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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Kummer 90 Sonntag, den 2. August 1936 35. Jahrgang Fernruf: 231 DA. VI.: 331 eilte a«r»r Zachsenlinck! der Idee sind unverlierbarer Besitz iedcs Deutschen geworden. Adolf bitter und das dänische Volk kennen nur ein : entzündete Kreisleiter Walter mit der Fackel die Flamme auf dem Altar. Nach der Ansprache des Kreisleiters legte j der Gauführer des Deutschen Reichsbundes für Leibesübun- ! gen, Ministerialrat Kunz, das Bekenntnis des Sachsengaues zum Olympischen Gedanken ab. Oberbürgermeister Zörner entzündete darauf die Fackel am Ntarfeuer und übergab sie dem nächsten Läufer, der sie nach dem tausendjährigen Mei« ßen weitertrug. Nach der abendlichen Feier in Meißen über nahm Kreisleiter und Oberbürgermeister Drechsel die Fackel, die ihren Weg über Großenhain nach Berlin nahm, n vor dent die weiß- stannschaft , Ruderer, fachbar zu ach vielen Nannschast den zehn berühmten nen Emp- Kraft des des Bahn- r bis zur mrden die irmisch be- t Nurmi?" gab seiner besonderen Freude Ausdruck, die olympische« Fackelläufer im Ramen der Sächsischen Regierung und der sächsischen Bevölkerung in diesem stillen Grenzdorf begrü- yalter Mutschmann sowie die Mitglieder der Staatsregie- rung, die führenden Männer der Wehrmacht, sämtlicher Par- Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« Finanzamte« zu Radeberg. ^ptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla ^»scheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. ^^ungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^Muetzlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen 'pruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. 92,3 Millionen Ende 1934; der Rückgang erklärt sich aas'den Til gungen und daraus, datz infolge des Darlehensverbots der Reichsver ordnung vom 5. August 1931 keine neuen Eemeindedarlehen gewährt werden konnten. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H2. Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste G Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher'Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. ' > . - ge NSDAP tlinge aus »anien- ierbindung und dem hinaewie- ach Ueber- b vierund- ) für Spa- l. zu wen- len Frage- adigt wird. Ausweises zen ausge- außerdem, «nderungs- che Zweig« resden, neidemühl, tung" weif! ährend der Isle Der- erade Sach' ch erhöhte« , mityelfe«, n die Der- in werde», sondern gemeinsames aroüss K1-. der Erhaltung des Frie dens der Weil zu dienen!" teigliedermMN, der Polizei und sonstiger Behörden. Nachdem der Läufer um 16 Uhr eingetrossen war, be ¬ llt Lage in Una zweier n. In E»' g. In der » General- Man muss« iegierungs« Gibraliak mische U»' tar kreuzte, als Franco rtransport toffen. Der der NSB« d zustande i verlassen, -t, die sich wird Mit» »alten sind, ten, einige tossen au- nige Polen kommend, t hatte, in Hut und Auf dem icher Emp' t, sind nach n aus Bil» cht geplüN' mittag dtt lösten, fast Md Bilbao Der letzte tschechoslowakische Läufer überschreitet mit der Fackeknnker dem Jubel der Wenschenmengr die Grenze und entzündet ans dem Altar das Olympische Feuer. RMsstatthalter Mutschman» KertNches und Sächsisches. Vttendorf-Gkrilla, am u August >qz6. Deseilschastssahrten nach Berlin rechtzeitig anmelden , Zur glatten Abwicklung d»s zu erwartenden sehr star- " Olympia-Verkehrs nach Berlin ist es erforderlich, daß ue Gruppenfahrten, wie Gesellschaftsfahrten, Schulfahrten ''d Jugendfahrten, bei den Abgangsbahnhöfen rechtzeitig, "»zwar mindestens achtundvierzig Stunden vorher, ange- "seidet werden. Eine Abkürzung dieser Frist kann vom I' Juli bis 18. August 1936 nicht zugelassen werden. Achsen auch im „Internationalen Siegerpreis" erfolgreich Ws zusammenfinden könnten. Sowie sich die erste Fackel dieses Staffellaufes an der Flamme zu Olympia entzündete, so solle sich unsere Zeit immer wieder am männlichen Geist des Altertums entzün- oen und die Klarheit dieses Lichtes auf immer in unserem Geist lmd in unseren« Herzen lassen. Wie hier Läufer für Läufer mit seiner Fackel weitereile, damit das olympische Feuer von Hand zu Hand nach Berlin gebracht werden könne, so werde Geschlecht um Geschlecht die ewigen Güter einer längstvergangenen Zeit weitergeben und als heiliges Vermächtnis der Menschheit behüten. Das olympische Feuer solle aber auch aller Welt offen baren, wie unsinnig und verlogen die Greuelmärchen seien, die gewisse Ketzer über unser Deutschland der Ehre und der Freiheit vervreitet haben. Alle würden sich im Schein dieser Ariedensfackel überzeugen können, daß unser Vaterland ein Land der Ruhe und Ordnung mit einem friedfertigen Volk von Arbeitern der Faust und Stirn sei, das unter seinem Führer Adolf Hitler unermüdlich und zäh an seinem eigenen Ausbau werke und schaffe. » e!marA lauf durlh ! Olympia' inschlleßlich ^sden dum i, Dresden, ie, Facha»» md werde» -beiter u»o geben. De» zhrend de- straße z»w )rt, wo,di< «men wir»! tstem p azu erteil» >uli, oben «stellen dH , Hellend« äa-StE Reichs Nennwerte» zierung nt, her»« , des Ne-ch, das lbunaen^ Marken Während das Deutschland- und das Horst-Wcsfel-Lied gesungen werden, tritt Reichsstatthalter Mutschmann an den Altar und entzündet an der Olympischen Flamme die Fackel, die er dem ersten deutschen Läufer, dem Hellendorser Zoll beamten und Oberturnwart Pg. Goldammer, übergibt, der Punkt 12 Ahr den Lauf über das erste Kilometer aus deut schem Boden beginnt. liegende Baulichkeiten waren dicht besetzt von feiernden Menschen, dazu der Sonnenhimmel und im blauen Wasser inmitten der Elbe vor Anker sechs weiße vollbesetzte Damp ier der Sächsisch-Böhmischen Dampsschiffahrtsgesellschast, über die Toppen geflaggt, ringsum die Hakenkreuz- und Olympia- Flaggen und eine sich fortgesetzt steigernde Spannung der Grimma. 1 0 0 0 0 0 Ueberschuß. — Auto» bahnbau. In der Bezirksausschußsitzung teilte Amts hauptmann Dr. Etienne mit, daß nach einer Mitteilung der Bauleitung Halle der Reichsautobahnen mit der Inangriff nahme der Arbeiten^ für den Reichsautobahnvau im Grim maer Bezirk für Anfang des kommenden Jahres zu rechnen sei: die Linienführung sei im wesentlichen schon festgelegt. Anschlußstellen seien vorgesehen bei Ammelshain und am Schnittpunkt «nit der Straße Grimma—Trebsen. Nach dein Bericht des Amtshauptmanns stellt sich die Haushalt- und Kasssnlage des Verbandes als sehr günstig dar. Im Rech nungsjahr 1935 habe ein Ueberschuß von 100 000 erzielt werden können. Der Reichsstatthalter schloß: „So möge denn diese weihe volle Stunde, die wieder einmal den Brückencharakter unse res sächsischen Grenzraumes sinnfällig kennzeichnet, uns und die ganze Welt immer stärker in den Bann der olympischen Idee ziehen. Ihr Läufer zweier Nachbarnationen aber, die Ihr Euch an dieser geschichtlich denkwürdigen Grenzstätte ablöst, versprecht, die Flainme des Friedens und der Kraft weiterzunähren, bis das große Zukunftswerk vollendet ist. Mit diesem Gelöbnis danken wir unserem Führer, der sich in ganz besonderen« Maß für die Durchführung der Olympischen Spiele eingesetzt und in großzügiger Weise durch den Bau vorbildlicher snartlicher Anlagen die ritterliche Durchführung der Spiel? gewährleistet hat. folgendes Telegramm an oen Führer: „Mein Führer: Di« Heilige Flamme von Olympia hat soeben das Reichsgebiet erreicht und eilt nun dem Ziel entgegen. Sie wird morgen allen Völkern künden, die Kräfte «m ritterlichen Wettstreit zu messen, der dem Frieden dient und der Ehre der Völker und Staaten. Heil! Ihr sehr ergebener Martin Mutschmann."' Der Führer und Reichskanzler antwortete hierauf tele graphisch: „Für Ihre Meldung vom Eintreffen der Olympi schen Fackel im Reichsgebiet danke ich Ihnen bestens. Die Stadt der Olympischen Spiele 1936 erwartet freudigen Her zens die Flamme, die morgen die Eröffnung der Elften Olympiade künden soll. Adolf Hitler." hundettlaulende bei der Feier in Dresden Ein geradezu überwältigendes Bekenntnis zum Frie densgedanken der Olympischen Spiele legte die Landeshaupt stadt Dresden ab, denn Hunderttausende von Volksgenossen nahmen an der Feier am Olympischen Altar am Königsufer an der Elbe teil. Ein derartig farbenreiches Bild sah man in Dresden noch nie; die Ufer an beiden Seiten der Elbe, die Brühlsche Terrasse, die beiden Clbebrücken, alle höher- Aesden. Lichtbildausweise fordern! In ^nten Zeit trat hier ein Betrüger auf, der sich Haus- und Verwaltern gegenüber als Sieuerbeamter aus- Ab. angeblich rückständige Steuern einzog. In mehre- M«?. erlangte er Beträge bis zu 20 -KK. Nach den «^llungen der Kriminalpolizei handel! es sich um einen «.Abler Im Alter von etwa vierzig Jahren. Jeder Voll- s ^^aaite besitzt einen Lichtbildausweis, den er auf Ler- vorzeigen muß. Dresden. Die 1500 O-^^t-UH r sichergestellt. Wie di -«bet, war aus einer Wohnung in der Herderstraße ein« Za«Mert von 15 000 gestohlen worden. Die Uhr, f , Diebe in einem Leihhaus versetzten, konnte von der Üchergestellt werden. Der Tai verdächtig sind drei Mer, die festgenommen wurden. Gottleuba. Stahl- und Moorbad eröffnet. ^»^Ugeschaffenen Anlagen des Stahl- und Moorbades! E einer schlichten Feierstunde der Veffentlichkeit I^Men. Bei dem Badausbau handelt es sich zum großen ein Gemeinschaftswerk der Gottleubaer Bevölke- Bürgermeister Müller bezeichnete als- Ziel der Neu- A^'Mg des Bades, leidenden Volksgenossen zu helfen, den ?ill„M«rkehr zu fördern und am deutschen Aufbauwerk Ml Der medizinische Leiter des Bades, Dr. med. die Gäste durch die Anlagen und das Schloß kein, das zum Sanatorium ausgestaltet worden ist. ^j,A»fM i.V. In der Kurve verunglückt. prallte in der berüchtigten Kurve beim Rittergut der wohnhafte Elektromonteur Elsner» mit seinem einen Straßenbaum, stürzte und büeb mit emem i Migin Schädelbruch tot liegen. Der Wertpapierbestand ist um .AF 50,2 Millionen auf 346,3 Millionen gestiegen. Don der Steigerung entfällt M Haupt» teil auf 4s^ v. H. Deutsche Reichsanleihe 1935, in der die Sparkassen die Hälfte ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Liguiditätsreserven anlegen dürfen, da diese Anleihe infolge der Lombardzusage der Reichrbank der Barreserve gletchzuachten ist. " , Die Liquiditätsreserve der Sparkassen betrug am Jahresende - insgesamt 9,6 v. H. der gesamten Spareinlagen li. Vs. 8,2 v. H.)j Neid«.« des M««ttW!ers m den FW« ' Pünktlich UM 13.40 Uhr traf der Fackelläufer in dem insgesamt 43,6 V.H. der Spareinlage«« und überstiegen mithin er- festlick oeickmückten Virna ein von wo Nack der Feier i^^ch oorgeschrredenen Satz von 30 v> H> der Einlagen. P i r u a ein, vvn wo n»w Zer v« Eine von Monat zu Monat steigende Inanspruchnahme der spar» am Olympischem Altar auf dem Rathausplatz die sockel lassen ist durch die Entwicklung des Aertragsspnrens der sächsischen weitergetragen wurde nach Dresden zu, vorbei an Tau'ettden Bevölkerung bei der Laudesbnusparkasse Sachsen entstanden, äm von Volksgenossen, die sich längs der Straß^aufgestellt hat- Jahre 1935 sind von den sAMchen Sparkassen 8433 Sparanftöz« teil, UM die Läufer zu grüßen. s über HL 25,3 Millionen Vertragssumme oft die Laiidesbausparfnst« Bon Virna aus sandte ReichsstättbcMr Mütschmmiü eingereicht Und auf Grund der vierteljährlichen Zuteilungen 1526 Der- ' träge über ö,3 Millionen Vertragsjumme zur Auszahlung ge bracht worden. Lie Entwicklung der sächsischen SparlaNea im Jahre MS Der Sächsische Sparkassenverband hielt am 12. Juni 1936 sein« 28. ordentliche Verbandsversammlung ab, auf der Bericht über da« Jahr 1935 erstattet wurde. Wir entnehmen dem Berichte folgendes: Das Ergebnis der Einlagenbewegung des Jahres 1935 ist im allgemeinen recht befriedigend. Der Eesamteinlagenbestan-. ist um 72,5 Millionen li. Vj. 59,5 Millionen) auf 1194 Mil- lionen gestiegen. In diesem Einlagenzuwachs sind 39,7 Millionen zugeschriebene Zinsen enthalten, so daß ein wirklicher Einlagenüberschuh von 32,8 Millionen verbleibt (i. Vj. 13,1 Millionen). Beim Vergleich mit dem Vorjahre ergibt sich, datz die Einzahlungen höher und die Rückzahlungen niedriger waren als nn Vorjahre. Freilich darf dabei nicht übersehen werden, datz das Ergebnis im ersten Halbjahr wesentlich günstiger war als in« zweiten. Der Gesamteinlagenbestand hat nunmehr 61,t^v. H. des Einlagenbestandes von Ende 1913 er reicht. Auf den Kopf der Einwohner entfällt Ende 1935 «in Einlcger- guthaben von fast 230,-- Die Zahl der Sparkonten' beträgt 8768491, das sind 73 Sparkonten auf 100 Einwohner mit einem Durch schnittsguthaben von rund 317 (1934: Kl 294). Trotz der reichsgesetzlichen Beschränkungen konnten im vergangenen Jahre 49,9 Millionen neue Hypotheken-Darlehcn bewilligt und s mit 36,1 Millionen in 8210 Posten ausgezahlt werden. Am 31. Dezember 1935 waren F.F 653,4 Millionen in 121730 Hypo thekendarlehen angelegt, das sind 48,1 v.H. der Einlagen. Von den Hypotheken überstiegen 89414 nicht einen Darlehnsbeträg von je nezp'n vw erpen vor zur vtt puppen schwere, mittelschwere und leichte Hühnerrassen. ^Mso wie bei den brreits erfolgten Tierauszeichnungen M Eierbewertungen der Reichsfachgruppen „Landwirt- Mliche Geflügel- und Hsrdbuchzüchter" und „Ausstellungs- Wgelzüchter" sind auch hier sächsische Züchter unter den Mn Preisträgern zu finden. Der „Interüationale Sieaer- Mis" wurde für weiße Wyattdotten dem Züchter Professor IlEjß in Pockau (Flöhatol) und für lachsfarbige Lachs- U»er dem Züchter Ewald Wendler in Leutersdorf zu- ^Onnt. , b-n zu können. Er sei sich bewußt, daß sich m diese m»- schon Stunden vor Vegmn der Feuer zusammengesttoniien drucksvollen Weihestunde der Anbruch gewaltiger historischer -chsnjchsnmasscn. Am Olympia-Altar sah man Reichsstatt- Ereignisse auf deutschem Boden oollAehe, die Lett über L, > """" Rahmen einer deutschen Angelegenheit hinausreichten. - Das griechische Erziehungsideal, das in den hellenische Wettkämpfen zu Olympia seinen schönsten und erhabensten ! ...^ - . , - Ausdruck fand, habe Jahrtausende überdauert. Es fand bei i ^«M von emem ungeheuren Jubels de^ HunderttaMende,, UNS den größten Widerhall, weil die olympische Gesinmmg "" "" " "" und Haltung der nationalsozialistischen Weltanschauung zu tiefst verwandt seien, deshalb bekenne sich Deutschland zum olympischen Gedanken* nicht aus Zweckmäßigkeitsgründen ländern in der Ueberzeugung, für eine große Idee einzutre ten, in deren Dienst sich alle Länder und Völker Unterschieds ¬ kreuzungen mit größter Vorsicht anfahrent , Cm. Kraftwagenbesitzer befand sich mit mehreren Be sten am 30. Mai vorigen Jahres auf der Fahrt von ^sden nach Bautzen. Oer Wagen fuhr mit etwa vierzig §°meter Geschwindigkeit, als man sich der Kreuzung der ZtNverkehrsstratze Dresden—Görlitz mit der Straße Slol- j,,^Arnsdorf—Radeberg näherte. Als der Krastwagen Me in die Kreuzung eingefahren war, näherte sich mit i, »oppelter Geschwindigkeit von rechts ein Kraftrad. Dem Kradfahrer gelang es nicht, sc<n Fahrzeug zum Halten: ^bringen und fuhr mit unverminderter Geschwindigkeit, Kraftwagen auf. Der Lenker des Rades und ein , Ehrendes junges Mädchen erlitten tödliche Verletzungen. -»Fahrer des Kraftwagens, Oskar Leubner, hatte sich'am Mzeniber vorigen Jahres vor dem Landgericht Bautzen fahrlässiger Tötung zu verantworten. Nach eingehen de Beweisaufnahme kam das Gericht zu der Feststellung, hb der Angeklagte für den Unfall nicht verantwortlich zu j H-n sei, weil ihm das Vorfayrisrecht zugestanden habe. Gegen das Urteil des Landgerichts Bautzen legte die ^sanwaltschaft Berufung beim Reichsgericht ein und geltend, die Frage des Vvrsohrtsrechts sei von dem »jZMricht nich! ausreichend geprüpft worden. Das Reichs- konnte jedoch bei der Ueberprüfung des Urteils keinen tzz^gel feststellen, der zur Aufhebung des Urteils genötigt es trat den Feststellungen des Landgerichts bei; Mgte das freisprechende Urteil rechtskräftig. Hit der Petroleumlampe in die Scheune — Bauern gut nledergebranni Loßnitz i. Erzg. brannte das Gul des Bauers Scherf völlig nieder; vernichte! wurden Möbel, Ma- Heu- und Strohoorräte. Schers, der ein krankes I^Mit Stroh abreiben wollte, war mit einer Petroleum- in der Scheune gestürzt, wobei das Stroh in Brand »ttn war. In dem in Zusammenhang mit der Internationalen Migel- und Kaninchenausstellung des 6. Weltgeflügelkon- f ttes veranstalteten Wettbewerb um den „Internationalen ^laNIMr ^-gecpreis" liegen die ersten Entscheidungen vor für die 5000, und 117603 Hypotheken lagen unter 20 000. 2m Durchschnitt beträgt eine Hypothek 5368. In nicht hypothekarisch gesicherten Darlehen an Private waren ... . . am Jahresende K/l 2,87 Millionen angelegt. Autzerden«'wären Ende Nattonälsozialistsiche Wettauschaunnq und olympische 1935 an Gemeinden und andere öffenttich-rechNiche Körperschaften " - " ' " ' - " - , 89,0 Millionen oder 7,5 v. H. der Einlagen aiMlegt gegen