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-chule, dje gend und weiterer, je» estimmcnder sie uneingt- Wird über g erlassene» Woche HI- > bedarf dir« :ung. wobei üblichen so- äuölichen eit und La§tt n von »er vaß Land-, nur in den ganziügige lick einmal zuständige« Jugend ab- abcnsrei ill, Ickuiuuq vct nänge. dir Lchulieiitt Bsiuiiiübrcr n Urlaub Schülers Bk- den sind. n'I öqUcherweu« lscheivei d^c me inii dem rn der ober- uquisses vct dein, encck bunqSbcreä!' ücnsi bik- ,ii gründliche« t lichkeii n!ä>i nerrichi io» die Arbeiiö' ! der Land' esichtigunqc« e Den Teil' ) jür deren zuständige« erden in der !in, eine den d sruchwatt iwieriykelleN l durch Tut' , die Fragt uviensahric« slands reise« «i» der die Ab- r-^uaend i« hauptverei«' na lieai der de mrr ocal enden Kräßt Die zetlliL< «abenaebielt » eine iden. rich, m der oche in v«« Fugend ihre i nachmittags e sreiwilligk mittag ooer lt, so besteh' dausbiloung chen. und i« len Jugend- eit der Hl«' >ulc der Lei' ertüchtig»«» ig des Lei' Auslrft ii» rüstige An»' für Grun«' en vie Ei«' cn wird >» > und d<' , denn et leier' nehmen. I -l cf-Okrilla- iben «uchenel Een Lest ill«. Druck eorg RSHIt gültig. Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. l H Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 s>sfsais Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S Alles weitere über einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Zcitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- preis«. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: 231. Nummer 19 Donnerstag, den 13. Februar 1941 4V.Jahrgang N Wm M W, IMm Wil llss WM! Axmann in Lupen und Malmedy Krbergabe von 150 Heimen au die fugend Auge der Inspektion der neuen Gebiete besuchte der i« «ugendsührer Eupen und Malmedy. Axmann übergab kleinen Jeter aus Burg Stockem bei Eupen 150 di. Unterkünste, die in kurzer Zeit erstellt worden sind, Jugend der beiden Kreise Eupen und Malmedv Reise des Reichsjugendsührers geht nach Malmedy, Hy." w einer öffentlichen Kundgebung der NSDAP, spre- «>tr«. Ae»tsche Preffepolitik im Kriege - Reichspreffechef Dr. Dietrich vor den Vertretern vor Auslandspresse Reichspreffechef Dr. Dietrich gab in den Räumen des Deutschen Auslandsclub den in Berlin akkreditierten Bertre- >»n der Auslandspreise einen Abendempkang, zu dem auch ^reiche Berliner Diplomaten erschienen waren. „ 3m Verlaufe des Abends hielt der Reichspressechef eine Ansprache, in der er die Grundsätze umriß. von denen die Presse- kolitik des Reiches im Kriege bestimmt wird. , Der Retchspressechef betonte, daß der faire Geist der Zu» lMmenarbett oer Preffeabieilung der Reichsregterung und der Vertreter der Auslandspresse es ermöglicht habe, daß die Män- "" der Feder aus aller Herren Handel bei uns heute im Kriege fdecho wie vordem im Frieden in ungezwungener beruflicher ''keibeN leben und arbeiten könnten. ..2n manchen anderen Ländern" so erklärte Dr. Dietrich, jM merkwürdigerweise in denen, die immer behaupteten, sie Ödsten sür die faire demokratische Art zu leben, haben nch "le Einen und Gebräuche im Verkehr mit der Presse weitgehend »mildert, und zwar m dem Maße in dem diese Staaten ihr ??h"s Gesicht enthüllen. Was gestern dort noch übertünchte voilichkeit war, ist heute bet ihnen finstere Unduldsamkeit ge» Mden. Sie schimpfen uns zwar „Barbaren" aber von diesen hörbaren" können die angelsächsischen Hinterwäldler noch man- M lernen Wir in Deutschland haben jedenfalls unsere An des Mlebrs mit der Presse im Kriege nickt gewechselt. ..Wir geben Auslandsjournalisten in Deutschland Freiheit der Bericht« miattung, weil wir es nick» — wie andere — nötig haben, zu verbergen, von wenigen militärischen Dingen abge- lMkn di? kein Land der Welt preisgeben kann. Mr brauchen nicht, wie andere, die Welt zu belögen über ,« Zustände, die bei uns herrschen, sondern können ihr Einblick " »ü Wirklichkeit geben. . Mr wollen nicht, wie andere, vie außerhalb des Krieges »Menden Völker über die wirkliche Kriegslage täuschen, sondern durch ihre eigenen Pressevertreter die Möglichkeit ein» "««dsreier Aufklärung oerschaksen. « Mr wollen uns nicht durch eine geknebelte oder bestochene fMk mii einer widerlichen Moralheuchelei umgeben, sondern stolz und freudig zu den soldatischen Tugenden dieses Krie rs bekennen, der uns von denen aufgezwungen wurde, die nch Breits heute vergeblich bemühen ihre Schande zu verstecken. Mr haben die Methode der offenen Tür, den Grundsatz der Pressefreiheit ans innerer Verpflichtung. glauben, solange aus eine Borzcusur verzichten zu kön- als ein verantwortungsbewußter Zounalismus sich selbst Wen. Der Neichspressechci prangcr-.c sie Auswüchse einer ^"'utzjgen Pressemoral in gewissen Ländern an, die oft ge- M den Namen anständiger Iouralisten mißbrauchen und selten in den Heimairevakttouen die Berichte der Kor- Aondenten umfälschen. weil man dort einsach die Wahrheit enragen könne. >, Mr pflegen einen anderen Journalismus", so sagte Dietrich, „den Journalismus aus eigener innerer Verani- A°t>ung/' Wr wollen hier keine Söldner der Lüge, sondern freier der Wahrheit! Wir wollen in unserem Lande keine -z^Kuge der Kriegshetzer, sondern Verfechter der wahren ''""ressen der Völker!" N Die Reform einer entarteten Presse, die die systematische ^unimnng ganzer Völker betreibe, sei deshalb auch eine ^liabe bei der Neuordnung Europas. Die Lügner und die sollen in Europa keine Bleibe mehr haben Wir wollen H 'ss ihrer ganzen Verwerflichkeit bloststellcn und ihnen das >. «dwerk legen, damit wieder Glück und Frieden bei den 'nen Völkern eintehren können. y »Es hieße die Grenze der Torheit überschreiten", so schloß H.' Dietrich, „wenn man dieser Lügenhetze nicht mit oer bien,, ^t 'Utgegentreten wollte, die ihre Anmaßung ver- tz Die Ausführungen des Reichspressechefs boten vielfache hi'"«ungen bei der sich anschließenden zwanglosen Unterhal- u K- die Dr. Dietrich und seine ausländischen Gäste noch -retnt«. Abfuhr für EhnrE ». Bulgarien» Presse verteidigt des Landes Ehre ^t,^"-Eelndeutige und gebührende Abfuhr wird dem eng» dien, Mnisterprastdenten Churchill von den Blättern erteilt, Rui'" Ansinnen, Bulgarien solle sich für Endland in den Krieg bemerkenswerter Schärfe und ttebcrelnstimmung Worlführend ist hierbei die Zeitung „Sora", die M xMender ausführt: Es sei für jedermann verwunderlich, ^chin von Bulgarien wünsche, es solle seine Neutralität ^Ül»».,?, und an Seite derjenigen zur Wass? greisen, die das Volk ausgeplünvert und entehrt hatten. Der engt lische Ministerpräsiden! habe viele warme Worte gefunden um Haile Selassies Unglüc! zu bedauern, von Bulgarien spreche er mit einer unerklärlichen Erbitterung. Man sonnte erwarten, daß Churchill die Wiedergutmachung der Ungerechtigkeiten ver spreche,? indessen aber stoße er Drohungen aus. Das. was er wünsche, lei die Einmischung Bulgariens in den Krieg auf Seite Großbritanniens und seiner Verbündeten. AMie über Englands Lage „Schwere und herzerschütternde Verwüstungen in englischen Industriestädten" - „Flugzeugbauprogramm der USA. für 1941 kann nur geringe Hilfe bringen" Nach einer iast zweistündigen Unterredung mit Roosevelr schilderte Willkie in oer Sitzung oes außenpolitischen Senals- ausschuffes seine in Englanv gewonnenen Eindrücke. Er wies aus vie „schweren uno herzerschütternden Verwüstungen m englischen Industriestädten" hin uno erklärte, daß Englands größtes Risiko m oer Schissahri liege. In diesem Zusammenhang gab Willkie an, daß England seit Mai 194» durchschnittlich KO IM Tonnen wöchentlich ver loren habe, was vreimal so viel wie die Baurate ausmache. Es sei deshalb vor allem notwendig, alle freie Tonnage Eng land zur Verfügung zu stellen, insbesondere benötige es noch mehr Zerstörer. Willkie schlug dann die Annahme des Englandhilfsgesetzes vor, empfahl oabei alleroings alle Einschränkungen welche ge eignet wären, irgendwelche unnötigen Vollmachten des Prä- sioemen aus oem Gesetz auszumerzen. Er berief sich zur Be gründung vor allem auf sie aus dem Munde gewisser ameri kanischer Staatsmänner so oft gehörte Phantasiestrategie, ver- zufolge im Falle einer englischen Niederlage Deutschlands sich „wahrscheinlich wirtschaftlich oder militärisch gegen Latein amerika unter möglichst gleichzeitigem Vorstoß Japans" wen den werde. Unter den Hilfsmitteln für England auf lange Sicht erwähnt Willkie Flugzeuge, Munition und Schisse, gab aber zu, daß es viele Monate dauern werde, bis sichtbare Re sultate erzielt werden könnten. Insbesondere vermöge das Flugzeugbauprogramm der Vereinigten Staaten für 1941 nur geringe Hilfe zu bringen. Schließlich faßte er seine Stellung nahme zur Englandhilse in der Feststellung zusammen: Großbritannien wird vielleicht zugrunde gehen, falls sich die amerikanische Hilse als nicht wirksam erweise. Aus wieder holte Anfragen lehnte Willtie mit Ausflüchten die Erinne rungen an seine Wahlreden ab, in Venen er Roosevelt zum Vorwurf gemacht hatte, daß der Präsident das Land zum Kriege aufhetze. Als der Republikaner Vandenberg eine schlüssige Antwon von Willkie auf sie Frage verlangte, ob die Englandhilfspolitil der Vereinigten Staaten nicht zwansläu- fig den Kriegseinlritt bedinge, versuchte Willkie zunächst mehr fach auszuweichen, bis Vandenberg nochmals die konkrete Frage an Willkie richtete, ob vie Englandhilse nach seiner Auf fassung schließlich den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten bedeute. Willkie bequemte sich daraufhin zu der vorsichtigen Antwort: „Ich möchte sagen, nein!" Milch« GMwM LmmiM« Neuyorts jüdischer Oberbürgermeister propagiert die Annahme des Englandhikssgesetzes Der jüdische Oberbürgermeister von Neuyork, Laguardia, Vorsitzender des amerikanisch-kanadischen Verteidigungsaus» schusses, erhob vor dem Senatsausschutz für Auswärtige Ange legenheiten seine vor aller Welt hinreichend belastete Stimme, um für die Annahme des Englandhilfsgesetzes lebhaft Reklame zu machen. Es war derselbe Laguardia, der am 19. Mai vorigen Jahres erklärt hatte, die deutsche Pest müsse unterdrückt werden, und wenn sie unterdrückt» sei, dürfe sie zwanzig Jahrhunderte lang nicht wieder zum Vorschein kommen. Der gleiche Jude war es, der einen Monat später den Nationalsozialismus eine Pest wie Cholera und andere pestartige Seuchen nannte, die früher die Welt heimaesucht hatten. Dieser Laguardia empfahl vor dem Senat die Annahme des Englandhilfsgesetzes aus^ wie er selbst sagte, rein egoistischen, d. h. also jüdischen Motiven' Wenn England den Sieg davon trägt und wenn Hitler und Mussolini geschlagen werden, kom men wir billig davon." Aus Mangel an neuen Einfällen be schwor Laguardia auch die Gefahr einer Beengung der USA.» Schiffahrt und des Südamerika-Handels für den Fall eines Sieges der Achse herauf und lehnte die in letzter Zeit im gleichen Forum Mehrfach erörterte Möglichkeit eines Verhandlungs friedens ab. Neuyorks Oberbürgermeister, ein erprobter Routinier der Panikmache, erhärtete seine Gründe für die Annahme des Eng- landhilfSgesetzes schließlich mit dem tröstlichen Hinweis darauf, daß Neuyork innerhalb nächster Zeit kaum bombardiert werden würde, vorausgesetzt, daß England Vurchhalte. Es werde keinen Frieden geben, ehe Hiller nicht gestürzt sei. „Var Jahr i-4i" varüver rprim pg. Lamboler-Wle morgen sreltag In einer grortkunügedung im gartkof yorr. Dementi der Regierung non Haiti Wie verantwortungslos vie berussmäßigen amerilanischen Hetzer gegen Deutschland vorgehen, ist aus einem Dementi zu ersehen, das die haitianische Regierung durch ihren Gesandten in Washington offiziell erklären liest. Als lächerliche Ersinvung wurde dabei die von einem amerikanischen Reisenden namens Simms verbreitete Meldung über die Existenz eines deutschen Flottenslützpunktes aus Haiti gebrandmarkt und zurückaewie» sen. Die amerikanische Hetzpropaganda hat wieder einmal be wiesen, daß es ihr in Versolgung ihrer gehässigen Ziele nicht darauf ankommi, sie anderen Nationen des amerikanischen Kontinents trotz der laut beschrienen „guten Nachbarschafts- Politik" bei jeder Gelegenheit empfindlich zu schädigen. RamenrmeMel zur Verschleierung Versenkter Hilfskreuzer „Forafer" war der 16 402 BRT. große Passagierdampfer „Montrose" Associated Preß zufolge ist der englische Hilfskreuzer „Fo rafer". dessen Verlust die britische Admiralität im Dezember bekannt gab, von Newyorker Schiffahrtskreisen als der 16 402 BRT. große Passagierdampser „Montrose" der Lanadian- Pacific-Linie identifiziert worden. Um den Verlust dieses großen und schnellen Schiffes zu verschleiern, hatte ihm die Admiralität also eine» neuen Namen gegeben. Darum iehen die Engländer Mach Die Engländer machen es sich leicht, wenn sie ihre Ab» fchußmeldungen zusammenstellen. Da verkündet der Sder Davenlry, in der vergangenen Nacht seien 2 deutsche Kampl flugzeuge über England abgeschoffen worden. „Sie wurden zu letzt nur noch wenige Fuß über dem Meeresspiegel gesichtet." Das ist ser Gipset einer unklaren Meldung. Denn erstens war es Nacht, und da sind derartige Beobachtungen bekannt, lich sehr schwer, und dann ist die Tatsache, daß Kampsflug- zeuge nur wenige Fuß über dem Meeresspiegel beobachtet werden, noch lange kein Beweis dafür, daß diese Flugzeuge abgeschoffen sind. Solange sie noch fliegen, liegen sie nicht im Wasser. Und wenn man so genau festgestellt Hai, daß sie nieo- ria über dem Meeresspiegel flogen, dann hätte man auch se hen müssen, daß sie ins Waffer gefallen sind, ganz abgesehen von der Tatsache, daß in der fraglichen Nacht Verluste an deulfchen Kampfflugzeugen nicht eingeneien sind. Wenn mit solcher Leichtfertigkeit Abschußmeldungen konstruiert werden, dann ist es kein Wunder, wenn das 15sache der wirklichen Abschußzifsern zustande kommt, wie Churchill dies kürzlich verkündet hat, als er von 90 abgeschosssnen „Stukas" über Malta faselte, obwohl nur sechs deutsche Flugzeuge in Ver lust qeraten sind. Blick auf die Leipziger Messe . Kolonialtechnische Beratung Auf der Reichsmeffe Leipzig vom 2. bis 7. März 1941 wird wiederum im Ringmeffehaus eine kolonial- und tropentech nische Beratungsstelle eingerichtet, in der an Einkäufer und Aussteller sachmännische Auskünfte über Liefermöglichketten erteilt und Fragen auf dem Gebiet der Kolonial- und Tropen technik beantwortet werden. Innerhalb der Beratungsstelle ge- zeigte Mooelle und Muster aus oem Erzeugungsprogramm einer Anzahl Aussteller der Reichsmeffe Leipzig werden zu Verhandlungen und Besprechungen über Lieferungen nach Kolonialgebieten Anlaß geben und ihnen zum Gegenstand dienen. Chemische, pharmazeutische und kosmetische ErzeuMriff« jetzt auch im Petcrshof Das Interesse der chemischen Industrie an der RelchS- Meffe Leipzig ist von Messe zu Messe erheblich gewachsen, je doch war es zunächst nicht möglich, allen Anforderungen an Auc-stellunasraum gerecht zu werden. Im Einvernehmen mit den maßgeblichen Stellen ist daher nach dem siegreichen Ende dieses Krieges oer Bau eines eigenen Messehauses geplant, das großzügig eingerichtet und eine würdige Repräsentation dieser wichtigen deutschen Industriegruppe gestatten wird. Um in der Zwischenzeit wenigstens einem Teil der zur Messe drän genden Firmen oieses Faches Unterkunft zu gewähren, ist für diese jetzt — als Zwischenlösung für das Jahr 1941 — lm 6. Obergeschoß des Messehauses Petershos Raum er schlossen worden. Die Wahl dieses Raumes ist außerordentlich glücklich, denn der Petershos liegt nur etwa 100 Meter vom Messehaus Zeitzighaus entfern», das seit jeher die chemische, pharmazeutische und kosmetische Industrie beherbergt. Es werden also zur Reichsmeffe Leipzig im Frühjahr 1941 dieser Gruppe Ausstellungsräume in zwei Messehäuser« Mr Ver fügung stehen. U«qarn mit ei»cr Kollektivausstellung Wie in anderen Jahren, so wird das ungarische HcmdeA- amt auch zur Reichsmeffe Leipzig im Frühjahr 1941 die Wirt schaft und Schönheit des ungarischen Landes gebührend Her ausstellen. Innerhalb der ungarischen Kollektivausstellung werde« vor allem daneben landwirtschaftlich« Erzeugnisse ge zeigt werden. 22 ungarische Firmen, die in der LandesgescS« schäft für Kunstaewerbe zusammengeschloffen find, werde« kunstgewerbliche Erzeugnisse, ebenfalls im Ringmeff^an», zeige«.