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Riesaer Tageblatt und Aurrkger Mtdiaüiwr Ayrigerj. ««»«>«. »aaebl-tt «les« " Dr*«d«> ILS0 «emru, »»7 »«es, Bettung ist da» zur verosseutlichung d« amtNche» vekanutmachunge» de« Saudrat» . Sirokaff« ». M »» »rod,»bat» behördlich bestimmt» Blatt »ud «uthält amtliche Brkauntmachuua-v da» Finauzamw» «tesa Nftle « Pomach »». o« » b,g Hauptzollamte» Meide» ^-37 Dienstag, 13. Februar 1S40, abends S3. Jihrg. Da» Riesaer Tageblatt «rsch«i«t jede« Ta« abends V.S Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, Lurch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte «6 aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg., Einzelnummer IS Pfg. «neigen für LI« Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,- eine Gewähr für LaS Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für hi« gesetzte 46 mm breite mm.Zetle ober deren Raum S Rpf., die SV mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Texttetl 2S Rpf. lGrundschrift: Petit 3 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarisch«! Satz SO'/, Aufschlag, «ei fernmündlicher «nzeigeü-vestellung ober fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch- »ahme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste „tr. ß Bei Konkurs ober Zwangsvergletch wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «n- Zahlung und -Gerichtsstand «st Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße S9. Der Massenmord war organisiert Man kann es begreifen, wie peinlich den Westmächten Re deutschen dokumentarischen Veröffentlichungen darüber find, daß sie sich zu Schutzpatronen eines organisierten Mörbervolkes aufgeworfen, will sagen, baß sie sich dieses Volkes als des Sturmbockes zur Entfesselung ihres pluto- kratischen Krieges bedient haben. Rund VOUOO Morbopser find eine furchtbare, ewig gellende Anklage gegen Albion. Da helfen keine VertuschungSvcrsuche und keine Ablen kungsmanöver mehr. Die entsetzlichen nackten Tatsachen und Zahlen sind aus dem britischen Schuldkonto nicht mehr wegzustreichen. Man versucht «s mit allen Mitteln und auf allen Wegen, um sich einigermaßen zu entlasten. Man hat eine Greuelpropaganda größten Stiles entfesselt, um adzulenken. Es hat nicht genügend gezogen, und nun ist man auf den Dreh gekommen, die polnischen Morde als Akte der Notwehr zu verkleiden. Nein, ihr Propaganda lehrlinge an der Themse, auch so werbet ihr nicht ent wischen. Wir haben hundertfältig Zeugnis gegen euch. Die britischen Bertuschungsversuche sind nicht nur mit den beschworenen Aussagen in ordentlich durchgcführten Ge richtsverfahren, sondern auch mit vielen polnischen Selbst zeugnissen leicht und gründlich zu widerlegen. Wir wissen, Last die Welle des Mordterrors auf ein verabredetes Stich wort einsetzte, das inj Warschau ausgcgeben wurde. Schon lange vor Kriegsausbruch haben polnische Zeitungen aus der Schule geplaudert. Im Juni des vergangenen Jahres konnte man im „Kurier Poznanski" folgendes lesen: „In den Grenzen des polnischen Staates befinden sich zwar zahlenmäßig weniger Deutsche als Polen im Reich". Auch diese Tatsache versuchte man früher manchmal geradezn ins Gegenteil zu verdrehen. Dann aber heißt es weiter: „Aber es sind begüterte, gut situierte Deutsche, unier ihnen befinden sich sogar viele, sehr viele „dicke Fische". Wenn die deutsche Armee gegebenenfalls einen „Vernichtungs feldzug" führen sollte, so wäre Polen, obgleich «s ein ent schiedener Anhänger eines ritterlichen Krieges ist, ge zwungen, mit einem entsprechenden Vorgehen gegen die begüterten und einflußreichen Deutschen zu antworten, die sich bei uns in polnischer Gewalt befinden und die man aus dieser Gewalt nicht herauslasscn würbe. Ueber die Zukunft und den Vernichtungskrieg wird man in Berlin vielleicht noch etwas Nachdenken, und zwar schon mit Rück sicht auf das künftige Los der Deutschen, die sich in den betreffenden Staaten befinden". Hier wurde also die Drohung des organisierten Mordes einer politischen For derung der Gerechtigkeit entgegengestellt, und sie wurde, al« wir gezwungen waren, auf unerträgliche Provokatio nen hin zurttckzuschießen, in einer fast unvorstellbaren Weise in dis Wirklichkeit übersetzt. DaS ist und bleibt Englands Blutschuld. Wenn die Mörder ihrer verdienten Strafe zugcftthrt werben und wenn das große Unrecht, das den Volksdeutschen in zwanzig Jahren polnischer Herrschaft zngefttgt wurde, nun einigermaßen wieder gut gemacht werden soll, so sollte man sich an der Themse hüten, diese Tatsachen zu verdrehen und dadurch nur im mer wieder das eigene ungeheuerliche Blutschulbkonto in greller Beleuchtung vor der Weltöffentlichkeit erscheinen zu lassen. > r —I DaS Jufauterie-StnrmaVzeichen Unser Bild zeigt das Jnfanterte-Sturmabzeichen in der nunmehr vom Oberbefehlshaber des Heeres genehmigten Fassung. Bekanntlich ist dieses Abzeichen auf Anordnung des Generalobersten v. Brauchitsch am Jahresfchlub ein geführt worden, als besondere Aufzeichnung für den In fanteristen, der dreimal beim Sturmangriff in die feind lichen Linien eingebrochen ist oder sich dreimal im Nah kampf bewährt hat. Das Abzeichen ist mit Wirkung vom 1. Januar 1040 gestiftet worden und wird durch die Regimentskommandeure der Infanterie-Regimenter ver liehen. Es steht außer Zweifel, daß die neue Auszeichnung sich eines hohen Ansehens innerhalb und außerhalb der Wehrmacht erfreuen wird. MEld-Wagenborg-M.) Wirtschaftsabkommen mit Kubstmd Russische Rohstoffe gegen deutsche IudustrieerreugnMe Moskau, 12. Februar. Nach erfolgreich beendeten Verhandlung«« ist in Moskau am 11. Februar das Wirt» schaftSabkomme« zwischeu Deutschlaud «ud der Sowjetunion abgeschlossen worden. Dieses Abkom me», entspricht de« Wunsche der Regierungen der beide« Staate«, «in Wirtschaftsabkommen über de» Waren» Umsatz zwischen Deutschlaud «ud der Sowjetunion ansznstelle«, so wie dies in dem Brieswechsel zwischen dem Reichsminlfter des Auswärtige«, ». Ribbentrop, und dem Präsident«« des Rate« der Volkskommissare and Volkskommissar sür auswärtige Augelegeuheiteu der UdSSR., WM. Molotow, zum Ausdruck gebracht worden ist. Das Wirtschaftsabkommen sieht die Ausfuhr von Rohstoffen aus der Sowjetunion »ach Deutschland vor, die durch dentsche industrielle Lieseruuge» kompensiert werde». Der Warenumsatz zwischen Deulschland und der Sow jetunion wird bereits im ersten Jahr der Geltung des Abkommens einen Umfang erreichen, der die seit dem Weltkrieg jemals erreichten Höchstmengcn über steigt. Es Ist beabsichtigt, den Umfang der gegenseitigen Warenlieferungen in Zukunft noch weiter zu steigern. Das Abkommen ist auf deutscher Seite von dem Sou derbevollmächtigtcn der deutschen Retchsregterung, Bot schafter Ritter, von dem Leiter der deutschen Wirt schaftsdelegation, Gesandten Schnurre, aus sowsctischer Seite von dem Volkskommissar sür den auswärtige»: Handel der UdSSR., Mikoian, und dem Handelsver treter der UdSSR, in Deutschland, Baba rin. unter zeichnet worden. Nachdem bereits im August 1080 ein neuro deutsches Kreditabkommen mit Rußland abgeschlossen wuroc, das gegenüber der Entwicklung der letzten Jabrr wesentlich erweiterte Möglichkeiten des Handelsverkehrs bot. erfolgte anläßlich des zweiten Besuches des Rcicksaußenministerv von Ribbentrop in Moskau am 28. September der bekannte Briefwechsel zwischen dem deutschen Reichsaußen Minister und dem russischen Regierungschef Molotow, worin der beiderseitige Wille bekundet ivnrde, mit allen Mitteln den Warenumsatz und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der UdSSR, zu entwickeln. Die zur Durchführung dieser Vereinbarung erforderlichen Verhand lungen wurden dann schnellstens ausgenommen und teil weise in Berlin und teilweise in Moskau geführt, wo sie jetzt auch mit der Unterzeichnung eines neuen Wirtschaft' abkommens ihren erfolgreichen Abschluß gefunden haben. Das jetzt anSgeorbeitete gemeinsame Wirtschastspro» gram« wird de« dentsch-rnssischen Warenanstansch nicht «nr wieder z« dem in der Vergangenheit ersolgreichen Höchftnmfang entwickeln, sonder» darüber hinans noch st e i g « r n. Es ist bekannt, daß Deutschland schon 1018 ein Drittel der russischen Gesamtausfuhr abnahm und etwa die Hälfte der russischen Einfuhr lieferte. Als Rußland nach den, Kriege die Wirtschaftsbeziehungen mit dem Auslande wieder aufnahm, wurde Deutschland sofort erneut sein bedeutendster Handelspartner, der l021 23 wieder mehr als ein Drittel der russischen Einfuhr stellte und dicsen Anteil in den Jahren 1981/88 sogar auf über 40 v. H. steigerte. In der gleichen Weise hatte sich auch der deutsche An teil an der russischen Ausfuhr entwickelt. Diese Tat sachen sind ein klarer Beweis für die natürliche Ergän zungsfähigkeit der deutschen und der russischen Volkswirt schaft. Während Rußland über unerschöpfliche Roh - stoffvorkommen verfügt, deren Ausbeute in -en letzten Jahren bereits gewaltig gesteigert wurde und unter dem laufenden Fünfjahresplan sich noch von Jahr zu Jahr erhöht, besitzt Deutschland eine industrielle Leistungsfähigkeit so großen Umsanges, daß es trotz des Krieges und der militärischen Anforderungen in der Lage ist, den großen Bedarf Rußlands in industriellen Fertigwaren aller Art voll zu decken. Der bei den jetzt abgefchloffene« Verhandlungen »er« einborte Rahme» steht daher einen Austausch russischer Rohstoffe gege« dentsche Jndnstrieerzengnisse in größtem Umfange vor. Deutschland und Rußland find zu ihrer alte» natürliche« Wirtfchastsoerbnndenheit znrückgekehrt. » „Ein gigantischer Plan" )t Stockholm. Die Meldung über den Abschluß der deutsch russischen Handelsverhandlungen und über die Unterzeichnung eines den Erfordernissen beider Länder entsprechenden Handelsabkommens wird von der hiesigen Preße in großer Ausmachung gebracht. Die Wirkung der Meldung ist umio stärker, weil in den letzten Monaten die Fcindvropaganda immer wieder versuchte. Gerüchte über „unüberwindliche Schwierigkeiten" im deutsch russischen Warenaustausch zu verbreiten. „Tagens Nnbeder" stellt fest, die beiden großen Länder, dir einander so au» gezeichnet ergänzen tonnten, würden nun die gegenseitigen Möglichkeiten ausnutzcn. Das Blatt spricht von «4nem gigantischen Plan, der jetzt eingeleiter worden sei. Auch Oslo würdigt den Abschluß )s OSl o. Das deutsch russische Wirtschaftsabkommen wird auch in hiesigen politischen Kreisen mit stärkstem Inter-sic beachtet. Die Morgenpresie berichtet in großer Aufmachung von dem soeben vollzogenen Abschluß. - „Morgcnbladet" erklärt, dem Abkommen komme bezüglich der englischen Blockade eine sehr große Bedeutung zu. „Es wird Deutschlands Einfuhr wesentltch »ermehre» und deshalb d«r englischen Blockade entgegenwirke«." Gleich zeitig habe Rußland seine Einkäufe nach dem Reich um- gelegt, womit die Weltmächte Rußland als Kunden ver loren hätten. Keine besonderen Ereignisse )s Berlitt. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« Wester» außer geringer Artillerietätigkeit keine besondere« Ereignisse. Wieder deutsche Flieger über den Orkney-Inseln )( Amsterdam. Das britisch« Lnstsahrtminifterium gibt bekannt, daß am 12. Febrnar in der Nähe der Orkney- Jnseln zwei dentsch« Klngzenge erschiene« seien. Tödliche Konterbandekontrolle in England )< Amsterdam. Der belgische Tampfer „Klandres" 15827 BRT.) hatte nach einer Reutermeldung einen „Zu sammenstoß mit einem unbekannten Dampfer". Die „Flandres" erhielt dabet ein so grobes Leck, daß das Schiss auf Strand gesetzt werden mußte. Die Besatzung konnte gerettet werden. — Wie selbst Reuter zugibt, ereignete sich der Zusammenstoß an der Südostküstc Englands, unmit telbar nachdem das Schiff «inen Konterbande-Kontrolkhasen verlassen hatte. )l Oslo. Der in Oslo beheimatete norwegische Dampfer „Nidarholm" (5200 BRT.) ist am Montag auf dem Wege von Amerika nach Liverpool an der schottischen Westküste gesunken. Die gesamte Mannschaft wurde von einem anderen norwegischen Dampfer gerettet. , )1 Stockholm. Nach einer Meldung der Stockhol mer Presse ist der schwedische Dampser „Orania" 11874 BRT.) in der Nordsee in englischen Gewässer« gesunken. 10 Mann der Besatzung sollen von einem englischen Schiff gerettet worden sein. Man vermißt jedoch ein Rettungs boot der „Orania". Einzelheiten über den Untergang des Schiffes fehlen noch. Beispiel für grofze Verlogenheit )( Berlin. Der Londoner „Daily Telegraph" be richtete vor einigen Tagen der englischen Oeffentlichkeit, daß „Hitler am 8. Febrmft: in der Reichskanzlei wichtige Besprechungen mit Generalfeldmarschall Göring, General Keitel und General von Brauchitsch gehabt habe". ES ist seit langem eine beliebte Methode der alliierten Lügenfabrtkanten, „Konferenzen beim Führer in der Reichskanzlei" zu erfinden^ wenn ihnen nichts Besseres einfällt, um ihre Phantasieprodukte einem sensations lüsternen Publikum schmackhaft zu machen. Diese Hellseher wissen dann meist bis in die letzten Einzelheiten über den Inhalt dieser vertraulichsten Besprechungen Bescheid. Jedes Wort, das hier hinter verschlossenen Türen gewech selt wild, ist ihnen bekannt. Richt» bleibt ihnen ysMützgeul Dieses Mal aber ist der „Dailn Telegraph" zu einem unfreiwilligen Kronzeugen seiner eigenen Verlogenheit geworden. Er hat mit diesem Bericht die ganze Praxis des englischen Lügenministcriums bloßgcstcllt. Man hat nämlich diesmal das Peck entwickelt, dnrch die Tatsachen »or aller Welt aeohrseigt zu werde«: am 8. Februar war nämlich der Führer überhaupt nicht in Berlin! Peinlich, meine Herren vom englischen Lügenstab! Peinlich, dieser Rcinfall, aber durchans nickt unverdient. General Ritter von Epp begrüht die heimgekehrlen Drutsrbostafrikaner )1 B e rck t e sg a d e n. Ter Präsident des Deutsckcn Kolonialbundes, Reichsstatthalter General Ritter von Epp. hieb Montagnackmittag in der icstlick gcsckmückten Halle des Rückwandcrerhcims die soeben ans Ostafrika heim gekehrten deutsckcn Volksgenossen herzlich in der Heimat willkommen. Die Feierstnnd« wurde cingeleitet von Hauptamtslciter Kellermann, der ein Begrüßungstrle gramm von Gauleiter Bohle verlas. General Ritter von Epp wies in seiner Ansprache daranf hin. es sei die Tragik des deutschen Schicksals, daß das dcutscke Volk den Raum, den es brauche, und der ihm gebühre, nickt einnehmcn könne, ohne überall auf andere Völker zu stoßen. Wir seien aber überzeugt, stark genug zu sein, uns den Raum zu schaffen, der uns zukommt. Die Wasfcn würden gerade auch über den Boden entscheiden, von dem die Hcimgckchr ten aus Afrika gekommen seien. Wie der Führer po i jedem Deutschen Unterstützung erwarte, so würden auch die Heimgekehrten Mitarbeiten. Das Ziel würde erreicht werden, wenn das deutsche Volk den Willen zur Gemein schaft aufrechterhalte, der im letzten Kriege versagt habe. Die Ausführungen von Epps sanden stürmischen Beifall. Generaloberst von Brauchitsch in Danzig )f Berlin. Der Oberbefehlshaber des Heeres tral Dienstag früh zn einem kurzen Besuch in Danzig ein, um sich an Ort und Stelle durch Besichtigungen ein Bild von oer dortigen militärischen Aufbauarbeit zu machen. An: dem Bahnhof in Danzig wurde Generaloberst von Brau chitsch durch den Befehlshaber im Wehrkreis XX, General leutnant Bock, begrüßt. Anschließend begab er sich in die alte Leibhusarenkaserne, wo er eine kurze Ansprache an die angetretene Truppe hielt, um dann ihrem Dienst beiz« wohnen. Nach einem Besuch bei Reichsstatthalter Gauleiter Forster fand eine Rundfahrt durch Gotenhasen und cnic Bestchtigung der T««me des Dtandovtes Neustadt statt.