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«t gequol- Mittwoch, den 27. März 1940 98. Jahrgang Nr. 72 Iwktde^ wtfich örün- Kers, Aeue Drohungen Englands gegen dle Aeukralen Ge- lllev und id n ii. eu he ii- Stockholw, 27. März. Auch der Londoner Korrespondent von „Dagens Nhheter" meldet seinem Blatt, wahrscheinlich werde von selten der Westmächte in nächster Zeit „eine aktivere Politik gegenüber Len Neutralen" durchgrführt werden. Was man untev „aktiverer Politik gegenüber den Neutralen" zu ver stehen hat, davon haben dle skandinavischen Länder in den letz te« Lage« durch die brutalen englischen BergewaltigungS- methode« schon einen kleine« Vorgeschmack erhalten. Die stän- Ligen Neutralität-Verletzungen, Angriffe auf Schiffe in den HoheitSgewSfsern der Neutralen, Beschießung von friedlichen Zivilisten, Urberfliegen von Hoheitsgebieten sind anscheinend erst der Auftakt zu einer „aktiveren Politik". Man darf auf di, weitere Entwicklung gespannt sein. «r- ° rin stet litt die ir res . le. le n ste it, er gt n. tbei fdi« nin vor. eder- aksn, seien Un- Liere terer -um ig der ermllch maille- i. DK „Freurrdsrhaftskette Rom-Berlin-Budapest-Belgrad" Entscheidende Antwort auf die Machenschaften -er Plutokratifchen Kriegs treiber Wahrung des Metzens im Südostranm Ungarns Ministerpräsident bei Mussolini — Zweistündige Unterredung in Gegenwart des Grafen Ciano Biest- il und Milch, etrock- cieben L Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ou MUllMtlkvII« » Vf„ d, r«t»«n MlUImÄein«. L, Pf. llnsen im» M d« »»stqoftm des der NuNchm Mrischast «ils»r-chin, find , - , . - - M «II« ««»Mad. «ml »lschofewtida Rr. «1 m» «« - pvsts»eckkml» Orelden g«» «n« «nspaich «sMsai«« Ur IU»«, »m msurd«« SU m. 1»«. «adt^kMni» AschnsO»««», «a — Druck UI» »«Na, o«a Srlddkl» M«, la Sllchoftvtrda. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlichersests bestimmte Blatt und enthüll ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Norwegens Protest erfolglos Amsterdam, 26. März. Nach den bisher vorliegenden inoffiziellen Stellungnahmen britischer Kreise und auf Grund von Aeußerungen der Londoner Zeitungen steht zu erwarten, daß England den norwe gischen Protest wegen der Belästigung friedlicher deutscher Handels schiffe in norwegischen Hoheitsgewässern in keiner Weise zu berücksich tigen gedenkt. Vielmehr geht aus der ersten Reaktion auf die nor wegischen Vorstellungen deutlich hervor, daß England gewillt ist, seim brutale Einmischungspolitik in die Angelegenheiten der Neutralen fortzusetzen und noch zu verstärken. Besonder» die Stimmen der Blätter wie der „Times" und des „Daily Mail" verraten erneut die Absicht Englands, sich zum ungebetenen „Beschützer" der Neutralen auszuwerfen und alle Einwendungen gegen die?« angemaßte Nolle mit Drohungen und kaltschnäuziger Rücksichtslosigkeit zurückzuweisen. DNB. Berlin, 26. März. Eines der tollsten Stücke, die sich die englischen Piraten der Luft letzthin leisteten, war die ge stern ausführlich berichtete Beschießung dänischer Spaziergän ger in Schwinde Gab am hellichten Tage. Dabei wurde durch einen glücklichen Zufall keine Person verletzt; cs wurde aber eindeutig von den Beschoffenen daS englische Hoheitszeichen an dem Flugzeug erkannt. Nun beginnen die leidenschaftlichen Proteste der Neutralen gegen die ständigen frechen Neutralitütsbrüche der Engländer der englischen Propaganda selbst auf die Nerven zu fallen, und so erfindet sie flugs einen neuen „Athenia''-Fall — diesmal einen „Athenia"-Fall der Luft. Mit dreister Stirn behauptet sie nämlich, daß das angreifende Flugzeug beileibe kein englisches gewesen sei. Denn englische Flieger würden nir- , mals bewußt dänisches Hoheitsgebiet verletzen und außerdem sei gar kein englischer Flieger zu dieser Zeit in der Luft aews- Belgrab, 27. März. Die jugoslawischen Blätter berichten an erster Stelle über die römischen Besprechungen des ungari schen Ministerpräsidenten Graf Teleki. Dabei unterstreichen sie in ihren umfangreichen Auslandsberichten das gemeinsame italienisch-ungarisch-iugoslawische Interesse an der Erhaltung des Friedens in Südosteuropa. Der englische Geheimdienst in Rumänien am Werke Bukarest, 26. März. Nachdem Li« Brände und Sabotage, akte im »nmäuischea Petroleums «biet infolge der scharfe« Maß. nahmen der Regierung eine Zeitlang vollständig ausgehört hatten, setzte mit dem Ostersonnabend «Ine neue Serie von Explosionen ei«, die in ihrer Häufigkeit kein« Zufallserscheinuug sein können. Am Sonn- abenbmittag war, wie bereits gemeldet, ei« Motorkessel der Sonde 4 Les lkreditul Minier explodiert, wobei rin Arbeiter getötet und zwei Per- sonen schwer verlöt wurden. Dan« folgte am Sonntag eine Explosion ans der Sonde 988 der Steana Romana, die vollständig abbrannte. Schließlich geriet am Moutagvormittag die Sonde II in Morri bei Ploefti in.Brand. Der Brand konnte »war «ach einige» Stunden müh. seliger Löschungrarbeiten lokalisiert werde«, immerhin wurde ein Sach- schaben von über einer Million ««gerichtet. ff Rom, 26. März. Der Duce empfing am Dienstagabend Len ungarische« Ministerpräsidenten «ras Teleki, mit dem er in Anwesenheit de» Außenministers «rasen Ciano und Les unga rische« Gesandten vwani eine fast zweistündige Unterredung hatte. ff Ueber die Unterredung wurde eine amtliche Verlautbarung auSgegeben, in der über oaS Ergebnis der Aussprache gesagt I wirb: „In der herzlichen Unterredung hat sich der Entschluss D ergeben, zu jeder Zeit die Zusammenarbeit zwischen den ß Landern auf der Basis deS seit nunmehr 13 Jahren Li den und durch Pie Ereignisse bewährten Freundschaftspalles weiterzuführen. Eine solche Freundschaft verträgt sich vollkom men mit den zwischen Italien und Deutschland sowie zwischen d Deutschland und Ungarn bestehenden Beziehungen sowie mit I jenen, die -wischen Italien und Jugoslawien bestehen. Die beiden Regierungen find vor allem unter den gegen- i WSrtigen Umständen fest entschlossen, ihre Aktion zur Wah rung des Friedens im Donau- und Balkan- s r a u m aufeinander abzustellen." Der Krieg im Dunkeln Der verschärfte englisch-französische Kriegskurs hat in den letzten Tagen seine ersten „Früchte" getragen. Die Neutrali tätsverletzungen haben sich gehäuft, der Krieg im Dunkeln er wies seine verbrecherische Existenz durch neue Ättcntatsserien m Rumänien, und außerdem wurden selten so viele Osterlügen auf einmal abgeblasen wie bei den letzten Propagandavor stößen der von Rehnaud und Churchill kontrollierten inter nationalen Presse. Wenn dieser blaue Dunst Wirklichkeit wäre, könnten sich die Herren in London und Paris gratulieren. So aber ist die Wirklichkeit für sie immer noch blauer Dunst. Sie glauben mit ihr umspringen zu können wie mit den Rauch kringeln einer Zigarre. Ein solches Verhalten rächt sich. Eine Wirklichkeit sind im heutigen Europa die Staatsgren zen der neutralen Länder. Sie sind — was man den Englän dern und Franzosen gelegentlich sagen muß — nicht durch den Gewaltfrieden von Versailles entstanden. Sie haben eine längere Geschichte. Und wenn irgendwo derartige Grenzpfäyle mißachtet oder umgeworfen werden, so besagt dies mit dürren Worten, daß die Veranstalter derartiger Volkerrechtsverletzun- gen überhaupt keine staatlichen Gegebenheiten mehr anerkennen und daß auch das Wort Neutralität aus ihrem Sprachschatz gestrichen ist. Es ist gerade für Deutschland lehrreich, daß ein derartiges Vabanquespiel mit der Freiheit und Selbständigkeit kleinerer Nationen heute gerade von denjenigen Großmächten betrieben wird, die jahrzehntelang mit wildem Geschrei jede kleinste Verletzung der Versailler Grenzpfähle an den Pranger stellten. Für diese Raubstaatcn waren bisher die von ihnen in Mitteleuropa gezogenen völlig willkürlichen Gebietseintei lungen geradezu heilige Testamente, mit denen man einen Poli tischen Kultus trieb, obwohl sie das Leben der davon betroffe nen Völker auf das unbarmherzigste bedrückten. Diese Haltung ist heute in London und Paris selbst vergessen. Im gegenwär», tigen Konflikt stellt man sich auf den Standpunkt, daß Grenzen und selbständige Staaten ein untragbarer Nonsens sind, mit denen aufgeräumt werden müsse. Selbst ein puritanischer Staatsapostel, wie der englische Außenminister Halifax, cnt- blödet sich nicht, von den kleineren Nationen kategorisch den militärischen Aufmarsch an einer von London diktierten Nord oder Südfront zu verlangen. Als Bezahlung für dieses blutige Geschäft verspricht er den verantwortlichen Männern dieser Staaten lediglich die Wiederherstellung ihrer Territorien „nach gewonnenem Sieg" und darüber hinaus sogar eine Gcbictsver- größerung auf Kosten anderer, zum Teil neutraler Länder, zum Beispiel im Fall Finnland—Rußland oder im Fall der Türkei, Rumäniens und mancher anderer Nationen. Es interessiert die Prediger einer solchen Gewalttheorie selbstverständlich nicht im geringsten, ob die einseitig von ihnen in Anspruch genommenen Staaten selbst mit dieser Vergewalti gung ihrer Freiheit einverstanden sind. Man lispelt kühl: Macht geht vor Recht, und schickt, ohne mit der Wimper zu zucken, englische und französische Flugzeuge über Norwegen, Dänemark, Holland, Luxemburg und die Schweiz. Man läßt Torpedo- und U-Boote in norwegische und dänische Gewässer einfahren, englische Bomben in Rumänien explodieren. Außer dem benimmt man sich in der Türkei mit einer Anmaßung, als ob über dem Bosporus bereits die englische Kricgsflagge wehte. Wäre ein solches Verhalten ein Ausdruck von Stärke, so wäre eine Widerrede für manchen Betroffenen schwierig. Bei der heutigen Kriegslage ist es aber bestenfalls ein Anzeichen von Schwäche und Nervosität, kurz, eine gcfährlickie Anmaßung. Daß London und Paris trotzdem von diesen , Erpresserpfaden nicht mehr herunterkönnen, zeigt deutlich, wie der Wind weht. Er weht nicht als Sturm, sondern zunächst nur als „Stiirm- chen". Seefeste Schiffe brauchen deshalb nicht gleich einen schüt zenden Hafen anzulaufen, bestimmt nicht, wenn dieser aus schließlich desi Franzosen oder Engländern gehört. Wägt man nüchtern ab, was als politischer Impuls hinter solchen Krampfanstrengungen steht, so stößt man nicht auf Er wägungen eines klaren Verstandes, sondern allein auf Phanta sien blinder Gewalt. Der schroffere Kurs Churchills und Nev- nauds unterscheidet sich von dem Verfahren Chamberlains und Daladicrs weniger durch die Anwendung eines stärkeren Wil lens, als durch die Ausuferungen einer zügellosen Einbildungs kraft. Da sich alle vorsichtigen Erwägungen am Westwall fest rennen, springen die unbelehrbaren Hetzer in den weiten Raum militärischer und strategischer Träume hinaus. Sie suchen sich von den Unbequemlichkeiten ihrer Lage auf dem billigsten Wege zu befreien, den cs gibt. Sie schlagen wild um sich und über sehen dabei völlig, daß dies keineswegs ein Beweis für beson dere Stärke ist. Gelegentlich finden sogar neutrale Journa listen dieses Trommelfeuer auf alle Neutralen „mephistophelisch schlau". Aber es ist nicht schlau, es ist dumm. Es ist gewissen los nicht aus mangelndem, sondern aus schlechtem Gewissen. Und Deutschland? Unsere Heeresberichte und unsere Amt lichen Meldungen sprechen diesen wilden Zuckungen gegenüber eine sehr kühle und klare Sprache. Sie registrieren zunächst nur Tag für Tag die Rechtsbrüchc, die Vergewaltigungen neutraler Staaten, die Ucberfliegungcn neutralen Gebiets und die ver brecherischen Angriffe auf Leben und Gesundheit am Kriege völlig unbeteiligter Zivilpersonen. In diesen einfachen Fest stellungen steckt eine viel stärkere Kraft, als sie unsere Gegner gegenwärtig aufzubringen vermögen Aber auch Eintragungen in den Akten und in der Kriegschronik sind ja nicht nur plato nisch. Sie haben einen politischen Sinn, den Sinn einer bit terernsten Warnung und einer unbedingten Entschlossenheit, daraus die erforderlichen Folgerungen zu ziehen. Diese Fol gerungen werden anders aussehen als die Lüqcnorgien der demokratischen Propaganda. Es besteht nicht die geringste Veranlassung, in diesem Punkte der Aktivität der deutschen Kricgsstthrung irgendwie vorzugreifcn. in dem „Athenia"-Fall so auch diesmal da- vergiftete Geschof den hinterlistigen Schützen selbst treffen. betont „Messaggero" abschließend, daß die italienische Friedens politik im Donauraum und im Mittelmeer immer ein sicheres Bollwerk darstellen werde. Mailand, 27. März. Auch die oberitalienische Presse stellt zum Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Teleki in Rom mit großer Befriedigung übereinstimmend fest, daß die Be ziehungen zwischen Italien und Ungarn unverändert herzlich weiterbestehen und daß die enge Freundschaft zwischen den bei den Staaten eine wichtige Tatsache für die Erhaltung des Frie dens im Donau-Palkanraum darstelle. Seit 13 Jahren bestehe zwischen Italien und Ungarn eine durch die Zeit und die stür mischsten Ereignisse erprobte Freundschaft, schreibt der „Popo- lo d'Jtalia". Die Interessen Italiens und Ungarns seien mit den Pakten und Freundschaftsbeziehungen der beiden Staaten gegen Deutschland und Jugoslawien in vollster Harmonie zu vereinbaren. Der Wille dieser vier Mächte genüge, um den Frieden auf dem Balkan gegenüber jedem, der ihn bedrohen sollte, zu garantieren. Niemandem werbe die BedeutuM und die Tragweite der Aussprache zwischen Mussolini und Teleki entgehen, erklärt der „Corriere della Sera". Außer einer Gemeinsamkeit der Inter essen bestehe zwischen Italien und Ungarn eine tatsächliche Ge meinsamkeit der Gefühle. Die Stellung Ungarns sei ebenso klar wie jene Italiens, so daß keinerlei Gegensätze ober Un stimmigkeiten entstehen könnten. Italien Wunsche mit aller Entschiedenheit, daß im Gebiete der Donau und des Balkans weiter jener Friede herrsche, der ohne eine aufrichtige und frei willige Mitarbeit Ungarns nicht möglich fei. Die Politik des Deutschen Reiches verfolge die gleichen grundlegenden Ziele. Gegenüber dieser Gemeinsamkeit der Ideen und der Kräfte könnten keine aus anderen Teilen Europas stammenden Stö rungsfaktoren den ruhigen Horizont der ungarischen Politik beeinträchtigen. Rom, 27. März. Die amtliche Mitteilung über die zwei stündige Unterredung LeS ungarischen Ministerpräsidenten Graf ; Teleki mit dem Duce und ihre große Bedeutung für die Auf- des Friedens im Donau- und Balkanraum wird ten römischen Morgenpreffe als das Hauptereig- nis des Tages unterstrichen. Nebereinstimmend wird darauf ff hingewiesen, daß die Kriegstreiber, die zur Zeit gerade auf dem Balkan ihre Kriegsausweitungspläne verwirklichen wollten, U mit dieser amtlichen Verlautbarung die entscheidende Antwort und Absage erhalten hätten. Die alarmierenden Gerüchte, mit i denen die englisch-französische Lügenpresse die Balkanstaaten in den Krieg Hetzen will, müßten, so betont man, nunmehr wie s Seifenblasen in nichts zerplatzen. i Es sei zu hoffen, schreibt „Popolo di Roma", daß die amt- ' liche Verlautbarung über die römischen Besprechungen des e Grafen Teleki diesen Umtrieben und Fantasien i ein Ende ge m a cht habe. Fast noch wichtiger als die Be deutung der Bekräftigung der italienisch-ungarischen Freund- H schäft sei der Hinweis auf die zwischen Rom—Berlin—Budapest und Belgrad bestehende Freundschastskette, die so stark sei, daß sie jedem Abenteuer in Südosteuropa den Weg zu versperren l vermöge. Auch „Messaggero" unterstreicht die vollkommene UeLerein- stimmung zwischen Rom und Budapest. Der private Charakter der Reise des Grafen Teleki habe in keiner Weise die Bedeu tung seiner Besprechungen mit dem Duce und dem Grafen Ciano verringern können. Niemand auf dem Balkan sei gewillt, ' sich durch die englischen Pressemanöver und politischen Machen schaften täuschen zu lassen und sich zum Spiel jener herzugeben, die auf dem Balkan überhaupt keine direkten Interessen zu ver treten hätten. Nach einem Hinweis auf die gemeinsame Poli- ! tik zwischen Italien, Ungarn, Deutschland und Jugoslawien Ar SSM«I FM-r Tageblatt firZMoßrverda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk ^rsOiinneMifiti Töalich mll «aöaad»« 0«m> «ad Atlnia^. »„»MM Mschlleßllch »«»MM diinaMmfiNldi N-U-M 3»» «»mtaa, LaaruMchatiilS» »Ulaaa A«I ES «an« »ek. «PMI» d« wIXKMch « ps. «MUMME « Pt-.tSeMda»*«« an« «Ml, M MW MUkM « Wmw sen. So bleibe also nur übrig, daß die Deutschen ein Flug zeug mit einer englischen Kokarde bemalt hätten, um durch einen brutalen Angriff auf dänische Zivilisten die englischen Flieger ins Unrecht zu setzen. , Der Ruf der deutschen Wehrmacht ist in der ganzen Welt zu gut begründet, um durch derart infame Verdächtigungen de- schmutzt werben zu können. Da aber die englische Propaganda «ach dem im Weltkrieg bewährten Rezept „semprr »liqulck darret" (irgendetwas bleibt immer hängen) zu handeln pflegt, wirb von zuständiger Seite eindeutig festgestellt, baß an jenem Tage kein deutscher Flieger den in Frage kommenden Luftraum beflogen Hai, daß ferner selbstverständlich die deutsche Luft- Waffe derart niedrige und feige Kampfmethaden ablehnt und daß es endlich nicht Deutschland, sondern England ist, das an elner Ausweitung des Krieges Interesse hat. Es wird also wie gesagt , ... tschlutz ' i beiden bestehen bewährten Freundschaftspaktes