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UnM. Ans Sowjetparadies eingegangen neuen Verordnung, der -iMM Aus nach Hohenstein! Guthrie (England) unterbietet die Trainingsschnellstzeit von Ley Der zweite Trainingstag zum Großen Preis von Deutschland für Krafträder in Hohenstein-Ernstthal zum "'»rgigcn Sonntag brachte ebenfalls eine Ueberraschuug durch die Unterbietung der schnellsten Zeit des Vortages, !">d zwar durch den Engländer Guthrie auf Norton, der 'n der 500-ccm-Klasse eine Höchstgeschwindigkeit von 139,3 Stundenkilometer erreichte gegenüber Ley aus BMW. mit '39,2 Stundenkilometer. Gall, München, aus BMW konnte seine Schnelligkeit am Freitag gegen den Donners- Gg von 135,7 auf 136,8 Stundenkilometer steigern. . Auch in den kleineren Klassen konnten lchnellere Zeiten gegen den ersten Trainingstag bsrausgeholt werden, so von Kluge, Chemnitz, aus DKW "on 125,8 auf 126,3, von Winkler, Chemnitz, DKW, von >'-3 aus 125, von Sandri, Italien, aus Moto-Guzzi von s2l,8 aus 122,5 in der Klasse bis 250 ccm. Eine sehr Nächtliche Steigerung erzielte in der Klasse bis 350 ccm. White, England, auf Norton, der am Freitag 130 Stun- ^nkUameter fuhr gegen 125,5 am Vortag. Daniell, Eng- saud, aufNorton, erreichte 129,95 (l27,8), Fleischmann, -''TU, 126,2 (120,7) Stundenkilometer. Den Trainingsfahrten am Freitag wohnten neben MMausenden von Volksgenossen wiederum bei herrlich- i-«'m Wetter der Führer der Motorobergruppe Ost, Grup- dkujührer Offermann, NSKK.-Gruppeuführer Lein, zahl- lcichc Pressevertreter aus dem In- und Ausland sowie Zahlreiche Krastfahrsportbegeisterte aus dem Ausland bei. MSLkk MI8 von UMLMtM rünMwMock ^U6U8I1N?8kt-MgUMr lENNM-kklt57kM.8ci eNsikMU . Das spannendste Nennen dürste sich, wie all- _^in erwartet, in der 500er-Klasse abspielen, ,^eii man die Zeiten des ersten und zweiten Trainings- als Maßstab für eine Voraussage heranziehen kann, den ersten drei Plätzen liegen der Reihenfolge nach ^. Engländer aus einer Norton-Maschine, ein Deutscher seiner DKW-Maschine und ein Deutscher aus einer l^W-Maschine und schließlich an vierter Stelle ein Jta- bvL "us Moto-Guzzi. Es kommt also doch zu dem von A ««gekündigten Dreikampj zwischen Norton, W u n d B M W, in den sich unter günstigen Umstän- italienische Maschine mischen könnte. In der im^Klasse scheint sich ein Zweikampf zwischen Norton zu entwickeln, und in der 250er-Klasse ein zwischen DKW und Moto-Guzzi. ditrn ° Hunderttausende von sportbegeisterten Zuschauern am morgigen Sonntag m jeder Hinsicht auf liibvi! ^bn kommen, können sie doch einem in Sachsen Mt einmal stattsindenden krastfahrsportlichen T^rreignis beiwohnen: außerdem ist für Sonntag mit rtvetter zu rechnen, und seitens der Motorbrigade b u dun sind alle Vorbereitungen für einen rei - slosen Verlauf der Veranstaltung sowie für s gdng und sonstige Betreuung,' Anmarsch und Ab- der Zuschauer getroffen worden, Darum, auf Hohenstein-Ernstthal! daß Rohholz, das zur Verwendung als Nutzholz geeignet ist, nicht als Brennholz verwendet wer den darf. Von grundsätzlicher Bedeutung ist der zweite Teil der Verordnung, der sich mit den H o l z n u tz u n g s r e ch- 1 en befaßt, die, soweit wie möglich, beseitigt wer den müssen, wenn das Verbot der Aufarbeitung non zu Nutzzwecken geeignetem Holz als Brennholz wirksam sein soll. Die Bestimmungen dieses Abschnittes gehen von der Tatsache aus, daß aus Grund von zumeist weit zu rückreichenden Rechtsverhältnissen ein erheblicher Teil der Forsten durch Grunddienstbarkeiten belastet ist. Diele aus weit zurückliegenden Zeiten überkommenen Rechts verhältnisse sind heute um so weniger tragbar, als es sich bei ihrer Begründung fast ausschließlich um Nutzungs rechte für Brennholz und nicht für Handelsholz handelt. Infolgedessen bestimmt die Verordnung, daß Holznutzungsrechte weder neu bestellt noch erwei tert werden dürfen und daß sie als erloschen gelten, soweit sie in den letzten dreißig Jahren nicht ausgeübt worden sind. Im übrigen sind Holznutznngsrechte umzuwandeln, so weit die Leistung nur dadurch erfüllt werden kann, daß »ur Verwendung als Nutzholz geeignetes Holz als Brenn holz aufgearbeitet wird, oder soweit diese Rechte die volkswirtschaftlich beste forstliche Bewirtschaftung hindern. Bei der Umwandlung erhält der Berechtigte andere Holz- arten oder -sorten in einer Menge von gleichem Nutzungs wert. Sofern eine Umwandlung der Holznutzungsrechte nicht möglich ist oder von den Berechtigten abgelehnt wird, ist das Recht in dem erforderlichen Umfang abzn- lösen. Auch können Holznutzungsrechte abgelöst werden, soweit sie über den eigenwirtschaftlichen Bedarf des Berechtigten hinausgehen. Die höhere Forstaufsichtsbe hörde kann die Ablösung auch gegen den Willen der Beteiligten einleiten, wenn sie nötig ist, um die Deckung des Holzbedarfes sicherzustellen. Die En i s ch L d i g u n g für die Ablösung von Holz- nutzungsrrchwn soll nach Möglichkeit durch Landav- sindung erfolgen. Eine Waldabfindung darf, nur ge geben werden als Gemeinschastswald zur Gesamtabfin dung eines größeren Kreises von Berechtigten. Wenn eine Waldabsindung nicht in Frage kommt und die Land oder Sachabsindung von dem Berechtigten abgelehnt wird und dem Verpflichteten nicht zugemutet werden kann, ist die Entschädigung in Geld zu gewähren. Meder 18 Sowjetgewaltige erledigt Auch ein Tuchatschewski-Richter in die Wüste geschickt Das amtliche Organ des nordkaukasischen Gebietes „Ordschonikidsewskaja Prawda" berichtet in seiner Aus gabe vom 1. August, die jetzt in Moskau vorliegt, daß in Ordschonikidse (früher Wladikawkas) am 30. Juli ein neuer Prozeß gegen achtzehn Funktionäre der nordkau- lnsischcn Eisenbahnverwaltung stattfand wegen „Trotz- liSmuS, Sabotage und Spionage für eine auswärtige Macht". Alle achtzehn Angeklagten wurden vom Ober sten Militärgerichtshof zum Tode verurteilt; da« Urteil ist bereits vollstreckt worden. Auch unter den Spitzenfunktionären der Tadjikischen Sowjetrepublik wurde ein Strafgericht vorgenommen. Au der Spitze der zu „trotzkistischen Verbrechern, Staats feinden und Spionen" erklärten zahlreichen Funktionäre steht der Präsident des Zentralexekutivkomitees von Tadji« kistan, Schotemor, also das formelle Staatsoberhaupt dieser Sowjetrepublik. Die Rostower Zeitung „Molot" vom 1. August gibt bekannt, daß der Armeekommandeur zweiten Ranges Timoschenko zum Befehlshaber des nordkaukasischen Mili tärbezirkes ernannt worden ist. Hierdurch werden Ge rüchte über die Amtsenthebung seines Vorgängers, des Generals Kaschirin, bestätigt. Das ist um so bemerkens werter, als Kaschirin beim Standgericht über Marschall Tuchatschewski und die gleichzeitig erschossenen General« als Richter tätig war. „Nie wieder nach Sowjettutzland zurSS!" Aussagen abgeschossener sowjetrussischer Flieger Ein am 6. Juli bet Villa del Prado von den nario- nalspanischen Streitkräften abgeschossener sowjetrussischer Flieger machte bei seiner Vernehmung u. a. folgende Aussagen: „Ich bin am 18. Juni d. I. mit zwanzig Kameraden aus einem sowjetrussischen Hafen nach Le Havre abgereist und von dort nach Paris weitergefahren. Ich kam mit drei Kameraden in einem Verkehrsflugzeug nach Valencia. Es ging weiter nach Los Alcazares, wo wir am 4. Juli eintrafen. Die Offiziere und Flieger der dortigen Fliegerschule sind alle Sowjetrussen. Die Appa rate sind zum Teil französisches Fabrikat. Bei Probeflügen mußten wir einmal bei Albacete niedergehen, um Be triebsstoff nachzufüllen. Hier liegen fünf Flugplätze mit iber 50 sowjetrussischen Piloten, die zum Teil chon acht Monate in Sowjetspanien fliegen. Sie sind etzt naturalisiert in Spanien und haben ihre Garnison n Valencia. Sie erzählten mir, daß sie der Sache iberdrüssig wären und schon weggewollt hätten. Von diesen Kameraden habe ich auch den Rat bekommen, >ie Weißen Flieger nicht anzugreifen, sondern mich am lesten auf gar keinen Kampf mit ihnen einzulassen, weil ie uns bei weitem überlegen seien. Vom Ueberlaufen wurde mir dringend abgeraten. Man behauptete, daß UeberlLufer sofort getötet würden. Jetzt sehe ich ein, wie ich getäuscht worden bin. Denn hier (in Nationalspa nien) geht es mir ausgezeichnet. Hier werde ich so gut verpslegt, wie ich es in meinem Leben noch nicht hatte. Ich werde auch nie wieder nach Sowjetrutzland zurück gehen. Man bat mich in Sowjetrußland, eben so wie meine Kameraden, abkommandiert, Kriegs dienste zu tun. Als ich auf das Schiff ging, wußte ich gar nicht, daß ich nach Spanien kommen sollte. Ich habe viele Kameraden getroffen, denen es leid tut, daß sie hier im Krieg verwendet werden." Ein rotspanischer Flieger, der am 12. Juli abge schossene David Varela, wurde nach seinen Aussagen in Bourges in Frankreich von Franzosen als Flieger aus gebildet. Auf den rotspanischen Flugplätzen seien durch weg Sowjetrussen als Ausbilder tätig. Ich habe auch einen Engländer als Piloten kennen gelernt und eine große Anzahl von französischen Mecha nikern und Monteuren. Die Stimmung unter den roten Fliegern ist miserabel. Viele wollten gar nicht aufstei gen; sie wurden aber von den fowjetrussischen Staffel führern dazu gezwungen." Ein dritter sowjetrussischer Flieger, der am 12. Juli bei Valdeiglesias abgeschossen wurde, sagte aus: Ich bin froh, daß ich in Gefangenschaft geraten bin, denn jetzt bekomme ich reichlich zu essen und werde anständig behan delt. Es geht mir viel besser als früher in Sowjetruß land, wo wir schlecht verpflegt und schlecht behandelt wur den. Ich hoffe, daß man mir die Erlaubnis gibt, in Natio- nalspauiett zu bleiben. Nach Sowjetrußland gehe ich nie wieder zurück. Dort bin ich belogen und betrogen worden." Kolz unser «ertooMer RMoß Der Einsatz der Forstwirtschaft im Vierjahresplan Im Reichsgesetzblatt vom 6. August wird eine „V e r- ordnung zur Förderung der Nutzholzge winnung" des Beauftragten für den Vierjahresvlan und Reichsforstmeisters veröffentlicht, die in ihrer Aus wirkung über das Gebiet der Forstwirtschaft weit hinaus geht. Sie beseitigt einen Zustand, der mit den Anforde rungen, die an den deutschen Wald heute zu stellen sind, längst nicht mehr vereinbar ist, und setzi an dessen Stelle klare neue Regelungen, die den Bedürsnissen unserer Roh stoffwirtschaft entsprechen. Somit komm: der Verordnung im Nahmen des Vicrjahresplanes eine hochbcdeutsame Nolle zu, wirkt sie doch in erster Linie tu der Richtung, daß wertvolles Volksgut restlos der Bestimmung zugeführt wird, die ihm zukommt. Noch immer führt Deutschland jährlich eine Menge von 10,2 Millionen Fcstmctcr Nutzholz oder rund ein Viertel seines Bedarfes ein, während auf der anderen Seite eine erhebliche Menge Holz eigener Erzeugung, daS zur Verwendung als Nutzholz durchaus geeignet ist, ge nau wie in längst vergangener Zeit, als die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Holzzellulose noch unbe kannt waren, im Ofen verfeuert wird. Der erste Teil der Verordnung enthält die Bestim mungen über Aufarbeitung und Verwertung von Nutzholz. Die Vorschriften beruhen auf der Tatsache, daß die Vor aussetzungen, die die Forstwirtschaft aus der Vorkriegs- und Systemzeit in gesetzlicher, administrativer und orga nisatorischer Form vorgefunden hat, nicht mehr ausret- chen, um unsere Waldungen nach den Erfordernissen der Gegenwart zu bewirtschaften und zu nutzen. Insbeson dere darf wegen der hohen Anforderungen .die die Durch führung des Vierjahresplanes an unseren Wald stellt, nicht versäumt werden, was notwendig ist, die Erzeugung von Nutzholz zu steigern. Demgemäß bestimmt der § 1 Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^chüeßllch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Teilung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auj Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Lezugo- . pretje». Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Feile oder deren Raum 5 M« MW Nachlaß usw. laut aufliegcnder Anzcigenpretsliste L Anzeigen-Annahme bis 10 / niittags des Erfcheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigmannahme wird M für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erüscht jeder anspruch. Diese Zeitung verSffenMcht die amtliche» ° Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes z« Md««». bauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla —Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-OVM» Postscheckkonto: Leipzig W148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 13k ————-r— „M Sonnabend, den 7. August 1937 Nummer 93 3b. Jahrgang DA.:VII.2ts Fernruf: 231