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Anzeiger f»r -- Rr. 117 56. Jahrgang. vr. Polster, Bürgermeister. We. er und Inhabern der Konzession auseinanderzusetzen. Wenn man hiermit die herzlichen Reden der eng- und ihre tii- s»,'?iWir dagegen denken daran, daß bei uns in Bayem die ? bi^chlAermsten ihre Existenz don dem Prciselbeersuchcn fristen. cs beklagte, daß die Tantiemen-Empsänger besteuert werden aber doch die Annahme der Kommissionsbcschlüsse, die gegenüber dem Schreiben des Ministerpräsidenten au igte iner srg- erig cken Sers ein und isec. in ern, )err zu lisch?» Minister während der Anwesenheit der deut schen Bürgermeister in London vergleiche, könne man nur glauben, daß es gegenwärtig der englischen Regierung durchaus fernliege, eine Politik einzu schlagen, die eine Verletzung deutscher Rechte be deuten würde. wde mit eint ken. n?" efen Ich - ünz ach- wm Recht, über das selbstredend weder Rußland noch England zu verfügen haben und in besten Besitz Bahn an die Bagdadbahn anstreben will, so ist kein Kedaum Abg. (kons.) erklärt, seine Freunde sähen mitteilt, die Adresse der Duma sei dem Kaiser nicht iche Sem Sem Sem voll neS, Abg. Speck (Zentr.): Was der Vorredner als Licht punkte ansteht, das halten wir flir Schattenseiten. Herr Kaempff freut sich über die Zollfreiheit der Preiselbeeren. Die Gastwirtschaft des Stadthauses (ehem. Ernstthaler Ratskeller) soll vom 22. No. vember d. I. ab auf 6 Jahre wiederum Verpachtet werden. Die Pachtbedingungen können im Rathause, Zimmer Nr. 2, eingesehen werden. Abschrift ist gegen Erlegung von 1 Mk. — Pfg. erhältlich. Unterverpachtung wird nicht zugelassen. Pachtgebote sind unter Beifügung derjenigen Zeugnisse, die für Gesuche um Erteilung der Schankkonzession erforderlich sind, bis 15. Juni 1906 einzureichen. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 21. Mai 1906. Bagdadbahn sich dem widersetzen sollte. Wenn abe^ nach der „Standards-Meldung für den Teil de^ Bahn von Bagdad bis zum Persischen Meerbusen eine englische oder internationale Kontrolle verlangt wird, so kann der erste Vorschlag bezüglich der englischen Kontrolle infolge des deutschen Besitzstandes nicht in Betracht kommen, da früher England es verweigerte, englisches Geld in dem Unternehmen anzulegen. Es wäre heute Sache der beiden oertragabschließenden Staaten, sich zunächst mit den deutschen Interessenten hat lto- iinf iner len- ito- Die Lage in (Außkand. Petersburg, 21. Mai. Die auf heute vor mittag 11 Uhr angesetzte Sitzung der Duma wurde Abg. Graf Griola (natl.): Danach scheint also in der Kommission doch die Einstimmigkeit geherrscht zn haben, von der der Referent sprach. Redner bedauert "dann verschiedene Mängel der Beschlüsse der Kommission, Auf Blatt 335 des Handelsregisters für die Stadt ist heute die Firma Max Bellmann in Hohenstein-Ernstthal, Zweigniederlassung der unter gleicher Firma in Leipzig-Plagwitz bestehenden Hauptniederlassung, gelöscht worden. Hoheustein-Erustthal, am 18. Mai 1906. «SÄglicheS Amtsgericht. Zumutung, daß er selbst, indem er es vorbringt, es nötig findet, einen weniger anmaßenden Vorschlag zur Güte bereit zu halten. Daß es sich hier im übrigen aber um mehr handelt, als um eine patrio tische Sommerphantasie der „Standard"-Redaktion, geht sogar aus den Dementis hervor, die den Mit teilungen deS „Standard" entgegengesetzt wurden. So erklärt der „Obseroer", die Meldung des „Standard" sei vollkommen aus der Luft gegriffen, um jedoch selbst sogleich hinzuzufügen, „unmittel bare" Verhandlungen wären nicht geflogen worden und würden auch jetzt nicht gepflogen. — Also doch immerhin „mittelbare", d. h. vorläufig noch unver bindliche Vorverhandlungen. Wir haben gegenüber den stets erneuten englischen Meldungen von dein angeblich schon perfekten oder der Vollendung minde stens ganz unmittelbar nahen englisch-russischen Ab kommen stets betont, daß diese Meldungen, offenbar von heißen Wünschen gedrängt, den Tatsachen um ein gutes Stück oorauseilten. Das galt uns auch von den Mitteilungen des „Standard". Die Ein schränkung des „Observer" gegenüber diesen Mit teilungen bildet daher für die von uns über diese Angelegenheiten oorgetragene Auffassung eher seine Bestätigung als eine Berichtigung. Bon großem Interesse ist in diesem Zusammen hang eine vom Draht uns übermittelte Berliner offiziöse Mitteilung der „Köln. Ztg ", tn welcher es heißt: „WaL die im „Standard" aufgestellten Vor schläge über die Bagdad-Bahn anlangt, so bedürfen sie näherer Erörterung, da hier unzweifelhaft deutsche Interessen mit in Betracht kommen. Die Deutsche Bank besitzt die volle Konzession für die ganze Bahn bis zum Persischen Meerbusen. Das ist ein wohl erworbenes Mittwoch, den 23. Mai 1SO6 Mich der zuversichtlichen Hoffnung htngeben kann, daß Ihre ausgezeichneten Dienste Mir noch recht lange erhalten bleiben zum Segen für das deutsche Volk und Vaterland. Ich verbleibe mit unveränder lichem Wohlwollen und Vertrauen Ihr wohlgeneigter und dankbarer Kaiser und König Wilhelm, I. k. Nenes Palais, den 21. Mai 1906. Für die Kolonien. Dem Reichstage sind zwei Ergänz- nngsetats zum Reichshaushaltsetat f ü r 1906 zugegangen, die der Bundesrat am Sonn abend angenommen hat. Beide Ergänzungsetats fordern insgesamt rund 36 Mill. M., der eine etwa 17 M'll. M, der andere etwa 19 Mill. M. Im einzelnen werden gefordert über 5 Mill. M. für die Weiterführung der Eisenbahn Lüderitzbucht-Kubub nach KeetmanShoop. 10^/, Millionen für Entschädi gungen an die durch den Aufstand schwer geschädigten Farmer und Farmbetriebe (voller Bedarf von der Untersuchungskommission angemeldet, 3 Millionen, die für die ausgefallene Nachzucht in Anrechnung gebracht waren, sind hier nicht berücksichtigt), 800000 M. zu Beihilfen für solche ehemalige Schutztruppen, angehörige, die sich in Südafrika anstedeln wollen, 12 Millionen als weitere Kosten für Unterdrückung des Aufstandes, 4 Millionen für Versuche im Ver kehrswesen und der Luftschiffahrt. Der Rest wird für kleinere verschiedene Ausgaben angefordert. Die beiden Etats sollen noch vor Pfingsten Erledigung finden. ^Handschreiben des Kaisers an den i Fürsten Bülow: „Mein lieber Fürst! Ihre , Meldung von der Annahme der Steueroor» : lagen im Reichstage hat Mich mit lebhafter Freude > und großer Befriedigung erfüllt. Ist damit doch ' unter dankenswerter patriotischer Mitarbeit der Ver treter des deutschen Volkes für die Finanzen deS Reichs eine neue Grundlage gewonnen worden, welche die Möglichkeit bietet, den wachsenden Be dürfnissen der Reichsverwaltung in ausreichendem Maße gerecht zu werden. Ich bin Mir wohl be wußt, welcher hervorragende Anteil an dem Ent stehen wie dem Gelingen dieses für die Stellung des Reichs nach außen wie für seine innere Festigung und Entwickelung gleich bedeutsamen Reformwerks dem staatsmännischen Geschick und der aufopfernden Hingebung gebührt, mit denen Sie die mühevollen Arbeiten geleitet und gefördert haben. Von ganzem Herzen beglückwünsche Ich Sie daher zu diesem Er- ölge, durch welchen Sie sich von neuem den Dank chres Kaisers und Königs wie des Vaterlandes er worben haben. Zugleich benutze Ich die Gelegenheit, hnen, mein lieber Fürst, Meine innige Freude da- iber auszusprechen, daß Ihre durch das Uebermaß der Arbeit angegriffene Gesundheit durch Gottes Gnade vollständig ieder hergestellt ist und Ich Dir Kürger uni» 1. Krxirksfchutr veranstaltet am Freitag, de« 25. Mat, als dem Geburtstage Sr. Majestät des Königs Friedrich August van Sachfen, vormittags 10 Uhr eine öffentliche Feier, zu welcher hiermit er- gebenst eingeladen wird. Hohenstein-Ernstthal, den 22. Mai 1906. Die Schttldirekttou «Aue dem Der Kaiser an den Fürste« Bülow. Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht folgendes Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Ta- und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. IHb durch die Post Mk. z yy frei in'S HauS. wir ausländische Erze nicht entbehren können, was auch ihm gern zu, müßten aber die in der Kommission aufge- nommene Duellklausel entschieden ablehnen. teiligten und des Ganzen dienen werde. Abg. Schöpflin (Soz.) verbreitet sich über das scharfe Tempo der Pensionierung, das seit 12 bis 13 Jahren Platz gegriffen habe. Erfolglos sei leider auch die An regung gewesen, in dem Offfziers-Pensionsgesetz Garantien gegen Soldatenmißhandlungcn zu schaffen, nämlich durch die Eventualität der Pensionierung ohne Pension. Soweit als notig, um einer wirklichen Notlage abzuhelfen, würden seine Freunde mitwirken, weiter aber nicht. Ihre end gültige Entscheidung würden sie danach treffen, ob in dritter Lesung noch die von ihnen gewünschten Abände rungen erfolgten, wozu freilich un Hause keine Stimmung zu sein scheine. . L k ' r. k so bedauere ich das schon mit Rücksicht auf Spanien. Wir «og. ernarr, ic»>c "7 — — -— — Grund vorhanden, weShalb die Verwaltung der dürfen doch das Ausland nicht so darauf Hinweisen, daß in diesem Gesetze einen großen Fortschritt und stimmten durch eine Deputation, sondern gleich derjenigen des zugestanden erhalten habe. Es hat aber lediglich der Bundesrat die Vollmacht erhalten, den Konventionaltarif bis zu 17 Monate zu gewähren. Der Bundesrat ist jeder zeit in der Lage, von dieser Vollmacht Gebrauch zu machen. Wir haben einstweilen diese Maßregel getroffen in der Hoffnung, daß cs uns gelingen werde, mit Amerika zn einem Abkommen zu gelangen, das die berechtigten Interessen Deutschlands wenigstens einigermaßen wahrt. Nach kurzer weiteren Debatte wird gegen die gesamte Linke Verweisung des Vertrages an eine Kommission be schlossen. Es folgt zweite Beratung der Militärpenstons- UovrUer». Es geht hierzu ein von allen Parteien ge billigter Kompromißvorschlagein, die Debatte über eine Anzahl der maßgebendsten Paragraphen miteinander zn verbinden, dann über diese abzustimnien und den ganzen Rest der Vorlagen en bloc zu erledigen. Im Widerspruch zu den diesen« Kompromißvorschlage Z» gründe liegenden Voraussetzungen liegen noch eine Anzahl materieller Ab- ändernngsanträgc zu den Kommissionsbeschlüssen seitens des Abgeordneten Grafen Griola vor. Von den Ab geordnete Erzberger (Zentr.), Singer (Soz.), Müller- Sagan (freis. Volksp.) wird festgestellt, daß mit diesen Oriolanischen Anträgen die Voraussetzungen für die im Seniorcnkonvcnt vereinbarte Abkürzung der Verhand lungen hinfällig geworden seien. Jede Partei habe damit ihr Recht aut Stellung neuer Anträge zurückgewonnen und werde davon Gebrauch zu machen haben, damit es nicht den Anschein gewinne, als habe eine Partei, die nationallieberale, ein besonderes und größeres Interesse an der Regelung dieser Angelegenheiten, als die anderen Parteien. Da auch die Vertreter der Konservativen dieser Auffassung bcipflichen und Abg. Müller-Sagan Vertagung beantragt, zieht Graf Oriola schließlich seine Anträge zurück, ausdrücklich versichernd, daß es sich seiner zeit in bezug auf die Voraussetzungen des Kompromiß- Vorschlages um ein Mißverständnis gehandelt habe. Es wird demgemäß nach dem Komprömißvorschlage ver- ähren. Abg. Erzberger erstattet ausführlich Bericht über » » k u 7. . ... kl "v" ^>» vuun vcciuncocne sauget oer -ocumunc vc^ zronnaimvu, uut IVrstüahiger Verspätung eröffnet. Die Parteien geschützt werben mutz. Das bars wohl als An diese Acrmsten denkt Herr Kaempff nicht, während er besonders das Fehlen der rückwirkenden Kraft. Er empfiehlt benutzten die Zeit zur Besprechung des Verhaltens grundsätzlich feststehend in erster Linie betont werden, es beklagte, daß die Tantiemen-Empsänger besteuert werden aber doch die Annahme der Kommissionsbcschlüsse, die gegenüber dem Schreiben deS Ministerpräsidenten an Wenn Rußland den Anschluß seiner nordpersischen soUen. Wenn in der Denkschrift bezüglich der Eisenerze einen entschiedenen Fortschritt gegenüber dem bestehenden >,^ Präsidenten der Duma in dem Goremukin H«fer«te nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solch« zu Originalpreifen. Deutscher (Reichstag. Kerli«, 21. Mai. Der Handels- und Schifffahrts-Uertrag mit Schweden steht zur ersten Lesung. Abg. Heql'zu Herrnsheim (natl.): Alle Befürchtungen wegen der Wirkung der Handelsvercräge sind übertrieben gewesen. Die Geschäfte haben sich erfreulich fortent wickelt. Man ist immer geneigt, alle Preissteigerungen auf die Zölle zurückzuführen; aber wer näher zusicht, wird bemerken, daß gerade auch die Rohstoffe, die bei uns zollfrei eingehen, eine steigende Richtung eingeschlagen haben. Seine Freunde würden dem vorliegenden Handels verträge zustimmen, aber es habe sich auch hier wieder dasselbe gezeigt, wie gegenüber Amerika, daß nämlich Deutschland zu sehr zu Zugeständnissen geeignet sei und sich durch die Besorgnis eines Zollkrieges leicht einschüch tern lasse. Abg. Kaempff (freis. Volksp.) stimmt mir seinen Freunden gleichfalls dem Vertrage zu, wenn er auch manchen Wunsch unerfüllt lasse. Erfreulich sei das Zuge ständnis Schwedens, daß es den Visicrzwang für die Pässe unserer Reisenden abschafft. Unsere Zugeständnis^ anlangend, so sei es erfreulich, daß bei den Pflaster steinen von den hohen Zollmauern unseres autonomen Tarifs etwas abgetragen, daß der Verrragszoll auf rohe Holzwaren (im autonomen Tarif 8 Mark) auf 3 resp. 4 Mark herabgesetzt und daß sogar ein landwirtschaftliches Produkt für zollfrei erklärt worden sei, nämlich Preisel beeren. Ebenso sei es erfreulich, daß schwedische Eisen erze im Vertrage von dem Ausfuhrzölle befreit worden seien. Abg. Mommfen (frei. Vgg.) bedauert, daß nicht gegen vorzeitige Pensionierungen an eine richterliche Instanz appelliert werden könne. Seine Freunde würden gleich wohl dem Gesetze zustimmen in der bestimmten Voraus setzung, daß unter allen Umständen eine Ergänzung deS Zwilpensionswesens in absehbarer Zeit nachfolgen müsse. Abgg. Vamp (Reichsp.), Mngdan (freis. Volksp.) und Lieberman« v. Sonnenberg (Wirtsch. Vgg.) erklären gleichfalls die Zustimmung ihrer Parteien zu den Kom missionsbeschlüssen. Die in der Beratung verbundenen Paragraphen wer den einzeln gegen die Sozialdemokraten genehmigt. Der ganze Rest des Offiziers-Pensionsgesetzes wird dann in der Kommissionsfassung en bloe angenommen. Schluß nach 7 Uhr. Morgen 1 Uhr: Eraänzungs- etat für die Schutzgebiete, dann Mannschafts-Pensionsgesetz. überdies nicht zutrifft. Im ganzen meinen wir, daß der Vertrag die Interessen unseres Mittelstandes nicht ge- nugend wahrt, so z. B. auch nicht durch die Zollfreiheit für schwedische Pflastersteinen ,' aber da gerade Schweben zu den wenigen Ländern gehört, denen gegenüber unsere Handelsbilanz eine aktive ist, so sind wir geneigt, dem Vertrage zuzustimmen. Abg. Dove (freis. Vgg.) stimmt mit seinen" Freunden dem Vertrage zu, obgleich für verschiedene unserer In dustrien, so die Zement- und einzelne Teile der Beklei dungs-Industrie, wieder nicht alles Wünschenswerte er reicht sei. Unser autonomer Zolltarif sei also doch nicht so wirksam, um uns gegenüber dem Auslande eine für Vertragsverhandlungen günstige Position zu verschaffen. Staatsminister Graf Pofadomsky: Ich freue mich, daß Herr v. Heyl sich so günstig über die Wirkung der neuen Verträge ausgesprochen hat. Ich muß da auf die bei Beratung der früheren Verträge gefallene Behauptung zurückkommen, daß unsere Industrie in großem Maße ins Ausland würde auswandern müssen. Diese Behauptung hat sich völlig unrichtig erwiesen. In unserem Zolltarif und in unseren Verträgen liegt keinerlei Veranlassung für unsere Industrie, das Vaterland zu verlassen. Die besten Sachverständigen sind der Ansicht, daß die Aus sichten für die deutsche Industrie den früheren düsteren Prophezeiungen zum Trotze durchaus günstige sind. Was diesen Vertrag anlangt, so -erschien nns dessen Abschluß im Interesse der Fortsetzung geordneter friedlicher Handels beziehungen zu Schweden erwünscht. Den Herren, welche vorher landwirtschaftliche Interessen vertraten, gebe ich zu erwägen daß an der deutschen Einfuhr nach Schweden die landwirtschaftlichen Produkte mit 38 Millionen be teiligt sind. Die Bestimmung, daß Schweden während fieser Vertragsdauer keinen Ausfuhrzoll aus Erz cin- ühren darf, haben wir durchgesetzt. Gelang uns das nicht, so würde das eine wesentliche Störung unseres Vertragsverhältnisses zu Schweden bedeutet haben. Unser Bemühen, zu einer Verständigung mit Spanien zu ge- angen, war bisher vergeblich, aber lange kann dieser Zu- tand der Ungewißheit nicht mehr dauern. Herr v. Heyl agte, man sei in Amerika überrascht gewesen, daß man von Deutschland den Konventionaltarif auf 17 Monate die Kommissionsberatungen. Die Kommission habe , Beschlüsse einstimmig gefaßt in der Ueberzeugung, daß es ich hier um ein Werk handele, das zum Wohle aller Be- Der Uersitchslmllo« des „Standard". Den Meldungen des „Standard" über eine bevor stehende dauernde Regelung der englisch- russischen Interessensphären in Asien wird von verschiedenen Seiten wider sprochen. Dennoch sei darauf hingewiesen, daß dem telegraphischen Berichte über die Mitteilungen des „Standard" bezüglich der Festsetzungen über die Hohenstein Ernstthal, Güerlungwitz, Gersdorf, Inga«, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das königliche Amtsgericht und den Atadtrat zu Hohenstein Lrnstchai. Organ aller Gerneinbe-Verwaltungsn ösB rrnrliegeiröen Ortschaften. Bagdadbahn noch die Bemerkung des »no Znyaoern oer Konzession auseinanoerzuseZen. „Standard" hinzuzufügen wäre, daß die Eisenbahn-(stb?, schließlich dem Wunsch Aus linie von Bagdad nach dem Persischen Golf auch man sich über die gemeinsame Interessen internationalisiert werden könnte. — Also erscheint, r t ver ¬ sogar dem „Standard" selber vorderhand das An-s^n^e- Auch der „Standard"-Artikel hebe ja Her finnen, diesen wichtigsten Teil der Bagdadbahn ein- ^ß keine deutschfeindliche Vereinbarung zwischen fach an England auszuliefern, noch eine so starkei^öland und Rußland abgeschlossen werden solle