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Dresdner Neuefte Nachrichten cum isbrtseäsertem k arm um LE- ZWEITEN a I · BIENENL- Iat Y. I. Its-H 14 ow« M c I qu J«»H.H.Æ««..««:—WM- « Mssssss Wssssssss Wsssswssw ku- m m void-neu —ou per- « sh- p « « must-i dm. u. Kreuzpkkivsmomqau us Jota-m Epoche-mich ÆFMOMWHHV ÆWW 111-Z Mk MMS « Und Industrie « ZOWUS JEAN-M Mem-stme 10 Ospssiixxg Kewa Bettes Imd Oeuviseschöstvstecse vie-M Wir-. t. « We Use-u- 22 get, 2 I gez 2 2 ges. · Teceqcammu Icasesie Dresden - postscheckx our-den 2060 MW cis-Monu- cooue Was-) wem »die usw s-« M - J- Im W M Moos-mag pokk ow- oqoen ausk- vkztphk rein-u san-m ask most-mag me W i« usw«-s aus«-m W W Ak. 213 M. Jahrg. Ists l 111 sit-us AMI- I« Issq MO, 10. September 1924 m- slttsklos S I Ists-h Schwere Krife in Ostasien Wand bereitet milttärtfche Schritte vor - Ein Susammengehen aller Großmächte befürwortet - Beginnender Aufmaefch für den Entfcheidnngskampf um den Paetfie Schaut nach Ein neuer sit des großen welt ptstortschen Dramad, dessen Zeuge die teht lebende Generation ist, hat begonnen. Jn Eu rona ifi nach der großen Londoner Schlußszene der Vorhang siir einige Zeit gefallen. Die ökonomischen nnd politi-» schen Bedingungen für die weitere Existenz unsres» Kontinenis sind durch die Annahme ded Londoner Pro tokolls in großen Umrissen festgelegt. Der kühn ange legte Versuch Franlreichd, eine Hegemonie aus dem Festlande zu errichten, ist, wenigstens vorläufig, abge schlagen worden. Was in G ens ·ge«schsieht,-« ist Nachsp i e l. Soll die Atmosphäre künftiger gestalten, damit ein möglichst reibungsloscs Arbeiten des Dis-ves- Planeg möglich wird. Ist allerdings auch schon wieder Exposition sür den nächsten Haut-taki. Für-s erste aber ist die Handlung nach dein Fer nen Osten oerleigt worden. Wieder sehen «wir die gleichen Dauptdarsteller aus der Bühne. Selbst die Gruppierung ist nicht so verschieden. Ol merit a u n d Engl a nd gehen auch dort wie in Europa zusammen. Frankreich versucht, ohne sich sdirekt in einen offenen Gegensatz zu den angeliiichsischen Staaten dringen zu lassen« eine selbständige Politi! zu ver folgen. Es streckt Füdkler aus nach Jap a n, dag einem immer schliefen-en Konlåilt zwischen den angelsächsischen Reichen nnaudwcichlio entgegentrat-L Der kürzlich erfolgte Besuch des Generalgouverneurs von Judo china, M e r l i n, ist hier von Bedeutung- J a·p a n, geichioiicht durch das furchtbare Erdbeben des verstandenen Jahres, treibt eine vorsichtige. zurück haltende Politik und vermeidet jedes unnütze Hervor tteten nach der alten klugen dstlichen Staatsweisheit die man sich auch in Europa, vor allem in Mittel eu rop a, merken solltet Yu mai mudjiisi (S ch ei n ist nicht Sein). Im Hintergrund, wie in Europa, die neue russische Großmut-bi. Und anStelle Deutschlands schließlich als Obiekt der ganzen Politik das unglückselige zerrissene C hin a. I . I Die letzten Nachrichten tiber den neuen Bürger lrieg im Reiche der Mitte lauten bedenklich. Aller dings muß man das Wort »Btirgerkrieg« mit Vo r sitbt gebrauchen-. Die Massen dieses eminent fried lichen Volkes werden wenig von ihm beriihrt. Sie sind lediglich seine armen, gequälten Opfer. Sie baden wenig Lust, an den Kämper teilzu nehmen. Wenigstens kann man dad aus den Narb riebten über die Tag und Nacht andauernden .P r e ß · gänge« in Schanghat schließen. Soldaten brechen in die Häuser ein und treiben die ibnen tauglich erschei nenden jungen Männer zusammen, fesseln sie mit Stricke-i zu stins und sechs aneinander und legen jedem det Widerstand leistet, Hans-diesseits an. Diese unglück seligen Kulid werden dann vor den eigentlichen Sol daten ber in dies Schlacht bineingetrieben, nnd sie zahlen mit ihrem kümmerlichen Leben den Sieg ded Militiirgounerneurg. Die Nachrichten vom Kriegsschauplatz sind außer-- ordentlich widerspruchsvoll. Sie müssen mit V o r s i cht ausgenommen werden« denn das Nachrichtenwesen im Fernen Osten ist sast ausschließlich a n g e l s ii eh s i skh e g Monopoh und Europa erfährt telegraohisch zur Zeit» tedensalld nur, was man in London und Washington! wünscht. i O « I Die westlichen Großmächte haben Krie q g - schiffe nach Schannbai geschickt und teilweise bereits Marinetruppen gelandet. Sie haben der unglück seligcn Zentralregierung in Peking, die völlig macht los dem Treiben der Prätvrianergenerale gegenüber steht, mitgeteilt, daß man sie siir alle Schäden an curos päischem Eigentum verantwortlich machen wird. . Vorher aber hat man den Waffen fchmuggel, der diesen Prätoriancrs seneralen erst die militiirischen Instru mente sur Anrichtnna solcher Schäden Vstlkelh nach Kräften begünstigt, weil Mit ihm Geld zu machen war. Bezeichnend für die Lage Ebinas ist weiter, daß die Großmächte der sentralregierung ferner mitgeteilt beben, dass sie eine Schlacht im Oasen von Schangbai nicht b nld e n witrd e n. Das heißt: wenn die Ebinesen Vitrgerkrieg machen wollen, dvnn sollen sie es nur dort tun. wo es den ausländischen Nächten passi. Neben diesen- geschlo s s e n e n Auftreten gegen sit Zentralregierung treibt natürlich hinter den Aktien jede Macht auch ihre-eigene nottut-me Vesüttstigh se nach ihren Interessen, die eine oder die andre Partei. So dürfte der Mittärgonvernene von UOOUMO Ln sung-pflanze « die Unterstützung des Ulm«- 1 f O ths e n«t tt nt g genießen, de dass Angel-« Ischfcnium keinerlei Interesse hat anden 8 e n t r a li tt gu. xt cs·p..e it x »e. gis-g g,e g der ARE-Parer der Südseel deren militäkifcher Führer, Wu Peisfw zur Zeit Peking in feinen Händen hält und Tsao Kun sum Staatsprästdcnten gemacht hat. Lu Unngshsianq und der ihn nnterstühendc Krieg-bem- der Mantis-huren Tichang Izu-kin, vertreten den«-gegenüber das Prinzip der ezens tralifation nnd wollen erreichen, daß die Provin zen ihren eigenen Gent-erneut wählen Doch darf man wohl bei diesen Prätorianerführern nicht allzu viel von Prinzipienredew . Im Lager Sun Nat-seng, im Süden, schließlich scheint der russische Einfluß tm Wachsen zu sein. Das geht aus einer bemerkenswerten Einzeltatsache hervor: Im Juli sündigte Sun Bat-sen den Heldeniod des russifchen Generals Pawlofs an, der mit einem Flugzeug verüngliicktr. Pawloss war kein Brot und Unterschlups suchender Emigrantengenerah sondern ein Ossisier der Roten.2lrmee, der in ossizi ellem Austrage nack- Knnton geschickt worden war. An seinem mit großem Prank begangenen Leichenbegäng nis nahm ein« offizieller Vertreter öer Satt-setz teil-« und die Asche Pewlosfs wurde nach-Betaster ge braest Die Ginesssche Presse in Kanten rühmte »sein Eintreten stir· die Freiheit des chinesischen Volkes im Kam-se gegen den wesieurvpäisehen Kapitalisme Die Stärke des russischen Einflusses in China kann schwer abgeschätzt werden. Jedenfalls treibt der Telenierte der Sowietg dn Paris, Kat ach an, eine lebbaste Propaganda So sent-d a. B. im Juni im Pekingce Zentralvark eine große össenti liche »Verbritderungsseier« zwischen Rassen und. Chinesen statt, und die chinesische Presse bezieht einenj großen Teil ihrer Ideen und Schlagworie aus dem Propaganda-Arsenal Sees-tanzt l s Rußland findet für seinen großen K a m vf a e g e n d a s A b e n d l an d, den es tn China ebenso führt lwie tn Mitteleuropa, einen aunfttaen Aufnahmehoden. Ist es tn Europa dte Verelendnna der Massen durch Krieg, Blockade nnd Friedenövertram so in China die ungeheure Sündenlaft, die das Angel fachfentum in diesem Lande in den letzten hundert Jahren auf sich gehäuft hat. Der Russe ist felbft Afi at. Er fteht dem Chineten näher als dem Angclfachfen Er überhebt sich jeden falls nicht in jenem arenzenlofen Rassenhochmut des Angelfachfen über ihn. In der Stadt, um die jetzt aekämpft wird, in Schanghaf, ift z. V. die Kontrolle über die öffentlichen Gärten in den Händen der Weißen. In einer chine - fifch e n Stadt vor chtn eft fch e n öffentlichen Gärten prangt folgendes Plakat: ~ Ch i n efe n, mit Ausnahme von Dienern, die Euro päer begleiten, tft der Zutritt nicht er laub t.« Man ftelle sich die Wirkung auf hochaebildete, in Europa erzoaene Chinefen vor. Oder ein andres Beispiel, das H. M. P. Hund man in feinem Buche »Der Aufftiea des Morgenla n d e s« (Letpzig, Verlaa von K. Jus K«tihler, 1921) zittert: Ein anterikantfcher Beobachterf sieht von der Fremdenftadt auf Petan herab und’ fchretbn · « J »Man stelle sich sremde Festunasanlagen aus der Mauer vor. Man stelle sich vor, dass die Fremden nicht nur für sich in Anspruch nehmen, in der Mandschustadt zu wohnen, sondern soaar eine n Teil der Mauern für Chinesen ver bieten, damit sie nicht die Fremdensicdclnnn über blicken sollen. Hiermit vergleiche man, daß ein Teil von Washington von Marokkanern nnd Tripolttanern besetzt wurde, Türken, Ara be r und Per s e r sich dort niederließen, orientaisische Soldaten in Kasernen lägen und die» gebotenen Amerikaner gebeten wür den, sich sernzuhaltetn Würde dadurch nicht unsre Emosindliebteit berührt werden? Würde eins Umerikaner das lange erdulden, wenn er wüßte, dassl seine-Armee schlausertia wäret-« s Leider ist die chinesische Armee nicht fchlaafertia und China muß dulden und leiden. Aber der Daß wächst, und der Rassenhvchmut ist ja nicht die einzige Sünde. die das Ideen-taub in China begangen Hat. Man denke, tem nur ein Beispiel Zu erwähnen, an die systematische Beraistung des chinesischen Volkes durch sen Opiumbandeb Die Geschichte dieses Wanst-anbel- ist xllzu wenig bekannt. Sie ist ein Schandfleck site die ieise Rasse im Fernen Osten. Als die Tbinesen sich 1842 in Repqlten gegen den, Handel auflehntem exzwana England mit Kanonen seine Fortsetzung und· ließ sich zu, seiner Er leichterung auch noch Honglong ans licfe r n. Von da an war Hongkong trotz aller mora lischer Verurteiluna, die die Zeitungen über den Opinmhandel ans-sprachen , de r Mitteln un lt eines sehr einiräglichen Schmuggels. Die englische Regierung suchte die Chinesen dazu Izu bewegen, einen hoben Zoll ans Opium zu ilegen. Der chinesische Kaiser aber lehnte in einem osfiziellen Manisest ab, das die Worte enthielt: »Ich kann die Einfubr dieses Giftes nicht ver hindern. Gewinnsii ch t i g e verderbte Menschen wollen aus Prositgier und Sinnlichkeit meine Wünsche durchkreuzen Aber nichts wird mich dazu veranlassen, meine Einkünfte ans dem Laster und Elend meine-s Volkes zu beziehen-« So spricht der Herrscher der »gelben Teufel«. So spricht ein Angehörigcr der gelben Rasse, auf die der weisse Mann mit so unendlichem Hochmut hinabblicken zu können glaubt. Man vergleiche die hohe Sittlith keit dieses Mauisesteö mit der schamlosen Heuchelei, mit der das Angelsachsentum diese ganze Frage behandelt hat. Nach dem Opiumlrieg der Jahre 1856 und 1857, der natürlich mit einer Niederlage Chinas endete, wurde der Opinrnbandel endlich ~legalisiert«. Die chinesische Regierung wurde gezwungen, einen Zoll zu erheben und hieraus wurde unter der Oberaussicht Englands das chinesische Voll ,legal« mit Opium vergiftet. Das ist nur ein Kapitel ans der großen Sündengeschichte der weißen Rasse im Fernen Osten. Nur ein Beispiel dessen, was auf ein Volk wartet, wenn e is ii kl) s e l b e r w e qr los» m a ch t , wenn es in fortgesetzten inneren Streitigkeiten die Abt-Lebt gegesn außen vernachlässigt« -- a I Hier setzt die bolichewistiskhe Propa gan d a ein, die, wie immer in Mien, national- Irevolutionär aufgemacht ist nnd sur Abschüttelnng des fremden Joches ausforderL Natürlili meint es Rußland ebensowenig ehrlich wie die angelsächsischen Großmächte, ebensowenig chr lich wie Japan, das nie sein Ziel der Vorberrschait in Chitin aufgeben wird. Damit aber verlassen wir die sittliche Seite der Angelegenheit und betreten die weltpolitifcbr. Russland ist gewilli, seine IJnteresfen in China wahrzunehmen, das beißt: Ru si land tritt wieder als Paeifiemachi auf. Noch ist es ungewiß, welche Entwicklung der Bürgerkrieg in China nehmen wird. Vielleicht bricht cr wieder in sich zusammen wie schon so viele Empo rnngcn ebrgeiziger Prätorianeraeneralr. Aber wie dem auch fein mag: Die Kanonen ichiiiie von Schanabai lind das erste dumpfe Grollen des nächsten Kriegs wetterg, das die Welt bedroht. Mit Recht bezeichnet man China als den »Stil kan des Ostens«. Wie der Welttrieg am Balkan entbrannte, so wird der tiinitige Kampf um« den Paeifie, wenn er nicht abgewendet werden kamt. ps- China feinen Ausgang. nehme-: s Die Lage ist entschieden ernst. Zu den Bitten in China kommt der ernste Konflikt zwischen M nnd. Japan infolge des die selbe Rasse schwer treffenden amerikanischen Einwanderungsvetlotx Man richte also seine Aufmerksamkeit anbdie its Ums befindlichen ruffischsiqpanischen eint-May Zwischen Russland nnd Japan gibt es sur seit M Reibkngsfliitizeiy « , . . laxfatis Efiiftfwicklungölinie geht nickt nach Rot d e n, nicht nach der. Wundichuret und Kister ins- Der chinesische Kriegsschauvlatz China licc Volum org Ostens yVor weiteren Verwicklnngen Wachsenve Besorgnisse in England Telegramm unsres Korrespondenten w. London. 9. September. Hier betrachtet man die internationale Lage, im Zusammenhang mit dem Eintritt der Mandschurei in den Bürger krieg, mit besonderer Besorgnis. Jnsolge ihrer Kriegserklärung an die Zentralregierung non Peking ist die Lage in China verwickelte-e geworden und der Eintritt der Mandschurei dür s t e die Ansd e b - nnng des Krieges über ganz China sur Fol g e hab e n. Dagegen hält man in eingeweihten » politischen Kreisen und auch in sührenden Geschäfts krcisen m ilitä r isch e Schritte zur Sicherung der englischen Elemente in China für unbedingt notwendig und befürwortei ein Zusammen-zehen aller Gro ß m ach te. Zu diesem Zwecke wünscht man be sonders eine Verständigung der zwei am meisten inter essierten Staaten, nämlich E n g la n d s n n d A me · rik a s , über die zu ergreifenden Maßnahmen China ist in der hiesigen divlomatischen Welt als eine Art ,",B» a l k a n d e S O st e n z« bezeichnet worden. Man sieht der dort sich entwickelnden Situation mit großer Besorgnis entgegen, da trotz der Washingtoner Still’en-Ozean-Kommission große Ver wicklungen unter den in China interessierten Mächten hervorgerusen werden könnten. daß vier Divisionen Regierungstruppen M auf dein Von-morsch anf die Mandfchnrei besät-den chbann Ists-tin hat mit Gegenaktiønen gedroht In einer gemeinsamen Note an das chineiifche Angwärtige Inst haben die Ver treter Ametitnö, Englands. Japans, Frankreichs und Italiens die Proklamierung einer neuern len Zone verlangt Diese Zone soll sich von Wu- Sung bis Schaugbai erstrecken nnd soll zum Schutz von Leben nnd Eigentum der gnropäer dienen. Zuspiizung ver Lage in Schanghai Regsernngstruppen auf dem Wege nach der Mandichurei - Die Mächte fllr eine ueutrale Zone Sonderkabeldienst der Dresdner Neuesten Nachrichten .- Schann h a i . v. September. anrcli United Prein Die hier aniiiiiigen britiichen nnd amerikani fchen Geschäftsleute sind durch den Gang der Ereignisse sehr bennruhigt. Viele von ihnen fürchten. daß ein Zulatnmenbtnch des Geichäitslebens nn vcrm e i d l ich sei. Chinesiiche Kaufleute verweigern bereits die Annahme von Waren Die Kredit vethältnifle lind aufs äußerfte ge spannt. Die Kuavplieit an Lebensmitteln. die sich stündlich steigert, macht sich bereits in betet-mis ctrcgender Weise bemerkbar. Sie wird noch erhöht durch die Menge der Flüchtlinge ans den Kampf qebieteiy die die Stadt in immer steigenden Zahlen übetilntetr. f f f— 4 A « » » « " Eis-Eis Berichte- aus Pekinq hat Tschapq Ins-un die Excemdcu Koufuln in Mut-den davon in Kenntnis gesetzt. Proklamaiion Tfchang Tsoslins X Schanqhai, s. September. General Ts chang Tsoslin hat eine Proklamation erlassen, sjn der er u. a. erklärt: Trotzdem das chinesischc Volk unter militärifchem Drucke seufzt, trotzdem neun Zehntel aller Häuser in Szetschuaty ist-nan, Knmitcsi und szangtung geplündert wurden, trotzdem Dürre und Ueberschwemmungen in zehn Provinz-en wütetom empfinden Tsao Kun (der Präsident der Zentralrmics rang in Peking) und Wu Bei-tu keine Teilnahme. sondern überstehen eine bisher-vom Unglück noch ver schonte Gegend unt den Sestecken des Miene-. Voraus-seh ver Tfchekiausssrnppeu auf Tschangtfchau , X London. 9. September. Reuter meldet ans Scheinst-ad Infolge der gefährlichen Lage ins SchanghabNordbezitk find 1200 britische. amerikanische japanische und italienische Marincloldatcn gelnndet worden« Außerdem sind in Schanghai die Frei willigen mobilisiert worden. Nach Mitteilungen des Militärgouvetnenrs von Tfchekiang ist die zweite Armee von Tichekiang von 20000 Mann am 7. Sev tember morgens in Richtung Jhing vorgerückt. Gestetn vormittag traf eine Meldung ein, daß die TfchekianmStreitkräfte nur zehn Meilen von Jhin a entfernt Mem dessen Fall für heute erwar tet wetd e. Als Hauptziel dieler Truppen nilt z ffithdatn a t i ch a n , wo sich das Mangfnsihanptqnartier e n e . Vetogemugszustwid in Schanghak Sonderkabeldienst der Dregdner Neuesten Nachrichten .- Schang b a i, 9. September. iDnrch United PreM Die Entwicklung der Vorgänge im chinesischen Büractkrieg drängt zu einer baldiqu Entscheidung. Die ganze Bevdlkernnq der Provinz ist v o n P a n i k e r g r i f f e n. Zu Zehntanfenben drängen sich die flüchtigen Eingeborenen nach Schanghai, wo die Grenzen von fremsk Truppen ringsherum bewacht werden. Mit Rücksicht auf die allgemeine Ertegmm haben die fremden Marinekotnmandanten ffir die entopäifthe Siedlnnn der Stadt den B e l a g c r n n g ei znftand erklärt. An der ganzen Front werden die Kämpfe fortgefetzt. Ida-Izu ellfesi Le-,oz-g« UMM lo- 75, » follcewz Aussfackwp ad ums qu schmt igcc