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rMb.Dolksfrmnd «Stadt :rt im hier. - 5S Nr. 156 nd ein und den 8. Juni 1905. 1201 I. V.: vr. Jani, Regierungsassessor. Jusa, K. K. Bezirks Hauptmann. s' It Schneeberg, den 7. Juli 1905. 2 <>ztg väche, Wien, 6. Juli. Abgeordnetenhaus. Um gegen die Ver-! Signalpfeifen in Bewegung setzen und mit Büchern auf die Pulte klopfen, seinen Bericht. Abgeordneter Stein wirft Plötz- »en, ^7- er, für lung, Nach- durch T noch- reund- nd. hr ab, Marie end in Bar ¬ kegen, han- er an varen selben -———7—-- r. 8. 1, sowie p- und D. O. rkauf. u i. S., 2 lfels, Tagedlati Mr Schneeoerg »»v Umgegend. (kN die Kgl.und städtischen Schördrn inÄne, Griinhaiil, Hartenstein,Johann georgenstadt, Lößnitz, Nenstädtet, Zchuceberg, Schwayenberg lyw.WildenfelL 7 Deutschland. Berlin, 6. Juli. Der Kaiser hat zu der bevorstehen den Ostseefahrt, die in diesem Jahr an die Stelle der Nord- landsreise tritt, zahlreiche Einladungen ergehen lassen. Die Teilnehmer haben jetzt die Aufforderung erhalten, sich am Z. d. Mts. in Kiel einzufinden und sich dort zur Ausreise bereit zu halten. Die Ostseefahrt wird annähernd vier Wo chen dauern. Kiel, 5. Juli. In der Eckernförder Bucht wurde heute Der Stadtrat vr. von Woydt. 8»" erue- richt ache lüssel lssisch idisch, ich in ko. Bekanntmachung, die Landesgrenzbäche betreffend. 1-, Bei Begihung der Landes-Grenzen haben die unterzeichneten Behörden wiederholt die Erfahrung gewacht, daß die Anlieger der Grenzbäche kleine Uferschäden nicht wiederhergestellt Laben, weil sie der Ansicht sind, daß sie hierzu keine Berechtigung besitzen, daß vielmehr Uferschäden an Grenzköchen von den beiderseitigen Grenzstaaten wieder herzustellen sind. Diese Ansicht ist irrig. Sowohl nach den im Königreiche Böhmen als auch nach den im Königreich Sachsen -geltenden Bestimmungen sind die an öffentlichen Flußläusen gelegenen User- und Wehrbesitzer berechtigt und nach Befinden verpflichtet, die Ufer der Flußläufe in Stand zu halten und die nötige Reinigung des Bachbetls vorzunehmen. 2., ' Die Befestigung und Wiederherstellung der beschädigten Ufer von Seiten der anliegenden Grenzstaaten geschieht nur in den Fällen, wo die Staaten ein Interesse daran haben, die Verdunkelung der Grenze zu verhüten und den Grenzzug sicher zu stellen. - 3., Es empfiehlt sich daher, daß die Anlieger diejenigen Ufersicherungen, welche lediglich zur Erhaltung des bestehenden Zustandes notwendig sind, selber vornehmen. Dagegen haben sie zu allen Veränderungen und Neuanlagen, durch welche die Ufer- oder Abflußverhältnisse verändert werden können oder welche geeignet sind, die Beschaffenheit des Wassers im Grenz- Lache zu beeinträchtigen, noch wie vor gemäß § 6 der Konvention zur Behandlung der Grenzbäche vom 5. März 1848 die Genehmigung der Grenzbehörden einzuholen. Mnigl. Sächs. Amtshauptmannschaft K. K. Bezirkshanptmannfchaft Schwarzenberg, Joachimsthak, Pflichtfenerwehr Lötzmtz. Sonntag, den S. Jnki d. I., früh 6 Uhr 2. Ueb « ng der in da» Jahren 1872 bis 1876 geborenen Mannschaften außer Ortsteil Dreihansen. Sammelort: Rathausplatz vor dem Spritzengebäude. Nichterscheinen und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft; Nicht erschienene haben außerdem nachzuüben. Lößnitz, am 3. Juli 1905. 2 Das Branddtrrktorinm. »selben zu Boden fällt, ohne jemand getroffen : tschechischen Radikalen stürzen darauf gegen vorderen Bankreihen. Die Erregung und die Skandal- Fachschule für Handmaschinenstickerei Schneeberg. Der Eintritt in die Fachschule für Handmaschinenstickerei kann nach vorheriger An meldung bei dem Unterzeichneten (Schneeberg, Hartensteinerstr. 263) jederzeit erfolgen. Kur- susdauer 8 Wochen; das Schulgeld beträgt 2V Mk., wovon nach regulativgemäß beendetem Kursus 10 Mk. wieder zurückerstattet werden. Desgleichen können Sticker, welche mehr Ausbildung in ihrem Fache erlangen wollen, gegen eine Einschretbegebühr von 5 Mk. an dem Nachhitfekursus teilnehmen. Regulative sind von dem Unterzeichneten zu beziehen. Schneeberg, am 7. Juli 1905. Joh. Lorenz. Lcleyrnm m > Adresse: freund Lchneeberg. Fernsprecher: Schneeberg «a. Aue »1. Schwarzenberg 19 De« Kommunikationswegeba« betr. Nachdem die Amtsstraßsnmeister angewiesen worden sind, die im Jahre 1906 aus- .Ansübrenden Herstellungen an Kommunikationswegen, Brücken u. s. w. bis zum 1 August d eses Jahres unzuzeigen, werden die Herren Bürgermeister, Gemeindevorstände und Guts- Vorsteher hiermit veranlaßt, sich mit den Amtsstraßenmeistern über die erforderlichen Wege- HersteUungen ins Einvernehmen zu setzen. Etwaige Gesuche um Staatsbeihilfe sind unter genauer Bezeichnung der Wegestrecken vach den hier zu entnehmenden Formularen bis MM 15. September ds. Js. Hier einzurcichen. Später eingehende Gesuche finden keine Berücksichtigung. Schwarzenberg, am 3. Juli 1905. Die Königliche Amtshauptmannschaft. 998 I). I. V.: vr. Jani, Regierungsassessor. 7' i Handlungd^Han d7l i t and'Verhandlung und fragen was mit ihren DnnglichkeitS- zu obstruieren, überreichten die Tschechisch - Radikalen gegen imrde. Der Referent Ab^oichneter Bärnreuher , , „ „ 700 Dringlichkeitsanträge, die nicht mit der vorgeschriebenen hattet unter d^n Toben der tschechischen Radikalen, dre und eine Schnelligkeit von 30 Seemeilen aufweisen und auf! Zahl Unterschriften versehen waren. Der Präsident ließ eine l-d-» der Schichau-Werft erbaut sind. Vermutlich ist die Kollision Reihe dieser Anträge zur Unterstützung vorlegen, jedoch wurde , .. ... .... , v,- -? nd Torpedobooten diese verweigert. Unter lärmendem Widerspruch der Tschechisch, dm tschechischen Radikalen eine Streusandbüchse, ! «"»testierte der Abgeordnete Stein gegen diese Par- hinterdens^bm zu Boden fallt, ohne jemand getroffen Abgeordneten eingebracht, teils erledigt wären. Er müsse aus diesem Grunde die eingebrachten Dringlichkeitsanträge einer Revision unterziehen, was jedoch augenblicklich unmöglich sei. Im Laufe der Sitzung würde er die Behandlung der Anträge, der Geschäftsordnung entsprechend, weiter fortsetzen kaffen. Seine Worte wurden mit lebhaftem Beifall und Händeklatschen ausgenommen. Die Tschechisch - Radikalen erhoben lärmenden Protest. Pernerstorfer legte entschiedenen Protest ein gegen dieses Verfahren, das er als Geschäftsordnungsbruch bezeich nete; auch Rataj, Choc und Klofac protestierten energ sch gegen das Vorgehen des Präsidenten, der nach Eintreten der Ruhe seinen Standpunkt nochmals darlegte. Ein Antrag FreSl auf Unterbrechung der Sitzung zur Durchsicht der Dringlich keitsanträge wurde mit 153 gegen 30 Stimmen abgelehnt. Sodann erfolgte die Verlesung des Einlaufes. — Derschätta legte die Obmannsstelle im Ausschüsse zur Beratung des Ver hältnisses mit Ungarn nieder. Während der Verhandlung über den deutschen Handelsvertrag protestieren die tschechische« Radikalen unter anhaltendem, ohrenbetäubendem Lärm gegeu nachmittag das Torpedoboot „8 124" vom Linienschiff "Wörth" bei Durchbruchsübungen überrannt undv 0 ll - ftändig durchschnitten. Der Mittelheizraum wurde getroffen und die an dem im Betrieb befindlichen Kessel tä tigen drei Heizer total verbrüht. „8 124" wurde mach der Kaiserlichen Werft geschleppt, die Leichen der Ver unglückten ins Garnisonlazarett geschafft. Die Schiffe im Hafen flaggen Halbstock. Das beschädigte Fahrzeug gehört zu den sechs erst im vorigen Jahre vom Stapel gelaufenen Torpedobooten, die eine Wasserverdrängung von 420 Tonnen Breslau, 6. Juli. Eine von sechshundert Akademikern besuchte Studentenversammlung faßte mit großer Mehrheit eine Resolution des Inhalts, daß die freie Studentenschaft von Breslau es ablehne, sich in den Kampf gegen die kon fessionellen Verbindungen einzumischen. Halber st adt, 6. Juli. Infolge der Weigerung zweier Zimmerleute, zu der neuen Kasse für Arbeitslose beizusteuern, ist es hier zu einem seit einiger Zeit dauernden Streit zwi schen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern gekommen, der damit endete, daß gestern die Zimmerleute auf allen Be trieben entlassen wurden. Nürnberg, 6c Juli. Die hiesigen Metallarbeiter ha ben sich bei der heutigen Abstimmung mit großer Mehrheit für die Annahme der Einigungsvorschläge erklärt. Da auch die Münchener und Augsburger Arbeiter den Vorschlägen zu gestimmt haben, so kann die Bewegung als beendet angesehen werden. Oesterreich. schwarzer Dachshund mit Hauband ohne Steuermarke ist hier zugelaufen. Wenn innerhalb 2 Tagen nicht Abholung Seiten eines Berechtigten erfolgt, wird über das Tier verfügt werden. Schwarzenberg, am 6. Juli 1905. Der Rat der Stadt. I. V.: Boraes. W. !Der v-iisireiwk" «Achcbtt iWirft mb Auünelmw der Tage nach bo Lvr- !Nii .zAiw.wn. r.lMlnenieitt monaoikd M Vtg. Inseln : irr NrNnu.m der ns- IS Pf» , irr ow'wens 'r , jr , w »wni-!^n TrU de: Nauru dri ucarpuuzcrle f Jnlcmtea-Annabme für die am Nachmittag erscheinende Nummer bi« Bor- 'mittag II Ndr Eine'kUraichait sllr di« ninnsiiägiae »lnsnabmc der Anzeigen Achill? 1 bc, an den va-'gciidnedknen Tagen sowie an benimmte, CteNc wird nicht u grgeae.i, edcuw wird snr die Nuiniatei! lrtenlwninn and egcdeuer Anzeigen e(l u nirin gnraun.iu Aneiviiriige tzürRAk» " V O »gnde -ww'wuywi Manustraue uwwr sich die Ncda.'i vn man nelamwoiitttli. Im hiesigen Vereinsregister unter Nr. 6 ist heute der Erzgebirgs-Zweigverei« «Schneeberg, mir dem Sitze in Schneeberg, eingetragen worden. Schneeberg, den 6 Juli 1905. Königliches Amtsgericht. Schneeberg. Grimdstücksverkanf. Wir sind in der Lage, das Doppelhaus Kat.-Nr. 445 mit 3780 Brandkasse, gelegen am Fuße des Neustädtler Stangenbergs (vormals Köhler, später Fischer gehörig) Lillig zu verkaufen. Gebote nehmen wir jederzeit binnen 8 Tagen entgegen. Hundesteuer i« Lötzuitz betr. Diejenigen Hundebesitzer, welche ihre Hunde erst nach dem diesjährigen Konsignations termine (10. Januar) erworben haben, werden hierdurch zur nachträglichen Anmeldung und Versteuerung aller steuerpflichtigen, d. h. nicht mehr saugenden Hunde mit dem B> deuten veranlaßt, daß sie sonst in eine Strafe nach Höhe des dreifachen Betrages der Steuer an halbjährlich 4 verfallen. Die nachträgliche Anmeldung und . Versteuerung hat alsbald und längstens bis 1. August d. I. für die bis jetzt noch nicht versteuerten Hunde zu erfolgen. Personen, welche Hunde später erwerben, haben dieselben alsbald nach Erwerb anzu melden und zu versteuern. Rat der Stadt Lößnitz, am 2. Juli 1905. Zieger, Brgrm. Berichtigung des Grundbuchs hinsichtlich der Brand- katasternummern. Zur Nachachtung wird hierdurch folgendes bekannt gegeben: Nach der veränderten Fassung von § 47 der Verordnung zur Ausführung der Grundbuchordnung vom 26. Juli 1899 erfolgt die Berichtigung des Grundbuchs hinsichtlich einer abgeänderten Brand-Katasternummer nicht mehr von Amtswegen, sondern nur noch auf Antrag. Da nun die unrichtige Bezeichnung der Brand-Katasternummer im Grundbuche vornehmlich in Brandfällen wegen des nach § 64 Absatz 2 der Ausführungsverordnung zum Brandversicherungsgesetze vom 18. November 1876 beizubringenden Zeugnisses des Grund buchamtes zur Verzögerung der Aushändigung der Anweisung über bewilligte Vergütungs beträge an die Empfangsberechtigten führen kann, geben wir hierdurch anheim, bei eingc- tretener Aenderung in der Bezeichnung einzelner Brandkatasternummern bei dem zuständigen Grundbuchamte einen Antrag auf Berichtigung der abgeänderten Katasternummer zu stell««. . ...... -Lue,.den L. Juli. 190L. - - - ' D Stadt. In Vertr.: Schubert, Siadtrat. bei einem der zwischen Linienschiffen un! siattfindenden Manöver erfolgt. i Radikalen protestierte der Abgeordnete ... - Di- Kiel, 6. Juli. Die Verbrühungen der Mannschaften, lamentarische Behandlung von Dringlichkeitsanträgen und be- A des Torpedobootes „8 124" sind weniger schwer, als?zeichnete sie als bübisch. DerPräsident rügte diesen Ausdruck.^° anfänglich angegeben ward. Der Torpedoheizer Tramke ist be- Nachdem die Unterstützung der Anträge eine zeitlang fortgesetzt «rst w^rend^ A^^hers reits gestorben, die Torpedoheizer Bumka und Nikolaus befin- worden war, erklärt- der Präsident, er hörte, daß unter den Erst Rede des Abgeordnete« den sich dagegen außer Lebensgefahr. ' Anträgen solche wären, die teils bereits früher von anderen ^lp legte sich allmählich der Lärm. i waren. Der Präsident ließ eine Anträge zur Unterstützung vorlegen, jedoch wurde