal waren die Leiter der ukrainischen Sowjetrepublik gezwungen zuzugeben, daß gegen das bolschewistische Regime nicht «twa einzeln« „Verräter", sondern gut organisierte Abteilun gen kämpfen, die sich auf die Hilfe und «in ver ständnisvolles Verhalten der deutschen Truppen stützen. Es gelang den E«gn«rn also nicht, jens Tatsache zu verbergrn, daß gegen den Bolsche wismus «in Kampsbund aus den Völkern Euro pas im Entstehen ist, um mit gemeinsamen Kräf- ten für seine Unabhängigkeit zu kämpfen. In ihrem „Aufruf" führen sie ein charakteristisches Beispiel an: „Bevor dbe ungarischen und deut schen Truppen die Stadt Dombrowize im Gebiet Rowno verließen, fuhr der Ortskommandant der ukrainischen Polizei zusammen mit einigen un garischen und deutschen Offizieren in d«n Stab der „Ukrainischen Aufständischen Armee", um über gemeinsame Aktionen zu verhandeln.- Das Ergebnis dieser Verhandlungen war, daß zahl reiche Ungarn und Deutsche in voller Ausrüstung mit vier Geschützen und sechs schweren Maschi nengewehren nun gemeinsam mit der „Ukraini« chen Aufständischen Armee" gegen die Sowjet armee und die freien sowjetischen Kämpfer vor- gingen." Unter der Maske des Biedermannes wird allen jenen völlige Amnestie versprochen, di« freiwillig die Waffen niederlegen. Anschei nend sind Panzerwagen, Kanonen, Terrormatz nahmen unwirksam geworden, wenn man schon zum Betrug seine Zuflucht nehmen mutz. Das ukrainische Volk ist jedoch allzu oft bitter ent täuscht worden, um in eine solche plumpe Falle zu gehen. Wofür kämpfen wir? So fragt seit Wochen ein Teil der USA-Presse, ohne den Lesern eine ^Antwort auf diese Frage zu erteilen, die alle Kreise der USA-Bevölkerung bewegt. Roosevelt und seine Clique haben weder dem USA-Bürger noch den Soldaten die dringen de Fragen beantwortet. Die Phrasen von dem Kamvf um die Freiheit der Völker und für die Demokratie verfangen heute nicht mehr. Diese Parolen haben sich tot igs- bezwecken. Darauf hat der USA.-Eeneral Ho race Sewell bereits folgende Antwort gegeben: „Die augenblicklichen Operationen General Alexanders sind zeitgemätz so festgesetzt, daß sie sich in den anglo-amerikanischen Hauptplan ein gliedern. Zweifellos ist eines seiner Hauptziele di« Festnagelung der deutschen Truppen in Ita lien. Ein zweiter Grund ist wahrscheinlich der, das deutsche Oberkommando zur Verstärkung der italienischen Front zu zwingen". Beid« Grün de, di« Brigadegeneral Sewell vorschützt, zeigen, daß dis anglo-amerikanisch« Kriegführung heut« nicht einmal den Mut besitzt, die nächsten Ziele ihrer Offensive mit dem richtigen Namen zu nennen. Dab«j ist «s schon für einen Laien offensichtlich, daß die Offensive, di« jetzt ausgelöst wurde, in erster Linie versucht, die Verbindung der nördlich von Neapel liegenden anglo-ameri kanischen Front mit dem isolierten Brückenkopf von Anzio und Nettuno herzustellen und darüber hinaus nach Rom vorzustoßen. Aber schon die Erfahrung, die von den Engländern und Ame rikanern am ersten Tage ihres Großangriffes in den Räumen von Cassino und Lastelfort« ge macht wurde veranlaßte sie, ihr« Nahziels zu unterschlagen und di« britische Welt mit allge meinen militärischen Redensarten einzuseifen. Wie sich aus den letzten Meldungen ergibt, sind di« zwei englischen Regimenter, die im Raume von Cassino angriffen und dort blutigste Verlust« «rlitten, auch nicht einen einzigen Me ter vorangekommen. Dagegen ist den Ameri kanern in der Gegend von Tastelforte, wo sie auf engstem Raum mit außergewöhnlich stark massierten Truppen angriffen, «in kleiner Ein bruch geglückt^ der ihnen aber außerordentlich teuer zu stehen kam und sofort abgeriegelt wur de. Damit ist wieder einmal bewiesen, daß dem USA.-General Clark nicht gelingt, mit seiner Taktik vorwärtszukommen. Diese besteht darin, auszu^e-.^u auo zu verlä. gern. Jeder Kampftag bedeutet für sie «in Vermögen. Auf die bloße Vermutung hin, daß di« neuen Kämpfe in Italien der, Anfang vom Ende fein könnten, stoßen diese jüdischen Baruch, Astor, Morgan, Rockefeller und wie sie alle heißen, di« ü^er das Gold herrschen und deren Geld den politischen "Kurs be- korkvhlliiA 6er lvm6Iickeii liMiHe <m 6vr ilsUvukckvii 8»6lr«»I 200V ksinMuKLkUßs von 6er Heeresüsk seit lieginn Zes OsUelZrnges sbgesckossen — kortsmoutk intt Loioden belegt zu verdienen war, das amerikanische Volk in den Krieg gestoßen. Sie haben eine gigantische Rüstungsproduktion ängekurbelt und ungezählte Millionen damit verdient. Für sie kann der Krieg ewig ^dauern. Es belastet ihr Gewissen uicht, wenn für ihre Börsengewinne Millionen sterben und Hun derttausend« von Familien ihren Ernährer verlieren. Solange ihnen das Kricgsgeschäft Riesengewinne einbringt, sind sie nur oä- ran interessiert, den Krieg möglichst noch Schulter an Schult«: mit den deutsch«» Trup pen schlagen sich heut« zahlreiche Abteilungen und Formationen von Freiwilligen russischer, ukrainischer, kaukasischer und anderer Nationali tät. Durch so manche ruhmreiche Wassentat haben sie des öfteren ihren unversöhnlichen Haß gegenüber Bolschewisten und Juden bekundet. In den von der Sowjetarmee wiederbesetzten Gebieten flieht die Bevölkerung in die Wälder» tötet die Agenten'des NKWD, sprengt Muni- tionslager in di« Luft und zerstört Brücken und Eisenbahnwege. Die Sowjetpresse läßt jedoch bis auf den heu tigen Tag nichts von diesen für die Sowjets so peinlichen Tatsachen verlauten; beharrlich hüllt sie sich in Schweigen, da sie fürchtet auch nur die leiseste Andeutung zu machen, daß es Leuts gibt, die zu den Waffen gegriffen haben, um sich an ihren bolschewistischen Bedrückern zu rächen. Di« antisowjetisch eingestellte völkische Bewegung hat in der letzten Zeit solche Aus maße angenommen, daß selbst die Bolschewisten notgedrungen di« bittere Pille schlucken und sich bequemen müssen, das Vorhandensein von be waffneten Abteilungen einzugestehen, die der Sowjetmacht feindlich gesinnt sind. In den Ge bieten Kiew, Dnjepropetrowsk, Tschernigow und anderen Gebieten der Ukraine wird zur Zeit, wio ein Dienst der Antikomintern berichtet, ein „Aufruf der Ukrainischen Sozialistischen Repu blik" an die Angehörigen des „Ukrainischen Re volutionären Volksheeres" und der „Ukraini schen Aufständischen Armee" erlassen. Dieses Wallstreet-Juden, für die jüdischen Börsen- fneber und Gauner kämpft das USA-Volk, stirbt der USA-Soldat, für sie stürmt ev gegen die «deutschen Stellungen 'von Monte Cassino und Minturno, für sie rennt er in den Tod. Wenn «s noch eines Beweises bedurft hätte, um der Welt zu zeigen, wer .allein In den USA An Interesse an. dem Krieg hat, dann hat die Neuhorker Börse diesen Beweis unmißverständlich geliefert. Sie hat bestätigt, was jeder obiektive Beobachter von Anfang an erkannt haben mußte, daß näm lich die amerikanis "en Dokka-dynastien, die Die Jeanne d'Arv-Feicrn in Jyankvcich. In allen Städten und Gemeinden Frank reichs fanden am Sonntag Jeanne v'Aro- Feiern statt. Einen Höhepunkt erreichte die ser französische Nationalfeiertag in diesem Jahr mit dem Besuch des Staatschefs Mar schall Pctain in Rouen, wo di« Jungfrau von Orleans hingerichtet wurde. Die Staot erlebte vor einigen Tagen einen langso ame rikanischen Terrorangr^f, durch den u. la. das berühmte Rathaus und dt« Kn?^cdrale durch Bomben und Phosphor schwer beschädigt wurden. An der Äeu„^er Wertpapier-Börse ist, so meldet oie spanische Zeitung ^»Arriba" aus Neuyork, auf die Nachrichten von dem Beginn der neuen anglo-amerikanischen IOs- fensive in Italien ein allgemeiner Kurssturz erfolgt. Man ist in politischen Kreis«n Ame rikas, so heißt es, der Meinung, daß mit d«n Kämpfen in Italien vielleicht die End- schlacht dieses Krieges begonnen hat, die Schlacht um Europa. Wirkungen kann absolut keine Rede sein. Infolgedessen bleibt dank der Tapferkeit un serer Truppen und der sieghaften Abwehr der feindlichen Erotzoffensive der süditalienische Kriegsschauplatz nach wie vor zweitrangiger Ma tur. Nach den ersten Fanfaren der amerika nischen und englischen Presse wird jetzt schon zum Rückzug geblasen. Die Londoner „Times" legt den Briten nahe, an der italienischen Süd front keine „Husarenstreiche" zu erwarten. Man dürfe auch nicht außeracht lassen, daß militärische Operationen nicht immer planmäßig verlaufen, sondern häufig kritische Lagen entstehen, die Ee- fahrenmomer.te und Rückschläge mit sich bringen. Nach United Preß hat sich der deutsche Wider stand von Stunde zu Stunde mehr versteift. Schon jetzt ist den Amerikanern klar geworden, daß die deutsche Verteidigungslinie „nicht im! Gauner ihre Rüstungswerte ab, und die Folge davon ist, daß daS «große AngeE «inen Kursslu ervorruft. Deutlicher koni t« es gar nicht der Welt vor Augen ge führt werden, daß die Neuhorker Rüstungs schieber, die jüdischen Börsenmagnaten und die amerikanischen Dollardynastien in dem Krieg« ihr bestes Geschäft sehen. Was heute aus Neuyork gemeldet wird, wurde kürzlich erst aus London berichtet. Auch Port löste allein die Erwartung, daß der große Kampf um Europa vor seinem Beginn stände, einen allgemeinen Kurssturz aus. Rüstungswerte verloren innerhalb ei ner Stunde einen Großteil ihres Kurswer tes. Es sind dieselben jüdischen Börsenschie ber an Der Themse wie in Neuyo-rk, oie die Kurfe in dem gleichen Augenblick herab- (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Führerhauptquartier, 16. Mai 1944.1 In den «rst«n Morgenstunden d«s 18. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- griffen starke Verbände schwerer deutscher Sturme genommen werden könne. Es sehe viel- Hans Schwarz von Berk spricht am Mittwoch mehr so aus, als ob ein endgültiger Durchbruch! von 19.45—29 Uhr im Eroßdeutschen Rundfunk ! der Anglo-Amerikaner lange auf sich warten zu dem Thema: „Was wir wissen. wPiüber wi» I lassen dürfte." i schweigen". stimmt, diesen Krieg angezettelt haben, weil sie verdienen wollen an der Rüstungspro duktion. Sie handeln mit dem Blute der USA-Soldaten. Je 'mehr auf den Schlacht feldern sterben, umso mehr Dollars fließen in ihre Saf«s. Alle diese jüdischen Börsen- —. schieber haben ihr Geld durch betrügerisch« Wofür kamp,en nur? So fragen seit Mo- . Tricks und Schwindelmanöver ergaunert. Sie yaten die USA-Soldaten, di« irgendwo fern ' ' "" - -- -- - - - von der Heimat bluten und sterbensollen. daß er zunächst sein Angriffsziel mit schwerem . - „ „ Artilleriefeuer belegt und es von seinen Luft- panische Truppen sind am Montagmorgen in streitkräften fächerförmig bombardieren läßt, stno mit guter Wirkung. Es entstanden Brände > Loyang, wie sie seit über einer Woche große, Im Anschluß daran läßt er seine Infanteristen, und Explosionen. , j Teile der 14. Tschungkinger Armes umzingelt hie von Panzerwagen unterstützt werden, zum Bei Angriffen einzelner britischer Störflug- hielten, eingedrungen, wie aus Tschungking ge- Angriff vorgehen. Soweit klgppt die Taktik zeuge auf den Raum von Köln und Mannheim meldet wird. Tschungking spricht vou drei Em-s regelmäßig. Aber am entscheidenden Punkt, der sowie bei Einflügen in die Kieler Bucht wurden bruchsstellen, hat aber keine Nachrichten mehr j Durchbrechung der feindlichen Linien und dem in der vergangenen, Nacht vier feindliche Flug- über den Fortgang der Kümpfe innerhalb der anschließenden Ausbau der Stellungen, versagt zeuge abgeschossen. Stadt. regelmäßig. Von einem Umschlag seiner